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- Herausgeber: blue panther books
- Kategorie: Erotik
- Serie: blue panther books Erotische Hörbücher Erotik Sex Hörbuch
- Sprache: Deutsch
Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 41 Minuten Hörbuch und 22 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Als das neue Kindermädchen auf dem Landsitz von Lisa von Braunfels eintrifft, ist die Baronin gleich von der jungen Afroamerikanerin angetan, denn noch viel mehr als ihre beiden Söhne braucht sie eine oder zwei liebevolle Hände, die ihr den Weg zu Glück und neuer Leidenschaft weisen. Gelesen von Veruschka Blum Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 41 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Lesbische Liebe: Das Kindermädchen | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Holly Rose
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © garetsworkshop @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756134625
www.blue-panther-books.de
Das Kindermädchen - Teil 1
Als Tabea Malloy die Stelle des Kindermädchens bei der Gräfin von Braunfels antrat, war sie bereits von verschiedenen Seiten gewarnt worden. Niemand hätte es dort bisher länger als ein, maximal zwei Wochen in diesem alten Kasten, in welchem die Gräfin mit ihren Horrorzwillingen lebte, ausgehalten. Einen Grafen von Braunfels gab es schon lange nicht mehr. Die Gerüchteküche kochte fast schon über, denn man erzählte sich in der kleinen Ortschaft nahe dem Landsitz, dass sich die Gräfin mittlerweile dem eigenen Geschlecht zugewandt habe.
Doch das war etwas, was Tabea Malloy nicht schrecken konnte – ganz im Gegenteil.
***
»Sie haben schon wieder ein Kindermädchen verschlissen«, ließ sich Robert, der ehemalige Butler vernehmen. Er stand vor Lisa von Braunfels und hatte die Hände in die Hüften gestemmt. »So geht das nicht weiter, Frau Gräfin – ihre Kinder sind nicht sehr pflegeleicht, sie brauchen eine starke Hand, die Sie Ihnen nicht geben können. Sie sind ja mit Ihren Weinbergen beschäftigt.«
Niemand anders hätte so mit der Gräfin reden dürfen, doch Robert kannte Lisa seit Kindesbeinen an. Mittlerweile war sie in ihrem vierundvierzigsten Lebensjahr angelangt, Mutter von Zwillingen, die sie nicht gewollt hatte, und Robert stand ihr immer noch treu zur Seite.
»Dann setzen Sie noch einmal eine Annonce in die Zeitung«, meinte Lisa gereizt. »Es wird ja wohl irgendjemanden geben, der mit diesen kleinen Monstern klarkommt! Wie Sie schon richtig erkannt haben, ich bin es nicht und muss auch gleich wieder weg. Auf dem Weinberg beginnt in wenigen Wochen die Weinlese.« Der Weinberg war Lisa von Braunfels’ ganzes Glück, und dementsprechend oft war sie in diesem anzutreffen.
»Hier in der Gegend hat eine Zeitungsannonce keinen Sinn mehr«, meinte Robert aufgeräumt. »Die Zwillinge und der Grafensitz sind mittlerweile bekannt wie bunte Hunde. Verzeihen Sie, Frau Gräfin, aber so ist leider die Faktenlage.«
Lisa atmete tief durch. »Dann gehen Sie halt übers Internet. Wer surft denn nächtelang auf irgendwelchen Seiten herum?«
Als Robert sich rechtfertigen wollte, hob Lisa abwehrend die Hände. »Ich will es gar nicht wissen, behalten Sie es um Gotteswillen für sich. Nur sehen Sie zu, dass wir bald wieder ein Kindermädchen haben.«
***
Das war’s.
Die Gräfin war gegangen und Robert stand mal wieder mit Problemen da, die ihn in seinem Alter ganz schön forderten. Nicht nur, dass er die Jungen im Mercedes zur Schule befördern musste, nun musste er sich auch um die Annonce kümmern und der Garten, sein eigentlicher Einsatzort, wartete auch noch … Das Leben konnte manchmal ganz schön fordernd sein.
