Gnadenlose Rache - Pete Hackett - E-Book
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Gnadenlose Rache E-Book

Pete Hackett

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Beschreibung

Gnadenlose Rache
Western von Pete Hackett

„Oh, Duncan McKenzie, du gottverdammter Narr! Du hättest deine Familie nicht in solch eine missliche Lage bringen sollen! Wärst du nicht aus Texas geflohen und auf diesen Trail durch das Indianerland gegangen, stünde deine arme Familie nicht mit einem Fuß im Grab. Du hast ihnen eine friedliche Zukunft versprochen. Oh, lieber Gott, ich bin ein Krimineller, bestrafe MICH, aber doch nicht meine arme, unschuldige Familie!"
- Duncan McKenzie.“

Über den Autor
Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.
Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung."
Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Pete Hackett

Gnadenlose Rache

Western

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Gnadenlose Rache

 

Western von Pete Hackett

 

 

Ein CassiopeiaPress E-Book

© by Author www.Haberl-Peter.de

© der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

www.AlfredBekker.de

 

 

Staub wölkte unter den wirbelnden Hufen. Schüsse krachten Ohren betäubend. Pulverdampf vermischte sich mit dem aufgewirbelten Staub. Die fünf Conestoga-Schoner waren zu einem Karree zusammengefahren.

Das durchdringende, vibrierende Angriffsgeschrei der Apachen ging im rasenden Feuer unter. Durch den wallenden Staub leuchteten die zerfetzten Planen der Prärieschoner. Hinter den Wagen zuckten pausenlos Mündungsfeuer hervor. Eine Horde Indianer preschte im halsbrecherischen Galopp um die Wagenburg herum. Pfeile zogen ihre lautlose Bahn, bohrten sich in das Holz der Fuhrwerke und blieben zitternd stecken. Im Gras lagen tote Mustangs, dazwischen reglose Gestalten mit langen, schwarzen Haaren und farbigen Tüchern um die Köpfe.

Der Tod griff mit kalter Hand nach den Apachen. Er war unersättlich in seiner Gier...

Hinter den schweren, eisenbereiften Rädern hervor verteidigten sich die Belagerten mit zäher Verbissenheit. Halbnackte, braunhäutige Krieger jagten auf niedrig gebauten, ausdauernden und struppigen Mustangs im Kreis um die Wagenburg. Langes, strähniges Haar flatterte blauschwarz im Wind. Gewehrläufe blinkten im Sonnenlicht, Pfeile zogen ihre flirrende Bahn.

Mustangs brachen zusammen, überschlugen sich, und bildeten mit ihren Reitern ein wildes Durcheinander. Die Siedler jagten ihre Kugeln einfach in die heranwogende Masse der Pferde und Reiter hinein. Aber der Kreis der Apachen zog sich immer mehr zusammen. Die Meute machte einen erschreckenden Eindruck von Wucht und Stärke. Nur ein Mann mit stählernen Nerven konnte bei ihrem Anblick die Fassung bewahren. Die Krieger hingen an den Seiten ihrer Pferde und schossen unter den Hälsen der Tiere hervor. Sie schrien und kreischten und feuerten wie irrsinnig, ohne wirklich zu zielen. Die eine oder andere Kugel fand ihr Ziel dennoch.

Ein jeder der Verteidiger spürte den Strom des Vernichtungswillens, der von der näherbrandenden Schar ausging...

Hinter einem der Gefährte taumelte eine hagere Gestalt hervor. In ihrer Brust steckte ein Pfeil. Der Mann hielt die Winchester im Hüftanschlag. Er schoss einen herandonnernden Angreifer vom Pferd, dann kippte er sterbend vornüber...

Duncan McKenzie zielte zwischen den Speichen eines Rades hindurch. Sein Finger krümmte sich. Feuer, Rauch und Blei stießen aus der Mündung.

McKenzie sah einen der Mustangs vorn einbrechen, sein Reiter machte den Rücken hohl und warf die Arme hoch. Einige nachfolgende Pferde prallten gegen das niedergehende Tier, und im Nu bildete sich ein Pulk ineinander verkeilter Krieger und Pferde. Und in dieses Knäuel hinein feuerte McKenzie mit der Präzision einer Maschine. Mustangs stiegen auf die Hinterhand, bockten, keilten aus, flohen voll Panik und rasten mit wehenden Mähnen und gestreckten Schweifen in alle Himmelsrichtungen davon. Ihr angstvolles, panisches Wiehern gellte wie das Schmettern von Fanfaren an den Talhängen empor.

