Meine Stiefschwester - Andre Le Bierre - E-Book

Meine Stiefschwester E-Book

Andre Le Bierre

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Die Geschichte handelt von den Stiefschwestern Lissy und Cleo, die nach anfänglichen Schwierigkeiten dann doch sehr schnell zusammenfinden und eine lesbische Beziehung führen. Sex, Intrigen und lesbische Liebe prägen die Beziehung und auch den Bekanntenkreis der beiden Schwestern … Ist die Beziehung nicht mehr zu retten? … oder vielleicht doch? Hüte dich vor deiner Schwester. Wenn sie erst einmal auf dir sitzt, ist es zu spät ...

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Andre Le Bierre

Meine Stiefschwester

Erotischer Roman

Andre Le Bierre (*1973) wurde in Kiel, Schleswig-Holstein (Deutschland) geboren. Nach einer normalen Schulbildung und dem Eintritt ins Berufsleben war der Autor 13 Jahre verheiratet. Nach seinem Ausstieg aus den einschlägigen Erotik- und Flirtportalen widmet sich der Autor überwiegend der erotischen Literatur. Seit 2009 ist Andre Le Bierre offizieller Botschafter des Welt-AIDS-Tages. Seit dem Ende seiner Ehe hat der Autor seine Werke, die seither in einschlägigen Foren und Communities bekannt wurden gänzlich öffentlich gemacht und schreibt weiter für die Anerkennung der Schwulen und Lesben in unserer Gesellschaft. Im Kreise der Erotikautoren hat er sich 2007 mit den Autoren und Lesern von VEG zusammen getan und steht dem Erotikforum mit Tat und Rat zur Seite. Zu seinem Repertoire gehören aber auch Werke aus Kurzprosa, Gedichten, Essays und Satire. Im Rahmen dieser Themengruppen schreibt Andre Le Bierre auch gelegentlich Charitybeiträge. Jüngstes Werk ist ein dreifach-Drabble über die kBookRix GmbH & Co. KG80331 München

Titel

Meine Stiefschwester

Erotischer Roman

 

von

 

Andre Le Bierre

Impressum

 

 

Deutsche Ausgabe

 

ISBN-13: 978-1491022443

ISBN-10: 1491022442

 

All copyrights by Andre Le Bierre

Vorwort

 

Die Geschichte ist eigentlich zeitlos. Die junge Lissy bekommt durch die neue Beziehung ihres Vaters plötzlich eine Stiefschwester. Am Anfang herrscht eisige Kälte zwischen Cleo und Lissy. Lissy ist skeptisch. Erst nachdem Cleo verschwindet, merkt sie, wie sehr sie ihre Stiefschwester vermisst. Die vielen sexuellen Anspielungen werden schnell zu einer Affäre zwischen den beiden jungen Frauen. Nach der Verlobung, die groß gefeiert wird, nimmt diese Beziehung ungeahnte Züge an. Irgendwann wacht Lissy bei ihrer Psychotherapeutin auf und weiß nicht mehr, wo sie ist ...

Kapitel 1

 

Ich war gerade ein Mal vierzehn Jahre alt, als sich meine Mutter von meinem Vater trennte. Er war vom Alkohol abhängig und weigerte sich, eine Therapie zu machen. Als ihn die Einsicht einholte, war es zu spät. Der Therapie-Platz in der Fachklinik stand, aber meine Mutter verlangte trotzdem die Scheidung. Sie war nervlich nicht in der Lage, ihn in dieser schweren Zeit zu begleiten. Letztendlich waren wir ein halbes Jahr lang alleine, bis meine Mutter einen anderen Mann kennenlernte. Es war, wie sie sagte, Liebe auf den ersten Blick. Nach zwei Monaten Beziehung war klar, dass sie zusammenleben wollten. Dieter, ihr neuer Freund, hatte ebenfalls eine Tochter. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, sie vorher kennen zu lernen, da sie in einer anderen Stadt lebte.

