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Charity-Beitrag Ein besonderes Stück Arbeit, das sich im Laufe der Jahre bei Bookrix angesammelt hat. Geprägt durch einfache Gedanken, Kurzgeschichten, Gedichte und Essays habe ich stets Stellung bezogen und es hier ein Mal zusammengefasst.
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… oder soll ich euch gleich die Antwort geben? Na schön: „Ich habe nichts gegen Homosexuelle! Jeder soll so leben, wie er will. Es ist ja auch völlig normal in der heutigen Zeit!“
Falsch!
Homosexuell zu sein, ist noch lange nicht ‚salonfähig‘. Die Fülle an der im Internet vertretenden Schwulen, Lesben und Bisexuellen ist nur ein Schein. Der Christopher Street Day ist zwar als Demonstration toleriert, doch beschäftigen sich zu wenig Menschen mit dem Thema. Wenn man eine Umfrage zum Thema CSD auf offener Straße beginnt, denken doch 50% der Befragten, was das für eine Droge ist. Das Problem liegt ja nicht beim CSD, bei der Love-Parade oder anderen schwul-lesbischen Veranstaltungen. Diese Veranstaltungen sind ja gefördert und werden demnach öffentlich, oft ohne große Zwischenfälle durchgeführt.
Es treffen sich die Prominenz, Stars und Angehörige von Randgruppen, um schwule und lesbische Themen publik zu machen. Die Realität sieht anders aus. Insofern freue ich mich über diesen Aufruf und lege euch Themen auf den Tisch, die existent sind.
Die Emanzipation der Homosexuellen hat schon viele der alltäglichen Probleme aus der Welt geschafft. Und doch werden viele Randgruppen immer noch geächtet.
Das erste Beispiel ist ein Thema, mit dem ich mich seit vielen Jahren beschäftige, Bisexualität. Im Laufe der letzten zehn Jahre hat gerade das Interesse an dieser Randbewegung zu genommen. Warum? Das ist ganz einfach: Bi sein ist ein Lifestyle geworden!