Krebs-Abwehr & Zell-Schutz: Quintessenz und Prävention - Imre Kusztrich - E-Book

Krebs-Abwehr & Zell-Schutz: Quintessenz und Prävention E-Book

Imre Kusztrich

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Beschreibung

Hoffnung ist nötig, denn die Zahlen sehen nicht gut aus, sobald die Krebsmedizin an den augenscheinlichen Erfolgen im Kampf gegen den Herztod und an den spektakulären Wiedergenesungen nach einem Schlaganfall gemessen wird. Doch die seriöse Wissenschaft blickt tiefer und erkennt verborgene Zusammenhänge zwischen den Entwicklungen der drei Bedrohungen mit der höchsten Sterbewahrscheinlichkeit. Damit kommt jetzt einer der wichtigsten Grundsätze der Anti-Aging-Forschung ins Spiel: Was in seinen Grundsätzen besser und besser verstanden wird, das lässt sich Schritt für Schritt auch mit zunehmendem Erfolg wissentlich beeinflussen.

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Quintessenz* und Prävention

Über den Tellerrand hinaus

Krebs-Abwehr & Zell-Schutz

Von Dr. med. Jan-Dirk Fauteck, Imre Kusztrich

Band 21 der Präventions-Buchreihe

Quintessenz (von lateinisch

Inhaltsverzeichnis
Warum jeder Krebs zu haben scheint
Pflanzen-Power gegen Zellschäden
Hormonsteuerung durch Pflanzenstoffe
Tomaten-Power gegen Tumore
Informationen zum ersten chronobiologischen Kombinationspräparat aus wissenschaftlich bewährten Phytostoffen mit krebspräventiver Wirkung zur Unterbindung unnormaler Zellfunktionen außerhalb der vorgesehenen Zellregulation
Ecdyson: Die Popeye-Substanz ist kein Scherz
Krebs-Schutz durch Pflanzen-Kraft
50 Jahre Kampf gegen den Lungenkrebs
Europas Pflanzensensation: Rotklee – wirksamer als Soja
Was die Wissenschaft über die Effekte von Isoflavonen gegen hormonabhängige Karzinome weiß
Endlich! Eine Impftherapie gegen Krebs
Verbesserte Immunkompetenz, damit der Krebs nicht wiederkommt
Wissenschaft populär: Erkenntnisse aus der Forschung über Krebs-Abwehr & Zell-Schutz

Warum jeder Krebs zu haben scheint

Beginnen wir mit der hoffnungsvollen Aussage eines Pioniers der Anti-Aging-Medizin: „Wenn Tausende Jahre hindurch Milliarden von Menschen Soja verzehren und man dort in diesen Gebieten weniger Mammakarzinome, weniger Prostatakarzinome - signifikant weniger! - findet, und dann Menschen aus Asien nach Hawaii auswandern und dort kein Soja mehr essen und dort plötzlich so erkranken wie die dortige Bevölkerung, so wird auch der nicht gebildet medizinische Beobachter sich mit der Ernährung befassen.“ (mehr dazu im Interview „Isoflavone haben die geniale Fähigkeit, dass sie den Abbau des Östrogens in die günstige Schiene des Wohlbefindens fördern“).

Hoffnung ist nötig, denn die Zahlen sehen nicht gut aus, sobald die Krebsmedizin an den augenscheinlichen Erfolgen im Kampf gegen den Herztod und an den spektakulären Wiedergenesungen nach einem Schlaganfall gemessen wird. Doch die seriöse Wissenschaft blickt tiefer und erkennt verborgene Zusammenhänge zwischen den Entwicklungen der drei Bedrohungen mit der höchsten Sterbewahrscheinlichkeit. Damit kommt jetzt einer der wichtigsten Grundsätze der Anti-Aging-Forschung ins Spiel: Was in seinen Grundsätzen besser und besser verstanden wird, das lässt sich Schritt für Schritt auch mit zunehmendem Erfolg wissentlich beeinflussen.

Das gilt auch für den Erhalt der Gesundheit unserer Milliarden Zellen.

Am 4. Januar 2014 wählte die New York Times für einen Bericht über die neuesten Zahlen aus der amerikanischen Krebsstatistik die alarmierende Überschrift „Warum jeder Krebs zu haben scheint“ (Why Everyone Seems To Have Cancer). Es wird darin rückblickend bestätigt, dass vor 50 Jahren die Menschen wesentlich wahrscheinlicher an einer Herzerkrankung verstarben, während heute Krebs dabei ist, die Todesursache Nummer 1 zu werden (was es möglicherweise bereits ist, angesichts der gängigen Praxis, bei sehr hochbetagt Verstorbenen ohne Obduktion die Statistik einfach um einen weiteren Herztoten zu erweitern – in Wahrheit war es oft vielleicht ein nicht erkannter Krebspatient).

Seit 1958 konnte die Zahl der Herztodesfälle um 68 Prozent gesenkt werden. Sie wird jetzt nach damals 56 mit 19 je 10.000 Bewohner pro Jahr berechnet. Für weniger als die Hälfte im Vergleich zu damals endet ein Schlaganfall heute tödlich – ein Rückgang um mehr als 50 Prozent von neun auf vier je 10.000 Einwohner pro Jahr.

Verglichen mit diesen großartigen Beispielen scheint es, als gehe der Kampf gegen mühsam voran: nur ein Minus von zehn Prozent in den letzten vier Generationen, von 20 auf 18 je 10.000 Einwohner pro Jahr.

Die Entwicklung ist weniger unterschiedlich stark ausgeprägt, wenn das schlimmste Krebsjahr der Vereinigten Staaten als Ausgangspunkt gewählt wird, 1999, als die Zahl der durch Tabakkonsum an Krebs Erkrankten und Verstorbenen traurige Rekorde erzielte. Seit jenem Höchststand lautet das Todesminus in Bezug auf Krebs 20 Prozent und in Bezug auf das Herz 44 Prozent.

Wie immer die Zahlen auch betrachtet werden: Es kristallisiert sich heraus, dass Krebs die letzte tödliche Rückzugsregion ist, wenn die älter werdende Bevölkerung alle anderen Risiken überlebt. Im selben Zeitraum verlängerte sich die statistische Lebenserwartung einer Frau ab Geburt von 73,9 (1958) auf 81,3 Jahre und eines Mannes ab Geburt von 67,4 (1958) auf 76,5 Jahre.

Wir werden alt genug, um schließlich an Krebs zu sterben, und je länger wir künftig leben werden, umso größer wird dieser fatale Prozentsatz sein…

Beide Kopf-an-Kopf-Todesarten sind Erscheinungen eines höheren Alters. Wer der einen entkommt, lebt vielleicht lange genug für die andere.

Und noch etwas wird immer klarer: Krebs ist für die Wissenschaft viel, viel komplexer.

Für das angegriffene Herz bieten sich an: Ernährungsumstellung, Verbesserung der körperlichen Ertüchtigung, Medikamente zur Kontrolle von Blutdruck und Blutfetten. Kommt es zu dramatischen Zwischenfällen, können sie außerdem oft als mechanisches Problem behandelt werden – verstopfte Arterien, beschädigte Klappen, für das es vorübergehende Lösungen gibt. Das führt dazu, dass die Wahrscheinlichkeit im Alter bis 84 eher für einen Tod durch Krebs als wegen Herzversagens spricht.

Danach wendet sich das Blatt.

Aber…genug von der Sterbestatistik.

Die moderne Wissenschaft erkennt sogar im Geschehen unkontrollierten Zellwachstums viel mehr kluge Evolution wieder, als manche ahnen.

Alle paar Augenblicke entstehen in unserem Körper Millionen neue Zellen. Weil sie in immense Zellverbände mit gemeinsamen Aufgaben hineingeboren werden, bremst sich normalerweise jede einzelne Zelle in Bezug das eigentliche große Ziel, sich zu vermehren, stark ein.

Das ist die gute Erkenntnis.

Im Wesentlichen geschieht das durch Teilung, einschließlich einer Kopie der jeweiligen umfassenden Erbbestandteile jeder bestimmten Zelle. Sie werden von Tochterzelle zu Tochterzelle weitergegeben. Von Teilung zu Teilung zu Teilung sind dabei große Risiken abzuwehren.

Nicht alle kommen in Gestalt von kanzerogenen Substanzen. Einige sind Fehldrucke. Sie kreieren Zellen, die stärker als die anderen, ihren eigenen Weg gehen. Rücksichtslos forcieren sie ihre Entwicklung, Vermehrung, Überlegenheit. In einem Umfeld von gehorsamen Nachbarn, die sich an die Regeln halten, haben sie gehörige Vorteile. Verglichen mit den übrigen sind sie auch fitter.

Je länger wir leben, desto mehr solcher Zellen lassen wir zu.

Zellen verfügen über Mechanismen, solche Ausreißer zu reparieren oder sogar in den Selbsttod zu treiben.

Durch die Zeiträume von Äonen hindurch wurden Fähigkeiten entwickelt, solche Entwicklungspannen zu identifizieren und auszumerzen.

Doch Evolution heißt Entwicklung. Ohne Mutation, ohne Veränderung, ohne Anderssein hätte sich der Mensch niemals an seine Umwelten anpassen können. Deshalb gibt es Ausnahmen und wird es immer geben, die einer Zelle viel mehr Rechte gewähren als ihren Nachbarn. Mehr Energie, mehr Lebenskraft, mehr Sauerstoff ermöglichen es ihr, weitgehend unabhängig vom Rest des Körpers zu gedeihen.

