Meine Frau erwischt - Anne Simon - E-Book

Meine Frau erwischt E-Book

Anne Simon

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Josef Gundermann und seine Ehefrau Sabine, sie lernten sich bereits auf der High-School kennen und lieben. Josef war stolz, der Mann an ihrer Seite zu sein, der von allen anderen männlichen Schülern darum beneidet wurde. Er ist in einer rauen Gegend aufgewachsen und war ausgebildeter Kampfsportler. Somit hatte er sich schnell Respekt verschafft, als andere Jungs seiner Freundin Sabine näherkommen wollten. Nach der Schule stieg er in das Bankgeschäft ein und Sabine studierte Rechtswissenschaft. Sie heirateten und Josef trug die Kosten für die junge Familie, da Sabine ja kein Einkommen hatte. Nachdem Sabine mit ihrem Studium fertig war, stieg sie in ein Anwaltsbüro ein, das sich um Firmenfusionen kümmerte. Dort lernte sie einen netten Arbeitskollegen kennen, und wollte mit ihn privat in einem Hotelzimmer den Abschluss eines großen Geschäftes feiern. Josef überraschte sie jedoch ungewollt und hatte ihnen auf diese Weise, ihr Techtelmechtel versaut. Es kam so weit, dass sich Josef auf offener Straße mit dem Nebenbuhler prügeln wollte. Sabine versprach ihm schriftlich, dass es ein einmaliger Ausrutscher war, und es nie mehr wieder vorkommen sollte. Doch sie hielt nicht ihr Versprechen und Josef überraschte sei ein weiteres Mal. Diesmal mit einem anderen Mann, aber auch aus dem Anwaltsbüro.
Wie und wobei er sie überraschte, und wie es dann weiter ging, ob es zu einer Schlägerei kam, das können sie hier selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen

Anne Simon

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Anne Simon

Meine Frau erwischt

Beim Betrügen erwischt

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Beim Betrügen erwischt

 

 

 

 

 

 

 

Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Josef Gundermann, ich bin nur ein ganz gewöhnlicher Typ. 

 

Mit einem Meter achtzig in der Größe, bin ich auch nicht der Allergrößte, und wiege einundsiebzig Kilogramm.

 

Ich habe braune Haare und braune Augen, die so braun sind, dass man nicht erkennen kann, wo die Iris aufhört und die Pupille beginnt.

 

In der High-School, und auch auf dem College, war ich auch nicht der Hellste, und ich hatte in jedem der Fächer nur eine mittelmäßige Note bekommen.

 

Aber ich habe auch eine Stärke, ich bin fit für mein Alter, obwohl ich bereits die zweiundvierzig überschritten habe.

 

Beruflich hatte ich etwas Glück und arbeite momentan als Manager für meine eigene Firma.

 

Als Kind bin in einer rauen Gegend aufgewachsen, und meine Größe hat mir einige Probleme bereitet, weil es in meinem Umfeld üblich war, dass man seinen Willen mit Kraft durchsetzen musste.

 

Wenn man nachgab, wurde man dort zerschlagen und aussortiert.

 

Deshalb habe ich niemals irgendjemanden nachgegeben und immer versucht, meinen Willen durchzusetzen, notfalls mit den Fäusten.

 

Selbst wenn man falschlag, musste man es tun, um nicht als Schwächling zu gelten.

 

Wenn man einmal verloren hatte, gab es so schnell keinen Aufstieg mehr, also herrschte das Faustrecht.

 

Ich gebe zu, manchmal wurde mir der Arsch verprügelt, aber normalerweise verteilte ich mehr, als ich einstecken musste.

 

Nach einer Weile, also mit dem Anstieg des Alters, hörte der Ärger alltäglich auf.

 

Trotzdem trainierte ich weiter in einem Boxstudio, denn ich wollte ja einmal Boxer werden.

 

Vor etwa zehn Jahren hörte ich dann doch mit dem Boxen auf, eine Gruppe von uns machte MMA und denen schloss ich mich an.

 

(Mixed Martial Arts (MMA) ist ein Vollkontaktsport, bei dem die verschiedensten Techniken traditioneller und neuer Kampfkunst- und Kampfsportsysteme Anwendung finden.)

 

Das war eine größere Herausforderung an mich, was mir sehr gefiel.

 

Diese Sportart war mein einziges Hobby.

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin mit Sabine, verheiratet, sie ist einundvierzig Jahre alt, also sind wir gleichaltrig, sie ist brünett, einen Meter fünfundsiebzig groß, schlanke Figur und hat ein sehr hübsches Gesicht.

 

Wir haben uns im Erstsemester an der Uni kennengelernt.

 

Sie war Jurastudentin, also etwas ganz anderes, als ich, aber wir hatten zwei Kurse zusammen.

 

Wie das so ist, wir fingen an, miteinander zu reden, dann gingen wir miteinander aus und verbrachten viel Zeit miteinander.

 

Sabine war in der Schule ziemlich beliebt, alle jungen Männer wollten mit ihr zusammen sein.

 

Aber soweit ich sehen konnte, war sie ihnen gegenüber immer sehr distanziert.

 

Sie und ich wurden dann sehr gute Freunde, wo sich dann auch bald die Liebe einschlich.

 

Unsere Beziehung wurde beständig und von den anderen Mitschülern, wenn auch nur ungern, aber dann doch, akzeptiert.

 

Sabine war für sie unerreichbar, denn sie war vergeben.

 

Wir wurden in unserem zweiten Jahr erst intim, zuvor war höchstens küssen und etwas Petting angesagt.

 

Es war das erste Mal für sie, als wir miteinander schliefen, und fast für mich auch.

 

Wir blieben bis zum Abschluss unseres Studiums zusammen.

 

Sie studierte dann weiter Rechtswissenschaft, sie schwärmte für das Rechtswissenschaftstudium, auch Jura oder Jus Studium genannt.

 

Ich bekam einen Job bei einer örtlichen Bank.

 

Da wir immer noch zusammen waren und es auch bleiben wollten, haben wir im darauffolgenden Sommer nach dem Abschluss geheiratet.

 

Wir kamen wirklich gut miteinander aus, hatten guten Sex, den wir uns gegenseitig selbst beigebracht hatten, er war abwechslungsreich und unterschiedlich intensiv.

 

Sabine informierte sich über sexuelle Stellungen und Fetische bei ihren Studienkolleginnen und wir probierten es dann abends im Bett aus.

 

Auch einige einschlägige Lektüren gelangten in unser Bett, nach denen wir vorgingen und uns so den guten Sex gegenseitig beibrachten.

 

Da wir uns gegenseitig die Unschuld genommen hatten, woher sollten wir es sonst lernen.

 

Als wir Fortschritte machten, begannen wir zu experimentieren.

 

Wir hatten Rollenspiele, manchmal war ich ihr Professor, manchmal war sie eine Cheerleaderin oder eine erstklassige Nutte. 

 

Manchmal war ich ein Einbrecher, der sich in ihr Schlafzimmer schlich, oder ich war ihr Friseur, der sie auch unten herum rasierte und frisierte.

 

Wir hatten Nacktabende, an denen wir den ganzen Abend nackt bleiben mussten, egal was passierte, selbst wenn es an der Wohnungstür klingelte. 

 

Ja, wir hatten sogar Domina Spiele, wo sie die Herrin und ich der Sklave war.

 

Allerdings war sie härter und gemeiner, als ich es ihr gegenüber sein konnte. 

 

Wir nahmen verschiedene Positionen ein und verwendeten unterschiedliche Düfte.

 

Das ging sogar so weit, dass Sabine eine gute Parfümkäuferin war und einen ganzen Schrank davon hatte.

 

Es wurde uns nie langweilig, weil besonders Sabine immer wieder etwas Neues einfiel, das sie ausprobieren wollte.

 

 

3. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Es dauerte drei Jahre, bis Sabine das Jurastudium abschloss. 

 

Ich habe uns in dieser Zeit durch mein Einkommen bei der Bankstelle unterstützt und die Kosten alleine getragen. 

 

Sabine war sehr schlau und beendete die Klasse, als Klassenbeste. 

 

Sie bekam ein attraktives Stellenangebot von einer großen Rechtwirtschafts- Firma in München, die sich nur mit Firmenzusammenlegungen beschäftigte.

 

Meine Ehefrau, die sie nun einmal war, sie wollte das unbedingt annehmen, denn sie sagte, es sei der Einstieg in ihre große Karriere.

 

Ich suchte mir dann auch in Fachzeitschriften nach einer Anstellung in dieser Stadt und fand eine Anstellung als Filialleiter bei einer bekannten Bank.

 

Als alles feststand, suchten wir uns eine Wohnung im Raum München.

 

Die Suche dauerte länger als die Suche nach einer Arbeit für mich. 

 

Als wir eine geeignete Wohnung gefunden hatten, zogen wir nach München.

 

Wir haben uns eine kleine Wohnung im Umland der Stadt gemietet, in der Nähe ihrer Arbeit. 

 

Ich musste in einen anderen Vorort pendeln, konnte diese Stracke aber mit dem Fahrrad oder der U-Bahn zurücklegen. 

 

Wir hatten und brauchten somit kein Auto.

 

Ein Auto, das wären zusätzliche Kosten gewesen, die wir uns bis dato nicht leisten konnten.

 

Außerdem, in München mit einem Auto unterwegs zu sein, da ist man mit der U-Bahn schneller.

 

Das erste Jahr in der Bayrischen Landeshauptstadt, es war schwierig. 

 

Sabine arbeitete vielleicht sechzig bis fünfundsechzig Stunden pro Woche. 

 

Sie war neu und wollte sich beweisen, außerdem hatte sie noch nicht die Sicherheit, einmal „Nein“ zu sagen, wenn sie nach Überstunden gefragt wurde.

 

Ich habe weniger bei der Bank gearbeitet, dafür aber das Abendessen gekocht, Wäsche gewaschen und das Haus geputzt, ich habe sozusagen, den Haushalt geführt. 

 

Sie verdiente am Anfang genauso viel wie ich, und es sah so aus, als würde sie jedes Jahr, eine Gehaltserhöhung bekommen. 

 

Wir waren finanziell in einer guten Verfassung, aber unser Liebesleben litt stark darunter, dass wir sozusagen, verschobene Arbeitszeiten hatten.

 

Wir liebten uns ungefähr fünf bis sechs Mal im Monat. 

 

Als wir das taten, war es schon lange nicht mehr so ​​gut, wie vorher, obwohl wir beide meistens gut davonkamen und den Sex für ausreichend hielten.

 

Wir hatten immer gefilterten Sex, weil wir an Kinder nicht denken, geschweige sie uns leisten konnten, alleine schon wegen der kleinen Wohnung. 

 

Nach einer Weile kam Sabine öfters zu spät nach Hause. 

 

Das Abendessen war kalt, selbst wenn ich es später zubereitete, war es immer kalt.

 

Sie erklärte es mit immer mit den vielen Überstunden, die sie am Anfang ihrer Karriere machen müsste, um fester im Sattel zu sitzen.

 

Sie redete mir immer ein, später würde sich das ändern, wenn sie in ihrer Firma erst einmal richtig Fuß gefasst hätte, und dann auch einmal ihrem Chef widersprechen könnte.

 

Ich begann inzwischen, mir ernsthafte Gedanken über uns und insbesondere, über sie zu machen.

 

Heimlich hatte ich mir Mühe gegeben, herauszufinden, wie ihr Arbeitsleben aussieht. 

 

Zu Hause erzählte sie mir nicht zu viel von ihrer Arbeit. 

 

Wenn ich sie einmal etwas gezielt fragte, sagte sie immer, es fiel unter das Mandantengeheimnis.

 

Sie arbeitete mit einer Gruppe von Anwälten und Rechtsanwaltsgehilfen an einem Unternehmensfusionsvertrag, zweier großen Firmen, im Freistaat Bayern, die sich zusammenschließen wollte, um stärker am Markt auftreten zu können.

 

Je näher der Zeitpunkt der Fusion rückte, desto seltener war sie zu Hause. 

 

Eines Freitags kam ich zur Mittagszeit bei ihr im Büro vorbei, um sie zu überraschen. 

 

Ich wusste, dass sie ihr Mittagessen nicht in ihrem Büro selbst zu sich nahm, und dachte, ich würde sie zu einem nahen gelegenen Ort, zum Mittagessen mitnehmen.

 

Irgendwie freute ich mich diebisch auf mein Vorhaben und war gespannt, welche Augen sie machen sollte, wenn ich ihr das vorschlagen würde.

 

Ich kam mit meinem Fahrrad an ihrer Firma an und stellte es vor dem Eingang ab.

 

Frohgelaunt betrat ich den Bürokomplex.

 

 

4. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Ich kam wie bereits gesagt, gegen Mittag an und meldete mich an der Rezeption ihrer Firma.

 

Die verdutzte Rezeptionistin sagte mir, dass Sabine für heute abgereist sei, und sie auch heute nicht mehr zurückkommen würde.

 

„Wo ist sie hin, ist sie vor Gericht“, fragte ich nach, denn irgendwie war ich enttäuscht, sie nicht anzutreffen.

 

„Nein, nicht vor Gericht, ich weiß nicht genau, wo sie hingegangen ist, ich glaube, dass sie mit ihrer Gruppe gemeinsam zum Mittagessen ausgegangen ist, wahrscheinlich bei Cicero, dem Italiener, nicht weit von hier.“ 

 

Die Rezeptionistin hatte einen komischen Blick, als sie mir das mitteilte.

 

Nun, das ist Mittagessenszeit, aber warum hatte sie sich auch den Rest des Tages freigenommen?

 

Vielleicht wollte sie früher nach Hause, um auch einmal für mich zu kochen?