"Gesundsein" trotz Sozialer Arbeit. Selbstreflexion durch Meditation. - Carsten Kiehne - E-Book

"Gesundsein" trotz Sozialer Arbeit. Selbstreflexion durch Meditation. E-Book

Carsten Kiehne

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2008
Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „In allen sozialen Berufen ist die eigene Persönlichkeit das wichtigste Instrument; die Grenzen ihrer Belastbarkeit und Flexibilität sind zugleich die Grenzen unseres Handelns.“ (Schmidbauer 2005, S.7) Aber, wie belastbar und flexibel sind denn die Helfer im Allgemeinen? In den Einrichtungen, in denen ich bisher tätig war, schienen viele Sozialarbeiter, eben diese Kriterien nicht über einen längeren Zeitraum gewährleisten zu können. Oftmals wirkten sie, nach einem kurzen enthusiastischen und idealistisch motivierten Einstieg, sehr belastet und ließen von ihrem übersprudelnden, kreativen Potential und Tatendrang missmutig ab, um lediglich noch „Dienst nach Vorschrift“ zu verrichten. In Fachkreisen nennt sich dieses Phänomen „Burnout-Syndrom. Mit meinen Erfahrungen stehe ich „leider“ keineswegs alleine, und zugegebenermaßen erschrocken, da: „Dass es um die seelische Gesundheit bei den Angehörigen der helfenden Berufe nicht sonderlich gut bestellt ist erweisen einige statistische Studien. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in keiner Berufsgruppe (psychische) Störungen so sehr vertuscht und bagatellisiert werden wie in der, die unmittelbar mit der Behandlung dieser Störungen befasst ist.“ (zit. ebd., S.16) In meiner Diplomarbeit: „Gesundsein“ trotz Sozialer Arbeit – Selbstreflexion durch Meditation, möchte ich mich also mit dem Thema beschäftigen, weshalb gerade die Helfer in Sozialer Arbeit, im Vergleich zu anderen Berufsgruppen überdimensional häufig von seelischen Erkrankungen betroffen sind. In diesem Sinne möchte ich die Frage beantworten, ob eher personelle Schwächen („Helfersyndrom“) oder eher die aufreibende Tätigkeit der Sozialarbeiter für Erkrankungen, wie dem Burnout-Syndrom und der Psychogenen Depression zur Verantwortung zu ziehen sind. Des Weiteren ist es mir ein Anliegen, zu ergründen, welche individuellen Auswege existieren, um diesen Störungen vorzubeugen. Es geht mir in diesem Rahmen also nicht um die Klienten Sozialer Arbeit, sondern um die Helfer selbst. Ferner ist für mich weniger bedeutsam, welche äußeren Arbeitsbedingungen von sozialen Institutionen zur Gesunderhaltung ihrer Beschäftigten verändert werden können. Für mich ist entscheidend, welche Möglichkeiten der Sozialarbeiter im strukturellen Gefüge der Institution hat, für sich selbst Sorge zu tragen, um ungeachtet auch ungünstiger Vorraussetzungen (trotz Sozialer Arbeit), gesund, belastbar und flexibel zu bleiben sowie an Selbsterfahrung zu gewinnen.

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