2,49 €
Ein junges Ehepaar hatte ein hochseetüchtiges Boot und fuhr immer weit hinaus aufs Meer, um zu angeln. Als eines Tages der Mann seine Ehefrau fragte, ob sie etwas dagegen hätte, wenn er zwei seiner Kumpels mitnehmen würde, war sie nicht so sehr davon begeistert und wollte nicht mitkommen. Die Zeit verging und als es dann so weit war, fuhr sie dann doch mit, denn sie hatte es sich anders überlegt. Auf dem Boot wollte sie nicht zurückstehen und trank fleißig einige Dosen Bier mit. Nachdem sie nichts gefangen hatten und einen Standortwechsel durchführen wollten, kam eine Riesenwelle und schlug über die Bordwände des Bootes hinaus. Dabei wurde der nagelneue Bikini der jungen Frau nass, dass dazu führte, dass er durchsichtig wurde. Sofort änderte diese Tatsache die Stimmung an Bord.
Wie sich die Stimmung änderte, und was hinterher noch alles passierte, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Anne Simon
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
„Mit den Jungs angeln, was zum Teufel bringt dich auf die Idee, dass ich das tun möchte, hast du mich vorher gefragt?“
Meine Ehefrau Sonya antwortete dies auf den Vorschlag, den ich ihr gerade gemacht hatte.
Ich hatte geplant, am Samstag, ein paar Freunde einzuladen und sie in unserem Mittelkonsolenboot, zum Hochseefischen hinaus aufs Wasser mitzunehmen.
Während Sonya und ich das regelmäßig auch zusammen machten, gesellte sie sich jedoch nie zu mir, wenn ich jemand anderen mitnahm, vermutlich dachte sie, es sei „Männerzeit“ und wollte sich aus Höflichkeit nicht einmischen.
Sie wollte mir den Männerspaß nicht verderben, so sagte sie einmal zu mir.
„Ich dachte nur, es würde dir Spaß machen, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen“, sagte ich schelmisch, da ich wusste, dass Sonya meinen Freunden gegenüber immer schüchtern war.
Sie stand nicht gerne im Mittelpunkt und zog sich lieber zurück.
Warum eigentlich, Sonya hat einen Killer-Körper, vor allem, für eine Mutter von drei Kindern, aber es mangelt ihr an Selbstvertrauen, ihren makellosen Körper, zur Schau zu stellen.
Seit wir vor zwölf Jahren geheiratet haben, hat sie sich immer eher konservativ gekleidet, und erst recht dann noch mehr, seit unsere drei Kinder auf die Welt gekommen sind.
„Ich werde darüber nachdenken“, sagte sie zu meiner Überraschung, drehte sich dann um und ging langsam, wie in Gedanken versunken, davon.
Ich sah ihr hinterher und bewunderte wieder ihren wohlgeformten Körper und die langen Beine.
Der Samstag kam, und die Jungs trafen etwas später an meinem Haus ein, als ich es für den Samstag abgemacht war, und wir machten uns sofort an die Aufgabe, alles, was wir zum Angeln brauchten, in meinen Truck zu packen, damit wir zum Yachthafen fahren konnten, wo ich das Boot aufbewahre.
Als wir Angelruten, Angelpapieren, Angelgerät und eine Kühlbox voller Bier, in meinen Truck luden, kommt Sonya mit einer weiteren Kühlbox voller Sandwiches und Snacks aus dem Haus heraus und verkündet laut:
„Das ist alles, was wir noch mitnehmen sollten, denn wir werden es brauchen, oder wollt ihr den Fisch an Ort und Stelle, roh essen.“
Die Jungs sahen mich fragend an und ich wusste nicht, was ich sagen sollte, so perplex war ich.
Ehrlich gesagt, ich hatte inzwischen vergessen, dass ich meine Ehefrau überhaupt eingeladen hatte, und das größtenteils auch nur so im Scherz.
Dann meinte ich zu meinen Kumpels:
„Sonya wird mitkommen und euch Amateuren das richtige Angeln beibringen“, warf ich schnell heraus und versuchte, die Situation nicht unangenehm werden zu lassen.
Ich wusste ja nicht, wie die Jungs reagieren würden.
Die Jungs verstanden aber den Spaß, lachten beide und Mark antwortete:
„Na ja, es geht uns besser, wenn sie mitkommt, aber es ist nicht so, dass sie uns noch etwas beibringen könnte.“
Wir stiegen dann alle vier in den Truck und machten uns auf den Weg zum Dock, wo unser Schiff auf uns wartete.
Mark und James waren seit ein paar Jahren mit mir gut befreundet, und sie waren schon mehrere Male mit mir gemeinsam hinaus auf das Meer, auf meinem Boot, zum Angeln gefahren.
Sie kannten die Handgriffe und die Vorgehensweise, und so hatten wir schnell alles verstaut, waren unterwegs und fuhren unserem Abenteuer entgegen.
Als ich das Boot zu unserem ersten Halt, etwa fünfundzwanzig Seemeilen vor der Küste Dänemarks steuerte, fragte ich mich, was Sonya wohl vorhatte?
Sie war wie üblich, sehr konservativ gekleidet und trug kakifarbene Angelshorts und ein vorne zugeknöpftes Angelhemd.
Sie ging total verschleiert und versteckte ihre ausgezeichnete Figur.
Dabei hätte sie zumindest ihren einteiligen Badeanzug tragen können, dachte ich, der wäre auch noch züchtig genug.
Aber nein, sie kleidete sich ziemlich locker und leger, was mich etwas traurig machte.