 

Unsere Wohnung war gekündigt und wir hatten den Möbelwagen eingeräumt. Ich musste glücklicherweise nicht viel zurück lassen, da Dieter ein eigenes Haus hatte. Dieter war ein netter Typ. Er nahm mich auf wie ein eigenes Kind. Es schien alles Perfekt zu sein. Wir räumten, in der neuen Stadt angekommen, alle Sachen aus dem 7,5-Tonner und machten mein Zimmer fertig.

 

Plötzlich stand Dieter mit einem fünfzehnjährigen Mädel bei mir im Zimmer. "Na, Melissa? Gefällt dir dein Zimmer? Darf ich dir meine Tochter Cleo vorstellen?", fragte er freundlich. Da stand sie, mein schlimmster Albtraum. Cleo war eine blonde blauäugige Schönheit. Sie war Papis Prinzessin.

Dieter ließ uns alleine und ging zu Mama ins Wohnzimmer. Wie konnte er mich bloß so sorglos seiner Tochter ausliefern? Ich sah es schon an ihrem giftigen Blick, dass sie es faustdick hinter den Ohren hatte. Da stand sie in ihrem Minirock und dem bauchfreien Trägertop. Die Haare hatte sie zusammen geflochten.

 

Ich musterte sie erst einmal und sah von ihren blauen Ringelsocken die schlanken braunen Beine hinauf. Sie sah aus wie ein Engel. Ich machte das Beste daraus und stellte mich einfach vor: "Hi, ich bin Melissa! Ich hoffe, wir kommen gut miteinander aus!" Cleo gab mir abwertend die Hand und seufzte: "Man wird sehen!" Dann kam sie ganz ins Zimmer und stolzierte um mich herum. Sie sah sich genau an, mit wem sie es zu tun hatte. Ich trug meine leichte Naturlocken in Dunkelblond meist offen. Von der Größe her waren wir fast gleich groß.

 

Selbst die Kleidergröße war scheinbar dieselbe. Ich trug Größe 36. Da stand ich in meiner Schlagjeans und einem engen Oberteil. Sie starrte auf meine Titten, die anscheinend etwas größer waren als ihre, und sagte: "Hör mal zu Schätzchen. Du kannst dich hier wohlfühlen, wenn du nach meinen Regeln spielst. Wenn nicht, schwöre ich dir, dass deine Mama schneller mit dir im Gepäck abreist, als ihr lieb ist!" Aua! Das hatte gesessen. Ich war dem Teufel persönlich begegnet, dachte ich. Ich kannte sie ja noch nicht und wollte auch nicht gleich ihre schlimmste Seite kennen lernen. Ich stellte mich gut mit ihr.

 

Cleo sah das wohl anders und haute mich in die Pfanne, wo sie nur konnte. Das erste Jahr brauchten wir alleine, um miteinander klar zukommen. Ich wusste nicht, was ich ihr getan hatte. Vielleicht war es auch bloß meine Anwesenheit, die sie nervte. Nach dem das Eis gebrochen war, wurde Cleo zutraulicher. Langsam kapierte sie, dass ihr geliebter Vater Gefallen an meiner Mutter fand, und akzeptierte das. Sie akzeptierte auch mich, als kleinere Schwester und entwickelte sich schnell zur befehlshaberischen Aufpasserin. Sie half mir sogar bei den Hausaufgaben. Allerdings hatte sie eine ganz andere Auffassung davon. "Dummerchen!", sagte sie. "Wenn du keinen Bock hast oder es nicht kannst, besorge dir doch jemanden, der die Drecksarbeit für dich macht!" Das war ganz Cleos Art.

