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Dem Theaterstück R.U.R. von Karel Capek [1890-1938] verdankt die Welt den Begriff des "Roboter", dem bald hundert Jahre nach der Erstaufführung kein Mangel an Aktualität nachgesagt werden kann. Capeks Werk galt schnell als veraltet, weil sich vor allem das Kino dem Thema der "Science Fiction" widmete und die technische Entwicklung mit der fortschreitenden Maschinisierung mechanische seelenlose Ungetüme hervorbrachte. Erst in den letzten Jahren scheint Capeks ursprüngliche Vision von biologischen (nicht mechanischen oder elektrischen) Robotern wieder an Aktualität und Perspektive zu gewinnen. 2. durchgesehene Auflage
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Seitenzahl: 116
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Helena Glory
Harry Domin – Vorstandsvorsitzender der Rossum Universal Robots (R.U.R.)
Sulla, eine Roboterin
Marius, ein Roboter
Dr. Gall – Leiter der Physiologischen und Experimentalen Abteilung der R.U.R.
Herr Fabry – Generalingenieur und Technischer Kontrolleur der R.U.R.
Dr. Hallmeier – Institutsleiter für Psychologisches Robotertraining
Herr Alquist – Architekt, Werksleiter der R.U.R.
Konsul Busmann – Geschäftsleiter der R.U.R.
Nana, Haushälterin
Radio, ein Roboter
Helen, eine Roboterin
Primus, ein Roboter
ein Dienstroboter
Damian, ein Roboter
verschiedene weitere Roboter
1.
Akt
Zentrale der Rossum Universal Robot Werke
2.
Akt
Helenas Wohnzimmer, zehn Jahre später, morgens
3.
Akt
am selben Nachmittag
Epilog
ein Labor, ein Jahr später
Ort:
eine Insel
Zeit:
in der Zukunft
Zentrale der Rossum Universal Robot Werke. Eingang rechts. Durch die Fenster sind Reihen von Fabrikschloten zu sehen. Zur Linken sind weitere administrative Bereiche.
DOMIN sitzt im Drehstuhl an einem pompösen amerikanischen Schreibtisch. Links von ihm sind große Flachbildschirme mit Aufnahmen von Transportschiffen und Eisenbahnlinien an der Wand, dazu ein großer animierter Bildschirm mit Kalender und Uhr. Die Ziffern der Uhr zeigen kurz vor Mittag an. Zur Rechten sind kleinere Bildschirme mit Applikationen oder Werbespots mit Slogans wie „Robots – die effizienteste Form der Arbeit“, „Die Arbeit die sich jeder leisten kann“ an der Wand. Im Kontrast zu den modern gestylten Animationen auf den Flachbildschirmen ist der Boden mit einem klassischen, prächtigen, grünblauen Perserteppich belegt, worauf üppige Ledersessel, ein Sofa und kleine Regale stehen. An einem Glastisch neben dem Fenster tippt Sulla Briefe.
Domin [diktierend]: Fertig?
Sulla: Ja
Domin: An E.M. McVicker and Co., Southampton, England. „Wir übernehmen keine Haftung für Transportschäden. Gleich nachdem die Sendung an Bord genommen wurde machten wir Ihren Kapitän auf die Tatsache aufmerksam, dass das Schiff für den Transport der Robots nicht geeignet war, deshalb sind wir für die Frachtschäden nicht verantwortlich. Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen Rossum Universal Robots.“ [Sulla die zunächst einige Momente regungslos dasaß, tippt einige Sekunden lang sehr schnell, um hernach wieder abzuwarten] Fertig?
Sulla: Ja.
Domin: Noch ein Brief. An E.B. Huyson Agency, New York City, USA: “Wir bitten darum, die Lieferung von fünftausend Robots zu bestätigen. Wenn Sie Ihr eigenes Schiff senden, senden Sie bitte als Fracht die gleiche Menge an weicher und harter Kohle für die R.U.R. zur Teilzahlung der noch offenstehenden Beträge. Mit freundlichen Grüßen Rossum Universal Robots.“ Fertig?
Sulla: Ja.
Domin: Noch ein Brief. „Friedrichswerk, Hamburg, Deutschland. Wir bitten um Empfangsbestätigung über fünfzehntausend Robots.“ [Das Telefon klingelt] Hallo, ja hier ist die Zentrale. Ja, sicher.
Gut, wir senden ihnen eine E-Mail. Gut. [legt auf] Wo war ich stehen-geblieben?
Sulla: „Wir bitten um Empfangsbestätigung über fünfzehntausend Robots.“
Domin: Fünfzehnttausend Ro…
[Marius tritt ein]
Domin: Ja, was gibt’s?
Marius: Eine Dame, die Sie sprechen möchte!
Domin: Eine Dame? Wer ist sie denn?
Marius: Das weiß ich auch nicht. Das ist ihre Visitenkarte.