Einige Wissenschaftler formulieren es knallhart: Wer lange genug lebt und an nichts Anderem stirbt, den tötet Krebs. Das ist unausweichlich sogar in einer Welt ohne krebsfördernde Substanzen und trotz bestentwickelter Anti-Krebs-Technologien.

An dieser Stelle muss betont werden, dass die Ur-Natur alles denkbar Mögliche eingerichtet hat, um Schäden durch unkontrolliertes Zellwachstum auszuklammern – beim Menschen, beim Tier, bei der Pflanze. Dabei wird offensichtlich die Pflanze noch stärker davor bewahrt als wir, da sie vor Gefahren nicht flüchten und die meisten derartigen Risiken ohne besondere Unterstützung nicht abwehren kann.

Solche Erkenntnisse veranlassten im Oktober 2003 die führende Wissenschaftszeitschrift der Welt, „Nature Review“, zu einer Veröffentlichung mit der Überschrift „Krebs- Verhütung mit essbaren Pflanzenchemikalien“ (Cancer Chemoprevention With Dietary Phytochemicals). Im Mittelpunkt standen elf Pflanzengruppen miut nahezu magisch anmutenden Anti-Krebs-Potentialen. Dabei bezog sich der Begriff Krebs-Verhütung auf den Einsatz von Wirkstoffen mit dem Ziel, eine Krebsentstehung zu verhindern, umzukehren oder abzubremsen. Zitat aus diesem bahnbrechenden Artikel: „Zahllose Phytostoffe aus essbaren Pflanzen stören einen spezifischen Abschnitt eines krebserzeugenden Prozesses.“

Schon zuvor galt es als wissenschaftlich anerkannt, dass zehn bis 70 Prozent der Krebserkrankungen durch passende Änderungen des Lebensstils verhindert werden könnten. Das gilt auch für die Ernährung. Diese Erkenntnisse betrafen ursprünglich im Wesentlichen negative Faktoren, die ein Krebsrisiko erhöhen. Denn eine große Zahl von Substanzen ließ in Tierversuchen die Entwicklung, das Wachstum und die Ausbreitung von Tumorzellen zunehmen. Um diese Gefahr zu verkleinern, wurden seit 1997 konkrete Ernährungsrichtlinien ausgearbeitet.

Aus diesem Wissen über krebserhöhende Wirkstoffe in unserer Nahrung entwickelte sich die Erkenntnis, dass umgekehrt durch verzehrbare Pflanzenstoffe eine Krebserkrankung auch weniger wahrscheinlich werden kann.

Phytochemikalien in diesem Sinne sind nicht-nahrhafte Bestandteile der pflanzlichen Kost, die nennenswerte Anti-Krebs-Fähigkeiten und Anti-Mutations-Eigenschaften aufweisen und nach Verzehr einbringen.

Mehr als zwei Jahrzehnte danach ist die wissenschaftliche Literatur voll von Folge-Berichten dieses Inhalts. Aber selbst aufopfernd tätige Krebsforscher müssen zur Kenntnis nehmen: Die Vermeidung bestimmter Risikofaktoren setzt Änderungen des Lebensstils voraus, die nicht leicht umzusetzen und durchzusetzen sind.

Umso wichtiger sind die fast zwei Dutzend Pflanzenstoffe

Viele Erkenntnisse werden von Beobachtungen an großen Personengruppen abgeleitet, rückwirkend, denn es wäre nicht möglich, Bevölkerungsgruppen auf Jahre hinaus den Verzehr bestimmter Pflanzen im Namen der Wissenschaft zu untersagen.

Unterstrichen wurde dabei die Bedeutung sowohl so genannter Makro-Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette und Faserstoffe, als auch von Mikro-Nährstoffen der Kategorien Spurenelemente und anti-oxidantische Vitamine. Sie alle sind in Gemüsen und Früchten enthalten, um die Pflanze von einer Krebsentstehung zu bewahren. Die frühesten verblüffendsten Ergebnisse wurden mit anti-oxidantischen Vitaminen und ihren Vorläufer-Stoffen, aus denen sie sich entwickeln, erzielt. Sie sind besonders reichlich in dunklen, blattreichen grünen Gemüsen, beziehungsweise in gelb-orangenen Früchten und Gemüsen enthalten. Inzwischen rückten nicht-nahrhafte Nahrungsbestandteile stärker in den Mittelpunkt des Interesses. Das staatliche amerikanische National Cancer Institute (NCI) hat überwiegend in Laborstudien festgestellt und als erwiesen beschlossen, dass mehr als tausend verschiedene Phytochemikalien der insgesamt etwa 70.000 sekundären Pflanzenstoffe hauptsächlich der Krebsverhütung dienen und nach Verzehr vermutlich auch im menschlichen Körper diese gewünschte Wirkung erzielen können. Darüber hinaus wird angenommen, dass bereits eine einzelne Gemüseportion mehr als hundert solcher verschiedenartiger Wirkstoffe enthalten kann.

Übrigens, bereits Mitte der siebziger Jahre wurde die Bezeichnung „Verhinderung durch Chemie“ für die Versuche gewählt, mit pflanzlichen Chemikalien – und damit mit nicht-giftigen Substanzen – Krebsentwicklungen abzubremsen. 1980 wurde durch das NCI die Sicherheit und die Wirksamkeit der in Frage kommenden Pflanzenstoffe bestätigt, so dass sie für den Verzehr zulässig waren.

Alle diese Phytostoffe tragen dazu bei, dass die schrittweise erfolgenden molekularen und zellularen Änderungen im Zellgeschehen auf die eine oder andere Weise, sowie an einem früheren oder späteren Zeitpunkt dieser Entwicklung gestört werden.

Sie werden in diesem eBook-Ratgeber mehr darüber erfahren, auf welche Weise diese Pflanzenstoffe auch im menschlichen Körper solche sehr gewünschte Wirkungen zeigen.

Haftungsausschluss. Diese Veröffentlichung dient ausschließlich Informations- und Lehrzwecken.

Pflanzen-Power gegen Zellschäden

Es ist so naheliegend – und doch so unglaublich! Botanische Substanzen schützen den Menschen vor Krebs. Pflanzen können vor ihren Feinden nicht flüchten. Gegen jedes Risiko entwickeln sie hochwirksame Phytostoffe. Eine ihrer dramatischsten Bedrohungen entsteht durch unnormale Zellfunktionen außerhalb der vorgesehenen Zellregulation. Diese Gefahr hat einen Namen: Krebs.

Angestrebt wird die Verhütung, die Umkehr oder die Verlangsamung einer Krebsentstehung. Zunehmend werden dafür pflanzliche Substanzen herausdestilliert. Etwa ein Dutzend, die wissenschaftlich nachgewiesene spezielle Anti-Krebs-Steuerungsmechanismen auslösen, werden inzwischen intelligent in aufeinander abgestimmten Kapseln für den Tag und für die Nacht kombiniert, als chronobiologisch ausgerichtete Nahrungsergänzung eingesetzt.

Hier einige Einzelwirkungen in der Analyse.

Anti-entzündlich

Neben den anti-oxidativen Prozessen bewirken auch chronische Entzündungen („silent inflammation“) in der betroffenen Zelle Abwehrreaktionen und Erneuerungsreaktionen. Im negativen Fall führt das auch zu unkontrolliertem Zellwachstum, also zu Krebs. Die meisten an der Krebsfront vereinten Phytosubstanzen sind stark entzündungshemmend, besonders die bakterizide Knoblauch-Schwefelverbindung Diallylsulfid.

Gebremste Krebs-Enzyme

Krebserzeugende Stoffe benötigen Enzyme zur Entfaltung. Das Verhindern dieser Enzymreaktionen ist ein krebsschützender Prozess durch Isothiocyanaten aus dem Brokkoli und den meisten Kohlarten.

Pflanzliche Entgiftungsstoffe

Hormonsteuerung durch Pflanzenstoffe

Die für Schwangerschaften im Körper der Frau vorgesehenen Wachstumswirkstoffe sind nach der Menopause weiterhin vorhanden und begünstigen jetzt östrogenabhängige Tumore. Spezielle Naturstoffe haben die günstige Eigenschaft, die Hormonumwandlungen von einer Erhöhung des Brustkrebsrisikos weg in eine harmlosere Richtung zu leiten. Das bewirkt Indol 3 Carbinol (in Brokkoli, Kohl).

Keine Blutgefäße, kein Tumor

Ein natürlicher Schutzmechanismus treibt Zellen mit irreparablen Schäden an ihren Erbinformationen in eine Art von Selbsttod (Apoptose). Fehler im System lassen jedoch die Mutation solcher Zellen mit hohem Krebsrisiko zu. Die Hauptsubstanz der Gelbwurzel aus der Ingwer-Familie, das Curcumin, stoppt diesen Ablauf, unterbindet die Bildung von Blutgefäßen, und der Tumor stirbt ab.

Risiko-Reduktion durch Chili und Grüner Tee

Einen vergleichbaren Effekt erzielte der scharfe Chili-Wirkstoff Capsaicin bei isolierten Prostatazellen. Geschwulste schrumpften auf ein Fünftel ihrer Größe. Für bestimmte Krebszellen (Darm, Brust) fungiert Insulin als Wachstumsfaktor. Eine Reihe von Katechinen, zum Beispiel im Grünen Tee, reduzieren Enzyme, die zu hohen Insulinspiegeln beitragen, und dadurch das Krebsrisiko.

Von Häutungstieren abgeschaut