Es war ein Inferno des Grauens. Tote Pferde, tote Indianer, Verwundete, Wimmernde, Sterbende. Pferde wurden getroffen, rasten schmerzgepeinigt davon, bohrten sich in die Front der heranwogenden Krieger und lösten ein weiteres Chaos aus.

Wutgeschrei erschallte. Es ging den Verteidigern der Wagenburg durch Mark und Bein. Ein wahres Bleigewitter prasselte in den Pulk der Apachen. Ihr mörderischer Angriff war ins Stocken geraten. Chaos und Panik griffen um sich. Eine gutturale, sich überschlagende Stimme war zu hören. Plötzlich rissen die Indianer ihre Mustangs herum und flohen in östliche Richtung zwischen die Hügel. Wütendes Gewehrfeuer folgte ihnen, und der eine oder andere Krieger wurde von vom Pferd geholt. Dann waren sie außer Gewehrschussweite. Die Waffen schwiegen. Grollend, in vielfältigen Echos, verhallten die Detonationen...

»Ob sie genug haben?«, fragte Laura McKenzie. Sie hielt Duncans Revolver in den Händen. Ihr Gesicht war geschwärzt vom Pulverschmauch. In ihrem gleichmäßigen Gesicht zuckten die Nerven.

McKenzie zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Aber wie ich die Rothäute kenne, geben sie erst auf, wenn sich hier zwischen den Wagen kein Leben mehr regt und unsere Skalps an ihren Gürteln hängen. Es war verrückt, mit dem Wagenzug durchs Indianerland zu ziehen.«

Irgendwo ertönte ein Befehl. Weitere Stimmen erklangen. Jemand rief: »Svenson hat es erwischt. Er ist tot. Corrigon hat eine Kugel in den Oberschenkel bekommen. Shaugnessy wurde von einem Pfeil getroffen. Er wird wohl die nächste Stunde nicht mehr überleben.«

»Diese dreckigen Parasiten!«, brüllte ein Mann. »Warum lässt Gott zu, dass sie uns abschlachten?«

»Die Ratschlüsse des Herrn sind unerforschlich«, rief Joshua Turner, der Führer des Trecks. »Du solltest nicht an ihm zweifeln, Nelson.«

»Haben wir eine Chance, Duncan?«, fragte Laura und schaute ihren Mann an.

McKenzie wich ihrem Blick aus. »Ich weiß es nicht«, murmelte er. »Die letzten Kugeln heben wir uns jedenfalls für uns und die Kinder auf. Lebend fällt von uns keiner diesen Barbaren in die Hände.«

McKenzie sprach es mit Entschiedenheit und Endgültigkeit im Tonfall. Die Linien in seinem Gesicht schienen sich vertieft zu haben. Seine Augen blickten hart. »Aber so lange ein Funke Leben in uns ist, Laura, besitzen wir eine Chance. Vielleicht hält sich in der Nähe eine Kavallerie-Patrouille auf, die den Kampflärm hört. Wir dürfen einfach nicht aufgeben, Laura.«

Er begann, sein Henry Rifle nachzuladen. Patrone um Patrone drückte er in den Ladeschlitz, dann repetierte er. Er nahm Laura den Revolver aus den Händen und lud auch ihn nach. Dann gab er seiner Frau die Waffe zurück. »Vielleicht haben die Apachen eingesehen, dass der Blutzoll, den sie ihrem Hass zu entrichten haben, zu hoch ist. Auch diese roten Burschen hängen am Leben. Vielleicht verschwinden sie von selbst wieder.«

Laura schaute skeptisch. Im Wagen lagen flach auf der Ladefläche zwischen Möbeln und Saatgut, das sie mit nach Oregon nehmen wollten, Johnny und Eliza. Johnny war acht Jahre alt, Liza zehn. Laura wollte ihren Kindern in Oregon eine gute Zukunft aufbauen, sie in Ruhe und Frieden groß ziehen. Duncan McKenzie wollte einer düsteren Vergangenheit entfliehen. Jetzt schien es, als stünden sie vor den Trümmern der Illusion, die sie bewogen hatte, sich dem Wagenzug anzuschließen...