Domin: [liest die Karte] Ah, … von Präsident Glory. Sie soll reinkommen.
Marius: Bitte hier entlang.
[Helena Glory tritt ein, Marius ab]
Helena: Wie geht es Ihnen?
Domin: Danke, und Ihnen? [er steht auf] Was kann ich für Sie tun?
Helena: Sie sind Herr Domin, der Vorstandsvorsitzende!?
Domin: Ja, der bin ich.
Helena: Ich bin gekommen …
Domin: Mit der Karte des Präsidenten, das ist völlig ausreichend.
Helena: Präsident Glory ist mein Vater. Ich bin Helena Glory.
Domin: Fräulein Glory, es ist eine große Ehre für uns, es uns zu ermöglichen, die Tochter unseres großen Präsidenten willkommen zu heißen, dass …
Helena: Dass Sie mir die Türe weisen konnten?
Domin: Bitte setzen Sie sich. Sulla, Du kannst gehen.
[Sulla geht] Womit kann ich Ihnen dienen, Fräulein Glory?
Helena: Ich bin gekommen, um …
Domin: … unsere Fabrik mit eigenen Augen zu sehen. All unsere Besucher wollen die Herstellung der Robots sehen. Natürlich sind Sie uns herzlich willkommen.
Helena: Ich dachte, das wäre nicht erlaubt?
Domin: Die Fabrikation zu sehen? Nein, natürlich nicht, aber jeder der zu uns kommt, hat eine Empfehlung von jemanden, Fräulein Glory.
Helena: Und Sie lassen niemanden etwas sehen?
Domin: Nein, nichts. Die Herstellung unserer Robots ist ein Industriegeheimnis.
Helena: Warum lassen Sie mich nie ausreden?
Domin: Entschuldigen Sie bitte. Was wollten Sie sagen?
Helena: Ich wollte fragen …
Domin: … ob ich Ihnen etwas von unserer Fabrikation zeigen könnte, was andere nicht zu sehen bekommen? Nun, ich meine, dass das möglich ist, Fräulein Glory.
Helena: Wie kommen Sie darauf, dass ich das fragen wollte?
Domin: Nun, das ist wonach jeder fragt. [steht auf] Ich kann Ihnen persönlich mehr zeigen, als andere zu sehen bekommen.
Helena: Vielen Dank.
Domin: Alles worum ich Sie bitte, ist, niemanden sonst davon zu erzählen.
Helena: [steht auf und reicht ihm ihre Hand]: Ehrenwort.
Domin: Danke sehr. Möchten Sie nicht Ihren Schleier abnehmen?
Helena: Oh, natürlich. Sie wollen mein Gesicht sehen. Verzeihen Sie!
Domin: Das ist in Ordnung.
Helena: Und, wenn Sie meine Hand freigeben würden …?
Domin: Entschuldigen Sie , wie vergesslich …
Helena: [nimmt ihren Schleier ab] Wollen Sie sich vergewissern, dass ich keine Spionin bin? Sie scheinen sehr vorsichtig.
Domin: [sieht sie an] Nun, ja, doch, sicher, hier sind wir.
Helena: Sie vertrauen mir nicht?
Domin: Außerordentlich. Fräulein, mh … verzeihen Sie, Fräulein Glory. Das ist wirklich eine außergewöhnliche Ehre. Hatten Sie eine gute Überfahrt.
Helena: Ja, warum?
Domin: Nun, ja, weil, … Sie sind so jung.
Helena: Gehen wir nun in die Fabrik?
Domin: Ja. Zweiundzwanzig, oder?
Helena: Zweiundzwanzig, was?
Domin: Jahre.
Helena: Einundzwanzig. Warum wollen Sie das wissen?
Domin: Weil … nun, eine Art …. [begeistert] Aber Sie werden doch sicher einige Zeit bleiben?
Helena: Nun, das hängt davon ab, wie viel Sie mir zeigen wollen.
Domin: Ah, die Fabrik, natürlich. Sicher, Sie können alles sehen. Setzen Sie sich bitte. Würde es Sie interessieren, die Geschichte unserer Erfindung zu erfahren?
Helena: Ja, sehr gerne [setzt sich]
Domin: Nun, das war so. [er setzt sich auf den Schreibtisch, ist offensichtlich eingenommen von Helena und spricht recht schnell] Es war um 1920 als der alte Rossum, damals noch ein junger Mann, aber schon ein hervorragender Wissenschaftler, auf diese einsame Insel kam, um Meeresbiologie zu studieren. Neben seinen Studien unternahm er zahlreiche Versuche, die chemische Struktur biologischen Gewebes zu synthetisieren, heute spricht man eher von DNA-Sequenzierung, damals von „Protoplasma“. Nun, er entdeckte jedenfalls ein, sagen wir Material, dass sich ebenso verhielt wie das lebende Gewebe, das jedoch von seiner chemischen Beschaffenheit ganz unterschiedlich war. Das war im Jahr 1932, genau 440 Jahre nach der Entdeckung Amerikas.
