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Band 4: In diesem eBook (Henochische Magie eBook Band 4 - Henochische Praxis der mystischen Heptarchie) geht es ausschließlich um die PRAXIS der mystischen Heptarchie. Es wird eine kurze theoretische Einleitung zur Wiederholung gegeben, sodass man dann direkt in die rituelle Praxis starten kann. Es werden sämtliche Planeten der mystischen Heptarchie berücksichtigt, genauso wie eine klassische Arbeit, wie sie von John Dee und Edward Kelley auch hätte durchgeführt werden können. So findet man in diesem eBook insgesamt acht autarke Rituale und eine spezielle Astralarbeit, die als geführte Meditation konzipiert ist, mit deren Hilfe und Möglichkeit, man die Entitäten der mystischen Heptarchie – die Könige, die Prinzen, die Gouverneure und die Minister – energetisch erleben und ihnen begegnen kann. Die henochische Magie ist kein starres System. Nur durch die Flexibilität des Geistes kann man ein kosmisches Grundprinzip verstehen, das absolut ist! Diese Art der Magie ist mit einem Skelett oder mit einer Schablone zu vergleichen. Durch eine individuelle Nutzung kann man die allumfassenden Mysterien des Seins erkennen und für eine höhere Evolution nutzen. Die henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, ein Instrument der Macht, des Wissens und des Großen Werkes zu sein! Freiheit im Denken und Handeln sind hier essenziell, denn nur, wer sich selbst erkannt hat, vermag das Multiversum zu erkennen. In diesem Buch werden die Arbeiten von Dr. John Dee und Edward Kelley beleuchtet und analysiert. Es wird ein massives Spektrum praktischer Arbeiten geboten, die in gezielten theoretischen Ausführungen ihre Erläuterung finden. Zusätzlich werden alle "henochischen Geheimnisse" und "Werkzeuge" entfaltet, wozu auch das Liber Loagaeth, das Sigillum Dei Aemeth, die Aethyre und natürlich die henochische Sprache selbst zählen! All dies und noch viel mehr, wird illuminiert und veranschaulicht werden!
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Frater LYSIR
Henochische Magie - Band 4
Henochische Praxis der mystischen Heptarchie
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Henochische Magie
Henochische Praxis der mystischen Heptarchie (erste henochischen Schöpfungsperiode)
Henochische Planetenrituale
Henochisches Planetenritual – Saturn
I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zur Saturnenergie
II. Energetisierung und Bannung – Saturn
III. Setzen der energetischen Filter und innerer Tempelbau – Saturn
IV) Anrufung / Einladung der Saturnenergien
IV) Arbeiten mit den Saturnenergien
V) Verabschiedung / Entlassung der Saturn-Energien
VI) Bannung und Schließung des Saturnrituals
I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zur Jupiterenergie
II. Energetisierung und Bannung – Jupiter
III. Setzen der energetischen Filter und innerer Tempelbau – Jupiter
IV) Anrufung / Einladung der Jupiterenergien
IV) Arbeiten mit den Jupiterenergien
V) Verabschiedung / Entlassung der Jupiter-Energien
VI) Bannung und Schließung des Jupiterrituals
I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zur Marsenergie
II. Energetisierung und Bannung – Mars
III. Setzen der energetischen Filter und innerer Tempelbau – Mars
IV) Anrufung / Einladung der Marsenergien
IV) Arbeiten mit den Marsenergien
V) Verabschiedung / Entlassung der Mars-Energien
VI) Bannung und Schließung des Marsrituals
I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zur Sonnenenergie
II. Energetisierung und Bannung – Sonne
III. Setzen der energetischen Filter und innerer Tempelbau – Sonne
IV) Anrufung / Einladung der Sonnenenergien
IV) Arbeiten mit den Sonnenenergien
V) Verabschiedung / Entlassung der Sonnen-Energien
VI) Bannung und Schließung des Sonnenrituals
I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zur Venusenergie
II. Energetisierung und Bannung – Venus
III. Setzen der energetischen Filter und innerer Tempelbau – Venus
IV) Anrufung / Einladung der Venusenergien
IV) Arbeiten mit den Venusenergien
V) Verabschiedung / Entlassung der Venus-Energien
VI) Bannung und Schließung des Venusituals
I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zur Merkurenergie
II. Energetisierung und Bannung – Merkur
III. Setzen der energetischen Filter und innerer Tempelbau – Merkur
IV) Anrufung / Einladung der Merkurenergien
IV) Arbeiten mit den Merkurenergien
V) Verabschiedung / Entlassung der Merkur-Energien
VI) Bannung und Schließung des Merkurrituals
I. Vorbereitung des Raumes und Grundinfos zur Mondenergie
II. Energetisierung und Bannung – Mond
III. Setzen der energetischen Filter und innerer Tempelbau – Mond
IV) Anrufung / Einladung der Mondenergien
IV) Arbeiten mit den Mondenergien
V) Verabschiedung / Entlassung der Mond-Energien
VI) Bannung und Schließung des Mondrituals
Planetenritual nach John Dee und Edward Kelley
I. Vorbereitung des Raumes
II. Bannung
III. Anrufung der Energien
IV. Planetenarbeit und Weihe
V) Verabschiedung / Entlassung der Energien und Bannung
Astrale Begegnungen der Heptarchie
Astralarbeit – die mystische Heptarchie
Epilog
Quellenangabe
eBook Band 4
Henochisches Planetenritual – Jupiter
Henochisches Planetenritual – Mars
Henochisches Planetenritual – Sonne
Henochisches Planetenritual – Venus
Henochisches Planetenritual – Merkur
Henochisches Planetenritual – Mond
Impressum neobooks
Arbeiten mit den kosmischen Mächten der Ewigkeiten im Sein
Von Lysir und Da’ijmpa Harcah Sehlem El Sadhi Schemesch
09.07.2014 – 26.05.2016
Copyright: © 2016 LYSIR
HENOCHISCHE MAGIE
אבולוסיכיה ומגיה
Wer über diesem Text ERNEUT lateinische Buchstaben sehen/lesen kann (HENOCHISCHE MAGIE, hygmw hycwlwbya), dessen Reader kann KEINE henochischen und hebräischen Buchstaben wiedergeben. Die henochischen Buchstaben in diesem Text wurden daher primär als Grafiken abgebildet. Bei den hebräischen Buchstaben ist dies nicht immer möglich, doch auch einzelne henochische Wörter im Fließtext oder in Tabellen werden NICHT als Grafiken wieder gegeben. Es wurden die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln.
Die Buchstabentabelle zeigt die jeweiligen ZUORDNUNGEN. Für das Verständnis dieses Buches ist es jedoch nicht essenziell, dass die Buchstaben „direkt erkannt“ werden.
Die henochische Magie ist kein starres System. Nur durch die Flexibilität des Geistes kann man ein kosmisches Grundprinzip verstehen, das absolut ist! Diese Art der Magie ist mit einem Skelett oder mit einer Schablone zu vergleichen. Durch eine individuelle Nutzung kann man die allumfassenden Mysterien des Seins erkennen und für eine höhere Evolution nutzen. Die henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, ein Instrument der Macht, des Wissens und des Großen Werkes zu sein! Freiheit im Denken und Handeln ist hier essenziell, denn nur, wer sich selbst erkannt hat, vermag das Multiversum zu erkennen. In diesem Buch werden die Arbeiten von Dr. John Dee und Edward Kelley beleuchtet und analysiert. Es wird ein massives Spektrum praktischer Arbeiten geboten, die in gezielten theoretischen Ausführungen ihre Erläuterung finden. Zusätzlich werden alle „henochischen Geheimnisse“ und „Werkzeuge“ entfaltet, wozu auch das Liber Loagaeth, das Sigillum Dei Aemeth, die Aethyre und natürlich die henochische Sprache selbst zählen! All dies und noch viel mehr, wird illuminiert und veranschaulicht werden!
Gesamtinhaltsverzeichnis
Das vorliegende Inhaltsverzeichnis bezieht sich auf ALLE eBooks bzw. auch auf die GEDRUCKTEN Bände. Es dient als Hilfe, sodass man sich eine Übersicht erschaffen kann, was das Gesamtwerk „Henochische Magie“ zu bieten hat!
Prolog
Die 1001 Geschichten über John Dee und Edward Kelley
Der magische Geheimagent und die 007 des John Dee
Die henochische Magie &10 Fragen
Klänge und Farben der henochischen Matrix
Farben der henochischen Realität
Magische Grundideen der Gnostiker
Einzug des Henochischen in die Magie
Henoch und Henochisch – Sprache der Engel und höheren Wesen!?