 

*

 

Das Land wirkte leer, wie ausgestorben. Aber diese scheinbar so friedliche Stille war trügerisch. Unheilvoll Spannung erfüllte die Atmosphäre. Der Hauch von Gefahr, Gewalt und Tod lag in der Luft.

Zwischen den vom Sonnenlicht überfluteten Hügeln im Osten rührte sich nichts. Es war, als hätte die Erde die Apachen geschluckt. Über den toten Körper vor der Wagenburg schwebten Wolken von Mücken. Der süßliche Blutgeruch zog sie an wie Licht die Motten. Hoch oben am Himmel zogen Geier ihre lautlosen Bahnen.

Die Verteidiger der Wagenburg warteten voll Anspannung. Sie sprachen nur leise miteinander. Niedergeschlagenheit und die Furcht vor dem Ungewissen, vor den kommenden Stunden, zeichneten ihre Gesichter und flackerte in ihren Augen. In den Schatten der Prärieschoner standen Posten mit schussbereiten Gewehren in den verkrampften Fäusten.

Die Zeit schien stillzustehen. Die Minuten dehnten sich, wurden zu Viertelstunde, zur halben... Die Sonne hatte ihren höchsten Stand überschritten.

Zur Bedrücktheit in der Wagenburg gesellte sich mehr und mehr die Ungeduld. Die Stimmung wurde gereizt. Jeder erwartete, dass endlich etwas geschah, das den verdammten Druck von ihm nahm. Es war, als fieberten die Auswanderer der Entscheidung entgegen.

Joshua Turner, der Treckführer, kam zu McKenzie. Der saß, an das Wagenrad gelehnt, am Boden. Quer über seinen Beinen lag die Henrygun, seine Rechte umklammerte den Kolbenhals. »Diese roten Bastarde wollen uns mürbe machen«, sagte Turner. Er räusperte sich. »Was denkst du? Wann werden sie erneut angreifen?«

»In der Abenddämmerung«, erwiderte McKenzie knapp.

»Kann es nicht sein, dass sie längst das Weite gesucht haben« Hoffnungsvoll musterte Turner den Mann am Boden. Eine fast verzweifelte Hoffnung hatte im Tonfall seiner Stimme gelegen.

McKenzie lachte auf. »Sie sind das, und ihren Spähern entgeht keine unserer Bewegungen.«

»Hatten Sie schon einmal mit Apachen zu tun?«, fragte Turner.

»Nein. Aber mit Komantschen und Sioux. Das Vergnügen mit Apachen habe heute zum ersten Mal. Von welchem Stamm sie wohl sind?«

»Es sind Chiricahuas«, antwortete Turner.

»Sicher ist, dass sie angreifen werden, wenn sie uns ihrer Meinung nach genügend weich gekocht haben. Wann das sein wird, das weiß letztendlich nur der Satan. Wir sollten uns aber drauf vorbereiten, dass sie mit der Abenddämmerung kommen. In ihrer Taktik dürften sich die Apachen kaum von den Komantschen und Sioux unterscheiden.«

»Sehen Sie, McKenzie...« Turner hob den Arm und wies nach Osten. Auf einem der Hügel stieg eine Rauchsäule empor. McKenzies Brauen zogen sich zusammen. Die Rauchsäule brach jäh ab, wölkte am Himmel auseinander und zerflatterte. Eine neue, schmale Säule stieg auf, kerzengerade und dunkel, sie wurde unterbrochen, kam erneut...

Sie zählten viele Rauchfahnen, die in gewissen Abständen zum Himmel aufstiegen und sich zu einer dichten Schwade vereinten, die träge nach Süden trieb.

»Die Apachen fordern Verstärkung an«, knurrte Turner. »Das bedeutet, dass sie unter Umständen diesen Nervenkrieg tagelang mit uns führen, bis ihre Zahl genügend groß ist, um uns zu überrennen.«

»Jemand müsste versuchen, sich zu einem Fort durchzuschlagen«, meinte McKenzie.

Turner schaute ihn an, als zweifelte er an McKenzies Verstand. Dann sagte er bissig: »Derjenige, der versucht, das Lager zu verlassen, kann sich gleich eine Kugel durch den Kopf schießen. Das wäre die gnädigste Art von Selbstmord.