Helena: Das wissen Sie alles auswendig?
Domin: Nun ja, Physiologie ist nicht wirklich mein Gebiet. Soll ich fortfahren?
Helena: Wenn Sie möchten.
Domin: [triumphierend] Und, dann Fräulein Glory, schrieb er in seinen chemischen Berichten: „Die Natur hat nur einen Weg gefunden, um lebende Materie zu organisieren. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, die einfacher und leichter zu formen ist und sich zudem schneller produzieren lässt, als es die Natur jemals zustande brachte. Diesen alternativen Weg, Leben zu entwickeln habe ich eben entdeckt.“ Bedenken Sie, dass er das über einen gallertartigen Klumpen schrieb, den nicht mal ein Hund essen würde. Stellen Sie ich ihn vor, wie er sich über ein Reagenzglas beugt und darüber nach grübelt, wie die Substanz zu einem Baum des Lebens auswachsen könnte, mit allen Geschöpfen, von einer kleinen Spirale ausgehend und endend … ja und endend beim Menschen selbst. Menschen aus einem anderen Stoff gemacht als wir. Das, Fräulein Glory, war einer der bedeutendsten Momente der Geschichte.
Helena: Was passierte dann?
Domin: Dann? Nun, als nächstes musste er das neue Leben erhalten, aus dem Reagenzglas heraus weiter entfalten und seine Weiterentwicklung beschleunigen, um zu sehen, ob er daraus benötigte Körperteile wie Knochen oder Nerven schaffen konnte. All solche Dinge eben, Materialien als Katalysatoren, Enzyme, Hormone und so weiter. Verstehen Sie was ich meine?
Helena: Ich bin mir nicht sicher. Möglicherweise kein bisschen.
Domin: Ich selbst verstehe rein gar nichts von alledem. Es war jedenfalls so, dass er aus diesem Schleim hätte alles Mögliche formen können. Eine Medusa mit dem Gehirn des Sokrates oder einen 50 Meter langen Wurm. Jedoch besaß der alte Rossum keinen Funken Humor, so kam er auf die Idee, gewöhnliche Wirbeltiere zu schaffen, mit menschlichen Wesen als Ziel. Und so fing er dann auch an.
Helena: Was genau, versuchte er zu erreichen?
Domin: Die Natur zu imitieren. Zunächst versuchte er einen künstlichen Hund zu entwickeln. Es dauerte Jahre und heraus kam eine Art missgestalteter kleiner Hirsch, der nach ein paar Tagen bereits starb. Ich kann ihn ihnen im Museum zeigen. Dann fing er dann doch an, menschliche Wesen zu schaffen.
[Pause]
Helena: Und darüber darf ich nun mit niemanden reden?
Domin: Mit niemanden, worüber auch immer.
Helena: Schade, dass das schon längst in allen Medien ist.
Domin: [springt vom Tisch und setzt sich neben Helena] Aber wissen Sie, was Sie nicht aus den Medien erfahren? [er tippt sich auf die Stirn] Dass der alte Rossum völlig verrückt war. Im Ernst. Behalten sie das für sich. Er war komplett meschugge und wollte allen Ernstes ein menschliches Wesen erschaffen.
Helena: Aber, ist es nicht genau das, was Sie auch machen?
Domin: Sozusagen ja, aber der alte Rossum meinte es in einem ganz und gar wörtlichen Sinne. Er wollte, könnte man sagen, auf wissenschaftlichem Wege den Platz Gottes einnehmen. Er war ein überzeugter Materialist und alleine deshalb schon wollte er das alles tun, um zu beweisen, dass es dafür keines Gottes bedurfte. Deshalb hatte er das Verlangen einen Menschen zu schaffen, so wie Sie und mich, bis zum letzten einzelnen Haar. Verstehen Sie etwas von Anatomie, Fräulein Glory? Helena: Ähm, nein, nicht wirklich.
Domin: Nun, es geht mir nicht anders. Aber überlegen Sie sich einfach, wie der alte Rossum die Gedanken in seinem Kopf hat, jede einzelne Drüse, jedes Organ zu schaffen, gerade so, wie sie in einem echten, menschlichen Körper vorhanden sind. Den Blinddarm, die Mandeln, den Bauchnabel. Selbst Bestandteile, deren Funktion unklar ist und sogar, ja sogar auch Geschlechtsteile.
Helena: Aber die Sexualorgane würden, äh, … wären sie …
Domin: Sie haben eine Funktion, das ist klar. Aber wenn die Leute nun künstlich gemacht werden, so gibt es dafür keine besondere Verwendung.
Helena: Oh, ich verstehe was Sie meinen.
Domin: Im Museum werde ich Ihnen eine Monstrosität zeigen an der er über zehn Jahre lang gearbeitet hatte. Es sollte ein Mensch werden, aber es lebte nur drei Tage. Der alte Rossum besaß keinerlei Geschmack. Die Sache war einfach schrecklich, wirklich grässlich. Aber im Innern, hatte es alles was ein Mensch benötigt. Wirklich! Die Details seiner Arbeit sind schon erstaunlich. Dann kam Rossum‘s Neffe hinzu. Nun, dieser Mann, Fräulein Glory, war ein wahres Genie. Sobald er sah, was der alte Mann machte, sagte er: „Das ist völlig lächerlich. Wozu zehn Jahre damit verschwenden, um einen Menschen zu schaffen. Wenn Du es nicht schneller kannst, als die Natur, dann lass es bleiben.“ Dann befasste er sich selbst mit Anatomie.
Helena: Das ist nicht, was überall geschrieben wird.
Domin: [stehend] Nun, was in den Medien erscheint, sind in der Regel bezahlte Anzeigen und ähnlicher Unfug. Dort heißt es, der alte Mann habe die Roboter selbst erfunden. Was er machte, wäre vielleicht ausreichend für eine Universität gewesen, aber er verstand rein gar nichts von industrieller Produktion. Er meinte, er würde echte Menschen schaffen: echte Indianer, echte Professoren, echte Idioten. Es war der junge Rossum, der die Idee hatte Roboter zu erschaffen als lebendige und intelligente Arbeitskraft. Was in den Medien, steht über die Zusammenarbeit der beiden Männer, ist nur ein hübsches Märchen. Tatsächlich hatten sie nie aufgehört zu streiten. Wie gesagt, hatte der alte Atheist keine Ahnung von Industrie und Handel und eines Tages schloss der junge Mann ihn einfach in seinem Labor ein und ließ ihn mit seinen Fehlschlägen herumspielen, während er nun ungestört auf wissenschaftlicher Basis den richtigen Job erledigen konnte. Der alte Rossum hasste und verfluchte ihn. Er kreierte zwei weitere Monster, bis er eines Tages dann tot im Labor gefunden wurde. Und das ist diese Geschichte.
Helena: Und was hat der junge Herr dann getan?
Domin: Nun, der junge Rossum - mit ihm begann ein neues Zeitalter. Nach der Forschung, kam nun folgerichtig die Produktion. Er hatte die menschliche Anatomie genau studiert und verstand sofort, dass sie viel zu kompliziert war und dass jeder gute Ingenieur das Produkt viel einfacher entwerfen würde. So begann er also die gesamte menschliche Anatomie neu zu entwerfen, sparte einiges aus und vereinfachte anderes. Kurz gefasst. Ich langweile Sie doch nicht, Fräulein Glory?
Helena: Aber, nein, ganz im Gegenteil. Es ist faszinierend.
Domin: Nun, der junge Rossum sagte sich: Der Mensch ist ein Wesen, das solche Dinge tut, wie Glück zu empfinden, Violine zu spielen, spazieren zu gehen und dergleichen, die nicht wirklich nützlich oder produktiv sind.
Helena: Oh, ich verstehe.
Domin: Moment, warten Sie! Es sind nicht erforderliche Tätigkeiten, wie etwa Weben oder Berechnungen. Ein Benzinmotor benötigt keine Ornamente oder Quasten und ein künstlicher Arbeiter ist eine Art Benzinmotor. Je einfacher die Produktion, umso besser ist das Produkt. Was meinen Sie, welche Sorte von Arbeitern am besten ist?
Helena: Sorte von Arbeitern? Ich vermute ehrliche und hingebungsvolle.
Domin: Nein. Der billigste Arbeiter ist der beste Arbeiter. Derjenige, mit den geringsten Bedürfnissen. Was der junge Rossum entwickelte, war der Arbeiter mit den geringsten möglichen Bedürfnissen. Er musste ihn noch einfacher gestalten. Er entfernte alles, was nicht von unmittelbarem Nutzen für seine Arbeit war, d.h. er entfernte den Menschen und setzte den Roboter ein. Fräulein Glory; Roboter sind keine Menschen. Sie sind mechanisch viel besser als wir. Sie haben erstaunliche Fähigkeiten um Dinge zu verstehen, aber sie haben keine Seele. Der junge Rossum produzierte etwas, was zumindest vom technischen Standpunkt aus betrachtet, noch weit anspruchsvoller als alles war, was die Natur zustande brachte.
Helena: Es heißt, der Mensch sei von Gott erschaffen worden.
Domin: Umso schlimmer für ihn. Gott hatte kein Verständnis von moderner Technologie. Der junge Rossum meinte Gott zu spielen, als er noch lebte.
Helena: In welcher Weise?
Domin: