In seinen starken Armen | Erotische Geschichte - Holly Rose - E-Book

In seinen starken Armen | Erotische Geschichte E-Book

Holly Rose

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Beschreibung

Manuela hat die Nase voll vom Alleinsein und hofft, über eine Kontaktanzeige endlich jemanden zu finden, der ihr gibt, was sie so sehr braucht. Zufall oder Schicksal, dass sich ausgerechnet der beste Freund ihres verstorbenen Mannes meldet, der bereit ist, sich für die reiche Witwe mehr als ins Zeug zu legen! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum:

In seinen starken Armen | Erotische Geschichte

von Holly Rose

 

Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750766013

www.blue-panther-books.de

In seinen starken Armen von Holly Rose

An diesem Dienstag konnte man den Herbst voll vergessen. Es regnete in Strömen, es war nasskalt und die Blätter, die von den Bäumen herunterfielen, ließen die Fußgänger auf den Straßen vorsichtig gehen, da sie Angst hatten, auf ihnen auszurutschen. Es würde noch mehr graue Tage geben und Manuela Winterberg, in ihrem dreiundfünfzigsten Lebensjahr angekommen, seufzte tief auf. Sie wartete auf den Postboten, der ihr hoffentlich viele Briefe bringen würde, denn Manuela hatte sich vor einigen Tagen dazu entschlossen, eine Kontaktanzeige in der hiesigen Zeitung aufzugeben.

Ihr Mann war seit über zehn Jahre tot. Es hatte ihn früh erwischt und Manuela war es endgültig leid, in diesem Haus allein ihr Dasein zu fristen. Sie war für ihr Alter noch recht knackig. Sah gut aus, war eins fünfundsiebzig groß, hatte mittellanges rötliches Haar, dass sie regelmäßig beim Friseur nachfärben ließ. Ging zur Kosmetik, zur Fußpflege, achtete auf sich und ihren Körper. Einmal die Woche ging sie zum Pilates. Der Rest erledigte Hund Daxi. Den hatte Manuela sich zugelegt, damit sie nicht ganz allein in dem Haus war. Und der kleine Wirbelwind, ein Mischmasch aus jeder Rasse, hatte richtig Schwung in ihr Leben gebracht. Der putzige kleine Kerl machte seinem Frauchen viel Freude, dennoch …

Nun sah Manuela den Postboten um die Ecke biegen. Ja, er hatte einen kleinen Stapel Briefe dabei. Eigentlich hatte Manuela mit ein paar Zuschriften mehr gerechnet. Natürlich hätte sie auch ohne Weiteres ins Netz gehen können, doch Manuela hatte beruflich so viel mit Computern zu tun, dass sie noch nicht einmal ein Tablet ihr Eigen nannte. Ein Handy, ja, das billigte sie sich zu, aber ansonsten kam sie ganz ohne zurecht.

Just in diesem Moment klingelte der Postbote. »Guten Morgen, Frau Winterberg. Ich krieg das hier nicht alles in den Briefkasten hinein. Ist ja heute eine ganze Menge Post.«

Manuela Winterberg lachte herzlich und meinte: »Tja, vielleicht geschehen heute ja noch Wunder. Ich bin selbst mal gespannt«, mehr brauchte der Postbote nicht zu wissen, der gespannt die Ohren spitzte.

Manuela sah hinaus in den wolkenverhangenen Himmel, und sie schüttelte sich. »Sauwetter, heute! Macht auch keinen Spaß die Post auszutragen, was?«

»Sie sagen es«, seufzte der Postbote, schwang sich auf sein Fahrrad und fuhr seine Tour weiter.

***

»Ob da wohl was für uns dabei ist, Daxi?«, meinte Manuela zu dem Hund, der gespannt die Ohren spitzte und mit dem Schwanz wedelte.

Sie nahm in ihrem Ohrensessel Platz, saß dort ganz gemütlich mit einer Tasse Kaffee und zählte die Briefe durch. Dreizehn Stück! Donnerwetter, war ja doch gar nicht wenig. Sie begann, den ersten Brief zu öffnen, und war das erste Mal geschockt. Was sich die Männer doch so alles einfallen ließen.

»Hallo Herbstzeitlose (so hatte sie sich genannt), entspricht er in etwa deinen Anforderungen?«

Der Typ hatte doch schlichtweg seinen Penis fotografiert, das Foto in den Umschlag gesteckt und vermutlich das erreicht, was er erreichen wollte. Manuela war geschockt. So lief das also heute ab – igitt!

Doch es sollte nicht der letzte Brief dieser Art sein. Ein anderer Mann hatte eine erotische Zeichnung beigefügt – Sperma tropfte aus einem Glied heraus und die Skizzierung war untertitelt mit: »Liebe Herbstzeitlose, macht dich so was an?«

Manuela stand auf und ging sich einen Schnaps holen. Die reale Welt war ja fast noch schlimmer als das Internet. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit so etwas. Sie schenkte sich das Schnapsglas halb voll, dann war es plötzlich ganz voll – egal, Manuela kippte die klare Flüssigkeit in sich hinein. Wenn das so weiterginge, bräuchte sie die Flasche gar nicht so weit wegzustellen. Das war ja nicht zum Aushalten!

Nach und nach wurde es denn doch seriöser. Zwei, drei Briefe waren es noch, die etwas anrüchiger waren, alles in allem war es jedoch harmloses Pillepalle. Dann jedoch stieg Manuelas Aufmerksamkeit deutlich, denn der nächste Brief ließ sie plötzlich schmunzeln.

»Hallo, Herbstzeitlose … ich hoffe mal nicht, dass du wirklich so heißt, meines Erachtens ist dies nämlich ein Blumenname. Mein Name ist Fred Hübner, ich bin 63 Jahre alt, noch ganz frisch für mein Alter (wenn es knackt, dann meist in den Knochen), und ich bin es redlich satt, allein zu leben. Vielleicht gehen wir da ja konform. Bild dabei. Viele Grüße, Fred.«

Das war ja ’n Ding! Manuela schmunzelte. Sie kannte Fred Hübner, gut sogar. Einst war er der beste Freund ihres Mannes und schon damals kein Kind von Traurigkeit. Soviel sie wusste, hatte er sich vor drei Jahren scheiden lassen und seitdem mischte er die Szene in der Stadt ganz gut auf. Sollte sie es wagen, sich mit so einem Mann einzulassen? Manuela schaute auf Daxi, die sich im Sessel eingekugelt hatte und vor sich hin döste.