 

Sie hatte ja alle ihre besten Freundinnen bereits soweit, dass sie ihr aus der Hand fraßen. Ich weiß bis heute nicht, wie sie die geködert hatte. Auf jeden Fall war sie gefährlich und hinterlistig. Bei uns hingegen schlug der Hass um in eine Hass-Liebe. Mittlerweile hatte Cleo sich zu mir herab gelassen und ich durfte auch ihre schöne Seite kennen lernen. In einem Moment war sie der Teufel und im nächsten wieder der totale Engel. Manchmal kam sie abends zu mir ins Zimmer und ließ sich von mir die Haare bürsten und einflechten. Dann saß sie vor mir, zwischen meinen Beinen auf meinem Bett, und legte den Kopf nach hinten. In so einem Moment war sie fromm wie ein Lamm.

 

Dann hatte ich immer ein paar Tage Ruhe, bevor ihr wieder etwas Neues einfiel.

Meinen ersten Freund hatte sie verjagt. Sie platzte immer in mein Zimmer, wenn er da war. Dann hatte sie ihn schließlich blöd angemacht, indem sie sagte: "Lass dir ja nicht einfallen, meine Schwester zu ficken! Dann bekommst du es mit mir zu tun!" Sie war so vulgär in ihrer Aussprache, dass es alle in die Flucht schlug, auch meinen ersten Freund. Der brach den Kontakt zu mir ab. Ich war sauer auf meine Schwester, aber sie versuchte es mir zu erklären:

 

"Schwesterherz! Jungs sind scheiße! Erst ficken sie dich dick, und wenn es ernst wird, schmeißen sie dich weg oder schlagen dich!"

 

Ich glaubte ihr. Mein richtiger Vater hatte ja auch seine Familie zerstört. Cleo ließ sich Nichts gefallen, von niemanden. Meinen zweiten Freund verheimlichte ich ihr. Sie hatte uns aber doch eines Abends beim Knutschen vor der Haustür erwischt.

 

Wie eine Furie kam sie zur Tür gerannt und riss sie auf. Dann brüllte sie Stefan, meinen Freund, an. "Lass meine Schwester in Ruhe, bevor ich mich vergesse! Wenn du sie anfasst, schneide ich dir deinen Pimmel ab und nagele ihn an eure Haustür!" Stefan bekam Angst und rannte weg. Cleo packte mich unsanft am Arm und zog mich ins Haus. "Komm, du Flittchen! Was meinst du, was los ist, wenn Mama das mitbekommt?" Cleo hatte bereits die ganze Nachbarschaft mit ihrem Gebrüll geweckt. Auf die Frage meiner Mutter, was los sei, antwortete sie cool mit: "Ach. Das war so ein blöder Penner!" Damit hatte sie für mich gelogen, was mir im Grunde auch recht war.

Sie kam mit in mein Zimmer und machte die kleine Nachttischlampe an. Dann fauchte sie wie eine Katze. Das hörte sich immer so an wie der Anfang von ihrem Lieblingslied "Crying like a cat" von dieser durchgeknallten Girlband "Sleeping Moosh". Niemand wusste, wo sie diese schräge Musik herhatte.

 

"Du kleines verficktes Luder! Was fällt dir ein?" zischte sie und sah mich mit einem giftigen Blick an, der mir einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Ich sah beschämt auf den Boden und hätte heulen können. "Da wird doch wohl mal etwas fällig, oder? Du hast es ja die letzten vier Jahre nie geschafft, dich auch nur ein einziges Mal bei mir zu bedanken, dass ich deinen kleinen Arsch jedes Mal rette und beschütze!" Da hatte sie aber richtig aufgetischt. "Was willst du von mir?", fragte ich sie. Ihr Blick schlug um in ein Feuer, welches in ihren Augen brannte. Sie kam ganz langsam auf mich zu und packte mich an den Schultern. Dann näherten sich ihre Lippen und sie presste ihre nassen Lippen auf meine.

 

Als sie versuchte, ihre Zunge in meinen Hals zu schieben, biss ich ihr auf die Lippen. Mit einem "Au, du kleines Biest" zog sie ihr Gesicht zurück und knurrte mich an. "Du gehörst sowieso mir, also gewöhne dich lieber gleich daran!" Ich dachte, ich würde spinnen. Hatte sie mich doch tatsächlich als ihr Eigentum definiert. "Überlege dir gut, was du machst, mein Schatz! Ich kann dir das Leben zur Hölle machen. Das weißt du!", sagte sie und kam wieder näher. Ich hatte keine Wahl. Ich musste mich von ihr küssen lassen.

