Himmlisches Begreifen - Ludwig Weibel - E-Book

Himmlisches Begreifen E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Das Leben lehrt uns, die geheimsten Dinge immer besser zu begreifen und desgleichen unser Sein im unermessnen Weltgefüge.

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Inhalt

Spiegelfindigkeiten

Tage grosser Sanftmut

Was verplaudern dir die Bächlein

Lieblich ranken sich Gedanken

Feierlich und heiter

Geliebter Lebenstag

Freiheit des Gemüts

Weisheit und Liebe

Dein unvergänglich Wesen

Wirkfeld des Erbarmens

Sinnkreis reiner Güte

Reinen Glücks Befinden

1

Spiegelfindigkeiten

Nach

Befreiung

schreit die Seele

aus dem

selbst gefassten

Wahn

der

tausend

Spiegelfindigkeiten

Sanfte

sprechen dich

die Himmelsstimmen an

Versöhnung

flüsternd

und

herzinniges

Vergeben

Aus der Stille

bricht das Licht in

deiner Seele Zagen

Im Vertrauen

wende dich dem Himmel

reiner Güte zu

den

Frieden

zu erlagen

Aus allen Talen

trägt uns

unsrer Herzen Müh

Aus Trauer wird Freude

im Lächeln

der Verklärung

Sei tapfer

im Licht der Wahrheit

das dir offen

Deiner Tage Sinn ist

Seligkeit

zu schauen

Wunderbar

sind die Gedanken

an den Himmel

Wenn wir wissen

dass wir mitten

in ihm stehn

Willst du fragen

nach der Heimat deiner

Unergründlichkeiten, Seele

Sieh, Ich Bin bei dir

und tröste dich

in deiner Bangnis

Leuchtend wie die Sonne

geh ich vor dir auf, dass du

geborgen bist in Meinen Strahlen

Öffne deine Seele

dem Lichte des Himmels

in dem du stehst

Ich umfange dich

mit den Schwingen

göttlichen Erbarmens

Zage nicht:

ein neues Morgenrot

wird über dir erscheinen

Fortgesetztes Gutsein

führt uns

unsern Weg hinan

Die Sterne laufen

ewig

ihre Bahn

mit uns in

Gottes

unabänderlichem Frieden

Geduld im Herzensschlag

der Wehmut mit dem Tag

zu teilen ist dein Los

Dann wieder scheint das

Leben wie verzaubert

im Reigen schöner Künste

die wir

vor dem Götteraugenblick

vollbringen

Gärten im Morgentau

der Seele

zu gefallen

Süsse Liebesfrüchte

für

Verwunschene

im

leisen

Aneinanderschmiegen

Klein

im

grossen Getriebe

Gross in

unsrer

Selbstheit

Frei

in

unserem Dienen

Nacht und Stille

ein

erhobnes Herz

und

deiner

zu gedenken

eine

Krume

Ewigkeit

Ein Tag im

Rhythmus der Gezeiten

o wie köstlich

wenn die Seele

in sich selber

sich versteht

der Welt

in ihrem Seligsein

zu dienen

Der Lebenssanftmut offen

gleiten wir

in Seligkeit dahin

Die Herzensfreude

stärkt uns im

Vollbringen unsrer Taten

und geleitet uns

zum Sieg des

hundertfältigen Begreifens

Es ist so wunderbar zu sehen,

dass du etwas akzeptieren kannst,

ich danke dir

Mit Sorge und Zartheit

umweb ich

deines Wesens Lauf

und möchte dich in

Freiheit von dir selbst

voll Freude wissen

Die Tage kommen

und vergehn wie Träume

Schäume

Die Sehnsucht

nach unendlichem Behagen

bleibt

bis sie

erfüllt ist

sondergleichen

Feinen guten Tag

von Herzen wünsch ich

deinem Seelensein

Eine Welle

Wohlgefühls

durchströme dich

im Lichthauch

des

Berührens

Das Persönliche drängt sich

vor das Un-Persönliche

und verursacht Leiden

Unsre Freude liegt

in

Selbst-Vergessenheit

und

liebevollem

Sich-Vertragen

Innig öffnet sich

das Herz den Wundern

der Natur

Die wahr geword`nen Träume

sind`s die uns

zumeist beglücken

Lebensfreude zeugend

und Verbundenheit

in Seelentiefen

Nun sag ich dir

das Fest der Freude an

in deinen Nöten

Den Hauch

der Zärtlichkeit

vergeb ich dir

mit Wonne

dich

zu laben

Welches Wasser

reinigt

deinen Schmerz

Welche Salbe

kühlt die Wunde

deiner Herzlichkeit

an der du

leidest

her und hin

Führung zum Gedeihen

will der Flamme Glut

in dir

Im Wehn der Sterne

gleiten wir

bewusst dahin

wenn wir

vollendet sind

in unsern Zügen

Freundlichkeit

vor allem

ist vonnöten

Offenheit zur Welt

in

allen Lagen

unsrer

Lebenshistorie

Sovieles dämmert in der Seele

wenn wir

offnen Auges sind

Die Sehnsucht

schickt uns an die

Quellen des Empfindens

Die Liebe

trägt uns endlich

himmelan

Treuherzig

und beglückt

schaust du mich an

wenn deine Welt

in Harmonie

erblüht

und dich die

Brünnlein der Holdseligkeit

berauschen

Licht und leise

übergehn die Engel

deine Fluren

Reich beschattet

bist du

von der Flügel Wehn

die sich

über deine Schritte

breiten

Was wir sind

zu teilen

tut uns wohl

Das Lächeln

deines Gesichtchens

ist so schön

wie des vollen

Möndleins

nachtverhülltes Schweigen

Ein Ängelchen

mit Sammetflügelchen

im Sommerwindchen

In Haus

und Garten

ein Fee

für`s Hungermündchen

und die

Sonnenblumen

Am Tag der grossen Weihe

halt ich dich in

Bruderschaft umfangen

verstrahlend

meines Glücks Befinden

hin zu dir

Holdseligkeit

zu

feiern

Die Freundlichkeit des Himmels

fliesst befeuernd

in dein Seelensein

Der Tag

eröffnet sich der

Freundlichkeit der Augen

im Vermählen

deiner

Bildlichkeiten

Weises Trachten nach Erkennen

prägt uns

wo wir bittend stehn

Guten Willen zu verbreiten

sind wir

uns gegeben

Heimat finden wir

allein in unsres Herzens

Liebeston

Ruhn und Wallen

stehn und gehn

im Lebensspielen

Freigesetzte Künste

Zärtlichkeiten

liebeleichtes Liegen

eine Note

in der Sinfonie von

Gottes Tönen

Blumen reiner Stille

trag ich vor dich her

ins Taggeschehn

Seelenvolles Licht der Freundlichkeit

behütet dich

im Schreiten

auf ein

gross gefasstes

Ziel

Ebenmass und Kraft

sind jeder Seele

Jugendströme

Erlangen

wirst du sie in

deinem Werden

und voll Freude

durch das

Da-Sein-Schreiten

Wir weisen uns den Weg

geschwisterlich

im Miteinander-Gehn

Jede zarte Geste

soll von

Liebe zeugen

in

der Welt

der Menschenfreundlichkeit

Sein im Sinnen

vor den Rosenflügeln

eines neuen Morgens

Liebevoll

umranken die Gedanken

was du bist

im

menschenwallenden

Gewoge

Das Märchen von der Liebe

wohnt in jedes Menschenherzens Zelle

schön und wahr

Es veredelt was wir sind

in

wunderbaren Zügen

und

beglückt des Lebens Wandel

wie im Paradies

Des Abends letzter Gruss

verspricht uns einen

segensvollen Morgen

Wir trinken Sonne

wie Verdurstende

in reinem Wohlbehagen

und bereiten uns

ein Fest aus Heiterkeit

und wonnevollem Schweigen

Die grossen Taten

bringen sich zur Wirklichkeit

im Tun

Ein liebend Herz bewegt

die Welt im Innersten

zu Tränen

Geduld und guter Wille

tragen uns

zum Ziel

Makellose Bläue

birgt den

blendend weissen Schnee

Das Lied der Berge

klingt

von Tal zu Tal

im

seelenvollen

Schöpfungsgarten

Schön geformte Hügel

kränzen

das Erinnern

Eine Zeit der Musse

wirkt

im Sinnen nach

das

Gegenwärtige

zu beleben

Zum guten Tag

ein gutes Wort

ins Herz gesprochen

ist

wie der Zauber

einer Melodie

von

himmlischen

Gesängen

2

Tage grosser Sanftmut

Tage grosser Sanftmut

leiten uns

zum Frieden

Schönheit blüht

aus dem was Liebe

uns verleiht

in

wundervollen

Räumen

Die Liebe lernen

sollen wir im

täglichen Begegnen

Wie schön

die Dinge sind

in ihrem Glänzen

durch

die Stunden

hell und klar

Trag ich dein Trachten

in dem meinen

send ich dir Wohl

Der Friede dauert

wenn die Wimpel

in der Liebe wehn

Das Köstliche ergibt sich