Sprachverwirrung und die henochische Sprache
Übermittlungen, Einbildungen und henochische Sprachknoten
Übersetzung und Auseinandersetzung mit der henochische Sprache
Fazit der henochischen Sprache
Henochische Numerologie und die Aussprache von Zungenbrechern
Das Sprechen der Engelssprache
Henochische Fundstücke und magischer Krimskrams
Instrumente und Theorien der ersten henochischen Schöpfungsperiode
– Die mystische Heptarchie
Sigillum Dei Aemeth
Schaustein der ersten henochischen Schöpfungsperiode
Salomons Ring
Die magischen Lamen
Banner der Schöpfung
Heiliger Tisch – Tabula Sancta
Tabula Angelorum Bonorum
Sigillen und Namen der Energien in der mystischen Heptarchie
Buch Soyga - Tractatus Astrologico Magicus – Aldaraia sive Soyga vocor
Das Buch Soyga und die magische Praxis
Henochische Praxis - Die mystische Heptarchie
Arbeiten mit dem Sigillum Dei Aemeth
Ritual der Erzengel mit dem Sigillum Dei Aemeth
Ritual der Mächte mit dem Sigillum Dei Aemeth
Ritual der Gewalten mit dem Sigillum Dei Aemeth
Ritual der Lichtentitäten mit dem Sigillum Dei Aemeth
Henochische Planetenrituale
Henochisches Planetenritual – Saturn
Henochisches Planetenritual – Jupiter
Henochisches Planetenritual – Mars
Henochisches Planetenritual – Sonne
Henochisches Planetenritual – Venus
Henochisches Planetenritual – Merkur
Henochisches Planetenritual – Mond
Planetenritual nach John Dee und Edward Kelley
Astrale Begegnungen der Heptarchie
Instrumente und Theorien der zweiten henochischen Schöpfungsperiode
– Das Liber Loagaeth
Schaustein der zweiten henochischen Schöpfungsperiode
Henochische Wörter des Liber Loagaeth und das Buch selbst
Gefahren und Aufgabe des Liber Loagaeth
Wörterbuch der henochische Wörter im Liber Loagaeth
49x49 Felder, Tafeln und Bögen
Henochische Praxis - Liber Loagaeth
Akzeptiertes Arbeiten mit der Bildsprache
Astralarbeit mit dem Liber Loagaeth
Ritual des Liber Loagaeth
Erfahrungen der praktischen Arbeiten mit dem Liber Loagaeth
Das Liber Loagaeth
Henochisches Wörterbuch --- Henochisch – Deutsch
Henochisches Wörterbuch --- Deutsch – Henochisch
Instrumente und Theorien der dritten henochischen Schöpfungsperiode
– Die henochischen Tafeln und die henochischen Schlüssel
Schaustein der dritten henochischen Schöpfungsperiode
Tafel von Nalvage
Die henochischen Wachtürme, die Elementtafeln
Die henochischen Wachtürme und der Golden Dawn
Die henochischen Schlüssel
Liber Scientia, Auxilii, et Victoria Terrestris
Henochische Praxis - Die henochischen Tafeln
Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Element Luft
Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Element Wasser
Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Element Erde
Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Element Feuer
Astralarbeit der henochischen Elementtafeln – Tafel der Verbindung
Die Namen der henochischen Energien aus Sicht des Golden Dawn
Die Namen der henochischen Energien aus der Quintessenz der henochischen Buchstabenschwingung.
Die neuen henochischen Schlüssel
Rituelles Arbeiten mit den henochischen Elementtafeln
Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Lufttafel
Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Wassertafel
Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Erdtafel
Ritual der kerubischen Quadrate und des Kalvarienkreuzes – Feuertafel
Ritual der Ältesten und der Könige – Lufttafel
Ritual der Ältesten und der Könige – Wassertafel
Ritual der Ältesten und der Könige – Erdtafel
Ritual der Ältesten und der Könige – Feuertafel
Ritual der henochischen Gottesenergien
Die Aethyre und ihre Gouverneure in der Praxis
Ritual der Aethyre und der Gouverneure
Der innere Tempel und die Brücke zu den Aethyren
Erfahrungen mit und in den Aethyren
Epilog
Quellenangabe
Das aufgezeigte Inhaltsverzeichnis bezieht sich auf ALLE eBooks bzw. auch auf die GEDRUCKTEN Bände. Es dient als Hilfe, sodass man sich eine Übersicht erschaffen kann, was das Gesamtwerk „Henochische Magie“ zu bieten hat!
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Prolog
In diesem eBook (Henochische Magie eBook Band 4 - Henochische Praxis der mystischen Heptarchie) geht es ausschließlich um die PRAXIS der mystischen Heptarchie. Es wird eine kurze theoretische Einleitung zur Wiederholung gegeben, sodass man dann direkt in die rituelle Praxis starten kann. Es werden sämtliche Planeten der mystischen Heptarchie berücksichtigt, genauso wie eine klassische Arbeit, wie sie von John Dee und Edward Kelley auch hätte durchgeführt werden können. So findet man in diesem eBook insgesamt acht autarke Rituale und eine spezielle Astralarbeit, die als geführte Meditation konzipiert ist, mit deren Hilfe und Möglichkeit, man die Entitäten der mystischen Heptarchie – die Könige, die Prinzen, die Gouverneure und die Minister – energetisch erleben und ihnen begegnen kann.
Die henochische Magie ist ein Werkzeug zur Selbstevolution! Nun, damit steht sie nicht alleine im weiten Sein, denn immerhin gibt es unzählige Werkzeuge, die auch die Selbsterkenntnis und auch die Selbstevolution vorantreiben. Wege gibt es viele und man muss selbst schauen, welche man beschreiten will und welche man beschreiten kann. Die henochische Magie ist hierbei kein einfacher Weg, doch wie viele einfache Wege zur Erleuchtung, zur Selbsterkenntnis und zum Verständnis gibt es denn? Wenn man sich die breiten, massenkompatiblen, esoterischen Werbesprüche anschaut, dann gibt es keinen komplizierten oder sogar schweren Weg. Man muss im Grunde nichts machen, um eine wahre Erleuchtung zu bekommen. Vielleicht muss man hier und da, mal ein Seminar besuchen, aber eine echte Analyse, warum das eigene Leben so ist, wie es ist, braucht man nicht. Tja, leider sind diese Werbeversprechen eben Werbeversprechen und im Grunde glaubt kein halbwegs intelligenter Mensch den Versprechungen der Werbung!? Wenn es aber um die Magie geht, dann scheint der gesunde Menschenverstand nur noch in Nebel getaucht zu sein. Es werden Wunsch- und Ritualgarantien vergeben, sodass man im Grunde nur noch „Ja!“ sagen muss, um alle Egowünsche erfüllt zu bekommen. Die henochische Magie bietet keine solchen Versprechen. Sie bietet dafür echte und schwierige Herausforderungen, die nach langer Zeit und wahrer Disziplin zu einer inneren Arbeit werden. Die henochische Magie will auch nicht auf irgendwelche Abkürzungen zur Erleuchtung hinweisen, obwohl in ihr solche Abkürzungen tatsächlich existieren. Doch diese Abkürzungen sind im übertragenen Sinne so steil und energieintensiv, dass man im Vorfeld ein langes Training braucht, um überhaupt die Grundvoraussetzung zu besitzen, diese Abkürzung zu erkennen, zu verstehen und diese dann auch zu beschreiten.
Die henochische Magie ist kein starres System. Nur durch die Flexibilität des Geistes kann man ein kosmisches Grundprinzip verstehen, das absolut ist! Diese Art der Magie ist mit einem Skelett oder mit einer Schablone zu vergleichen. Durch eine individuelle Nutzung kann man die allumfassenden Mysterien des Seins erkennen und für eine höhere Evolution nutzen. Die henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, ein Instrument der Macht, des Wissens und des Großen Werkes zu sein! Freiheit im Denken und Handeln ist hier essenziell, denn nur, wer sich selbst erkannt hat, vermag das Multiversum zu erkennen. In diesem Buch werden die Arbeiten von Dr. John Dee und Edward Kelley beleuchtet und analysiert. Es wird ein massives Spektrum praktischer Arbeiten geboten, die in gezielten theoretischen Ausführungen ihre Erläuterung finden. Zusätzlich werden alle „henochischen Geheimnisse“ und „Werkzeuge“ entfaltet, wozu auch das Liber Loagaeth, das Sigillum Dei Aemeth, die Aethyre und natürlich die henochische Sprache selbst zählen! All dies und noch viel mehr wird illuminiert und veranschaulicht werden!
Dies alles lässt tief blicken, zeigt aber auch, dass man sich hier selbst einer echten Herausforderung stellen muss. In dem vorliegenden Gesamtwerk – welches in mehreren Bänden aufgesplittet wurde – sind große theoretische Blöcke, die erst einmal einen geistigen Pfad zur henochischen Magie ebnen. Im Anschluss daran wird ein Fundament gegossen, sodass man sich selbst einen stabilen Halt erarbeiten kann. Nun, zugegen, es ist keine leichte Lektüre, die man „mal eben“ lesen kann, doch in den knapp 2 Jahren Arbeit, die ich in dieses Projekt investiert habe, habe ich unendlich viele Erkenntnisse gewinnen können. Erkenntnisse über mich, über meine Aufgabe im Großen Werk und wie alles miteinander verbunden ist.
Wege zur Erleuchtung gibt es wirklich viele, doch manchmal sind die unbekannten Wege spannender, lehrreicher und intensiver als die Wege, die bereits sehr viele Menschen absolviert haben.
In Bezug auf die vorliegenden Bücher kann ich sagen, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass die Dynamik und die Möglichkeiten der Rituale nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit bekamen. Natürlich sind alle Rituale so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Rituale auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden. Gerade bei den Ritualen gilt, dass es Vorschläge und Methoden sind, die man auch selbstständig verändern, erweitern oder ergänzen kann. Die Rituale mögen vielleicht „fest“ wirken, doch ich appelliere an die Kreativität eines jeden, dass man seinem eigenen Selbst folgen soll, um sich die Werkzeuge zu erschaffen, die man individuell benötigt.
Gleiches gilt auch für die Astralarbeiten. Man muss sie nicht buchstabengetreu verfolgen. Wenn man hier und da Abzweigungen, Möglichkeiten oder Chancen sieht, soll man diese ergreifen. Wenn es um die Astralarbeiten geht, kann ich berichten, dass es wirklich sehr effektiv ist, dass man diese einmal laut vorliest und diese Reise aufzeichnet – mit dem heutigen Stand der Technik hat fast jeder ein Diktiergerät in der Tasche.
Bei den praktischen Arbeiten werden sich aber die Geister sicherlich scheiden. Dies mag daran liegen, dass es auf der einen Seite „Dee-Puristen“ gibt und auf der anderen Seite die „Neo-Enochian-Magick“. Beide Lager verstehen sich nicht so gut. Ich denke, dass ich mit dem vorliegenden Werk entweder beide Lager erzürne oder vielleicht auch vereinige. Dies wird aber die Zeit zeigen. Ich bin bei den theoretischen Ausführungen und bei den praktischen Arbeiten eigene Wege gegangen, Wege, die ich praktisch ausgelotet habe und die mir zeigte, was es alles für Möglichkeiten gibt. Nicht alles, was John Dee und Edward Kelley erforschten, niederschrieben und ausprobierten, ist super und fehlerfrei. Gleichzeitig muss man aber auch sagen, dass nicht alles überholt ist. Dee und Kelley haben großartige Arbeit geleistet, genauso wie andere Magier (u. a. die des Hermetic Order of the Golden Dawn), die die henochische Magie bekannt gemacht haben.
Doch leider wurde das breite Spektrum der zweiten henochischen Schöpfungsperiode, das Liber Loagaeth, kaum berücksichtigt. Es gibt hier und da vereinzelte Ideen, doch bin ich bei meinen Recherchen und Unternehmungen auf keine Arbeiten gestoßen, die sich tiefer mit dieser kosmischen Goldgrube auseinandergesetzt haben. Zugegeben, es war nicht einfach, doch das Ergebnis, die Möglichkeiten und die Erfahrungen, die ich durch die Arbeiten im und mit dem Liber Loagaeth gewinnen konnte, will ich wahrlich nicht missen.
Gleiches gilt auch für die henochische Sprache, die Buchstaben und die Möglichkeiten, die man hierdurch erhält. Dies habe ich sehr deutlich erleben dürfen, als ich „neue henochische Calls“ erschaffen habe, die sich auf gezielte Anrufungen beziehen. Doch auch in den verschiedenen Ritualen kristallisierte sich immer wieder heraus, dass die henochische Klangform – die Vokabel „Sprache“ ist hier im Grunde unpassend – eine wahre Macht und Dynamik besitzt, die ihresgleichen sucht.
So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Werk gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen und gleichzeitig eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben, denn alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen werden stets auf eigene Gefahr ausgeführt werden! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist – gerade, wenn es um die Aethyre und das Liber Loagaeth geht!
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In der mystischen Heptarchie werden nur die Planeten Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur und Mond berücksichtigt, da es hierbei um die sieben altbekannt bzw. klassischen Himmelskörper geht. Jeder dieser „magischen Planeten“ besitzt ein individuelles Banner der Schöpfung, welches man – wenn man so will – als eine Art Kurzwahltaste, ein Lamen, eine Informationssammlung, ein Talisman, ein Siegel oder Energiebrennglas deuten kann. Ferner spielt die Darstellung des „heiligen Tisches“ bzw. des „Tabula Sancta“ eine wichtige Rolle, wenn es um die Planetenenergie geht. Doch, für die praktischen Rituale muss man sich zum Glück keinen Tisch bauen. Sicher, wer will, Zeit und Muße hat, kann dies gerne bewerkstelligen, es wird sicherlich hilfreich sein. Doch es wird kein universeller Garant sein, dass die Rituale auch funktionieren. Wie immer sind alle materiellen Dinge in den Ritualen nur Hilfsmittel, es sind Krücken, die jedoch vollkommen wertlos sind, wenn nicht der Geist und das Energiesystem des Protagonisten fähig sind, das magische Ziel zu verstehen, zu erkennen und letztlich auch zu erreichen. Hieran kann auch der „Heilige Tisch“ (Tabula Sancta) nichts ändern, selbst wenn dieser als eine Art magisches Sprachrohr oder „Kontaktapparat“ gedeutet werden kann. Wie ich bereits im theoretischen Teil erwähnt habe, findet man in den aktuellen henochischen Büchern immer eine feste Anordnung, die sich auf den „Heiligen Tisch“ und auf die „Banner der Schöpfung“ beziehen. Diese Anordnung soll als eine Art „Wurmloch“ zu den Sphären der jeweiligen Planetenkräfte gesehen werden – also zu den Königen, den Prinzen, den Gouverneuren und den 42 Ministern. Nun, es ist schon beeindruckend, wenn man alles materiell vorbereitet, sich einen „heiligen Tisch“ baut, die Banner der Schöpfung in Metall graviert und unter jedem Tischbein ein Sigillum Dei Aemeth positioniert. Ganz zum Schluss nimmt man ein großes Sigillum Dei Aemeth, legt es in die Mitte des heiligen Tisches, stellt ein Divinationswerkzeug – primär eine Kristallkugel – auf das Sigillum Dei Aemeth und versucht durch die Kristallkugel Kontakt zu den Planetenenergien zu bekommen.
Nun, die Praxis zeigt, dass diese Methode wirklich funktionieren kann, selbst wenn man sich einen behelfsmäßigen „Heiligen Tisch“ erstellt (ein normaler, quadratischer Küchentisch, auf dem man die henochischen Buchstaben aufmalt oder auch ausdruckt und den Tisch beklebt) und hierauf ausgedruckte „Banner der Schöpfung“ legt. Es macht noch nicht mal einen Unterschied, ob man eine echte Bergkristallkugel oder „nur“ eine Glaskugel nimmt. Es funktioniert und es kommt auch zu einem energetischen Kontakt. Doch es funktioniert auch, wenn man die Könige, Prinzen, Gouverneure und Minister astral auf deren Ebene kontaktiert. Gleichzeitig zeigte die Praxis, dass es doch einfacher ist, in einem rituellen Rahmen einen energetischen Fokus zu erstellen und die jeweiligen Energien in einen gezogenen Kreis einzuladen.
