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Die Selbst-Zufriedenheit kommt allein aus der unergründbaren Stille. So ist jede Zeile getränkt von der Präsenz der Stille und lädt dich ein, darin zu baden. Lädt dich ein, die Stille auch in dir zu entdecken - ungetrennt von allem. Kein Buch zum Durchlesen, sondern kraftvolle, kurze Weisheiten, die dich direkt da treffen, wo noch nie etwas begonnen hat.
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Seitenzahl: 24
Die Lehre kann nur vom Ewigen erteilt
und vom Ewigen empfangen werden.
Das Ewige hat dem Ewigen nichts zu geben,
also gibt es keinen Schüler und keinen Lehrer.
Du bist bereits DAS,
nicht das Physische, Emotionale oder Mentale.
Lass diese Formen beiseite und finde heraus,
was bleibt und was es braucht.
Papaji
Autor, Bilder & Layout:
Nabala
Gabriele Kraus
Jockgrim in der Pfalz / Nähe Karlsruhe
www.nabala.de
Herzlich Willkommen an euch alle.
So wundervoll, dass die Liebe zum
Höchsten in euren Herzen Platz
nimmt. Möge das Licht strahlen und
Frieden die Herzen erfüllen.
In der Mitte von Wohlbefinden und
Unwohlbefinden ist dein Zuhause,
da du da nicht bist.
Schau nicht auf das, was sich bewegt,
egal, ob innen oder außen,
sondern wende deinen Blick in das
Unergründbare, in dem sämtliche
Bewegungen stattfinden.
Wenn du dich getroffen fühlst,
angegriffen, verletzt, ausgegrenzt ...
ist die übliche Reaktion, dem
“Angreifer“ die Schuld zu übertragen.
Die Bewegung ist weg von dir - hin
zum dem anderen. Somit unterliegst
du schon der Idee von du und ich und
es werden 2 gemacht.
Doch wer wird angegriffen?
Kannst du in deiner wahren Natur
wirklich angriffen werden?
Meditiere darüber.
Gedanken an sich haben keinerlei
Energie. Erst die Fixierung darauf in
dem Glauben, dass sie Wahrheit
hätten, bauschen sie auf.
Schaue auf das, worin die Gedanken
auftauchen, und jegliche Energie
entweicht ihnen.
Die Welt ist wie sie ist.
Nie wird die Welt dich wirklich
befriedigen.
Nie wirst du sie dauerhaft nach deinen
Vorstellungen erleben.
Also warum kleben an der Welt?
In dem Erkennen der Vorstellungen
und der Bereitschaft,
davon abzulassen,
ist augenblicklich Frieden.
Höre auf zu kämpfen.
Den Kampf mit dem Leben kannst du
niemals gewinnen.
Kämpfe weder mit den Gedanken, noch
mit den Gefühlen und
Körperempfindungen, noch mit den
Lebensumständen.
Die Idee, alles muss sich zum
Besseren wenden, was ja auch bei
jedem unterschiedlich gelagert ist,
entspringt allein der Unwissenheit,
wer du wirklich bist.
Ergründe, was vor allem,
was erscheint, hier IST...
... und es ist still ...
Der Glaube an den Gedanken hält
den Kampf aufrecht.
Kämpfen bedeutet, du willst es nicht
so haben, wie es sich im Moment zeigt.
Du meintest, du wüsstest es besser und
suchst die Schuldigen oder du
vergleichst mit der Vergangenheit oder
anderen Menschen, und so erzeugst du
selbst den Sumpf, in den du immer
tiefer sinkst. Strampelst wie ein
Ertrinkender und hoffst auf Erlösung.
Vor lauter Angst kannst du nicht
sehen, dass die Erlösung in der
absoluten Aufgabe liegt.
Und du kämpfst weiter und so dreht
sich ständig der gleiche Kreislauf.
Du unterliegst der Fehlannahme, dass
du eine getrennte Person bist, die das
Leben steuern könnte. Dass dies nicht
funktioniert, ist offensichtlich.
Überprüfe, wo die Person, namens ich
bin jemand, zu finden ist und sei
bereit, im Nicht-Finden zu bleiben.
Hier ist immer alles in Ordnung.
Hier fehlt nichts.
Hier ist das Ende eines jeden Kampfes.