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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 43 Minuten Hörbuch und 24 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Da nur noch ein Zimmer im Hotel frei ist, muss sich die aufstrebende Anwältin Maria mit ihrer Anwaltsgehilfin Leonie ein Zimmer teilen. Leonie hat schon langE ein Auge auf ihre attraktive Chefin geworfen, hätte aber nicht zu träumen gewagt, wie leidenschaftlich und hemmungslos die sonst so kühle Maria sein kann, und in welche Höhen der Lust sie sich gegenseitig katapultieren können … Gelesen von Veruschka Blum Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 43 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 31
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Ein richtiges HörBuch ...
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Impressum:
Lesbische Liebe mit der Chefin | Erotische Geschichte
von Holly Rose
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: sakkmesterke @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750721128
www.blue-panther-books.de
Lesbische Liebe mit der Chefin - Teil 1
»Leonie!«
Maria Funk rief leicht gereizt nach ihrer Assistentin, die sich in den letzten Zügen ihrer Ausbildung befand.
Wo blieb das Mädchen denn nur wieder?
München stand Kopf. Der gesamte Nahverkehr war lahmgelegt. U-Bahnen fuhren nicht mehr, Züge waren vollgestopft mit Menschen. Es drohte ein Verkehrskollaps, weil jeder, der über einen fahrbaren Untersatz verfügte, diesen heute aus der Garage holte, auch wenn er sonst lieber mit Öffis fuhr. Der Streik der U-Bahn-Mitarbeiter und der Deutschen Bahn hatte die Münchner kalt erwischt. Auch Maria Funk gehörte dazu.
Sie musste heute Abend noch nach Kiefersfelden. Die Podiumsdiskussion, welche unter anderem vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt wurde, war wichtig für das Image ihrer Kanzlei und für sie selbst – ohne Auto hatte sie jedoch keine Chance, überhaupt dorthin zu gelangen.
Bahnen, die zuvor wenigstens noch unregelmäßig gefahren waren, hatten den Betrieb mittlerweile eingestellt. Auch der Nahverkehr war inzwischen ganz zum Erliegen gekommen. Nichts lief mehr!
Mit dem Fahrrad konnte sie ja nun schlecht fahren – und irgendjemanden um einen Gefallen zu bitten, auf so eine Idee verfiel Maria Funk einfach nicht. Sie war eine Macherin, konnte sich stets auf ihr Näschen verlassen. War die Steuerfrau an Deck der Kanzlei und delegierte die Aufgaben immer noch selbst.
An diesem Montagmorgen im Mai – dem ersten schönen Tag des Jahres – lief jedoch so ziemlich alles aus dem Ruder. Und das bereits so früh am Morgen, dass Maria nur denken konnte: Na, dann Prost Mahlzeit!
Sie hätte Leonie vierteilen können! Das Mädchen war immer noch nicht in Sichtweite!
Zwei Minuten später klopfte Leonie an die Tür ihrer Chefin.
»Entschuldigung, Frau Funk – aber ich war ... war gerade auf der Toilette. Sie haben nach mir gerufen?«
»Ja, in der Tat.« Maria Funk wirkte angefressen und Leonie zog sofort den Kopf ein. Wenn die Chefin in so einer Stimmung war, tat man gut daran, sich so unsichtbar wie möglich zu machen.
»Leonie, hängen Sie sich bitte ans Telefon – telefonieren Sie jede Autovermietung Münchens und im Umkreis ab. Ich benötige für den frühen Abend einen Leihwagen. Dabei ist es mit völlig egal, ob Ober- oder Unterklasse, Hauptsache das Ding rollt. Sie haften mir persönlich dafür, dass ich noch heute irgendwie nach Kiefersfelden komme. Die Podiumsdiskussion, an der ich teilnehme, wird vom Bayerischen Rundfunk live übertragen. Es wäre geradezu desaströs, wenn ich nicht dabei wäre. Sehr schlecht fürs Image, viel schlechter jedoch für meinen zukünftigen Mandanten und für mich.«
Sofort bekam Leonie Magenschmerzen. Immer wieder dieser unsägliche Druck. »Sie können gern meinen Wagen haben«, bot sie ihrer Chefin an. »Der Frosch fährt, steht vor der Tür – ich meine, in dieser Notlage ...?«
»Nein! Nein!«
Maria Funk hatte so ihre Eigenheiten. Sie konnte und wollte einfach nichts annehmen. Im Normalfall hätte sie ihre Beine in die Hand genommen und sich selbst um diese Angelegenheit gekümmert, doch auf Maria wartete ein voller Terminkalender. Es nervte sie bereits, dass sie zu Gericht gefahren werden musste.