Die folgenden Rituale sind so konzipiert, dass ein entsprechender energetischer Fokus im Kreis erschaffen wird und dass hierdurch die Könige, die Prinzen, die Gouverneure und die Minister eingeladen werden, wobei alle Wesen „gleichwertig“ gesehen werden und nicht nur der König mit Anfragen bombardiert werden wird. Die Praxis hat deutlich gezeigt, dass Aufgaben, die NICHT von einem der 42 Minister erfüllt werden können, sowieso an die nächste Instanz abgegeben werden, bis letztlich der König kommuniziert bzw. die Aufgabe annimmt oder ablehnt. Dennoch muss man ganz klar sagen, dass auch die Könige deutliche Grenzen haben.
Vor jedem Ritual werden noch einmal die theoretischen Hilfsmittel wie die Banner der Schöpfung, die Sigillen bzw. komplette Siegel abgebildet, sodass man ein „rituelles Sorglospaket“ erhält. Hierzu zählen natürlich auch wieder die jeweiligen Arbeitsmöglichkeiten bzw. die Korrespondenzen der jeweiligen planetaren Energien.
Doch bevor nun die Rituale abgedruckt werden, muss noch einmal geschaut werden, welche Namen bzw. welche Wesen man in den Kreis einladen will und mit welchen man agieren will. Wie schon im theoretischen Block erwähnt, sind die Könige, Prinzen und Gouverneure den Planeten und den Wochentagen zugeordnet. Hierbei erhält die Zuordnung der Wochentage eine höhere Wertung, als die Zuordnung der Planeten. Bei einem „Saturn-Ritual“ würde man aus der Sicht von John Dee, alle Wesen einladen, die dem „Samstag“ zugeordnet sind, auch wenn sie gleichzeitig anderen Planeten zugeordnet sind.
Erneut muss die Frage nach dem „Sinn“ gestellt werden. Sind die Wochentage wirklich höher anzusehen als die Planeten, beziehen sich die Planeten auf die Wochentage oder beziehen sich die Wochentage auf die Planeten? Natürlich beziehen sich die Tage auf die Planeten, da man hier mit den jeweiligen Göttern „zusammentreffen“ kann. Aus rein energetischer Sicht muss man natürlich erst einmal sagen, dass es mal wieder auf den Protagonisten selbst ankommt. Man muss schauen, wie das eigene Energiesystem gestrickt und wie die eigenen Kanäle schwingen. Man muss also seine eigene Einstellung bzw. seine Überzeugung reflektieren. In meinem Fall hat die Praxis ganz deutlich gezeigt, dass mein Energiesystem besser auf die Planetenzuordnung reagiert, da man hier nicht ein „Henne-Ei-Paradoxon“ hat. Die Planeten verkörpern die archetypischen Energien, die Tage geben günstige Zeitfenster an. Daher arbeite ich primär mit Planeteneinteilungen.
Nach diesem Prinzip sind auch die anderen Rituale konzipiert, wobei ich auch hier wieder jeden ermutigen will, selbst zu forschen, zu experimentieren und zu bestimmen. Da ich ein „rituelles Sorglospaket“ anbieten will, werde ich im jeweiligen Ritual die „anderen Namen“ – die sich also auf den Wochentag beziehen und aus der Sicht von John Dee die idealen Prinzipien darstellen – als Tabelle einfügen. Da die Rituale wieder wie Schablonen aufgebaut sind, ist es kein Problem, die Namen zu variieren. Nur bei den Sigillen der PRINZEN muss man achtgeben, da diese unterschiedlich sind, was bedeutet, dass auch die 42 Minister andere sind. Nur die Könige sind in beiden Ritualvarianten identisch.
Ansonsten wird es bei diesen Planetenritualen eine „Bannung und Raumdefinition“ geben, gefolgt vom „Setzen der Energiefilter“, hin zum „Tempelbau“ und „Anrufung der Planetenkräfte“,d. h., es werden die Gouverneure, der Prinz, mit ihren 42 Ministern und der König angerufen und eingeladen bzw. evoziert. Dann folgt der Part „Wunschladung und Vergöttlichung“,worauf es zur „Opferung“ kommt. Zum Schluss kommt dann die „Verabschiedung und Tempelabbau“ sowie die „Bannung und Schließung“.
Alles in allem, ein normales Planetenritual, welches jedoch keine Bestandteile aus anderen henochischen Schöpfungsperioden besitzt wie z. B. die Gottesnamen der Elementtafeln oder sogar die henochischen Schlüssel.
Ganz zum Schluss bzw. nach den sieben Planetenritualen biete ich noch eine Schablone an, so wie der Arbeits- bzw. Ritualaufbau nach John Dee und Edward Kelley sein sollte, sodass man hier auch die Möglichkeit hat, wirklich „klassisch“ oder „mittelalterlich“ zu arbeiten.
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Folgende Materialien braucht man für das henochische Planetenritual SATURN:
Der Ritualtext und ein kleiner Altar (in der Mitte des Raumes, Ausrichtung gen Osten). Wenn man will, kann man den Hauptaltar als „Heiligen Tisch“ – als „Tabula Sancta“ – erschaffen. Ist jedoch nicht zwingend nötig.
Drei schwarze Kerzen für den Kreis, drei dünne schwarze Kerzen und einen dreiarmigen Kerzenhalter für den Hauptaltar, eine dicke schwarze Kerze mit dem Saturnsymbol und ggf. mit dem Sigill des Königs. Ggf. Hilfskerzen, wenn es „zu dunkel“ ist – muss frei entschieden werden.
Wenn gewünscht, zur energetischen Unterstützung, folgende Edelsteine: Onyx, schwarzer Diamant, schwarzer Sternsaphir, schwarzer Saphir, schwarzer Granat, schwarzer Spinell.
Feuerzeug/Streichhölzer und Kerzenlöscher.
Das Lamen, der Ring „PELE“, Siegel und Sigillen auf schwarzem Papier (gemalt oder gedruckt) oder auf BLEI graviert. Vom König, vom Prinzen und ggf. Wunsch- oder Arbeitssigillen.
Banner der Schöpfung des Saturns – auf Wunsch können aber auch alle anderen Banner der Schöpfung verwendet werden, in diesem Fall braucht man das Saturnbanner 2mal.
Ritualkleidung; schwarze Robe bzw. andere schwarze rituelle Kleidung.
Kreide, Mehl, Salz, Schnur oder Draht für den magischen Kreis – eine Schnur bietet sich in Innenräumen an, Mehl oder Salz, wenn man draußen arbeitet.
Räuchergefäß, Räucherkohle, entsprechende Räucherung (auch fertige Mischungen), ansonsten eignet sich Styrax, Myrrhe, Bilsenkraut, Eibe, Raute, Zypresse, Zibet, Baldrian, Skammonium, Alaun, Hanf, Nieswurz, Alraune, Opium, Fichte, Sadebaum, Salbei, Nachtschatten, Eisenhut, Tollkirsche, Schierling, Efeu. Jeder ist für die Menge der Räucherung selbst verantwortlich. Ggf. vorher Informationen über mögliche Nebenwirkungen der entsprechenden Drogen einholen.
Ritualdolch und/oder Ritualschwert, Stab, Kelch, Opferteller, Pentakel als Dreieck – entweder schwarzes, festes Papier oder Blei. Zusätzlich das Sigillum Dei Aemeth, als Fundament des Pentakels. Das Sigillum Dei Aemeth kann entweder auf schwarzem Papier gemalt, ausgedruckt oder auf das Blei graviert sein.
Wenn gewünscht, zur individuellen Arbeit: Magischer Spiegel / Wasserschüssel / Kristallkugel etc. – wird im Ritual aber nicht direkt verwendet.
Entsprechende Musik (wenn gewünscht), sowie Glocke oder Gong.
Opferspeise und Opfergetränk; bei Saturn kann man Brot und Wasser nehmen.
Der Raum wird so vorbereitet, dass der Kreis im Vorfeld materiell gezogen bzw. gekennzeichnet ist. Ferner wird der Hauptaltar vorbereitet, auf dem alle Arbeitsgeräte, alle Siegel, Sigillen, Banner der Schöpfung des Saturns, Pentakel etc. stehen, sowie der dreiarmige Kerzenhalter, mit drei schwarzen Kerzen und eine dicke schwarze Kerze (entzündet), mit dem Symbol des Saturns und ggf. mit dem Sigill des Königs. Der Kelch ist mit Wasser gefüllt und ein Opferteller wurde mit Brot (egal welches, Schwarzbrot ist gut) hingestellt. Wenn man mit Edelsteinen arbeiten will, können diese auf dem Hauptaltar bzw. auch im gesamten Kreis verteilt werden. An der äußeren Peripherie des Kreises werden drei schwarze Kerzen (sinnig, mit Untersetzern und entzündet) positioniert.
Wenn es gewünscht ist, können im Kreis alle Banner der Schöpfung (auch noch mal das Saturnbanner) in folgender Reihenfolge verwendet werden: Venus (oberste Banner, das auf „12 Uhr“ liegt), dann im Uhrzeigersinn die Banner „Sonne“, „Mars“, „Jupiter“, „Merkur“, „Saturn“ und „Mond“.
Das magische Lamen wird während der gesamten Arbeit auf der Brust getragen. Es reicht, wenn das Lamen gemalt oder ausdrucken ist. Wenn man will, kann man es aber auch auf ein Stück dickes Leder oder auf einen ausreichend großen, flachen Stein gravieren. Man kann es aber auch auf eine Holzscheibe brennen oder ritzen, welche man dann tragen kann. Gleiches gilt für den Ring „PELE“ – man kann ich sich anfertigen (lassen) oder man nimmt ihn als 2D Druck. Wer natürlich einen 3D-Drucker hat … kann hier auch alle anderen Materialien erstellen.
Übergeordnete Themen einer Saturnarbeit:
Tod, Transformation, Durchhaltevermögen, Beharrlichkeit, Umformung, Sparsamkeit, Einfachheit, Demut, Hingebung, Respekt, Tribut, Treue, Disziplin, Ordnung, Zucht, Drill, Maßregelung, Festigkeit, Fruchtbarkeit, Beständigkeit, Härte, Unnachgiebigkeit, Widerstand, Fleiß, Strebsamkeit, Takt, Bescheidenheit, Ernst, methodische Arbeitsweise, Beschäftigung mit schweren Problemen, Gewissenhaftigkeit, Zurückhaltung, beherrschtes Gefühlsleben, Pflichtbewusstsein, Ernst, Verantwortungssinn, Gerechtigkeit, Gründlichkeit, Ausdauer.
Lamen:
Banner der Schöpfung des Saturns:
Folgende Siegel und Namen sind zu verwenden, wenn man ausschließlich mit dem Planeten arbeitet – was in dem Ritual auch so ausgeführt wird.
Nummer-Name-Planet-Title/Rang-Tag
36-Bnapsen-Saturn-König-Samstag
37-Bralges-Saturn-Prinz-Montag
38-Bormila-Saturn-Gouverneure-Freitag
39-Buscnab-Saturn-Gouverneure-Sonntag
40-Bminpol-Saturn-Gouverneure-Dienstag
41-Bartiro-Saturn-Gouverneure-Donnerstag
42-Bliigan-Saturn-Gouverneure-Mittwoch
Siegel:
König:Bnapsen Prinzen BRALGES
Gouverneure: Bralges, Bormila, Buscnab, Bminpol, Bartiro, Bliigan
42 Minister: OESNGLE, ESNGLEO, SNGLEOE, NGLEOES, GLEOESN, LEOESNG, EOESNGL, AVZNILN, VZNILNA, ZNILNAV, NILNAVZ, ILNAVZN, LNAVZNI, NAVZNIL, YLLMAFS, LLMAFSY, LMAFSYL, MAFSYLL, AFSYLLM, FSYLLMA, SYLLMAP, NRSOGOO, RSOGOON, SOGOONR, OGOONRS, GOONRSO, OONRSOG, ONRSOGO, NRRCPRN, RRCPRNN, RCPRNNR, CPRNNRR, PRNNRRC, RNNRRCP, NNRRCPR, LABDGRE, ABDGREL, BDGRELA, DGRELAB, GRELABD, RELABDG, ELABDGR.
Folgende Siegel und Namen sind zu verwenden, wenn man ausschließlich mit dem Wochentag arbeitet – was in dem Ritual NICHT so gemacht wird, jedoch optional möglich ist:
Nummer-Name-Planet-Title/Rang-Tag
6-Bmamgal-Venus-Gouverneure-Samstag
12-Branglo-Sonne-Gouverneure-Samstag
18-Blintom-Mars-Gouverneure-Samstag
24-Balceor-Jupiter-Gouverneure-Samstag
30-Brorges-Merkur-Prinz-Samstag
36-Bnapsen-Saturn-König-Samstag
49-Bamnode-Mond-Gouverneure-Samstag
Siegel:
König:Bnapsen Prinzen: BRORGES
Gouverneure: Balceor, Blintom, Branglo, Bmamgal, Bamnode
42 Minister: BANSSZE, ANSSZEB, NSSZEBA, SSZEBAN, SZEBANS, ZEBANSS, EBANSSZ, BYAPARE, YAPAREB, APABEBY, PAREBYA, AREBYAP, REBYAPA, EBYAPAR, BNAMGEN, NAMGENB, AMGENBN, MGENBNA, GENBNAM, ENBNAMG, NBNAMGE, BNVAGFS, NVAGESB, VAGESBN, AGESBNV, GESBNVA, ESBNVAG, SBNVAGE, BLBOPOO, LBOPOOB, BOPOOBL, OPOOBLB, POOBLBO, OOBLBOP, OBLBOPO, BABEPEN, ABEPENB, BEPENBA, EPENBAB, PENBABE, ENBABEP, NBABEPE.
Der Protagonist stellt sich in die Mitte des Raumes, zeichnet vor sich ein großes Saturnsymbol, imaginiert und energetisiert dieses (dass es direkt mit dem Saturn verbunden ist), tritt dann in das Symbol hinein und sagt feierlich:
In nomine Saturni(Im Namen des Saturns)! Ego sum, qui sum(Ich bin, der ich bin)!
Berühre deine Stirn und vibriere:caelestis (vom Himmel ausgehend / zum Himmel gehörend).
Berühre deine Brust und vibriere: aureamediocritas (goldene Mitte).
Berühre deinen unteren Körper und vibriere: TERRESTRIS (zur Erde gehörig).
Berühre deine rechte Schulter und vibriere: QUAVIS (durch die Kraft/Macht/Größe).
Berühre deine linke Schulter und vibriere:QUOFIDES (durch den Schutz).
Kreuze die Arme vor der Brust:ADIPISCOR (ich erringe).
Erhebe die Hände über den Körper:QUAEnecessitas (die verbindende Kraft).
Falte beide Hände über den Kopf:QUIMATRIX (der Quelle / Ursache).
Der Protagonist geht in den OSTEN des Raumes, aktiviert alle seine Haupt- und Nebenchakren, zieht ein „klassisches Hexagramm“, in dessen Mitte das Saturnsymbol gesetzt und imaginiert wird. Der Protagonist verbindet sein Chakrensystem mit dem Hexagramm und imaginiert, dass Energiebänder aus dem Hexagramm wachsen und die gesamte östliche Wand überziehen. Jetzt vibriert der Protagonist insgesamt 3mal: In nomine Saturni(Im Namen des Saturns)!
Dann zieht der Protagonist ein Pentagramm mit dem Athame: LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS – RECHTS – LINKS UNTEN und vibriert dabei:
QUI ORIENS EST TUTUS (der Osten ist geschützt).
Der Protagonist geht in den SÜDEN des Raumes, aktiviert alle seine Haupt- und Nebenchakren, zieht ein „klassisches Hexagramm“, in dessen Mitte das Saturnsymbol gesetzt und imaginiert wird. Der Protagonist verbindet sein Chakrensystem mit dem Hexagramm und imaginiert, dass Energiebänder aus dem Hexagramm wachsen und die gesamte südliche Wand überziehen. Jetzt vibriert der Protagonist insgesamt 3mal: In nomine Saturni(Im Namen des Saturns)! Dann zieht der Protagonist ein Pentagramm mit dem Athame: LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS – RECHTS – LINKSUNTEN und vibriert dabei:
QUI MERIDIES EST TUTUS (der Süden ist geschützt).
Der Protagonist geht in den WESTEN des Raumes, aktiviert alle seine Haupt- und Nebenchakren, zieht ein „klassisches Hexagramm“, in dessen Mitte das Saturnsymbol gesetzt und imaginiert wird. Der Protagonist verbindet sein Chakrensystem mit dem Hexagramm und imaginiert, dass Energiebänder aus dem Hexagramm wachsen und die gesamte westliche Wand überziehen. Jetzt vibriert der Protagonist insgesamt 3mal: In nomine Saturni(Im Namen des Saturns)! Dann zieht der Protagonist ein Pentagramm mit dem Athame: LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS – RECHTS – LINKSUNTEN und vibriert dabei: QUI OCCIDENS EST TUTUS (der Westen ist geschützt).
Der Protagonist geht in den NORDEN des Raumes, aktiviert alle seine Haupt- und Nebenchakren, zieht ein „klassisches Hexagramm“, in dessen Mitte das Saturnsymbol gesetzt und imaginiert wird. Der Protagonist verbindet sein Chakrensystem mit dem Hexagramm und imaginiert, dass Energiebänder aus dem Hexagramm wachsen und die gesamte nördliche Wand überziehen. Jetzt vibriert der Protagonist insgesamt 3mal: In nomine Saturni(Im Namen des Saturns)! Dann zieht der Protagonist ein Pentagramm mit dem Athame: LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS – RECHTS – LINKS UNTEN und vibriert dabei:QUI SEPTEMTRIO EST TUTUS (der Norden ist geschützt).
Der Protagonist geht mit gestrecktem Arm in den OSTEN; zieht noch mal ein Hexagramm mit dem Saturnsymbol und ein Pentagramm mit dem Athame: LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN – LINKS – RECHTS – LINKS UNTEN und vibriert dabei:CLAUSUM (geschlossener Raum).
Magier geht zurück in Mitte – Blickrichtung gen OSTEN und sagt:
Vor mir Raphael
(Es wird ein „klassischer Engel“ mit GELBEN Gewändern visualisiert)
Hinter mir Gabriel
(Es wird ein „klassischer Engel“ mit BLAUEN Gewändern visualisiert)
Zu meiner Rechten Michael
(Es wird ein „klassischer Engel“ mit ROTEN Gewändern visualisiert)
Zu meiner Linken Uriel
(Es wird ein „klassischer Engel“ mit GRÜNEN Gewändern visualisiert)
Denn um mich herum stehen flammende Pentagramme.
(Alle gezogenen Pentagramme werden brennend visualisiert)
In mir vereinen sich die Kräfte des Seins.
(Man imaginiert sich in Brusthöhe ein Hexagramm, das strahlt und die eigene Männlichkeit und die eigene Weiblichkeit zusammenfügt)
Erneut werden alle Haupt-, Nebenchakren und alle Energiebänder aktiviert! Es wird ein Hexagramm auf den Boden gezeichnet / imaginiert und das Saturnsymbol in die Mitte gesetzt! Jetzt imaginiert man, dass sich die Energien der Himmel mit den Energien der Erden verknüpfen, sodass sich goldene und silberne Energiebänder bilden, sie sich mit Sphären von Mutter Erde (silberne Bänder) und den Sphären von Vater Himmel (goldene Bänder) verbinden!
Berühre deine Stirn und vibriere:caelestis (vom Himmel ausgehend / zum Himmel gehörend)
Berühre deine Brust und vibriere: aureamediocritas (goldene Mitte)
Berühre deinen unteren Körper und vibriere: TERRESTRIS (zur Erde gehörig)
Berühre deine rechte Schulter und vibriere: QUAVIS (durch die Kraft/Macht/Größe)
Berühre deine linke Schulter und vibriere:QUOFIDES (durch den Schutz)
Kreuze die Arme vor der Brust:ADIPISCOR (ich erringe)
Erhebe die Hände über den Körper:QUAEnecessitas (die verbindende Kraft)
Falte beide Hände über den Kopf:QUIMATRIX (der Quelle / Ursache)
Der Protagonist bleibt in der Mitte des Raumes stehen und sagt laut:
Um mich herum lebt das Licht. Geschützt, gestärkt und gefestigt ist nun mein Tempel, auf dass die Arbeit jetzt beginnen kann!
Dies ist die Sphäre des Planeten Saturn! Hier herrschen Tod, Transformation, Durchhaltevermögen, Beharrlichkeit, Umformung, Sparsamkeit, Einfachheit, Demut, Hingebung, Respekt, Tribut, Treue, Disziplin, Ordnung, Zucht, Drill, Maßregelung, Festigkeit, Fruchtbarkeit, Beständigkeit, Härte, Unnachgiebigkeit, Widerstand, Fleiß, Strebsamkeit, Takt, Bescheidenheit, Ernst, methodische Arbeitsweisen, die Beschäftigung mit schweren Problemen, Gewissenhaftigkeit, Zurückhaltung, ein beherrschtes Gefühlsleben, Pflichtbewusstsein, Ernst, Verantwortungssinn, Gerechtigkeit, Gründlichkeit und Ausdauer.
Mein Ziel ist es heute (Ausformulierung des individuellen Ziels, welches man erreichen will), So soll es sein!
Stelle Dich in die Mitte des Raumes, Blickrichtung nach OSTEN:
Vibriere mit Kraft und Hingabe:
Capio Vocatum „In nomine Saturni“ omnes vires ad sublimis,(Ich nehme mit dem Ruf „Im Namen des Saturns“ alle Kräfte, hoch in der Luft befindlich an)!
Führe Deine Hände zum Herzchakra und fokussiere dich auf eine schützende Energie, sage dann: Lux, sphingatus, lucemetpoculasacra.(Das Licht, in Form einer Sphinx, Erleuchtung und heiliges Wissen).
Stelle Dich in Form eines Pentagramms auf; Füße schulterbreit auseinander, Arme und Hände ausgestreckt, sodass die Handflächen vom Körper weg zeigen; Ego sum, qui sum (Ich bin, der ich bin).
Berühre deine Stirn; Purdenset Sapientia (Mit Wissen und Weisheit).
Führe deine Hand über deine Chakren; Ego aperire centra vitae (Ich öffne die Mittelpunkte des Lebens).
Führe deine Hand zum Wurzelchakra: Fundamentoexsistentiae (durch das Fundament der Existenz).
Breite deine Arme im Winkel von 45° nach unten aus; ServemAetas Aurea - in nomine Saturni(ich bewahre das Goldene Zeitalter – im Namen des Saturns).
Kreuze die Arme vor der Brust: Sic est (so ist es).
Gehe nun in den Norden und schlage ein Heptagramm. Von OBEN nach RECHTS UNTEN. Vibriere dabei: In nomine Saturni -SCIO (Im Namen des Saturns - Ich weiß) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!
Gehe nun in den Süd-Osten und schlage ein Heptagramm. Von RECHTS UNTEN nach LINKS OBEN. Vibriere dabei: In nomine Saturni - AUDEO (Im Namen des Saturns - Ich wage) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!
Gehe nun in den Nord-Westen und schlage ein Heptagramm. Von LINKS OBEN nach RECHTS. Vibriere dabei: In nomine Saturni - VOLO (Im Namen des Saturns - Ich will) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!
Gehe nun in den Osten und schlage ein Heptagramm. Von RECHTS nach LINKS. Vibriere dabei: In nomine Saturni - COGNOSCO (Im Namen des Saturns - Ich erkenne) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!
Gehe nun in den Westen und schlage ein Heptagramm. Von LINKS nach RECHTS OBEN. Vibriere dabei: In nomine Saturni - DUCO (Im Namen des Saturns - Ich führe) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!
Gehe nun in den Nord-Osten und schlage ein Heptagramm. Von RECHTS OBEN nach LINKS UNTEN. Vibriere dabei: In nomine Saturni - CREO (Im Namen des Saturns - Ich erschaffe) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!
Gehe nun in den Süd-Westen und schlage ein Heptagramm. Von LINKS UNTEN nach OBEN: Vibriere dabei: In nomine Saturni - Circumdem (Im Namen des Saturns - Ich umgebe) zeichne dann ein Saturnsymbol in das Heptagramm!
Gehe nun wieder in den Norden und aktiviere erneut das Heptagramm.
Stelle Dich wieder in die Mitte des Raumes, Blickrichtung nach NORDEN, Füße zusammen, Arme in einem Winkel von 45° erhoben, sprich dann mit feierlicher, kräftiger Stimme:
Kräfte des Kosmos, Kräfte der Sphären, Kräfte der Existenzen allen Seins! Hört mein Gebot, fühlt meine Macht und meine Energie! Mein Wille ist stark, mein Wille lenkt die Energie, hinein in diesen Brennpunkt der Existenz! Imagination, dass aus allen Heptagrammensaturnische Energie fließt.
Kraft meines magischen, göttlichen Willens, rufe und beschwöre ich, (Name bzw. magischer Name), die Kräfte, Mächte und Energien des Saturns, auf dass sie in diese Sphäre dringen, um meinem Ritual zu dienen, mir zu Diensten zu sein und um mein Verlangen zu erfüllen! Mit der Göttlichkeit des meines wahren höheren Selbst weihe und erfülle ich diesen Raum!
Protagonist kreuzt die Arme vor seiner Brust – kräftigende Position - und sagt:
Ich nehme meine Männlichkeit an!
Protagonist verbindet sich mit seinen männlichen Anteilen und sagt anschließend:
Ich bin DAS Männliche des Seins!
Protagonist erhebt die Arme im Winkel von 45° nach oben – empfangende Position - und sagt:
Ich nehme meine Weiblichkeit an!
Protagonist verbindet sich mit seinen weiblichen Anteilen und sagt anschließend:
Ich bin DAS Weibliche des Seins!
Protagonist schlägt seine Handflächen LAUT vor dem Körper zusammen – Arme BLEIBEN GESTRECKT!!!!
Ich nehme meine Dunkelheit an!
Protagonist verbindet sich mit seinen dunklen Anteilen und sagt anschließend:
Ich bin DIE Dunkelheit des Seins!
Protagonist erhebt die Arme über seinen Körper – führt seine Arme dann im Halbkreis nach unten und sagt DABEI:
Ich nehme mein Licht an!
Protagonist verbindet sich mit seinen lichten Anteilen und sagt anschließend:
Ich bin DAS Licht des Seins!
So nehme ich mit dem heiligen Sinn des „Ego sum, qui sum“ (Ich bin, der ich bin) meine Kraft und Energie an!
Vibriere mit kraftvoller Stimme:
In principio erat verbum(Am Anfang war das Wort).
Sic itur ad astra (So steigt man auf zu den Sternen).
Fiat Lux(Es werde Licht).
Ludit in humanis divina potentia rebus(Im Menschlichem spielt die göttliche Allmacht).
Orbis terrarum(Der Erdkreis).
In Fidem (Für die Treue).
Per omnia saecula saeculorum(Von Ewigkeit zu Ewigkeit).
Innerer Tempelbau:
Im Folgenden werden nun die drei „Spezialkerzen“ in dem dreiarmigen Kerzenleuchter entzündet! Hierdurch wird noch mal ein erneuter Fokus des Protagonisten auf den Altar und auf die Arbeitsgeräte und Sigillen gelegt!
„Spezialkerze 1“ (rechte Kerze) auf dem Altar wird entzündet. Der Protagonist sagt dann feierlich:
ACCEAM VENIA HUMORUM (Ich lade ein, die Kräfte der Erden).
Ich entzünde das Licht der Gerechtigkeit, der Gnade, des Wohlwollens, der Fülle und der Weitsicht. Durch diese Flammen werden all die helfenden Energien der Güte eingeladen, die mich heute, in dieser magischen Operation, unterstützen wollen! Kommt und folgt meinem Licht!
„Spezialkerze 2“ (linke Kerze) auf dem Altar wird entzündet. Der Protagonist sagt dann feierlich:
ACCEAM VIRES CAELORUM (Ich lade ein, die Kräfte der Himmel).
Ich entzünde das Licht der Stärke, der Herrschaft, des Erfolgs, der Macht und der Kraft. Durch diese Flammen werden all die helfenden Energien der Ehre eingeladen, die mich heute, in dieser magischen Operation, unterstützen wollen! Kommt und folgt meinem Licht!
„Spezialkerze 3“ (mittlere Kerze) auf dem Altar wird entzündet. Der Protagonist sagt dann feierlich:
ACCEAM VIRES ENTIS(Ich lade ein, die Kräfte des Daseins).
Ich entzünde das Licht der Weisheit, des Wissens, der Liebe, des Heils und der Erkenntnis. Durch diese Flammen werden all die helfenden Energien der Sterne eingeladen, die mich heute, in dieser magischen Operation, unterstützen wollen! Kommt und folgt meinem Licht!
Protagonist geht in den NORDEN:
Ich bin, die Kraft der Materie, die Macht der Handlung und die Fruchtbarkeit der Erde! ICH BIN … mein physischer Körper! Ich verbinde mich mit den Energien meines physischen Körpers, deutlich und rein! (Visualisiere, wie weißes Licht deinen physischen Körper durchflutet und umgibt). So soll es sein!
Protagonist geht in den OSTEN:
Ich bin, die Initiative des Geistes, die Klarheit des Geistes und die Leichtigkeit der Auren! ICH BIN … mein Ätherkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Ätherkörpers, deutlich und rein! (Visualisiere, wie fliederfarbenes Licht deinen Ätherkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!
Protagonist geht in den SÜDEN:
Ich bin die Macht der Logik, die Dynamik eines jeden Auftrags und das Verstehen des Lebens. ICH BIN … mein Mentalkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Mentalkörpers, deutlich und rein. (Visualisiere, wie orangefarbenes Licht deinen Mentalkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!
Protagonist geht in den WESTEN:
Ich bin die Reinheit der Emotionen, die Sinne der Redlichkeit und die Handlungen der Natürlichkeit! ICH BIN … mein Emotionalkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Emotionalkörpers, deutlich und rein. (Visualisiere, wie grünes Licht deinen Emotionalkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!
Protagonist geht wieder in den NORDEN:
Ich bin das Fundament meiner magischen Arbeit, die Tätigkeit aller Leistungen und die Disziplin meines Schaffens! ICH BIN … mein Astralkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Astralkörpers, deutlich und rein. (Visualisiere, wie violettes Licht deinen Astralkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!
Protagonist geht in die MITTE:
Ich bin, die Energie all meiner Taten, die Macht meines Werkes und die weitreichende Ehrlichkeit des Geistes! ICH BIN … mein spiritueller Körper, mein Kausalkörper! Ich verbinde mich mit den Energien meines Spirituellen Körpers, meines Kausalkörpers, deutlich und rein! (Visualisiere, wie Kupferfarbendes Licht deinen Spirituellen- bzw. Kausalkörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!
Ich bin die Energie meiner Weisheit, die Macht meines Willens und die Reinheit des stellaren Geistes! ICH BIN … mein Intuitionskörper, mein Buddhikörper, deutlich und rein(visualisiere, wie silbernes Licht deinen Intuitions- bzw. Buddhikörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!
Ich bin die Energie meiner Göttlichkeit, die Macht meines Lichtes und meines Schattens, bin ich, der ich bin! Ego sum, qui sum!Ich verbinde mich mit den Energien meines Atmankörpers, deutlich und rein (Visualisiere, wie goldenes Licht deinen Atmankörper durchflutet und umgibt). So soll es sein!
Der Protagonist bleibt noch in der Mitte, nimmt all seine energetischen Körper wahr und fokussiert sich auf sich selbst. Man sendet nun bereits individuelle Rufe zu den Ministern, den Gouverneuren, zum Prinzen und auch zum König aus. Wenn man sich wahrlich mit seinem Atmankörper verbunden hat und die eingeladenen Energien des Planeten – speziell der Prinz und der König – energetisch wahrlich anwesend sind, kann man im Grunde bereits zur WEIHE springen, da nun jede Anrufung überflüssig ist – die Energien sind bereits anwesend. Man kann sich nun vollkommen frei mit den gerufenen Energien unterhalten, man kann individuell mit ihnen arbeiten, man kann Weihungen durchführen, man kann Fragen stellen, man kann auch komplexe Diskussionen über das Multiversum und das Sein starten. In diesem energetischen Zustand ist alles möglich. Man braucht hier auch keine rituellen Schablonen mehr, oder irgendwelche Siegel oder Sigillen, die dann verbrannt und in den Kosmos gegeben werden. Man kann sich geschwisterlich und vor allem auf Augenhöhe mit diesen Energien austauschen und seine Arbeitswünsche vorbringen. In Bezug auf echte Egowünsche sollte man „vorsichtig“ sein und keine übertriebenen Utopien formulieren. Man „verschreckt“ zwar die Energien nicht, doch eine klare Fokussierung auf einen Egowunsch und somit auf das Ego des Protagonisten wird die interaktive Energie zwischen dem Protagonisten und den planetaren Kräften minimieren, sodass diese auch abreißen kann. Ferner kann es sein, dass man mit einem reinen Egowunsch auch negative Energien in den Kreis einladen kann, welche dann manipulativ und sogar destruktiv agieren können. Doch wer sich wahrlich mit seinem höheren Selbst, mit seinem Atmankörper verbinden kann, sollte wissen und dazu stehen, WAS in diesem Ritual erreicht werden soll. Wenn keine Verbindung entsteht, kann man mit der rituellen Anrufung weiter machen.
Protagonist steht in der Mitte! Blickrichtung nach SÜDEN! Alle Chakren und Energiekanäle werden aktiviert und geöffnet. Das BANNER DER SCHÖPFUNG wird imaginiert und an alle vier Wände des Raumes „gesendet“, sodass es als Energiefokus / als Brennglas dient!
Geistig bereitet der Protagonist sich vor, die Minister des Saturns anzurufen. In diesem Ritual werden alle 42 Minister energetisch eingeladen, was bedeutet, dass keine expliziten Namen genannt werden. Optional können aber auch einzelne Minister oder auch nur EIN Minister angerufen werden. Die Praxis zeigt aber deutlich, dass bei den henochischen Planetenritualen wirklich die Devise „Viel, hilft viel“ nützlich ist – daher auch alle 42 Minister!
Hört mich, ihr Kräfte des Saturns, ihr Mächte des Todes, der Transformation, des Durchhaltevermögens, der Beharrlichkeit, der Umformung, der Sparsamkeit, der Einfachheit, der Demut, der Hingebung, des Respekts, der Treue, der Disziplin, der Ordnung, der Zucht, des Drills, der Fruchtbarkeit, der Beständigkeit, der Härte, der Unnachgiebigkeit, des Widerstandes, des Fleißes, der Strebsamkeit, der Gewissenhaftigkeit, des Ernstes, der Gründlichkeit und der Ausdauer.
In eigener Demut und Stärke rufe ich euch, dass ihr aus euren Sphären zu mir kommt. Lasst euch leiten von den Schwingungen meines Wortes! (Spezielle Aktivierung des Kehlkopfchakras und des Kronenchakras)
Mein Wille ist stark, so öffne ich die unnennbaren Kräfte der Natur des Saturns, auf das die 42 Minister (ggf. Namen einsetzen und Zahl verändern)zu mir kommen! In höchster Kraft und Konzentration, öffne ich die Portale des Saturns, auf dass die höheren Energien in diesen Kreis Einzug halten. Meine Willenskraft ist formgebend und beständig wirksam, sodass ihr hervorgerufen werdet, ihr 42 Minister (ggf. Namen einsetzen und Zahl verändern)desSaturns! Kommt, lasst euch leiten, durch die heiligen Namen der Gouverneure, lasst euch leiten durch Bormila, Buscnab, Bminpol, Bartiro und Bliigan, sodass ihr euch sammeln und nach meiner göttlich-magischen Weisung herabsteigen könnt, in diesen, unseren gemeinsamen Kreis, der auf der Erde gezogen, doch geöffnet für die Sterne ist!
Erscheint vor mir, oh ihr 42 Minister (ggf. Namen einsetzen und Zahl verändern)zu dieser Zeit, an diesem Ort. Folgt der wahren kosmischen Sitte, und seid freundlich, weise und kraftvoll zugleich. Erkennt mich, als einen Lehrling, Gesellen und Meister im Großen Werk. Kommt und folgt meinem Willen, auf dass ihr euren Prinzen Bralges ehren könnt und seine Ankunft vorbereiten könnte! Kommt! Erhebt euch! Lasst eurer saturnisches Licht an diesem heiligen Ort erglühen, lasst es den Kreis überflutenden, auf dass die segnenden Strahlen der Transformation, der Beharrlichkeit, der Sparsamkeit, der Demut, des Respekts, der Disziplin, der Fruchtbarkeit, der Härte des Ernstes, der Gründlichkeit und der Ausdauer hier erscheinen! Kommt und steht mir bei, folgt meinem Ruf, folgt meinem Wort und folgt meinem Befehl … JETZT! So soll es sein!
Wenn die Energien der Minister anwesend sind – ansonsten die Anrufung wiederholen; maximal 3mal – begrüßt man sie wie folgt:
Oh ihr 42 Minister (ggf. Namen einsetzen und Zahl verändern) desSaturns! Ich heiße Euch willkommen! Ihr ehrt euren Prinzen Bralges, der beharrlich und standhaft die Mächte des Saturns repräsentiert! Ich danke euch für euer Erscheinen! Heil und willkommen!
Protagonist steht in der Mitte! Blickrichtung nach WESTEN! Alle Chakren und Energiekanäle werden aktiviert und geöffnet. Geistig bereitet der Protagonist sich vor, die Gouverneure des Saturns anzurufen.
Hört mich, ihr edlen Herren des Saturns, ihr gewaltigen und tapferen Gouverneure Bormila, Buscnab, Bminpol, Bartiro und Bliigan! Ich rufe euch zu mir! Kommt, um mir beizustehen, mich zu richten, mich zu instruieren, zu erleuchten und zu lehren, was die Mysterien des Saturns vermögen und was sie sind! Aufrecht stehe ich hier in diesem Kreis, stark in Wille, Körper und Geist, und rufe euch herbei, oh Bormila, Buscnab, Bminpol, Bartiro und Bliigan!
Oh ihr Gouverneure der Gnade und der Kraft des Saturns, oh ihr Herrschaften, die ihr euren Prinzen Bralges dienen und ehren könnt, wenn ihr, mit mir zusammen im Großen Werk agiert! Kommt und lasst durch die Kräfte des Saturns meine innere Stärke hinein in die Ewigkeit des saturnischen Lichtes der Transformation, der Beharrlichkeit, der Sparsamkeit, der Demut, des Respekts, der Disziplin, der Fruchtbarkeit, der Härte, des Ernstes, der Gründlichkeit und der Ausdauer wachsen! Öffnet die Mysterien eurer Schöpfung und seid freundlich zu mir! Kommt und nehmt euren Platz in diesem Kreis ein, auf dass euer Prinz Bralges diesen Ort betreten will!
Hier stehe ich, in der Mitte meines höchsten Bewusstseins, welches den Kosmos erkennt und durch die Macht meines Willens diese Sphäre erschafft! In mir brennt der Funken der ewigen göttlichen Quelle, die dem Sein das Leben, den Tod, die Existenz und die Nicht-Existenz brachte! In mir brennt dieser Funke, den ich zu einem Feuer und zu einer Lohe entfachen will, auf dass die kosmische Unendlichkeit sich in mir selbst schaffen kann. So komme ich aus dem Quell des Wissens und der Weisheit, um beide zu verbinden als Brennglas in diesem Kreis! Ich bin, der ich bin, eine Facette der unendlichen kosmischen Intelligenz, die in siebenfacher Weise unter dem Zeichen der mystischen Heptarchie agiert!
Protagonist zieht nun ein Heptagramm in die Luft und imaginiert in der Mitte das Symbol des Saturns! Durch das Heptagramm geleitet er energetisch die Gouverneure des Saturns, auf dass sie ihre energetischen Plätze im Kreis einnehmen (können). Der Protagonist muss die Anwesenheit der Energien fühlen. Wenn dies nicht der Fall ist, muss die Anrufung wiederholt werden – maximal 3mal! Wenn die Gouverneure energetisch anwesend sind, begrüßt man sie!
Heil und willkommen, oh ihr herrschenden Gouverneure des Saturns! Ihr ehrt mich und euren Prinzen Bralges mit eurer Anwesenheit, oh Bormila, Buscnab, Bminpol, Bartiro und Bliigan! Ihr habt meinen Ruf vernommen und seit meinem Willen gefolgt! Ihr habt eure rechtmäßigen Plätze in diesem saturnischen Kreis eingenommen, auf dass nun der Prinz Bralges und der König Bnapsen gerufen werden können, denn dies ist mein Wille, so soll es sein!
Protagonist steht in der Mitte! Blickrichtung nach OSTEN! Alle Chakren und Energiekanäle werden aktiviert und geöffnet. Geistig bereitet der Protagonist sich vor, den Prinzen des Saturns anzurufen.
Kräfte des Saturns, Mächte der Transformation, der Beharrlichkeit, der Sparsamkeit, der Demut, des Respekts, der Disziplin, der Fruchtbarkeit, der Härte, des Ernstes, der Gründlichkeit und der Ausdauer, seid mit mir. Sendet mir eure kosmischen Strahlen des Lichtes und der Illumination, auf dass sie dieses Ritual erhellen! Mögen Ehre und Würde ausgeschüttet werden über diesem Ritual, durch die kraftvolle Macht des Saturns! Oh prachtvoller, mächtiger und allgewaltiger Prinz Bralges, ich rufe und beschwöre euch, dass ihr zu mir, in diesen Kreis kommt! Lasst euren Namen wirken, auf dass ihr mich verstehen könnt!
Protagonist intoniert3mal: Bralges, Bralges, Bralges
Und schlägt dann 3mal die Glocke oder den Gong und Imagination des Sigills des Prinzen: