Leben ist gar nicht so schwer - Nabala G. Kraus - E-Book

Leben ist gar nicht so schwer E-Book

Nabala G. Kraus

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Beschreibung

"Das Leben ist gar nicht schwer" weist den Leser auf die Direktheit des Moments, in dem es keine Probleme gibt. Die Einfachheit, die sich daraus ergibt, lässt das Leben jeden Moment in eine grundlegende Zufriedenheit gleiten. Texte, Weisheiten - bebildert und in Textform - lassen den Leser innehalten und das Gedankengerüst, an das so fest geglaubt wird, zerfällt in die Ewigkeit des Seins.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 46

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Autor & Layout:

Nabala

Gabriele Kraus

Jockgrim / Nähe Karlsruhe

www.nabala.de

INHALTSVERZEICHNIS

WÜNSCHE

WAS DU SUCHST IST HIER

STILLE

NEUJAHRSGEDANKEN

GRUNDLEGENDE WAHRHEIT

UNKONRTOLLIERBARKEIT

KEINE WAHL

VERLIEBT in …

DU BIST SCHON DAS

DIE FREUDE DES SEINS

LIEBE ZUR WAHRHEIT

STILLE EINFACHHEIT

GESCHICHTE UND WAHRHEIT

WISSEN

FALSCHER GOTT

SELBSTBILDER

DAS LEBEN AUS DER STILLE UND DIE ADVAITA BLASE

TRUNKEN VON DIR …

BUCHERSCHEINUNGEN

Der Stille zu lauschen als ewig

schweigendes Gebet

ist tiefste Heilung

in dem nicht mehr Verleugnen,

dass dein Wesen

unsagbare Stille IST.

Kümmere dich nicht um morgen,

mach dir wegen gestern keine Sorgen.

Lebe jetzt, mehr gibt es nicht.

Florierende Gesundheit ist kein Indiz,

dass du alles richtig machst.

Genauso ist ein schmerzender Körper

kein Indiz,

dass du vieles falsch machst.

WÜNSCHE

Ein echt heftig spirituell-esoterisches Konzept lautet da, du darfst nicht wünschen. Denn wenn du noch Wünsche hast, bist du noch abhängig und lebst nicht im Moment. Jeder Wunsch ist beinahe sträflich und wenn diese Idee, dass keine Wünsche vorhanden sein dürfen, als real angesehen wird, kommt ja sofort der innere Richter, der innere Besserwisser aufs Tablett und dann ist es wirklich eine Straftat. Dein ganzes System begehrt dagegen auf und der innere Kampf wird ausgefochten, in der Annahme, dass der Verstand recht hat. Hat er aber nicht.

Und das bitte glaube nicht, sondern überprüfe selbst.

Und hier sind wir wieder bei der Selbstüberprüfung, bei der Selbsterforschung. Sie ist so segensreich.

Schau mal direkt, ob du den Wunsch schon siehst, bevor er auftaucht? Nur diese direkte, immer wieder neue Überprüfung, lässt dich wirklich in den Moment entspannen, auch wenn ein Wunsch ins Bewusstsein tritt.

… und während des Schauens ...

...ist es … ganz still …

Du kannst schauen, was du dir von der Wunscherfüllung verspichst. Welches Gefühl möchtest du durch die Wunscherfüllung erhalten? Und schau, was jetzt im Moment wirklich fehlt. Spüre den eventuellen Mangel, der hier ist, und lade ihn ein. Lade die Energie des Wunsches ein, und sei ganz still mit ihm. Nimm ihn rein in dein Bewusstsein und wehre ihn nicht ab.

Vielleicht kannst du sehen, dass die Erfüllung eines Wunsches auf die Zukunft gerichtet ist und hier, tief in dir selbst, alles bereits erfüllt ist – auf so einer tiefen Ebene, der ein materieller erfüllter Wunsch niemals das Wasser reichen kann.

Das Einzige, was an Wünschen etwas problematisch ist, ist der Glaube, dass die Erfüllung dich in der Zukunft glücklich macht. Und das ist halt nicht die Wahrheit. Vielleicht partiell, eine kurze Zeit lang, aber dann kommt mit Sicherheit der nächste Wunsch, gerichtet in die Zukunft, während hier in diesem unendlichen, zeitlosen Moment, alles bereits befriedigt und zutiefst ge-STILLT ist.

Somit ist es nicht der Wunsch selbst, sondern die Gebundenheit an die Wunscherfüllung in der Zukunft.

Schauen wir uns das Wünschen doch mal an. Morgens gelüstet es dich nach einem Kaffee. Ein Wunsch! Deine Blase ist voll und der Wunsch nach einer Toilette wird immer größer. Du möchtest deinen Garten mit ein paar Frühlingsgrüßen verschönern. Ein Wunsch! Du hast grad Zeit und möchtest ein paar Sonnenstrahlen ausnutzen. Ein Wunsch! Das sind doch alles kleine Wünsche, die ins Bewusstsein treten, aber die sieht keiner.

Die sind doch ganz natürlich, ganz menschlich. Nur bei den großen Wünschen, wie den richtigen Partner/in herbeiwünschen, die ewige Gesundheit oder dass nie mehr Angst dich an etwas hindert, sind die Wünsche als solche scheinbar offensichtlicher und laut Konzept, streng verboten. Warum? Nun ja, da sind wir bei der Ichidee als separate Existenz, und die will spirituell weit sein und der Wunschgedanke lässt den scheinbaren Jemand wieder ein paar Stufen tiefer sinken.

Wünsche geschehen täglich. Es stellt sich nur die Frage, wie schaut es aus, wenn sich dein kleiner oder großer Wunsch nicht erfüllt? Kannst du jeden Moment davon ablassen? Na ja, bei der vollen Blase wird es ein wenig schwierig werden .

Kannst du das mit ja beantworten, dann wünsche so viel du magst. Gehen sie in Erfüllung – fein. Gehen sie nicht Erfüllung – fein.

Dann ruhst du in der Mitte von Wünschen und nicht Wünschen. Und kein Wunschgedanke kann das, was Wahrheit ist, stören.

Du bist das Sehen des Wunschgedankens.

Das ist der Frieden des stillen Herzens.

Und ob Wünsche auftauchen oder nicht, liegt in niemands Hand.

Also relax and enjoy.

Freiheit bedeutet nicht, zu machen,

was du willst.

Freiheit bedeutet,

DAS zu Sein,

was niemals nicht frei ist.

So wie die Sonne unzensiert auf alles

scheint, so scheint auch

das Licht des Bewusstseins auf alles

... unzensiert ...

Jegliche Zensur

entspringt deinem eigenen Kopf,

aber niemand zwingt dich,

es zu glauben.

Rechthaberei und Besserwisserei machen

dich nicht wirklich glücklich.

In der Tiefe deines wahren Wesens

fällt die Nötigkeit dieser Eigenschaften

einfach weg.

Schau, wie nicht

ein Grashalm dem anderen gleicht.

Drum vergleich dich nicht.

Deine Individualität ist einzigartig –

genau wie der Grashalm.

WAS DU SUCHST IST HIER

Alles, was du suchst, ist bereits hier. Aber niemals kannst du es in Gedanken oder in Gefühlen finden. Auch das noch so emporhebende Gefühl kann nicht das sein, was du vor allem bist.

Jeder Gedanke über das Sein ist nicht das Sein. Alles, was du dir erdenkst muss mitsamt dem Denkenden in die stille Ewigkeit zurückversinken. Hier heben sich alle Konzepte über das Leben auf. Hier verschwindet das Wissen über das Leben. Hier allein ist die Freiheit, die völlig