Ich Bin die Sonne deines Reifens - Ludwig Weibel - E-Book

Ich Bin die Sonne deines Reifens E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

In ausdrucksstarken Aphorismen wird des Lebens Wert und seine ins Unendliche getriebene Gültigkeit beschrieben. Du siehst dich wohlgeborgen in des Seins dynamischer und heimatlicher Attitüde und gewinnst daraus bewundernswerte Lebenssicherheit in deinem Vorwärtsschreiten.

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Inhalt

Das Exquisite ist nicht fern

Weisheit von Äonen

Sonnendasein in den Sphären

Die Seele sieht den Himmel offen

Aurora hübsch und zögernd

Glück und Fülle

Die Menschheit im Erlösungsstrom

Gelassenheit sei dein Gespan

Ich bade mich in Deinen Wirklichkeiten

Die Güte Gottes in Person

Der Liebe zarte Bande

Der Duft beseligenden Friedens

Das Exquisite ist nicht fern

3602

Du erlauschest, Öhrchen, was ich dir zu sagen weiss

derweil du selber dir den Ton vergibst

dein Herz zur Freude zu bewegen

Vom Atem des erwachten Tags berührt

besinnt die Seele sich darauf - zu sein

und jeden Hauch herzinnig zu erleben

Das Exquisite ist nicht fern

wenn wir uns nur dazu erzieh’n

es schauend zu begreifen

3603

Im Tal der schönen Künste

glitzert jedes Ding dem Auge

sein beglückendes Geheimnis zu

Was berührt dich, schöne Seele

wenn die Liebesperle dir erglänzt

im Seelengrunde

Die Stille nährt

den Strom des Glücks in

deinem hingegebnen Herzen

3604

Die Worte wiegen sich im Rhythmus

wie die Schifflein auf der

sanft gewellten See

Gottes Blümchen lächeln in der Sonne

und empfangen selig

Licht und Ruh

Ihre Reinheit

hütet deinen Weg

mit hunderttausend Blüten

3605

Es strömt

die Lichtflut

lautlos in den Tag

Deine Seele:

ein gestillter See von

sanft gewordnen Träumen

Wohin Ich schaue

breitet sich

glückseliges Schweigen

3606

Ich säe Gottesweisheit

unter die suchenden Menschen

Gelobt sei, wer an Meiner Stimme KIang

Gefallen findet

Nur in der Herzensstille

wirst du Meiner Stimme Ruf vernehmen

Bist du zur Wirklichkeit erwacht

schwimmt dein Gemüt in hellen Freuden

Ich lehre dich die Kunst bewussten Sehns

derweil du lächelst

in der Wonne des Verweilens

Bar jeder Schwere triffst du Mich

im Flug der Freiheit die Ich meine

3607

Der Wind der Weisheit heilt dich

im Vorüberwehn

Ich gestatte dir ein Leben

sorgenlos von Tag zu Tage

Mein Wimpel weht im Licht der

Wahrheit sondergleichen

Was du dir zutraust ist

durchströmt von Meinem Trauen

Bedenke, dass Ich

deines Daseins Würde bin

Ins Sein erhoben, wirst du

vor den eignen Augen grandios

3608

Was immer dich bewegt Bin Ich es

dich zur Freude zu bewegen

Der Stom der Zeit versinkt im

hehren Augenblick den Ich durchlebe

Beweise was du willst

Ich weise dich zum Ziel

Vernunft ist nicht gefragt

wo Ich im Licht des Schauens weile

Was bist du eitel wo

Bescheidenheit Gewicht hat zweifellos

Ich sage dir was zählt

sooft du lauschest in der Stille

flüsterndem Begaben

3609

Blick auf, es locken dich

des Einklangs silberhelle Töne

In die Stille stürzend

brichtst du auf zu Meinem Freudensaal

Der Vollendung Kreis Bin Ich

in deines Wirken Monolog

Allein Mir ziemt

erhabenes Gebaren

Nur wenn Ich rede

sind die Worte wahrhaft gross

So viel aus Mir hervorgeht

trägt der Vollendung Siegel

3610

Wenn du in Mir bist

kannst du deinen Kummer sparen

Ich weise der Verführung Macht

in seine Schranken

Ich versende dir die Liebe

die Ich im Herzen für dich fühle

3611

Wie die Sonne will ich dich

bescheinen, hell und klar

Erheitern will ich dich allwie des

Sommernachmittags herzinniges Erfahren

Du schreitest der Verzauberung

der Gegenwart entgegen

3612

Wie rühr ich dich bloss an

damit du wie das Kätzchen schnurrst

mit innigem Behagen

Der Funke springt ins Blut

fällt es wie Zunder an

im Nu steht es in Flammen

Und dennoch sollen wir die Liebe

in die Form der

Seelenfreundschaft giessen

3614

Stehst du im Leid, erstehen

Freuden aus der aufgerissnen Krume

Du reagierst wie eine Pflanze

auf ein Wort von mir und

grämst dich, wenn ich dir's verhehle

Im Schmelz der Liebe

wandelt sich die Härte

zum erlösenden Verstehn

Wie schön glänzt auf dem Antlitz

-nach der Düsternis-

der Morgenstern des Friedens

In welcher Leichte atmet doch

die Seele, wenn die Wärme sie umfängt

und Friedensharmonie

Bejahe was du fühlst und

fühle, wie Bejahung dich

emporträgt zu den Sternen

In dich gekehrt, gewahrst du

Werte, deren Zauber dich beglückt

im Zeitenwehn

3615

So wie du schön bist

ist der Tag erst schön

Dir flecht ich Blumen der

Glückseligkeit ins Haar

Schlussendlich ist

wovon wir träumen

3616

1ch bin dir täglich

Wagemut und Stab

Was du bedenkst

ist Meines Denkens

Unterfangen

Verzage nicht

wenn auch der Sturmwind

dich umtost

Ich lasse dich aus Meiner Hand

wie's Kückchen

flügge werden

Gehorcht du Meinem Rat

lass ich die Sterne

vor dir tanzen

Ich sende dir

im Wehn der Zeit

den Glücksstrahl des Erkennens

3617

Vor allem fach Ich deinen Zug

zur Geistwelt an

Nimm dankend was Ich dir

aus vollem Born gewähre

Beeil dich

Meinem Wort allein zu lauschen

Sieh, Meine Weise

ist so zart

Den Frieden lasse Ich

wie Nektar in dich fliessen

Befreiung ist, was Ich

dir väterlich vergebe

3618

Ich Bin bei dir

im Hochflug

wie in schauerlichen Tiefen

Gewaltiges steht dir bevor:

Mein Ziel ist es

dich zur Vergöttlichung zu führen

Ich Bin es der dich kennt

im Wunder des Gedeihens

Von Tag zu Tag sollst du

beständig Meinen Namen rufen

Was dich bedrängt

ist Meines Drängens

virulentes Ziel

3619

Für dich ist Mein Gef 1üster

Balsam in der Not

Ich will dich zur Glückseligkeit

verführen

So wie du willst

kann Ich mich dir vergeben

Ich hebe dich

ins Reich der Wirklichkeiten

Was Ich dir biete

ist unendlich gross

Erschauen sollst du Mich

im Glanz der Sterne

3620

Vor Meinen Augen ist

die zarte Liebe

grandios

Wenn du Mich liebst

ist alles wie im Schweben

Nicht ohne Grund liess Ich dich

diesen Schmerz erleben

Ich habe, was dich wandelt

für dich auserlesen

Sei ohne Furcht vor dem

was in dir tost

Ich enthebe dich

der Allgewalt der Tränen

3621

Ich hüll dich in den

Lichtstrahl des Belehrens

Nicht deiner Wange,

deiner Seele will Ich

unermesslich wohl

Du hast zu unterscheiden

zwischen Leidenschaft und Lieben

In aller Not

bewahr Ich dich

vor dem Verzagen

Trag Sorge zum Gebet

in deines Herzens Tiefen

Ich lehre dich, die Glut der Liebe

voller Anmut zu ertragen

3622

Der Traum vom schönen

Leben ist nicht wahr

Begreife doch, dass die Entsagung

Funken schlägt aus dem Gefüge

Ich halte dich zurück

vor schlechten Taten

Brich auf, noch hast du

Welten zu erringen

Bar jeder Furcht will Ich dich

vor Gespenstern sehn

Ich bereite deinen Füssen

Zuversicht für’s Ziel

3623

Jedem Schritt in Meine Höhen

winkt unendlicher Gewinn

Hörst du den Ruf

dich an die Menschheit

zu vergeben

Der Plan ist gut, du

brauchst ihm nur zu folgen

Wie einen Samen hab Ich

dich ins Seelenfeld gesät

Blühst du, erblüht

Bewusstsein in den Sphären

Was Ich dir abverlange ist ein Tun

von höchstem Adel

3624

Dem Schweigen folgt das Wort

dem Hören das Verstehn

im stillen Seelengarten

Du bleibst nicht wo du bist

im Fluss der Stunden

Dein Schifflein fährt

vom Frühlingswind bewegt

ins Glück der Zeiten

Ein Wort der Liebe ist wie Balsam

in der Lebensnot

Pausenlos umschwirren dich Gedanken

an der Wiege neuer Wirklichkeiten

Deinem wahren Selbst gehorchen

ist dein schönster Sieg

3625

Vorbei die Zeit des Probens:

In Mir ist jede frische Tat

ein veritables Gottesziel

Das Wirkliche ist dir verborgen

solang du nicht in seines Wesens

Stille ruhst

Lass dich von der Helle dieser Welt

nicht blenden.

Ich Bin -alles überstrahlend- hinter ihr

Sowie du dich auf Mich besinnst

in deinen Tiefen, ist dein Sein

Mir nah

Mein Antlitz lächelt dir im

strahlenden Azur entgegen

Im Herzen Gottes

findest du

Holdseligkeit und Ruh

3626

Ich habe dich zu deinem

Heimatland gewiesen

In Mir bist du bewahrt

vor aller Welten Augen

Ich sag dir was es heisst

sich selbst zu finden

Du hast verstanden

wenn du Mich verstehst

Dir unbegreifbar

Bin Ich doch

so nah

Ich führ dich auf die Weide

Meines Unterweisens

3627

Was du von Mir erfährst

ist Wortgold, kaum zu zählen

Was Ich dir bedeute

spiegelt sich im Glanz der Sterne wieder

Bedenke, dass in Mir

die Wahrheit sich erschliesst

Meine Stimme ist

beseligendes Schweigen

Was Ich verspreche

bleibt für immer wahr

Allein in Meinem Sein

wirst du zur Glorie der Wirklichkeit genesen

3630

Ich lasse dich die Freude

des Erhabenseins geniessen

Gedanke reiht sich an Gedanke

und wird endlich wahr

Schmücke dein Hiersein mit Freude

und freudigem Tun

Noch sind die Lilien auf dem Feld dein Vorbild

in der Sorge

um dein Leben

3631

Hände, liebe gute Hände

bergen dich und sind dir Wohnstatt

im Gewirr der Tage

Vom Gotteslicht umflossen

atmest du in dieser Stunde Glück und Wohl

und erfährst die Wonnen der Beseligung

Du bist die Blüte wunderbar, o Seele,

im Geheimnis deines Da-Seins

3632

Ich Bin ganz

Gotteswille im Bewähren

Ich wirke im Bewussten wie im

Unbewussten Tag für Tag

3633

Du stehst im Lichte das

von innen dir erstrahlt

Mein Umfangen ist

unendlich glorios

Was in dir murmelt wie die lautre Quelle Bist auch wahr

Ich gewähre dir den

Schutz der Freundschaft und

der silberhellen Liebe

Womit Ich dich umfange

ist deiner Sehnsucht

sagenhaftes Ziel

Im Trost der trauten Weise

Bin Ich alleweil bei dir

Kein Jota Bin Ich abgewichen

vom Verströmen

tiefempfundner Sympathie

3634

Du wirst dein Joch nicht spüren

ob dem Leicht-Sinn den Ich dir damit vergebe

Mich gelüstet, dir voll Liebe

deine Torheit zu gestehn

Alles überwindest du

im Schwunge der Begeisterung am Leben

Ich Bin das Mass der Dinge

die im Weltenall geschehn

Geläutert ist, wer akkurat in Mir

den Weg der Läuterung gefunden

Mit Mir verbunden findest du

verständnisvoll dein Ziel

3635

Meine Freude ist die Summe

der Begeisterung die dich beseelt

Kein Ort, keine Zeit, nur

die Beglückung azurenen Schweigens

Du bist erwählt, in dir die

Weltenharmonie zu generieren

Ich lasse alle Dinge im

Geheimnis ihres Wesens ruhn

In Mir erkennst du voll Entzücken

welche Schönheit sich im

Weltenwerden offenbart

Ich lasse dich die Glorie

deines Seins gewahren

3636

Meine Weise ist an nichts gebunden

als ans Weben im durchlichteten Azur

Alles Strömende ist Meines Wesens

Innigkeit und Freudenziel

Ein Hauch ist schon zuviel

von Mir zu reden

Ich zeige dir wie alles sich

erhebt ins namenlose Schweigen

Noch immer bist du Mir der Klumpen Lehm

den Ich voll Zärtlichkeit belebe

In Mir reicht dein Begreifen

bis zum Sternenwohl

3637

Glückseliger, du hast den Nektar

Meines Wesenseins getrunken

Soviel des Glücks ist kaum zu fassen

wenn du im Herzen Mich bewegst

Was ist dein ganzes Walten

im Vergleich zu dem was Ich

dir in den Wesenstiefen Bin

Gerade du bist unauslöschlich

ins GedächtnisMeiner Güte

eingeschrieben