Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Die Arbeitskolleginnen Rebecca, Alex und Elena trauen ihren Ohren nicht: Ihr Chef erklärt ihnen, dass er künftig nur noch eine von ihnen weiterbeschäftigen kann. Die drei sollen sich nackt ausziehen und um ihren Job kämpfen - und zwar mit Peitsche und Gerte. Wie weit werden die drei in diesem teuflischen Spiel gehen? Und wer wird als Sieger aus diesem grausamen Kampf hervorgehen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 67
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Impressum:
Kämpfe nackt um Deinen Job | Erotische SM-Geschichte
von Johanna Söllner
Johanna Söllner ist ein echtes Münchner Kindl. Sie ist dort aufgewachsen und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Marketing und Journalismus studiert. Inzwischen ist sie glücklich verheiratet und hat zwei süße Kinder.Ihre Eltern hatten ein kleines Ferienhaus am Starnberger See, darum hat es sie schon immer aufs Wasser gezogen. Im Sommer stand sie in jeder freien Minute auf dem Surfbrett und reiste mit ihrem alten klapprigen VW-Bus quer durch ganz Europa, um ihrem Sport nachzugehen. Nach ihrem Studium und mit mehr Geld in der Tasche hat sie dann auch Fernreisen für sich entdeckt. Auf Mauritius lernte sie einen Mann kennen, der ihr das Tauchen beibrachte. Mit ihm hat sie dann tagsüber die Riffe unter Wasser erkundet und abends noch einiges mehr … Allgemein war sie nie ein Kind von Traurigkeit. Sie hat ihr Leben in vollen Zügen genossen und sich im wahrsten Sinne des Wortes so richtig ausgetobt.Nach ihrer Heirat und der Geburt der Kinder lässt sie es jetzt ein wenig ruhiger angehen. Wahrscheinlich hat sie ihr Mann ein wenig gezähmt – aber nur ein wenig.Als ihre Kinder zur Welt kamen, war es zunächst vorbei mit den großen Reisen. Und so hat Johanna begonnen, Bücher zu schreiben. Anfangs nur für sich selbst und zum Spaß. Dann hat sie die Geschichten ihren Freundinnen und später auch ihrem Mann zum Lesen gegeben. Und alle haben sie ermuntert, weiterzumachen. Warum kommt nun eine Frau in den besten Jahren ausgerechnet auf die Idee, erotische Literatur zu schreiben? Warum nicht Kinderbücher? „Beim Schreiben geht es immer auch um Träume. Träume, die ich selbst ausgelebt habe, oder Träume, die ich gern noch erleben möchte. Für mich spielen Erotik und Sex eine wichtige Rolle im Leben. Ich möchte meine Leserinnen und Leser an meinen frivolen Abenteuern teilhaben lassen und freue mich, wenn sie mich in meine Träume begleiten.“
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © mnowicki @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750720572
www.blue-panther-books.de
Kämpfe nackt um Deinen Job von Johanna Söllner
1
Ich schaue verträumt aus dem Fenster und stelle mir vor, es wäre schon Wochenende. Wieder ein Wochenende, in dem ich mit Rebecca nach Leipzig fahre, um dort so richtig die Sau rauszulassen. Da geht’s dann wieder um Spaß und Fun, Männeraufreißen und Sex. Natürlich auch Sex. Wir sind beide jung und durchaus attraktiv und wir wollen was erleben. Ein Wochenende ohne einen ausgiebigen Fick ist ein verlorenes Wochenende. Das gern auch zu dritt. Oder zu viert. Wir sind da nicht so.
Aber ich muss mich wieder auf meine Arbeit konzentrieren. Viel ist nicht los. Die Korrespondenz, die angefallen war, hab ich schon am Vormittag erledigt. Die Geschäfte gehen schlecht. Sehr schlecht sogar. Immer öfter sehe ich unseren Chef mit großen Sorgenfalten durch das Büro gehen. Die Chinesen machen uns so richtig die Hölle heiß, seit sie mit aller Macht auf den Markt drängen – mit Preisen, bei denen wir nicht mithalten können. Wir sind eigentlich mehr damit beschäftigt, im Sozialraum zu tratschen, als die wenige Arbeit zu machen.
Eigentlich sind wir nur eine ganz kleine Firma. Unser Chef heißt Sebastian Weber. Ein gepflegter und groß gewachsener Mann Anfang vierzig. Eigentlich genau mein Beuteschema. Meine Sexpartner dürfen gern auch mal ein wenig älter sein als ich, wenn sie gut in Form sind. Und das ist bei ihm definitiv der Fall. Von der Bettkante schubsen würde ich ihn jedenfalls nicht.