Wenn ich mich geweigert hätte, hätte sie alles meiner Mutter erzählt.

 

Cleo holte aus und griff mir in den Nacken. Dann überfielen mich ihre Lippen und sie raubte mir den Atem mit einem wilden Kuss. Ich war fix und fertig. Cleo spürte, dass meine Anspannung verschwand, und hörte auf, mich zu küssen. "Na also. Du schmeckst gar nicht mal so schlecht!", sagte sie. Dann küsste sie mein Ohrläppchen und hauchte: "Gute Nacht, Schwesterherz! Schlafe gut und träume süß!"

 

Beim Herausgehen lächelte sie mich an und drehte sich um. Sie verschwand in ihrem Zimmer und hinterließ einen Hauch ihres süßlichen Parfum NafNaf in meinem Zimmer. Ich leckte mir über meine Lippen und schmeckte den süßen Hauch von Cleos Zimtkaugummi, welches sie in Unmengen verzehrte. Ich glaubte fast, dass sie sich davon ernährte. Meine Eltern bekamen nichts mit. Sie hätten uns wahrscheinlich beide wegen Unzucht verstoßen. Cleo hatte nach dem ersten Kuss Feuer gefangen und brachte mich immer wieder in eine Lage, in der sie an einen Kuss kam. Wenn ich etwas von ihr haben wollte, musste ich es teuer mit einem Kuss bezahlen. Sie war ganz verrückt danach. Es gab auch eine andere Seite. Cleo kam immer bei mir an und ließ sich trösten, wenn es ihr schlecht ging. Dann war ich ihre liebe Schwester.

 

Ich genoss diese Augenblicke, denn in denen tat sie mir nichts. Besonders lieb war sie, wenn sie ihre Tage hatte. Dann hatte sie schlimme Bauchschmerzen. Das eine Mal war sie fast am Weinen.

Sie sah mich traurig an und hatte ihre Haarbürste in der Hand.

 

"Lissy? Kannst du mir die Haare einflechten? Bitte!", sagte sie dann. Ich tat es gerne, denn sie hatte ziemlich schöne Haare. Außerdem hatte ich meine Schwester wirklich lieb, auch wenn sie oft eklig zu mir war.

 

Ich saß mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf meinem Bett. Sie setzte sich zwischen meine Beine und ließ sich bürsten. Ich ließ mir an dem Tag viel Zeit damit. Cleo schnurrte wie eine Katze. Sie war echt wehleidig. Ich hatte gerade mit dem Flechten angefangen, da sagte sie: "Du bist immer so lieb zu mir! Wenn du wüsstest, wie lieb ich dich habe!" Das klang fast ironisch, denn sie tat mir doch so oft weh. "Fertig! Jetzt siehst du wieder schön aus!", sagte ich lächelnd. Cleo drehte ihren Kopf zu mir und sagte: "Danke! Du bist wirklich die liebste Schwester, die ich kenne!" Dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange und schmiegte sich an mich heran. Sie lag wie ein Kätzchen zwischen meinen Beinen, sodass ich sie in den Arm nahm. Sie nahm meine Hand und schob sie unter ihrem engen Shirt auf den warmen Bauch.

 

Dann sagte sie mitleidig: "Da tut das voll weh!" Sie schniefte und ich streichelte ihren Bauch, in der Hoffnung, dass ihre Schmerzen weggingen. "Das tut gut. Hör bitte nicht auf!", sagte sie plötzlich und schloss die Augen. Der Duft ihres NafNaf-Parfums stieg auf zu meiner Nase. Das Zeug roch auch wirklich sexy. Ich nutze die Gelegenheit, um sie auszufragen.