Weitere Männer kamen heran. Auch ihnen waren die Rauchzeichen nicht verborgen geblieben. Einige von ihnen hatten Turners letzte Worte gehört. Einer rief kummervoll: »Warum versuchen wir nicht, uns mit den Apachen friedlich zu einigen? Geben wir ihnen alles, was wir entbehren können. Soviel ich gehört habe, sind die Rothäute doch ganz wild auf Geschäfte mit den Weißen.«

Turner lachte sarkastisch auf. »In den Herzen der Apachen sitzt nichts als Hass auf alles, was eine weiße Hautfarbe hat. Alles, was sie von uns wollen, sind unsere Skalps. Mit denen kannst du nicht verhandeln. Den Plunder, den wir ihnen bieten können, bekommen sie sowieso, wenn sie über uns kommen wie der Adler über die Feldmaus.«

McKenzie starrte in die Ferne, wo wieder Rauchzeichen zum Himmel pufften. Dumpf schlug das Herz in seiner Brust. Seine Gedanken arbeiteten. Du hast deine Familie in diese missliche Lage gebracht, Duncan. Hättest du nicht aus Texas fliehen müssen, weil du vom Gesetz gesucht worden bist, dann wären wir niemals auf diesen verdammten Trail gegangen. Es ist deine Schuld. Du wirst Laura, Johnny und Eliza auf dem Gewissen haben. Du hast ihnen von einer guten Zukunft in Oregon erzählt. Großer Gott, was bist du für ein dreckiger Bastard, Duncan McKenzie. Gott im Himmel, wenn du so gerecht bist, wie es behauptet wird, dann lass meine Familie leben. Mach mit mir, was dir beliebt. Ich bin ein Bandit und die Luft nicht wert, die ich atme. Aber meine Familie...

Es waren düstere, unerfreuliche Gedanken, die Duncan McKenzie beschäftigten. Seine ganze Sorge galt seiner Frau und seinen beiden Kindern. Bis sie Texas verließen, hatte er sich kaum um sie gekümmert. Er war mit einem wilden, gesetzlosen Haufen geritten. Sie hatten Banken und Postkutschen überfallen. Als bei einem der Überfälle ein Mann getötet wurde, hatte er sich besonnen. Er war nach Hause geritten, um sich zu verkriechen. Dann entschlossen sich einige Nachbarn, nach Oregon umzusiedeln. In Texas erwartete ihn eine langjährige Gefängnisstrafe. Also schloss er sich den Aussiedlern an. Laura war Feuer und Flamme gewesen. Oregon war das Land, in dem Milch und Honig fließen sollten...

Jetzt zerfleischte sich Duncan McKenzie mit Selbstvorwürfen. Du wirst deine Familie auf dem Gewissen haben, durchfuhr es ihn immer wieder. Er konnte keinen anderen Gedanken mehr fassen.

 

*

 

Die Sonne stand weit im Westen. Die Schatten waren lang und blass. Die Menschen in der Wagenburg bereiteten sich auf den Angriff der Chiricahuas vor. Die Männer und Frauen knieten hinter den dürftigen Deckungen der hohen Wagenräder, lagen unter den Fuhrwerken, duckten sich hinter provisorisch errichteten Barrikaden aus Fässern, Kisten und Truhen.

Die Nervosität schien sogar auf die Pferde und Maultiere in der Mitte der Wagenburg übergegriffen zu haben. Sie drängten sich ängstlich zusammen, schnaubten erregt, schlugen mit den Schweifen und rollten die Augen.

McKenzie kniete bei der Deichsel seines Schoners. Laure lag unter dem Fuhrwerk. Das Warten zerrte an den Nerven und machte mürbe. Die Luft schien vor Spannung zu knistern – fast wie vor einem schweren Blizzard.

Sie Sonne sank tiefer und tiefer, und über den Felszacken im Osten schlugen die ersten grauen Schleier der Abenddämmerung zusammen. Die Abendsonne begann das Land in blutiges Rot zu tauchen.

Plötzlich tauchte auf der Kuppe eines der Hügel ein Indianer auf. Er saß auf einem Pferd. Er starrte herüber zu der Wagenburg.

Ein Schuss krachte. Der Knall stieß über die Ebene und zwischen die Hügel. Der Krieger wurde vom Pferd gerissen. Joshua Turner hatte geschossen. Er besaß eine weittragende Sharps.

Ein schriller Schrei gellte durch die Dämmerung. Wut, Enttäuschung, Hass - eine unstillbare Leidenschaft kam in diesem Schrei zum Ausdruck. Der Schrei wiederholte sich und wurde schließlich von vielen Kehlen vervielfältigt.