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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,6, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Forschungsfeld der historisierenden Werbung benötigt weiteres empirisches Material, um langfristig den Bereich von Vermutungen und Spekulation verlassen zu können. Nur so können mittel- bis langfristig handfeste Erkenntnisse erzeugt werden. Mit dieser Forschungsarbeit wird den bereits vorhandenen Analysen zu deutschsprachiger, historisierender Werbung daher eine auf empirischem Material basierende Untersuchung aus dem US-amerikanischen Kulturraum zur Seite gestellt. Für diese Untersuchung wurden rund 800 historisierende Werbeanzeigen des amerikanischen Nachrichtenmagazins „Newsweek“ aus den Jahren 1945 bis 1993 gesammelt und kategorisiert. Die gewonnen Daten aus der Newsweek liefern nun neue Einblicke in die Themenwelt historisierender Werbung. Darunter sind auch solche, auf die in deutschsprachigen Magazinen bisher nicht gestoßen wurde. Die Untersuchung in dieser Arbeit gliedert sich im Wesentlichen in zwei Themenbereiche, eine empirische Analyse und eine exemplarisch-inhaltliche. Im empirischen Teil ist es das wichtigste Ziel ein klares Bild über den tatsächlichen Umfang historisierender Werbung im Anzeigegeschäft der Nachkriegszeit in den Vereinigten Staaten zu erhalten. Daher wird sich Kapitel 3 mit der empirischen Untersuchung gesammelter Werbeanzeigen aus der „Newsweek“ befassen. Darin werden allgemeine Indikatoren wie Häufigkeiten und Trends des Vorkommens historisierender Werbeanzeigen der Newsweek im Mittelpunkt stehen. So wird sich die Rolle historisierender Werbung auf dem US-amerikanischen Anzeigenmarkt abzuschätzen lassen und welche Faktoren dabei wesentlich waren. Eine Reihe von Detailanalysen, die neue Erkenntnisse zum Aufkommen historisierender Werbung versprechen, ergänzt die Untersuchung dieser allgemeinen Indikatoren. Ergebnisse einer empirischen Erhebung können keine nachhaltigen Erkenntnisse liefern, ohne sich darüber hinaus inhaltlich mit den vorgefundenen Strukturen auseinanderzusetzen. Daher wird der zweigliedrige Hauptteil dieser Arbeit im Kapitel 4 durch eine Synthese aus den „empirischen“ Datenbefunden mit einigen exemplarischen Analysen abgeschlossen.
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