"Du, Cleo? Warum kuschen deine Freundinnen alle vor dir?" Cleos Augen öffneten sich und sie grinste. Dann drehte sie sich mit dem Gesicht zu mir und schob mir einen Kuss auf meine Lippen. "Weißt du?", fing sie an. "Ich hatte meinen Freundinnen das Küssen beigebracht!"

 

"Ach! Und weil die so dankbar sind, fressen sie dir aus der Hand?", fragte ich. Cleo rollte mit ihren blauen Augen und sagte: "Ach Herzi! Ich bin ja nicht ganz blöd. Ich habe mir diese Dienstleistung von jeder teuer mit deren Taschengeld bezahlen lassen!"

 

Sie schüttelte den Kopf und schloss wieder ihre Augen. "Was? Du hast deine Freundinnen abgezockt, weil die nicht küssen konnten?", fragte ich entsetzt. Sie drehte ihren Oberkörper zu mir herum und sah mir in die Augen. Dann kam sie näher und legte ihre Hand in meinen Nacken. Sanft drückte sie ihre Lippen auf meine und schob vorsichtig ihre Zunge dadurch. Unsere Zungen berührten sich und plötzlich gingen unsere Münder weit auf beim Küssen. Wie wild züngelte sie mit mir, dass mir fast die Luft wegblieb. Ich hatte noch nie so etwas Intimes gespürt. Als sich unsere Lippen lösten, sah sie mich an und sagte: "Und nun sag mir, dass du nicht auch dein Taschengeld dafür gegeben hättest!" Dann lachte sie.

 

"Cleo. Du bist absolut pervers, aber wie konntest du sie in Schacht halten, wenn ihr quitt wart?" Cleo sah mich völlig unverständlich an und sagte: "Wieso? Die wussten, dass ich ihren Eltern erzählen würde, dass sie lesbisch seien! Sie haben mir nichts bedeutet. Keine von denen!" Cleo sprach nicht weiter.

Den Rest dachte ich mir einfach. Wochen der Ruhe vergingen, bis Cleo wieder anfing, sich abends einen Kuss von mir abzuholen. An einem Freitagabend kam ich von einer Geburtstagsparty. Es war weit nach zwölf Uhr. Cleo hatte mich extra am frühen Abend dafür zurecht gestylt. Ich durfte mir Klamotten von ihr ausleihen. Als ich leise mein Zimmer betrat, lauerte sie schon in ihrem fast durchsichtigen Nachthemd auf meinem Bett. Sie knipste die Nachttischlampe an und zischte: "Sei bloß leise!" Dann stand sie auf und musterte den Sitz meiner Klamotten. Sie hatte mich so aufgedonnert, dass ich der Star des Abends war. Ich zog die hohen Lackstiefel aus und legte sie an die Seite.

 

Dann knöpfte ich wortlos meine Bluse auf und zog das Haarband aus meinen Haaren. Mit schwarzen halterlosen Strümpfen und einem knappen Schotten-Mini lehnte ich mit dem Po an meinem Schreibtisch. Cleo kam ganz nah heran und schob ihre Hand unter meiner aufgeknöpften Bluse an meine Taille. "Du siehst so geil aus!", fauchte sie. Ich rechnete wieder mit einem fiesen Anmachversuch und täuschte mich nicht. Denn als sie sich ihren Kuss abholen wollte, schob sie ihre warmen Finger unter meinen Rock und rieb mit ihrer Hand auf meinem kleinen Tanga. Sie hatte bereits zwei Finger unter den Slip geschoben und ließ mich erstarren.

 

Ich kniff meine Beine zusammen und knurrte: "Bitte nicht!" Cleo zog die Finger aus dem Slip und sah zwei Tropfen Blut daran. Dann überlegte sie und sagte: "Okay, mein Engel. Du hast eine Woche Schonfrist.

 

Genieße sie, denn danach komme ich, um deine Muschel zu öffnen!" Ich fuhr zusammen und griff meine Sachen. Dann verschanzte ich mich im Bad. Sie hatte es wirklich auf mich abgesehen. Kaum auszudenken, wenn sie mich nicht verschont hätte. Ich hatte meine Tage und das war mir echt unangenehm. Die ersten zwei Tage überlegte ich, wie ich sie mir wohl am besten vom Leib halten konnte. Leider erwies sich das als schwierig, denn wir lebten ja schließlich unter einem Dach. Ein paar Tage später hatte ich es schon fast vergessen. Cleo war mal wieder handzahm wie eine Katze.

 

Sie hatte uns einen Horrorfilm aus der Videothek geholt und fragte, ob ich Lust hätte, ihn mit ihr zu gucken. Ich dachte mir nichts dabei und setzte mich auf ihr Bett. Dann meinte sie, ich sollte es mir gemütlich machen. Das machte mich stutzig. Ich vergewisserte mich noch ein Mal über ihre Laune: "Waffenstillstand?" Cleo nickte. Dann war ja alles in Ordnung. Ich konnte mich behutsam auf ihr Bett legen und sie legte sogar ganz ruhig ihren Kopf an meine Schulter. Solche Momente waren total schön. Wir schauten den Film und ich hatte sogar meinen Arm um sie gelegt.

 

Zwischenzeitlich kam meine Mutter und brachte uns noch ein paar Chips. Wir machten uns einen Spaß und fütterten uns gegenseitig mit den Dickmachern. Als der Film zu Ende war, schaltete sie den Videorekorder aus und ließ den Fernseher laufen. Vorsichtig glitt sie mit ihren Fingernägeln über meinen nackten Oberschenkel und wurde ganz ruhig. "Weißt du? Ich hab es dir nie gesagt.

Ich finde, dass du den schöneren Körper von uns beiden hast!", sprach sie leise. Es hörte sich so ernst an. Ich sah an mir runter. Wir trugen beide ein Nachthemd, welches bis kurz über den Schoß ging. Ihre scharfen Fingernägel glitten über die Haut meines Beines. Ich denke, sie hatte gelogen, denn ihr Körper war perfekt. Sie hatte nicht einmal einen Leberfleck.

 

Mittlerweile streichelte sie meine Beine mit den Fingerkuppen und berührte mich auf eine Weise, die mir doch gefiel. Ich war angespannt. Dann setzte sie sanft einen Kuss auf meine Wange und einen Zweiten daneben.

 

Sie küsste sich zu meinem Mund hervor. In mir spielten die Gefühle verrückt. Ich drehte meinen Mund zu ihr und ließ mich küssen. Sanft, leidenschaftlich und mit viel Geduld knabberte sie an meinen Lippen, bis ich ihre Küsse erwiderte. Ihre Lippen schmeckten diesmal nicht nach Zimt. Nein. Diesmal gab es keinen Geschmack, der fremd war. Es schmeckte einfach nur nach ihr. Cleos Hand rutschte unter mein Nachthemd und schob sich in meinen Schlüpfer. Vorsichtig kraulte sie an meinem Schambein, als ich plötzlich Schritte hörte. Ich drückte sie von mir weg. "Hör auf! Da kommt jemand!", sagte ich leise. Dann hörte ich Dieter sagen: "Gute Nacht, ihr beiden!"

 

Wir entgegneten den Gruß und machten den Fernseher und das Licht aus. "Ich bleibe nur hier, wenn du versprichst, mich in Ruhe zu lassen!", knurrte ich. Cleo willigte ein und sagte: "Okay! Waffenstillstand!" Wir schliefen ein. Ich wurde am nächsten Morgen durch ein leises Flüstern geweckt. Cleo lag an mich geschmiegt und schlief tief und fest. Das Flüstern kam von der Tür. Ich ließ meine Augen zu und versuchte etwas zu verstehen. Dann erkannte ich die Stimme meiner Mutter, die sagte: "Schau Dieter, letztendlich haben sie sich doch vertragen!" Sie hatte ja keine Ahnung, was sie da sagte. Wie denn auch, wenn ich ihr nie was erzählte?

 

Cleo hatte ihr Verhalten mir gegenüber doch erheblich verbessert.

 

Eine Woche später hatte ich Zwischenprüfung. Ich bestand diese mit einer glatten Zwei und bekam sogar eine Rose als Anerkennung von meiner Schwester. Ich hatte mit meinem Stiefvater etwas zum Anziehen für die Prüfungsparty am Abend gekauft. Er war recht großzügig und spendierte mir ein schwarzes Minikleid und die passende Unterwäsche sowie ein paar Stiefel dazu. Ich war überglücklich. Als ich von der Dusche in mein Zimmer lief, stand die Rose meiner Schwester auf meinem Schreibtisch. Eine Baccararose. Ich war irritiert und suchte nach meinen Sachen. Ich hatte nur meinen Bademantel drüber und spazierte ohne Anklopfen in das Zimmer meiner Schwester.

 

Sie lag auf ihrem Bett mit einem Kopfhörer auf den Ohren und hatte die Augen geschlossen. Vorsichtig kniete ich mich über ihre Radlerhose und ließ mein Body sanft auf sie hinab. Ich wollte sie überraschen und mich für die Rose bedanken. Ich senkte meinen Oberkörper, als sie sich die Kopfhörer vom Kopf zog. "Oh?", sagte sie. "Ich habe Besuch?"

Ich grinste und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Cleo sah mich ganz verstört an und hoffte auf eine Erklärung. "Danke, mein Herz!", sagte ich und fragte sie dann nach den Sachen, die auf meinem Bett lagen. Dann kam ich von ihr runter und wartete. Cleo stand auf und ging zum Fenster. "Mäuschen!", sagte sie. "Deine Schonfrist ist abgelaufen! Ich schätze, du musst dir deine Sachen ersteigern!"

 

Dabei blickte sie aus dem Fenster. Sie hatte mir eine Falle gestellt. Plötzlich hörte ich das Klacken der Autotüren. Unsere Eltern fuhren weg. Cleo drehte sich um und grinste. "Also? Worauf wartest Du?" Ich war geschockt. "Lissy zieh dich aus!", verlangte sie von mir. Ich hatte nur noch zwei Stunden, bevor mich meine Freundinnen abholen wollten. Ich war wieder in einer Zwickmühle, aber ich brauchte die Sachen. Langsam zog ich den Stoffgürtel meines Bademantels auf und sah ergeben auf den Boden. Cleo kam näher und schob ihr Becken gegen meines. Dann küsste sich mich und ließ meinen Bademantel fallen.

 

"Bravo, mein Schatz, du hast dazu gelernt! Deine Stiefel hast du schon Mal wieder!", grinste sie. Sie trat einen Schritt zurück und zog ihr enges Oberteil über den Kopf. Dann entledigte sie sich provokant ihrer Radlerhose und verlangte von mir, dass ich ihr die Unterwäsche ausziehe. Ich war in Zeitnot und machte es. Dann kam sie wieder einen Schritt näher und schob ihr Bein zwischen meines. Sie setzte ihre Lippen auf meine und schob ihre Zunge in meinen Mund.

 

Diesmal wollte sie es wirklich wissen, denn ihre Arme wickelten sich um meinen Body und ich konnte ihre nasse Spalte auf meinem Oberschenkel spüren. "Damit hast du auch deine Unterwäsche wieder!", hauchte sie und drehte mich mit dem Rücken zum Bett. "Und jetzt? Schlaf mit mir!" Ich war über ihre Anmache mehr als nur erschrocken und sagte: "Was?"

 

"Hörst du schlecht? Ich will, dass du es mit mir treibst. Jetzt und hier!" Das war mehr als deutlich. Sie schubste mich aufs Bett und kniete sich über mich.

