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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 41 Minuten Hörbuch und 22 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* O nein! Von ihrem Hochsitz aus sieht Veronika eine Frau verängstigt durch den Wald rennen. Ihr Hund ist verschwunden und ein Wolfsrudel macht die Gegend unsicher. So nimmt die Försterin die junge Frau mit in ihre Hütte und umgeben von der Natur finden sie Liebe und erfahren, dass der Wald alles Spielzeug hergibt, was Frau sich nur wünschen kann. Gelesen von Veruschka Blum Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 41 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2023
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
Lesbische Liebe im dunklen, tiefen Wald | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Holly Rose
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © vientocuatroestudio @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756134809
www.blue-panther-books.de
Lesbische Liebe im dunklen, tiefen Wald - Teil 1
Veronika, ihres Zeichens Forstwirtin, hatte es sich auf dem Hochsitz bequem gemacht. Der Herbst war ins Land gezogen und zu dieser Jahreszeit verbrachte Veronika viel Zeit im Wald. Das Damwild war jetzt besonders aktiv, und um dieses zu beobachten, war Veronika sehr früh aufgestanden, um zehn vor fünf, um genau zu sein. Sie hatte sich ihr Nachtfernglas geschnappt und war durch den nach Erde und Moos duftenden Wald zu ihrem Hochsitz gewandert.
Diese ruhigen Herbsttage waren für die junge Försterin immer ein besonderer Glanzpunkt in dem immerwährenden Zeitenfluss. Das bezaubernde Spiel des Lichts, der erdige Geruch des Forstes und das Damwild, welches um diese Zeit friedlich äste, bereiteten Veronika unzählige Glücksgefühle, aber auch ein klein wenig Bauchschmerzen. Auch in diesem Jahr wurde das Damwild in ihrem Revier ausgedünnt, die Jagd auf die Tiere würde bald wieder beginnen. Es war etwas, was Veronika nicht gerne tat, doch es war eben nötig. Als Försterin und ausgebildete Jägerin war sie oftmals ein bisschen sensibel.
Veronikas Vater war Förster, ihr Großvater ebenso – niemals war sie auf die Idee gekommen, einen anderen Beruf auszuüben. Bereits seit drei Jahren hatte sie ihr eigenes Revier.
Veronikas Blick wanderte sinnierend über den herrlich duftenden Wald. Der Tag steckte noch in den Kinderschuhen und Veronika registrierte ganz bewusst dieses diffuse Licht, die wabernden Nebelschwaden, welche sich sanft über die Wiesen und Felder senkten. Wie Zuckerwatte, dachte sich die junge Försterin, die sich an so einem Schauspiel wohl nie würde sattsehen können.
Seit einem halben Jahr war Veronika, von ihren Freunden Vero genannt, solo, zuvor hatte sie mit Conny, ihrer Frau, in der Nähe von Undeloh in der Lüneburger Heide gewohnt, nun hatte sie das Revier in der Nähe von Buchholz in der Nordheide übernommen. Sie hatte fortgewollt von den alten Erinnerungen. Doch sie wusste, dass sie eine große Mitschuld daran trug, dass Conny sie verlassen hatte, denn sie stellte ihren Beruf stets über ihr Privatleben. Dass das nicht lange gut gehen konnte, hätte sie ahnen müssen. Nach einem halben Jahr des Prüfens und diverser Aussprachen trennte sich das lesbische Paar.
***
Vero saß auf dem Hochsitz, schüttelte all die marternden Gedanken ab und ließ den Blick über die unberührte Natur schweifen. Bald würde die Sonne aufgehen und auf ihre Weise den Tag willkommen heißen. Es war die schönste Zeit des Tages für Veronika. Die Bäume, die sich sanft im Wind wiegten und ihr Blattwerk allmählich zu verlieren begannen. Der Fischreiher, der in den kleinen See eingetaucht war, um sein Frühstück zu holen, und das Damwild, welches friedlich auf der Lichtung stand und zu äsen begann. Veronika stellte ihr Fernglas scharf.