Krankheit als Symbol - Ruediger Dahlke - E-Book
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Krankheit als Symbol E-Book

Ruediger Dahlke

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Beschreibung

Seit über 25 Jahren der Long- und Bestseller der ganzheitlichen Medizin: Jetzt in einer vollständig überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe

Ruediger Dahlke versteht Krankheit als sinnvolles Geschehen, als einen Weg der Seele, ungelöste seelische Konflikte zu Bewusstsein zu bringen. Dazu ist es erforderlich, die symbolischen Bedeutungen von Krankheitssymptomen zu verstehen, das heißt: ihre Botschaften zu entschlüsseln.

Die vorliegende Neuausgabe des Standardwerks Krankheit als Symbol beginnt mit einer Darstellung von Philosophie und Theorie der Integralen Medizin. Das nun zum vierten Mal vollständig überarbeitete und deutlich angewachsene Handbuch verzeichnet – inzwischen mit weitgehendem Vollständigkeitsanspruch – Hunderte von Krankheitsbildern mit Tausenden von Symptomen. Es bietet Hilfe zur Selbsthilfe und ermöglicht Benutzern, sich in eigener Verantwortung anstehenden Lernaufgaben zu stellen, auf die Krankheitsbilder hinweisen. Mit seinen Bearbeitungs- und Einlösungshinweisen und den Tipps von geführten Meditationen bis zu Filmen wird es zu einer Art Psychotherapie in Eigenregie.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 1380

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RUEDIGER DAHLKE

Krankheit als Symbol

Handbuch der Psychosomatik und Integralen Medizin

Symptome, Be-Deutung, Bearbeitung, Einlösung

*

Unter Mitarbeit von Christine Stecher, Margit Dahlke, Dr. med. Robert Hößl, Prof. Dr. med. Volker Zahn und Rita Fasel

C. Bertelsmann

22., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

© 2014 by C. Bertelsmann Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: buxdesign, München

Satz: Uhl + Massopust, Aalen

ISBN 978-3-641-14612-2www.cbertelsmann.de

Inhalt

Einführung in die Krankheitsbilder-Deutung

Grundlagen und Grundbegriffe der Integralen Medizin

Psychosomatik, Heilung

Körper und Bewusstsein, Form und Inhalt

Alte und neue Sichtweisen, Fehlentwicklungen

Die Gesetze der modernen Physik und des Schicksals

Spezialisierung in der Medizin oder Der Verlust der Mitte

Universität

Wege des Denkens, um die Welt zu begreifen

Die zwölf Lebensprinzipien

Vorbeugung statt Früherkennung

Die Sprache des Körpers verstehen

Zum Gebrauch des Buches

Krankheitsbilder-Deutung durch Betroffene, Angehörige, Therapeuten

Deutungssicherheit und Missbrauch durch (Be-)Wertung, Eigenblindheit

Einlösung und Bearbeitung von Aufgaben, Wege der Behandlung

Gleichwertigkeit von Körper und Seele

Tipps zur praktischen Umsetzung

Ein persönliches Wort zu Ende und Anfang

TEIL 1 – Register der Körperregionen und Organe

TEIL 2 – Register der Symptome

ANHANG

Literatur

Adressen

Einführung in die Krankheitsbilder-Deutung

Grundlagen und Grundbegriffe der Integralen Medizin

Psychosomatik, Heilung

Psyché ist das griechische Wort für Seele und steht hier nicht zufällig an erster Stelle; soma bedeutet Körper – die Psyche geht dem Körper voran. Es gibt mittlerweile genügend wissenschaftliche Belege für die überwiegende Bedeutung der Seele. Von einhundert Rauchern bekommen statistisch gesehen nur zwei ein Bronchialkarzinom. Demgegenüber haben von einhundert Menschen in der zweiten Lebenshälfte ein Jahr nach dem Verlust ihres langjährigen Partners über sechzig Krebs. Davon reden wir selten, während die Raucher ständig Gesprächsstoff sind. Materielle Ursachen zählen einfach mehr in einer materialistischen Gesellschaft. In Wirklichkeit wirken die stärksten bekannten Kanzerogene des Zigarettenrauchs jedoch deutlich schwächer als das seelische Verlusterlebnis.

Wie sehr die Seele im Duett der Psycho-Somatik dominiert, zeigen auch neue Forschungen zur Wirkung von Placebos. Ob ein Kniegelenk tatsächlich operiert oder die Operation nur vorgetäuscht wurde, spielte in einer dieser Aufsehen erregenden Studien gar keine Rolle; das Ergebnis war in beiden Fällen gleich. Die Heilung ohne Operation konnte nur auf die Seele zurückgehen. Wie groß der Anteil der Seele an der Heilung mit Operation immer noch war, bleibt unbestimmt. Er könnte sehr groß sein, denn die Seele schafft es ja offenbar auch ganz allein, sofern der Glaube nur stark genug ist. Solche Studien sind letztlich ein Beleg für den Bibelsatz, dass der Glaube (ganz materielle) Berge versetzen kann. Was bei der Operation wirkt, ist das »Ritual«, und zwar beide Male. Wahrscheinlich ist die Ritualwirkung bei allen medizinischen Eingriffen insgesamt viel größer, als wir uns heute träumen lassen.

Unsere Seele reagiert auf Rituale. So dürfen wir bei dieser Faktenlage sowohl Ritual als auch Seele nicht mehr unterschätzen und sollten uns klarmachen, wie gefährlich beider Schattenseiten werden. Denn alles ist Ritual und kann auch ganz unbemerkt wirken und zum Beispiel zur Angstquelle werden. Moderne Medizin beschwört gefährliche Missverständnisse herauf, wenn sie den Ritualcharakter verkennt. Patienten befinden sich beim Arzt in einer besonderen Situation, in der schon kleinste Zeichen wie ein Stirnrunzeln oder bedenkliches Kratzen am Kopf größte Wirkungen zeitigen und zu schlimmen Ängsten führen können. Andererseits werden wir in hoffentlich naher Zukunft die große Kraft des Rituals auch positiv nutzen. In Gesprächen mit Professor Raimund Jakesz, Chirurgiechef an der Universitätsklinik Wien, wurde mir klar, dass dort die Zukunft schon begonnen hat und zum Beispiel im Operationssaal Stille und ein Bewusstsein für das Ritual herrschen.

Psychosomatik sieht also die Seele an erster Stelle, erkennt ihre Kraft und Macht und nimmt diese ernst – den Körper an zweiter Stelle aber nicht weniger. Es geht nicht um »Psychik«, sondern wirklich auch um Soma, den Körper, das Haus, in dem die Seele lebt.

Das Weltbild der in diesem Nachschlagewerk dargestellten Psychosomatik ist das der Integralen Medizin und ganzheitlich. Es bedeutet, stets den ganzen Menschen und nicht etwa nur einzelne erkrankte Teile oder Organe im Auge zu haben. Schon Platon wusste, wo ein Teil krank ist, ist das Ganze krank. Und selbst ein leidenschaftlicher Schulmediziner wie David Agus sieht den Organismus inzwischen als System, in dem alles mit allem zusammenhängt. Sprüche wie »die Niere von Zimmer 14« sollten also der Vergangenheit angehören.

Unser Ziel ist Heilung im ursprünglichen Sinn, was keinesfalls durch Unterdrücken von Inhalten oder Wegschneiden von Teilen, sondern nur durch Integration zu erreichen ist. Heil meint vollkommen und ganz, letztlich auch integer, weil alles integriert ist. Heilung erlebt, wer vieles und letztlich alles zusammenbringt. Schlussendlich muss alles beisammen sein. Das wird auch umgangssprachlich etwa mit »Du hast sie wohl nicht alle!« oder »Hast du noch alle beisammen?« ausgedrückt. Nur wenn alles zusammenkommt, kann letztlich Heilung geschehen, nur auf einem integrierenden und zwingend integren Weg ist es möglich, vollkommener und schließlich sogar heil zu werden. Der Weg, über Krankheitsbilder herauszufinden, was uns fehlt, um es zu integrieren, wird diesem umfassenden Anspruch an Heilung gerecht.

Da Heilung eben niemals durch Wegschneiden oder Unterdrücken erreichbar ist, sondern nur durch das Gegenteil, ist die alte Frage »Was fehlt Ihnen?« so wichtig, die der Arzt seinem Patienten stellt. Dieser antwortet mit dem, was er hat und loswerden will, nämlich mit Symptomen. Aus diesen Symptom-Bildern gilt es zu erkennen, welche Lebensprinzipien darin zum Ausdruck kommen und in den Schatten und damit in den Körper gesunken sind. Ist das Lebensprinzip oder die Mischung derselben gefunden, lässt sich von der unerlösten kranken auf die erlöste gesunde Ebene schließen. Herausforderung und Aufgabe der Krankheitsbilder-Deutung ist es, diese erlöste Version ins Leben zu integrieren. Wo das gelingt, geschieht ein Stück echter Heilung. Wenn es schon im Vorfeld passiert, ist es echte Vorbeugung.

Heilung zielt immer auf das Heil und lässt das Heilige anklingen. Dafür gibt es viele verschiedene Namen. Je nach Tradition spricht man von Befreiung oder Erleuchtung, vom Himmelreich Gottes und Paradies oder einfach von der Mitte. Wenn ein Mensch in seiner Mitte ruht, im Zentrum seines Seins, ist er – seinem Typ entsprechend – mit allen Lebensprinzipien verbunden. Die Summe der zwölf Lebensprinzipien symbolisiert das Ganze, dazu später mehr.

Wenn sich alle Prinzipien in der Mitte verbinden, ist das Ziel erreicht: Alle Organe des Organismus sind gleichermaßen von Bewusstsein erfüllt, und der Mensch ist sich seiner im Ganzen bewusst. Er ist bei vollem Bewusstsein, ganz präsent und erwacht zu seiner eigentlichen Bestimmung von Vollkommenheit. Auf dem Weg in die Mitte kommt es folglich oft schon zur Heilung von Symptomen. Deshalb ist Meditation so heilsam, und die Medizin könnte es auf diesem Weg auch wieder werden.

Körper und Bewusstsein, Form und Inhalt

Jedes Krankheitsgeschehen bindet Energie. Manchmal wird das bei heißen Schwellungen oder hohem Fieber deutlicher, aber Energie ist immer im Spiel, wenn sich ein Symptom (her-)ausbildet. Nach den Lehren der Physik kann Energie nicht vernichtet werden; gemäß des Energieerhaltungssatzes lässt sie sich nur umwandeln, aber nie aus der Welt schaffen. Insofern ist jede Unterdrückung sowohl von Problemen als auch Symptomen ebenfalls nur eine Umwandlung von Energie. Sie gerät auf diesem Weg sozusagen unter die Bewusstseinsoberfläche und damit ins Schattenreich oder Unbewusste, wie es C. G. Jung nannte. Hier aber lebt die Energie weiter und lässt die Symptomatik und mit ihr die Problematik jetzt auf körperlicher Ebene wachsen und eskalieren. Deshalb stellen Unterdrückungsmaßnahmen auf Dauer keine sinnvolle Lösung dar, obwohl sie akut manchmal Leben retten können. Zwar gelingt es mit ihrer Hilfe vor allem in der ersten Lebenshälfte und bei akuten Symptomen, scheinbar wieder Ruhe im Sinne von Symptomfreiheit zu erreichen. Aber in der zweiten Hälfte des Lebens mit ihren eher chronischen Leiden scheitern Unterdrückungsmaßnahmen fast regelmäßig. Dieser allopathischen, das heißt die Symptome unterdrückenden schulmedizinischen Vorgehensweise steht die homöopathische, mit den Symptomen arbeitende gegenüber, der wir uns bei der Krankheitsbilder-Deutung bedienen.

Wir müssen davon ausgehen, dass Energien zwischen Bewusstseins- und Körperebene verschiebbar sind. Krankheit entsteht nicht selten durch Verdrängen von Themen aus dem Bewusstsein in den Schatten beziehungsweise in den Körper. Die Krankheitsbilder-Deutung schließt von den Manifestationen der Körperebene zurück auf die Bewusstseinsebene. Das läuft darauf hinaus, den in der Symbolik verborgenen Sinn körperlicher Symptome bewusstzumachen. Wenn entsprechende Themen zu Bewusstsein kommen, wo sie mit Mut und Engagement oft auch lösbar sind, wird die darin gebundene Energie wieder frei und steht für den Heilungsprozess und darüber hinaus zur Verfügung.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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