Im Büro sind wir zu dritt. Da ist zum einem Rebecca, auch meine beste Freundin. Wir verbringen fast unsere ganze Freizeit miteinander. Sie ist mittelgroß und hat lange schwarze, gelockte Haare. Da in ihrer Familie irgendwann mal ein Südländer dazwischengefickt hat, sieht sie ein wenig aus wie eine Italienerin. Schöne dunkelbraune Haut. Große braune Augen. Und nackt ist sie die reinste Augenweide. Ich weiß das, denn ich hab sie oft genug schon so gesehen. Ihre Titten sind mittelgroß, wunderbar geformt mit schönen großen Nippeln obendrauf. Sie ist schlank und gut trainiert, denn wir beiden halten uns mit viel Sport fit. Wir scherzen dann immer: Wer im Bett Leistung bringen will, der muss auch was für seinen Körper tun. Ihre Liebesgrotte ist absolut glatt rasiert. Kein auch noch so kleines Haar stört den Betrachter. Und was für ein knackiger Arsch, der dann in lange, gut geformte Beine übergeht. Sie ist eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe.
Die zweite im Bunde ist Elena. Sie ist das absolute Gegenteil von Rebecca und eine fürchterliche Zicke. Lästerzungen behaupten, sie hätte den Job nur deshalb bekommen, weil sie mit dem Chef ins Bett gestiegen ist. Man kann sie mit einem Wort beschreiben: boshaft. Sie lässt uns zwei auflaufen, wo sie nur kann, um vor dem Chef im besten Licht zu erscheinen. Dabei ist sie im Job eine absolute Flasche. Wenn es wirklich stimmt, dass Sebastian mit ihr gefickt hat, dann kann ich ihn nur bemitleiden. Sie ist nicht mal besonders schön. Zumindest nicht in meinen Augen. Sie ist relativ groß, mindestens 1,80. Eher noch größer. Weibliche Formen? Fehlanzeige. Ja, schlank ist sie schon, aber ich würde eher sagen, dürr. Ihr langes hellblondes Haar hat sie meist hochgesteckt, was ihr ein strenges Aussehen verleiht. Mit der Brille auf der Nase sieht sie aus wie eine echte Oberlehrerin.
Und dann bin da noch ich. Mein Name ist Alexandra. Aber keiner nennt mich so. Ich bin die Alex. Vom Aussehen her bin ich eigentlich das blonde Pendant zu Rebecca. Vielleicht ein paar Zentimeter kleiner, dafür sind meine Möpse deutlich üppiger. Rebecca lacht da immer über mich. Ich bräuchte für die Dinger einen Waffenschein, so scharf würde ich aussehen. Und noch einen Unterschied gibt es, allerdings sieht man den nur, wenn man näher mit mir bekannt wird. Ich bin nämlich unten teilrasiert. Ich finde es geil, wenn noch ein schmaler Streifen an Schambehaarung stehen bleibt. Sozusagen ein Landing Strip zu meinem Allerheiligsten. Dazu habe ich eine sehr weiße Haut mit vielen Sommersprossen.
Unser Büro liegt in einem kleinen Kaff etwa 35 km südlich von Leipzig. Sebastian hat nach der Wende günstig einen alten Gutshof gekauft. Er war ziemlich heruntergekommen und daher günstig zu haben. Zum einen gibt es ein Haupthaus mit zwei Stockwerken. Im unteren sind jetzt die Büros, im oberen Sebastians Wohnung untergebracht. In einem Viereck um einen großen Hof herum verteilen sich außerdem die Wirtschaftsgebäude. Eines davon ist schon recht verfallen, daher darf niemand mehr hinein. Die beiden anderen sind einigermaßen hergerichtet, aber da wäre trotzdem noch viel Geld erforderlich, um etwas daraus zu machen. Geld, das wir im Augenblick nicht haben. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie Sebastian diese Gebäude nutzt.
Ich schaue hinüber zum Waldrand. Das Wetter passt zu meiner miesen Stimmung. Schneeflocken tanzen. Eine Kaltfront zieht gerade wieder über das Land und bringt Kälte und Schnee. Ich hasse den Winter. Ich bin eigentlich ein Sommerkind. Aber es hilft nichts. Es ist ja Gott sei Dank schon Anfang Februar. Noch fünf oder sechs Wochen und das Schlimmste ist überstanden.
»Hört mal alle her.«
Mein Kopf ruckt hoch. Sebastian. Er steht in der Tür unseres Gemeinschaftsbüros.
»Wir treffen uns in 45 Minuten zu einem Meeting im Besprechungszimmer.«
»Geht klar, Chef. Soll ich was vorbereiten? Ich bin dir gern behilflich.« Elena. Natürlich Elena, die wieder versucht, ihm was hinzuschleimen. Miststück elendiges. Ich könnte ihr in die Fresse hauen.
»Nein, danke. Das ist nicht nötig. Wir sehen uns dann gleich.«
Was ist denn nun los? Warum so förmlich? Irgendwas liegt in der Luft. Was Unangenehmes. Als er raus ist, geht natürlich das Geschnatter los. Aber im Endeffekt weiß keine von uns, worum es gehen wird.
Kurz vor drei finden wir uns alle im Besprechungszimmer ein. Eine Kanne Kaffee steht in der Mitte. Wir bedienen uns. Dann nehmen wir Platz. Der Chef an der Stirnseite. Rebecca und ich links und Elena rechts. Wir schauen uns an. Es ist nichts vorbereitet. Keine Unterlagen. Kein Schreibmaterial. Nur Elena hat natürlich ihre ganze Ausrüstung dabei.