 

Ihr Oberkörper kam zu mir runter und ihre Lippen auf mich zu. Ich war es nicht gewohnt, in dem Maße überfallen zu werden. Cleo nahm keine Rücksicht und bombardierte mich mit Küssen, bis ihre nasse Zunge meinen Hals herunter glitt. Dann setzte sie ihre weichen Lippen auf meine Brustwarze und spielte damit, bis sie hart wie eine Glasperle auf meiner Brust stand. Cleos Haut glühte, wie nie zuvor. Sie küsste meinen Bauch und mein Schambein. Dann fuhr sie mit der Zunge wieder hoch und drehte sich etwas zur Seite. Nun lagen wir nebeneinander und sie hatte ihr Bein über meines gelegt. Wieder kam ihr fordernder Mund näher und küsste mich.

 

Vorsichtig nahm sie dabei meine Hand und legte sie zwischen ihre Beine, genau auf ihre Schamlippen. Sie war klatschnass. Ihr Atem war heiß und feucht. Ich hatte noch nie so etwas gespürt. "Entspanne dich, mein Schatz! Ich verspreche dir, dass es das letzte Mal ist! Danach werde ich dich für immer in Ruhe lassen!" Ich sah ihr in die Augen. Diesmal schien sie nicht zu lügen. "Wirklich?", fragte ich.

Sie gab mir einen Kuss und sagte: "Ja, wirklich! Waffenstillstand für immer!" Dann schob ich meinen Mund gegen ihren und gab mich ihren Küssen hin. Sie führte meine Hand, die hilflos auf ihrem Schambein lag. "Bring mich zum Glühen!", forderte sie mich auf und schob sich meinen Finger in ihre nasse Pussy. Ich war noch Jungfrau. Von richtiger Selbstbefriedigung hatte ich keine Ahnung. Ich wusste nur, wie man sich seine Decke zwischen die Beine klemmte und sich damit so wälzte, dass man tolle Gefühle bekam. Aber nun war alles anders.

 

Ich hatte meine Finger in ihr und ließ mich von ihr führen. Dabei küsste sie mich, wie ein wildes Tier. Ich spielte gut mit, denn als ich meinen Daumen auf ihren Kitzler legte, fing sie an zu stöhnen und presste ihre Finger fest auf meine Hand. Sie animierte mich regelrecht, das angemessene Tempo zu finden. Dann fiel sie auf den Rücken und jauchzte. Ich kam näher und kostete auch ihre Brust.

 

Sanft schob ich meine Lippen darauf und liebkoste ihren Oberkörper. Meine Finger hatten ihre Klitoris zu fassen und Cleo schrie auf: "Komm schon, mach mich fertig!" Ich massierte die kleine Perle, bis Cleo schnell atmend unter mir zusammenzuckte und kam. Es war der Wahnsinn schlecht hin. Ich hatte nicht geahnt, dass es so heftig werden würde. Eigentlich kam sie auch ziemlich rasch. Ihre Augen funkelten, als sie mich in die Decke drückte und mich küsste. "So mein Engel, it´s Showtime!", sagte sie und kam mit ihren Lippen näher. "Los du kleine Schlampe, küss mich!", machte sie mich verbal an und schob mir dann ihre nasse Zunge in meinen Hals.

Langsam glitten ihre Finger über meinen Bauch, um sich über mein Schambein hinweg zu arbeiten. Ich zuckte zusammen, als sie sanft mit der Fingerkuppe über meine Schamlippen fuhr. Noch konnte sie nicht spüren, wie erregt ich wirklich war. Nach ein paar seichten Berührungen über die äußeren Schamlippen rutschte ihr Finger dazwischen und massierte meinen Scheideneingang. Ich war völlig verunsichert und wusste nicht, ob ich es stoppen oder mir gefallen lassen sollte. Ich kniff die Beine zusammen und schnappte nach Luft. Ich hatte damit Cleos Hand zwischen meinen Beinen eingeklemmt.

 

Ihr Finger erstarrten und Cleo strich mir mit der anderen Hand übers Gesicht. "Hey, nun sei nicht so ängstlich. Ich verspreche dir, dass du es lieben wirst!" