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Du Bist dir selbst zum Manifest der Menschen-Göttlichkeit geworden, die mit alledem begabt ist, was ihr Glück und Seligkeit, wundertätige Beredtheit und Vertrautheit mit dem Ewigen bereitet.
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Seitenzahl: 188
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Weltverständnis gilt es zu erlangen
Taufrisch und konstruktiv
Willenstrotzendes Gefüge
Wachheit vor dem Herrn der Welten
Erkenntnis Meiner Güte
Die Vielgeliebten Meines Seins
Allpräsenz als Urkraft
1.1
Wolle nicht nur deine Seinspräsenz verbessern und gebührender verstehn, sondern trachte danach Weltverständnis zu erlangen. Das ganze Universum ist dir zugekehrt, du sollst dich selber in ihm schätzen und erkennen lernen.
In Kürze kannst du Meinen Motivationen auf die Spur und auf die Schliche kommen, wenn du nur felsenfest von Meiner Warte aus das Ganze überschaust und von ihm durch und durch entzückt bist seines seinsbrillanten Zaubers wegen. Was du immer unternimmst ist nach wie vor von Meiner götterlichten Eigenart getragen. Es kann und darf nicht sein, dass du dich auflehnest gegen Meine makellosen Seinsbegriffe und ihren Sinn und ihre Sanftmut zu verdrehen trachtest in bedauernswerter Ironie. Ich schöpfe, selbst wenn deine Hand die Kelle führt und schaffe Licht und Leben, Wohlverstand und Majestät heran in den Gemarkungen von deinem wie von Meinem Sein und Leben. Das zu ermitteln und betiteln ist Mein Angebot an dein betörendes und herzensgutes Unternehmen. Sicher driftet dies auf dich und deine Güter zu, womit der Kreis geschlossen ist von Du zu Du, von Sein zu Sein in einem universenweiten Bogen um die Einheit aller Dinge im bewundernswerten und glückseligen, bezaubernden und sinngeladenen, von Meinem genialen Geist erfüllten und bevölkerten Allhier.
1.2
Milde darf von Mir erwartet werden, wenn deine eigensinnigen Kräfte sich erschöpft und ihre Widerstände gegenüber Meiner weisen Führung aufgegeben haben. Krämerseelen sind gewohnt in Ängsten zu vergehn im Hinblick auf die Folgen dessen was sie angerichtet haben. Du aber sollst mit Mut und Zuversicht dem Tag entgegenschreiten wo die Böcke von den Schafen abgesondert werden und für jeden das erfunden wird, was ihm schliesslich zugehört. Es muss der Welt Gerechtigkeit und Ausgleich widerfahren, wenn auch die Liebe mildert wo sie kann und die Züchtigung, die Ich entfalte, niemals in die Raserei der Leidenschaftlichkeit verfällt.
Ich rate dir dein Los mit Anmut und Ergebenheit zu tragen, wie mit dem Bewusstsein, dass du dir`s selber aufgeladen. Allmählich bessert sich die Lebenssituation, wenn auch im Zuge mancher Inkarnation, die dich zum Besten führt was dir geschehen kann, akkurat zu Mir und Meinem Fürstenhofe. Dem Einzelnen, wie auch der Menschheit, ist beschieden, aus tiefer Einsicht in das Wirkliche in kleinen, preziösen Schritten zur Vernunft der Seinsverständigen und Gottergebnen zu gelangen. Ihnen steht der glänzende Triumph des Sich-selber-Überwindens kurz bevor, bis sie dann von Mir, mit dem Bruderkuss bedacht, in die Hallen der Gerechtigkeit am Sein und Leben schreiten dürfen.
Aller Herzenskummer ist verflogen alsogleich wie du dich in das gütestrahlende Gewand der Göttlichkeit gehüllt siehst, vor dem sich Myriaden Unvollkommene voll Sehnsucht und Beflissenheit verneigen. Du Bist dir selber zum Idol der Himmelsstärke wie der Unbesiegbarkeit geworden, an dem die Blicke der Erhabenen wohlwollend und erkenntlich hangen. Wie sie bist du zum Träger reinen Seins geworden, das in seiner Fülle nichts zu wünschen übrig lässt in Sachen Wohlgefälligkeit und Daseinsharmonie, kosmischer Bewusstheit wie Erfülltheit mit den Gotteskräften, die zu nie verebbender Glückseligkeit, elysischer Gelassenheit und veritabler Herzensfreude führen. Friede deinem Haupte und Erfüllung deines Seelenseins mit gottgesegneter Gewähr.
1.3
Auf der Zinne des Tempels von Jerusalem Bin Ich gestanden und habe das Volk beweint das soviel Leiden musste um der Knechtschaft willen, in die es einst gefallen war. Nun gilt es seine Kräfte neu zu formen und so sehr zur Einheit, Selbstsicherheit und Qualität des Seins zu stilisieren, dass es wieder an der Spitze aller Erdenvölker in die Gotteszukunft schreiten kann. Es muss zuinnerst und zuerst erkennen, dass es ist die Zierde Meines Hauses und der Ausbund aller himmlischen Gerechtigkeit am Sein und Leben. Das ist dann die Fülle und Erfüllung Meiner hochgemuten Pläne an der Universenwelt, die Menschliches mit Göttlichem und Göttliches mit Menschlichem aufs innigste vermählen. Auch du bist als im Einzelnen ein Zacken in der Krone der Allherrlichkeit die leuchtet über Kontinente, kreisende Planeten wie die Myriadenwelt der Sterne hin und zeigt sich völlig unbescholten als Mein sinngeladenes und seelenvolles, bewundernswertes und erhabenes Idol der immanenten Fülle und Gerechtigkeit, Fabelhaftigkeit und Resolutheit die Ich durch ungezählte Generationen an den Weltenbund verströme.
Bist du, so bist du demgemäss in Mir nichts mehr und nicht mehr weniger als Ich es Bin seit urdenklichen Beginnen und Erhabenheiten. Du trägst den Sieg in Meinem stillvergnügt voran und hältst die Fahne hoch des seinsgerechten Handelns, Wandelns und Im-reinen-Gotteslicht-Vergehns. Nichts und niemand kann dir, in Mir seiend, im Geringsten schaden. Du gehst als mit dem Siegel reiner Göttlichkeit Bezeichneter einher und darfst dich rühmen, Meiner Klasse, Kunst und Gunst vollends für immer zu gehören.
Es geht das Volk der Gottestreuen wie der warme Sommerwind in vollbewusster Herzensglut einher und offenbart sich als die endliche Erfüllung aller Sehnsucht die es durch Jahrtausende mit Anmut und Geduld, Gewissenhaftigkeit und Gottergebenheit zur vollen Liebesblüte auf den Berg der zehn Gebote seinsbegeistert hochgetragen.
1.4
Manche Meisterleistung ist entstanden weil die Liebe dich bestach und dir den Wunsch diktierte, hübsch und höflich vor der Vielgeliebten aufzutreten, der alle Hoffnungen und prächtigen Beteuerungen galten. Da kann es auch bei Mir nicht anders kommen als dass Ich Mich gegenüber dir als schwankes Rohr benehme, das dem Wind der Liebe wunderbar gefügig ist im neigenden Begreifen.
Soweit musst es kommen, weil Ich eben in dir in Mich selbst verliebt war bis zum peinlichen Erröten. Das verlieh dem Feldzug seine Würze wie den Willen unbedingt zu siegen sei's mit List, sei's mit Gewalt oder dann mit täuschender Ergebenheit.
O wüssten doch die Menschen, mit welcher Leichtigkeit sie Mich schon um den kleinen Finger wickeln könnten, der enormen Sympathien wegen, die Ich für sie fühle. Doch sie lassen sich von ihrer Dumpfheit zum geraden Gegenteil verführen. Sie wickeln ab, was aufgewickelt werden sollte und zerstreuen, was der Sammlung und der Konzentration bedarf, um silberglänzende Erfolge zu erzielen.
Mein Metier ist das des seinsvollendeten Genügens an Mir selbst im Unergründlichen. Weder ein Zuwenig noch ein überschäumendes Zuviel sind in Meiner Hemisphäre zu verzeichnen. Locker liege Ich an jedes Dinges Seite, das Ich Meinem Willen zur Geselligkeit erschuf. Jede Regung Meiner Herzlichkeit entfaltet sich zu einem wahren Feuerwerk von Anmut, Grazie und voll entfaltetem Begaben in der Kunst selbstlose Liebe zu verströmen und im Gegenzug auch zu empfangen seelenvoll und morgenschön.
Niemand ist befugt in Meine Seinsgemächer einzudringen, dessen Sicht und Absicht nicht von Reinheit und Behutsamkeit, Empfindsamkeit sowie Vertrautheit mit dem Ewigen was versteht. Mir klingen Meine genialsten Melodien in des Herzens Gral, die je erfunden worden sind in den Allweiten Meiner selbst wie Meiner Seinsgenossen und erhabenen Verehrer im gottseligen Gemüte.
1.5
Die Sorge um das Wohl der Nächsten wie der Ferneren ist eine Tugend, die dir trefflich ansteht in der menschlichen Gemeinschaft hier. Sie verbindet was getrennt war und verbreitet Herzlichkeit und Wohlgewogenheit, Sanftmut der Gefühle und bekömmlich guten Ton.
Ich bediene Mich der Farbenschau im Reich der menschlichen Empfindungen, um an den Auren die Gesinnung und Gesittung abzulesen. Mancher würde bass erstaunt sein über seine eignen Emanationen, die so gar nicht zu dem passen, was das Volk im allgemeinen von ihm hält, vor allem wenn es darum geht, ihn in ein unbesetztes Amt zu wählen. Es kommt die Zeit, wo sich die Menschenauren ohne Pardon präsentieren werden zu des Trägers Schande oder Wohl.
Dein Mitgefühl beschert dir helle, liebevolle Strahlen, die von deinem Herzen zum Betreuten gehn. In derselben Art bist du mit Mir verbunden, spürend, dass Ich dir nah Bin, in der Liebewärme, die Mir eigen. Das Gedankliche tritt zurück vor den Empfindungen, die du und Ich im Innersten gemeinsam haben. Das zeitigt Seelensicherheit und Herzensfrieden, Wohlgemutheit und Verbundenheit mit dem Unendlichen, das Ich dir Bin in wunderbar erhabenen Bezügen.
Du bist auf dem besten Weg dieselbe Meisterschaft und Gloriole zu erreichen, wie es Mir gelungen ist in der urewigen Geschichte Meines Seins und Werdens im Allhier. Was immer dich befördert, will Ich dir zugutehalten, was dich von Mir abstraft ist zu deinem Heil gedacht für Ewigkeiten. Wen wundert's, wenn du dich in dem vollends geborgen fühlst, was Ich dir lebelang und liebevoll bereite, deiner Wohlfahrt unbedingt entgegen. Es geschieht, dass du dich fürderhin in Seelenfreuden windest und an einer nie gekannten Herzenswonne fast vergehst. Meine Schwingen sind fortan wie Taubenflügel über dich gebreitet und verleihen dir den Frieden, den du schon so lang entbehrt hast, wie die Freude der Gerechten ihres Herrn, an der sie sich wie nichts erlaben können. Öffne dich dem Sein und du Bist in Es gerettet, das du Bist und dem du dich vollends für alle Ewigkeit ergeben.
1.6
Wahllos sollst du niemals dich verirren in Gedankengängen die das Sein betreffen. In dieser Sparte muss penible Ordnung herrschen, Übersicht und eine Strategie bewundernswerten Friedens, von Mir angeführt und abgehandelt, besser geht nicht mehr. Gerade dir Bin Ich geneigt, mit gottbegnadetem Erwarten auf die Finger und ins Herz zu sehn. Ich weide Mich an deiner graziösen Wohlbedachtheit, wenn es darum geht, die rechte Spur zu Mir zu finden und in Tapferkeit und Edelmut, Voraussicht und konstantem Willen zu begehn.
Was dich für sich einzunehmen droht sollst du tunlich, mit dem nötigen Respekt, vermeiden. Nur in Meinem Falle ist es dir sogar geboten, völlig unbesonnen einzugehn auf alles, was Ich von dir will, in wunderbarer Einigkeit mit Mir. In Meinem Arbeitsfeld ist es geboten, jeglicher Zerwürfnis strikte aus dem Weg zu gehn und alle Regeln einzuhalten, die zu mehr Respekt und gegenseitigem Verständnis führen.
Gerade dir muss es gelingen, hinter das Geheimnis deines Daseins und Florierens, Kalkulierens und beschwingten Reüssierens zu gelangen. Ich forciere deine Seelenkräfte mit der Absicht ihre Neugier bis zur Weissglut zu entfachen in Bezug auf das, was du dir Bist, im seelenvollen Aneinanderfügen. Ich sehe mit Vergnügen wie sich scharenweis die guten Gottesgeister um dein Sein versammeln, um es sukzessive und gekonnt zu Mir empor zu heben. Dein Bewusstsein weitet sich bis ins Unendliche der Universensphären und sieht sich in Mir aufgehn in einer Einigkeit und seinsgefälligen Bewandtnis ohnegleichen. Deine Züge sind markant und zugleich liebeweich geworden, in der wunderbaren Atmosphäre der Glückseligkeit und Reinheit, Lichterfülltheit und unendlichen Beschaulichkeit und Friedefertigkeit, die Ich voll Anmut liebevoll um Mich verbreite.
1.7
Meinetwegen magst du schreiben: Gross ist Allah, und der Mensch ist ein verschwindend mickeriges Beigemüse, dem sehr wenig zugemutet werden kann im Rahmen seiner zimperlichen Maskeraden. Willst du dich ebenfalls für wohlfeil halten, magst du das voll Eifer tun. Doch liegt damit dein Selbstbewusstsein arg daneben.
Du gehst dir selber auf den Leim, indem du dich aus der peniblen Perspektive eines Fröschleins zu betrachten pflegst. Dabei stünde deinem Sprung in höhere Gefilde nichts und wieder nichts entgegen. Gibt es denn Verwegene, die ihn gewagt und in der Folge vollends ausgekostet haben? Ja. Nicht müde werde Ich dir einzutrichtern, dass du ein Wesen bist von auserlesner Bildsamkeit sowie von einer Herkunft, die sich wahrlich sehen lassen kann. Du brauchst nur besser hinzuhochen, was dir deine hochgestellten Öhrchen ständig einzubläuen suchen nämlich, dass du dich in deinem Sein als das erkennen, sollst, was auf den Stufen waren Weltbedeutens ganz zuoberst sich platzieren kann in wohlbegründeter Manier.
Nichts weiter ist dabei vonnöten, als dass du deinem Hang zum Minderwertigen dasjenige entgegen setzest, das man mit „Sinn für Seinserkenntnis wie für dominante Wachheit“ titulieren könnte. Das hat nichts mit Überheblichkeit und Selbstbezogenheit zu tun. Die reinen Seinsgedanken weisen auf ein Höheres hin, das in dir Fuss gefasst und dich mit dem begabt hat, was sich Gottesgnade nennt und götterlichtes Seinsbegaben. Wenn du dich darein begibst, statt dich in deinem Ichsein zu verlieren, trägst du dich ins Buch der Weisheit ein, das Ich seit jeher für die seinsgerechten und wahrhaftigen Begründer einer Menschheit führe, die sich auf das Gotteswohl besinnt. Sie ist von ihm begütet und bewahrt und darf ihm voll Vertrauen im Unendlichen begegnen in Gelassenheit, Bewusstheit und beseligender Ruh.
1.8
Beeinflusst von der Güte des Allhöchsten sollst du dich auf seinen Pfad und seine Pflästerung begeben. So einfach scheint es, seinen Fuss auf sicheres Geleit wie Gottes Bodenständigkeit zu setzen, instinktiv und schlau berechnend dem hundertfältigen Erfolg entgegen. Was hält dich auf in einer so befriedigenden Perspektive musterhaften Bürgertums und klassischer Betriebsamkeit und führt dich, sachte und gekonnt allmählich ins Verderben? Es ist die Wolle, die das Schaf begehremswert und wohlfeil macht, das Käufliche, das das Begehren weckt und dich dem Hingegebensein entzieht. Ungünstig fallen deine Würfel Mal für Mal im Sinn der Gottesliebe und Verehrung Meiner eminenten Qualitäten. Du bist wie gebannt von deiner Fähigkeit überall herumzuwursteln, wie es dir gefällt und wie es dir die laufenden Verlockungen besagen.
Manche Wende ist erst aus dem tragischen Verlust entstanden der bewundernswerten Güter, die Ich dir seit Anbeginn zum Pfand gegeben. Du hast sie nicht geschätzt und musst nun jedes Krümchen schätzen, das dir zufällt aus der mitleidvollen Hand und Herzlichkeit im tätigen Vorübergehn.
Das lässt dein Leben einfach und besinnlich werden. Du denkst an jene Güter, die für jedermann in Meiner Geistwelt liegen, um dort ergriffen und begriffen, geschätzt und annektiert zu werden. Die Macht des guten Wortes fällt dich an und hilft dir, Stufe um Stufe aufzusteigen zu den Höhn der guten Hoffnung auf Mein Reich des Herzensfriedens und der Himmelsharmonie. Du lösest dich an Meiner Hand vom Übel und gewahrst die wahren Werte, die schon immer regelrecht um dich versammelt waren. Wie lang der Weg auch war, er führte dich ins Vaterhaus zurück und in den Vorhof der elysischen Beglückung, die Ich auch für dich aufs Trefflichste bereitet habe. Dein Gejammer wird zum Halleluja an Meinem Thronen und deine Ankunft bei Mir wird zum Freudenfest für deine Rettung ins Allhier.
1.9
Im Zeichen der Versöhnung manches menschlichen Geschöpfes mit der himmelweiten Seinsgerechtigkeit will Ich dir den eminenten Vorzug solchen Handelns regelrecht erklären. Du erlebst dich gegenwärtig in gewaltigen Illusionen über alles, was da Leben heisst, Gedeihen und Sich-selbst-Behaupten in der allgemeinen Daseinsliturgie. Du glaubst an Wirklichkeiten und Geschehnisse zu stossen, die ganz reell vorhanden sind, derweil sie nur in deinen Vorstellungen existieren.
Du verhedderst dich in hundert kleinliche Bedenken über ein Ereignis, das unerbittlich auf dich zukommt in der Lebenstage Drangsal und robustem Über-dich-Verfügen. Eh du dirs versahst, ist es an dir vorbeigegangen, ohne dass dir auch nur das Geringste Widerwärtige dabei geschah. In Tat und Wahrheit erbautest du vor dir ein recht erschreckendes Szenario, das sich im Nachhinein als völlig unbegründet und verführerisch erwies.
Gewiss sein über etwas kannst du nur im Rahmen Meiner auserlesnen Dispositionen, die Ich dir in deines Herzens lauschendem Gewahren in der Stille seinslebendig und entschieden präsentiere. Darauf kannst du Zählen, dass sie von Wahrhaftigkeit sowie von Eintracht mit der Seinsgerechtigkeit des Himmels triefen. Alles an Mir ist wahr und weise, wie es seit Urewigkeit schon immer war. Demnach brauchst du nur allein nach Mir zu suchen, um den Weg in eine Geisteswirklichkeit von wundertätiger Brillanz und Redlichkeit aufs Trefflichste zu finden. Jede Täuschung ist Mir höchst zuwider, wie sie in der Menschenwelt von Tag zu Tag geschehn. In Mir gehst du zur gütestrahlenden Gerechtigkeit am Sein und Leben, Sinn und Seligkeit in deines Daseins eigenster Domäne. Hast du sie dir errungen, bist du in Mein veritables Götterreich und Meine Gloriole eingetreten in herzinniger und gottbegnadeter Manier.
1.10
Schnurre, schnurre Rädchen, feine Wolle musst du drehn, um den vifen Jäger zu bekleiden. Die Emsigen verrichten ihren Dienst im Handumdrehn und wollen ständig Futter haben. Bedächtige bedenken unaufhörlich ihr gewissenhaftes Tun und sammeln sich demonstrativ zu mächtigen Chören. Ich aber Bin in beiden die Essenz der Motivation, die sie in Bewegung hält aus Myriaden Hintergründen. Ich schaue sie bedächtig an und lasse Meinen Sinn und Segen in sie strömen.
Mein Wille ist es, aus der Entropie, in der sie sich bewegen, Geordnetheit und Disziplin herauszudestillieren. Aus der Herde soll ein Volk von wissenden und wachen Bürgern höherer Ordnung werden, das sich im Vollzug von Meinem Willen weiss im turbulenten Weltgetriebe.
Was die Hähne von den Dächern krähn ist höchst belanglos gegenüber dem, was Ich in deine Seele strömen lasse an Weisheit überirdischen Potenz, sowie an Billigung von dem, was du dir so zurechtlegst aus der Fülle Meiner Geistesgaben.
Es sei, dass du dich Meiner Diktion bewusst wirst und zur Redlichkeit bewogen im noch schwankenden Gemüte. Übersicht, Gemeinschaft und Versöhnlichkeit bewirken ein Zusammenleben von erstaunlicher Gelöstheit, Offenheit, Natürlichkeit und Harmonie.
Was die Seinsvernünftigen verbreiten nimmt durch viele Generationen den Charakter der von Mir ersehnten Allgemeinheit an und lässt das Grenzenlose in die vielgeliebten Wesen strömen. Die Einsicht in Mein Reich der Wohlgeborgenheit im Weltengeist verleiht den störrischen Gemütern allgemach Vertrauen in sich selbst wie in die Wirksamkeit der göttlichen Bedingungen, die von Mir ausgehn und mit sagenhafter Konsequenz und Güte, Folgerichtigkeit, Gelöstheit und Verbindlichkeit allüberall verbreitet werden. Eine Welt der Lieblichkeit Elysiens ersteht in jenen, die sich der Wahrheit, der Gerechtigkeit des Himmels wie der Seinsbewusstheit Meiner Art verschrieben haben. Sie sind die Helden Meiner Evolution wie Meines seinsbeglückenden Gehabens.
1.11
Dein Seinspotenzial wird von Mir ständig auf dem Laufenden gehalten. Es ist unweigerlich mit Mir verbunden durch die Geisteskräfte die allüberall am Walten sind. Du weisst es nicht und weisst es doch wie sehr Ich dich behüte in deinem Aufstieg zur Erkenntnis deiner selbst als seinsgerechtes Wesen in der Fülle Meines Einigseins mit dir.
Zögernd, aber mit erstaunlicher Konstanz, nimmst du von Mir an, was Ich dir an Wissen über dich und deine Situation im Weltall liebevoll entbiete. Du öffnest dich dem Unsagbaren und siehst dich eins mit ihm in einer Weise, die nichts mehr zu wünschen übrig lässt im universenweiten Seinsbewusstsein zu dem es dich erhoben.
Womit kann Ich dienen, spricht der Herr, mit dem du dich in Lauterkeit und Liebe, Lichtheit und Holdseligkeit verbunden siehst. Es liegt ein Gottesglanz auf deinen Zügen, der von Mir ausgeht und sich wie der Sonne unermessnes Strahlen liebevoll in Raum verbreitet, den Ich als Mein Reich erschaffen habe.
Wendest du dich Mir und Meinem Geisteswohlstand zu, so kann Ich dir so etwas wie die Schlüssel zum ersehnten Königreich in aller Form, Verbindlichkeit und Grazie des Himmels überreichen. Dann Bist du, was du immer warst, des Urseins Qualität, Vortrefflichkeit und Liebesmelodie, Bewusstheit, Genialität und schöpferkräftiges Begaben. In deinem Universenwesen sind die Sterne rings verstreut und blinken sich Verständnis, Heil und Freundlichkeit entgegen. Sie sind wie du des Einen Ausdruck und Gebärde, kosmische Genügsamkeit und meisterliche Treue zu sich selbst im Wunderbaren.
Du Bist dir Mittelpunkt und Umkreis, Manifest des Mikroskopischen sowie des Allgewaltigen geworden, das restlos in Mir aufgeht in dem einen weltenflammenden „Ich Bin“, das sich zum Zeugen wird der Weltenliebe, der Glückseligkeit wie der unendlichen Befriedung in der seinsgewissen Weltenharmonie.
1.12
Die Zusammenfassung aller Werte Bin Ich Mir im Reich der geistigen Potenzen, die zuallererst das Sagen haben. Ich brauche nicht wie du umherzuirren, um gierig einzuheimsen was Mein Ein und Alles war. Mein Sein steht in sich selber fest begründet da allüberall im kosmischen Gefüge. Ich muss Mich nie zusammensuchen.
Beginnst du, dich in geistigen Belangen auszukennen, offenbart sich dir der Ursprung allen Weltgeschehns in seiner Unbescholtenheit und Harmonie, seiner Redlichkeit und Heiterkeit im Grenzenlosen. Wie kannst du nur bezweifeln, dass Ich Bin und dass auch du in deiner Eigenart, Behutsamkeit und Würde in Mir Bist im Unermesslichen. Schränkst du dich ein, so ist es ungerecht an dir wie Mir getan in den seinserhabenen Positionen, die uns angehörig sind seit Ewigkeiten. In Mir Bist du mit Gastlichkeit und Glorie des höchsten Rings umgeben. Dein Sein erfüllt sich in dem Meinen und dein Wesensein spriesst aus dem Meinen federleicht hervor. Dein Glaube ist es, der gesundend und erhebend in dir wirkt und deine Sehnsuchtskräfte führen dich mit absoluter Dringlichkeit an Meinen Fürstenhof.
Ich anerkenne deines Götterseins Befinden in dem Meinen als das Nonplusultra dessen, was du zu erreichen dich erkühnst und was dein Sein bedeutet unbeschadet heil und heilig in dem Meinen.
Ich komme dir entgegen bis zur Grenze dessen, was Ich für dich leisten mag und lasse dich dann von den Engeln weiter in Mein delikates Geistreich führen. Bist du gewillt, in Meinem Sinne willig aus dir selbst hinauszuschreiten, empfange Ich dich offnen Herzens in des reinen Seins Gewissheit und Natürlichkeit, Erhabenheit und Harmonie. Es sei, dass du Mir völlig zugehörig wirst im Geistessinne wie in der elysischen Glückseligkeit der Sphären.
1.13
Von Ebenmässigkeit, harmonischem Entzücken, Seelenheil und Geisteswohlfahrt will Ich dir erzählen. Es weht ein Schimmer von Gelassenheit und Eintracht mit Mir selbst durch Mein gottseliges Gemüt. Unmittelbar erleben darf Ich was es heisst, allüberall in Meinem Sein bedeutungsvollen Frieden, Unbeschwertheit, Lebenskraft und genialen Schöpferdrang zu konstatieren.
Meine Fantasie erhebt sich über Myriaden geistvoll dargebrachte Dinge, die Ich schon verwirklicht habe und die noch anstehn, ausgeführt und ziseliert, vergoldet und in Innersten belebt zu werden.
Niemand ist wie Ich gewandter, wenn es darum geht eine Sache gründlich zu betreiben und ihr Sein zur höchstem Blüte und Vollendung, Markellosigkeit, Gewandtheit und Erhabenheit hinauf zu stilisieren. Alles kommt wie's nach Meinem Sinn sich zu verhalten hat im kosmischen Gewissen wie in der minikrimen Zellstruktur. Bilde dir nicht ein, du wüsstest wie die Lebensdinge wirklich sich verhalten. Erst wenn du vollends mit Mir eins geworden bist, kannst du genaues über Meine Weltgewandtheit sagen.
1.14
Dein Renommee mag noch so tänzerisch und furchterregend sein, vor dem Meinen muss es schmählich und myriadenfach besiegt verblassen. Schickst du dich jedoch an, den Faden Meines Sinngedichts und Seinsgewissens aufzunehmen, fängt dein Geistesstern zu leuchten an und wird dereinst das All erhellen mit der Sprungkraft seines Sich-Verstrahlens.
Meine Exzellenz hat sich zu deiner stilisiert im Schenkverfahren, Mein Wort gebiert das deine im Gedankenmeer und die Vereinigung der Ideale zeitigt überirdische Gerechtigkeit, Relieve der Gottesweisheit, namenlose Herzenswohlfahrt, himmelhohe Harmonie und eternellen Frieden.
1.15
Von höchster Weisheit ist, was Ich dir unverblümt und lächelnd präsentiere. Es beleuchtet, was dir vordem generell verdunkelt schien und setzt dich liebevoll in Kenntnis von dem was Ich zum Wohl der Welt und ihrem Fortschritt ausgebrütet habe. Nimmst du das als für dich nützlich an und befolgt du Meines Weistums götterlichte Sage, garantiere Ich dir freie Sicht auf was du wahrhaft Bist und was dich in die höchsten Ränge deines Menschseins graduiert.
Dein Bewusstsein nimmt die Züge Meiner überragenden Gewissheit von der Einheit aller Universendinge an, die von Meinem Geiste wie von Meiner Seinsgewandtheit triefen. Wonach du durch Jahrtausende gesucht, steht dir nun offensichtlich ins Gemüt geschrieben, nämlich: dass du Bist und in dieser Eigenschaft dem Sternensein von Meiner Dignität und Wetterfestigkeit Paroli bietest ungeniert und lebenstüchtig wie noch nie.