Geschichte einer Liebe: Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens - Angela Steidele - E-Book

Geschichte einer Liebe: Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens E-Book

Angela Steidele

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Beschreibung

Adele Schopenhauer, Schriftstellerin, Künstlerin und Schwester des Philosophen Arthur Schopenhauer, und die »Rheingräfin« Sibylle Mertens-Schaaffhausen verband eine Liebesbeziehung, die leidenschaftlicher, turbulenter und skandalöser nicht hätte sein können.

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Adele Schopenhauer (1797-1849) – Schriftstellerin, Künstlerin, die Schwester des Philosophen Arthur Schopenhauer – und die »Rheingräfin« Sibylle Mertens - Schaaffhausen (1797-1857) verband eine leidenschaftliche Liebesbeziehung mit den dazugehörigen Höhen und Tiefen. Seit 1828 waren sie ein Paar.

Sibylle Mertens war eine der gebildetsten Frauen ihrer Zeit, Musikerin, Komponistin, Archäologin, Antikensammlerin und Mäzenin. Ihre Salons in Bonn und Rom waren berühmt. Vom Vater an einen ungeliebten Mann verheiratet, pflegte sie zeit ihres Lebens intensive Beziehungen zu Frauen. Adeles Leben mit Sibylle Mertens wurde so nicht nur von deren Ehemann und ihren sechs Kindern beeinträchtigt, die ihre Beziehung als »Unrecht, Wahnwitz, Tollheit« torpedierten. Auch Sibylles Hang zu neuen Eroberungen ebenso wie ihre enge Freundschaft zu Annette von Droste-Hülshoff lasteten schwer auf Adele. Aber selbst nach einer mehrjährigen Trennung fanden sie wieder zusammen.

Angela Steidele erzählt die Geschichte zweier ungewöhnlicher Frauen: Pionierinnen, die in Wissenschaft und Kultur, Wirtschaft, Politik und nicht zuletzt in ihrem Privatleben Grenzen einrissen – zu einer Zeit, als es Liebe zwischen Frauen offiziell gar nicht geben durfte.

»Die Geschichte dieser beiden ist eine der großen Liebesgeschichten, wie sie in diesem Format – mal melodramatisch, mal opernhaft, mal von singspielartiger Komik, voll von bösen Kindern oder Brüdern, missgünstigen Erben und großzügigen Revolutionären, mit Schauplätzen in Weimar, Rom und Köln, mit Umsturz, Bankrott und italienischen Höhepunkten – wohl nur das 19. Jahrhundert hervorbrachte ...«

Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

Angela Steidele, geboren 1968, Dr. phil., erforscht die Geschichte der Frauenliebe vor Erfindung der »Homosexualität« (1869). Sie lebt als freie Autorin in Köln. Ihr erstes Buch In Männerkleidern. Das verwegene Leben der Catharina Margaretha Linck war ein Überraschungserfolg, »faszinierender als jeder Roman« (DIE ZEIT), ausgezeichnet mit dem Gleim-Literaturpreis.

Angela Steidele

Geschichte einer Liebe:

Adele Schopenhauerund Sibylle Mertens

Mit zahlreichen Abbildungen

Insel Verlag

Dieses Buch wurde durch ein Stipendium der Klassik Stiftung Weimar und ein Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW gefördert.

eBook Insel Verlag Berlin 2012

© Insel Verlag Berlin 2010

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

eISBN 978-3-458-76890-6

www.insel-verlag.de

Inhalt

Vorwort

I  Die Schaaffhausens und die Schopenhauers 1797-1827

Der Dom ist mein Vaterhaus: Die Schaaffhausens in Köln

En Ochs und en Esel und en Elephant dazu: Louis Mertens

Ein Wesen eigener Art: Adele Schopenhauer

Du bist ja nun mein Alles: Ottilie von Goethe

Daß es knallen und bumsen muß: Die Schopenhauers

Wechselseitig angezogen: Annette von Droste-Hülshoff

Ich bin fertig mit allen diesen Menschen und muß fort: Abschied von Weimar

II  Vereint 1828-1834

Ich liebe sie: Adele und Sibylle

Daß ich ohne sie nicht leben kann: Im Zehnthof

Als Freundinnen unzertrennlich: Goethe

Mein kleiner schwarzer Araber: Im Dreieck

Mein Herz gebrochen: Krise

Der maskierte Liebhaber: Anna Jameson

Es wird mich von Sibyllen trennen: Lebewohl

III  Getrennt 1835-1842

Puls meines Herzens: Laurina Spinola

Qui me néglige me perd! Nähe und Distanz

Das fuchsige Buch: Entfremdung

Frauen bilden eine Nation für sich: Frauenliebe

Schriftstellerin zu werden: Annette und Adele

Die Rheingräfin: Sibylle

Hilf, Sibille! Die Wende

IV  Wieder vereint 1842-1849

Mertens ist todt: Neuanfang

Diese wunderliche phantastische Erscheinung: Schluss mit Annette

Meine Märchen gefallen: Bäder und Bücher

Behaglich, ja heimisch: Rom

Unrecht, Wahnwitz, Tollheit: Familienkrieg

Von beiden Seiten Narben: Geschwisterliebe

Ach ich kann vor Pein nicht mehr: Adeles Tod

Mein Schmerz ist nur um Eines: Die Witwe

Ueber die Weiber: Streit mit Arthur

Dieses quasi Doppelleben: Ausklang

Nachwort

Dank

Anhang

Zeittafel

Zu den Quellen

Siglen

Bibliographie

Anmerkungen

Personenregister

Bildnachweis

soll ein Nekrolog von Adelen geschrieben werden, sei es wer es wolle, so muß ja Dein inniges Zusammenleben mit ihr und Alles was Du für sie gethan doch geschildert werden. Dein Nahme ist von Adelens Nahme nicht zu trennen, und ich denke mir Du möchtest es auch nicht.

Ottilie von Goethe an Sibylle Mertens-Schaaffhausen,14. September 1849

Für Susette Pia Schuster

Vorwort

Im Park des Klimasekretariats der Vereinten Nationen im Süden Bonns stehen zwei uralte Bäume: ein knorrig verdrehter Trompetenbaum und eine ausladende Zeder. Hier fing alles an. Verliebt zogen sich Sibylle Mertens und Adele Schopenhauer im Frühjahr 1828 auf den damaligen Auerhof zurück. Ich glaube am besten vergleichst Du uns ein Paar Leuten die sich spät finden u dann einander heirathen. Stürbe sie – so spräng ich jetzt in den Rhein, denn ich könnte nicht ohne sie bestehen,1 schrieb Adele ihrer ersten Liebe, Ottilie von Goethe.Die Tochter der berühmten Schriftstellerin Johanna Schopenhauer und Schwester eines unbekannten Philosophen war auf der Suche nach einem Neuanfang an den Rhein gekommen. In der gleichaltrigen Sibylle Mertens geb. Schaaffhausen, einer Altertumskundlerin und Antikensammlerin, fand sie die Liebe ihres Lebens. Zwanzig Jahre teilten sie Glück und Leid. Sie betrogen und enttäuschten sich, entfremdeten und versöhnten sich, sorgten für einander und standen sich bei. Die Zeder soll Sibylle selbst gepflanzt haben. Den Trompetenbaum setzte der Legende nach beider Freundin Annette von Droste-Hülshoff daneben. Später wurde der Auerhof in ein neogotisches Schlösschen verwandelt, und das Bundesfinanzministerium ersetzte Sibylles Gewächshäuser durch einen nüchternen Erweiterungsbau. Nur der Park und die beiden Bäume blieben.

Die Nachwelt erinnerte sich vage an Adele Schopenhauer als enfant cheri2 Goethes und des Philosophen schwer erträgliche Schwester.3 Die Scherenschnittmeisterin, Schriftstellerin und Literaturagentin hatte ein eigentümliches Schicksal. Zeit ihres Lebens wurde sie als Gänschen4 von Männern verhöhnt. Friedrich Hebbel ließ das Ungeheuer 1845 in Rom wegen ihrer grauenvollen Häßlichkeit tätlich angreifen, begleitet von seinem eigenen kannibalischen Gelächter.5 Posthum erging es ihr nicht besser. Prüde, aber mannstoll sei sie gewesen, dabei unfähig, Mannesliebe zu wecken. Von ihrem zu einer altjüngferlichen Groteske ausartenden Phantasiespiel der Liebe frustriert, pflegte sie heiße Mädchenfreundschaft zu Ottilie, mit der sie einen wahren Kultus6 trieb, wie Paul Kühn 1912 meinte. Walther Ottendorff-Simrock sah Adele Schopenhauer 1960 als Sitzengebliebene, die sich mit der ganzen Glut eines vereinsamten Herzens an die Freundin Sibylle klammerte.7 Selbst Ludger Lütkehaus, der 1991 eine neue Sicht auf die kleine Schwester forderte, las ihre Tagebücher als die eines nie richtig geliebten alten Mädchens, das sentimentalisch seine überhitzte Gefühlskultur pflegt, ohne jemals mit der Realität in die Wochen zu kommen.8 Noch jüngst zeigte sich Gabriele Büch befremdet über Adeles Sentimentalität und übersteigertes Gefühl9 für Ottilie. Der moralinsaure Spott und das drucksende Unbehagen dieser Charakterisierungen geben zu erkennen, dass die Editoren und Leser von Adele Schopenhauers Briefen und Tagebüchern seit hundert Jahren über ihre Art zu lieben stutzen. Wegen des Tabus der Liebe zum eigenen Geschlecht blieb Adele von den drei publizierenden Schopenhauers die blasse, bedauerte, belächelte.

Liebe zwischen Frauen wurde in der bürgerlichen Gesellschaft lange nicht ernst genommen und daher auch nicht, wie noch in der Frühen Neuzeit, sanktioniert. Erst als Frauen anfingen, gegen die dreifache Bestimmung des Weibes – der zur Gattin, zur Mutter, und zur Vorsteherin des Hauswesens10 zu revoltieren, barg ihre Liebe sozialen Sprengstoff. Verstört von seiner Schwester und ihrer Freundin versuchte Arthur Schopenhauer, ihren Lebensentwurf für nicht existent zu erklären. Seine Schmähungen »Ueber die Weiber« – unübertroffen in der Weltliteratur des Frauenhasses – richten sich implizit gegen Frauen wie sie: Pionierinnen, die in Wissenschaft, Kultur, Politik und nicht zuletzt in der Liebe Grenzen einrissen, die ihnen als Frauen im 19. Jahrhundert gesteckt waren.

Konsequenter als ihre Lebensgefährtin11 mit dem berühmten Namen wurde Sibylle Mertens aus dem kulturellen Gedächtnis getilgt. Als Wissenschaftlerin, Kulturschaffende, als aktive Demokratin und Frauen Liebende forderte sie die Gesellschaft und ihre Familie heraus. Mit ihrem Mann führte sie laut der Droste eine wahre Höllenehe,12 und ihre sechs Kinder rächten sich für den Wahnwitz ihrer exentrischen Freundschaften,13 indem sie ihr in einem langjährigen Prozess das Vermögen streitig machten. Als Sibylle Mertens ausgegrenzt und beleidigt wurde, als sie ihre Liebe zu Adele Schopenhauer hinterfragen musste, begann die Formierung einer lesbischen Identität der Moderne. Die neue, so genannte ›Homosexualität‹ kam mit ihrem Zwilling, der ›Homophobie‹, zur Welt. Sibylle Mertens war eine der ersten Frauen, die sie zu spüren bekam. Sofort nach ihrem Tod versteigerten ihre Kinder ihre Sammlungen und zerstreuten sie in alle Winde. Ihres Lebenswerks beraubt, sollte Sibylle Mertens in Vergessenheit geraten.

Dank Tausender von Briefen und Tagebuchblättern lässt sich die Geschichte der Liebe zwischen Adele Schopenhauer und Sibylle Mertens rekonstruieren. Mit kräftigen, markant rechtsschrägen Strichen verfasste Sibylle inhaltsreiche, humorvolle, oft selbstironische Briefe. Adele dagegen reflektierte mit feiner klarer Handschrift ihr Leben, eine Psychologin in schonungsloser Selbstanalyse. Wie meine Vorgänger lese ich ihre Selbstaussagen mit dem Blick von heute. Bewusst und unbewusst deuten Biographen als Kinder ihrer Zeit vergangene Leben, die sie in ihrer Fremdheit zu würdigen suchen, ohne ihren eigenen zeitabhängigen Erfahrungshorizont ablegen zu können. Heute, nach Frauen-, Schwulen- und Lesbenemanzipation, ist es möglich geworden, eine Liebeserklärung, wie sie Sibylle Adele machte, nicht als empfindsame Rhetorik abzutun, sondern als solche zu benennen: ich liebe Dich, fest, offen, innig, ich achte Dich hoch, ich vertraue auf Dich ohne Rückhalt, ohne Irrung ohne Ende!14

I

Die Schaaffhausensund die Schopenhauers

1797-1827

Der Dom ist mein Vaterhaus:Die Schaaffhausens in Köln

Sibylle Schaaffhausen wurde am 29. Januar 1797 in Köln geboren. Ihr Elternhaus stand in der Trankgasse 25, gleich beim Dom. Heute befindet sich dort die geschäftige Leere des Bahnhofsvorplatzes. Der Dom war damals eine traurige Bauruine. In den Fugen und Ritzen des gotischen Chors spross das Unkraut, Lang- und Querhaus sowie der Nordturm fehlten. Auf dem südlichen Turmstumpf stand seit dem Baustopp im frühen 16. Jahrhundert ein altertümlicher Kran, Symbol des Niedergangs der einstmals größten Stadt nördlich der Alpen. Reisende wähnten sich in einer Art Freilichtmuseum avant la lettre; zwischen den spitzgiebeligen Häusern, den romanischen Kirchen, Klöstern und Kapellen schien das Mittelalter stehen geblieben zu sein. Im engen Straßenlabyrinth drängten sich die Warenträger und Mönche, Lehrbuben und Marktfrauen, Handwerksgesellen und Priester, Pilger und Händler, stolperten über Hühner vorbei an den offenen Halbtüren der Läden, der Kaffeeröstereien und den Ständen der Appeltiffen, die gebacke Birren, fresch geleute Nöß und gekochte Kruschteien1 anboten. In ihre Rufe mischten sich die gröbsten Ausdrükke, die infamsten Schimpfwörter, ging man ohne milde Gabe an einem der so genannten Professionsbettler vorbei. An den Straßenecken besaßen sie ihre gesicherten Stationen, die erblich sind, und vom Vater auf den Sohn, von der Mutter auf die Tochter fortgehen.2 Das Lärmen der Straße, das Hämmern und Sägen und Zischen der Handwerksbetriebe übertönte das Jammergeschrei der Schweine, das Stöhnen der Schafe und Kälber, die man alle auf offener Straße schlachtet und zurecht macht. In den zumeist ungepflasterten Straßen kam man kaum voran, wurde doch aller nur denkbare und undenkbare Abfall und Unrath ungescheut vor den Häusern ausgeschüttet, der an manchen Stellen, selbst mitten in der Stadt oft hügelhoch angewachsen. In der Straßenmitte wurde ein Bach durch eine gemauerte Rinne geleitet, die Cloake der ganzen Nachbarschaft, an den Hauswänden ließ man zu allen Tageszeiten die Küchencascaden, vulgo Spülsteine, in allen Höhen vom Boden ihre Brühe auf das Plaster plätschern, und zwar ganz schonungslos gegen die Vorübergehenden.3 Die Colonia Claudia Ara Agrippinensum hatte schon bessere Zeiten gesehen.

Die wirtschaftliche Schlagader der Stadt pulsierte seit der Antike am Hafen. Dort lagen die Artikel von tausend und tausend Rubriken; die Zukkerfässer, die Kaffeeballen, die Kästhürme, die Tücher, die Hölzer und Produkte des Nordens! – Das ist ein Gewirr, eine Geschäftigkeit, ein Ueberfluß über alle Begriffe. Hier knarren die ächzenden Krahnen, dort krachen die rollenden Lastwägen, hier klirren die Ketten, dort girksen die beladenen Kasten und Pakfässer.4 Gelöscht wurden die Waren von zwei steinernen Krähnen, die ihre riesigen Schnäbel in die Luft streckten; langsam dreht sich knarrend und stöhnend das große Gangrad, von Menschen, den so genannten ›Eichhörnchen‹ getreten.5

Auch Wildhäute aus dem fernen Südamerika wurden hier gelöscht und in die Commissions- u. Speditionshandlung der Witwe Maria Sibilla Schaaffhausen geb. Knaben am Mühlenbach 4 gebracht. Wie Johanna Schopenhauer zeitgleich auf ihrer Europareise in Brabant beobachtete, war die kaufmännische Tätigkeit von Frauen in katholischen Handelsstädten damals keine Seltenheit. Die Schaaffhausens – der Name wird auf dem langen Dop-pel-A betont – gehörten zu den einflussreichsten Familien der Stadt. Seit drei Generationen saßen sie im Rat. Maria Sibilla war eine harte unbeugsame Frau, wie ihr Enkel und Lehrling Hubert meinte. Die Großmutter zählte immer Geld, alle Morgen trat die Schaar Makler ein, Wechsel zu kaufen und anzubieten, ihre Sprache lautete wie Hundegebell. Die Wildhäute verkaufte sie in der Nachbarschaft weiter. Der Perlengraben nahebei war eine in der Etwas weiter, am Duffesbach, verpestete die Lohe der Rotgerber die Luft. Hier draußen – aber immer noch innerhalb der mächtigen mittelalterlichen Stadtmauer, heute innerhalb des Rings – waren weite Flächen gar nicht besiedelt, wurden Wein, Obst und Gemüse angebaut. Dennoch blieb die olfaktorische Entlastung aus. Hinter den bewachten und nachts verschlossenen Toren war es nicht besser. Wie eine dritte Stadtmauer nach der römischen und der mittelalterlichen umgab menschlicher und tierischer Kot die Stadt.

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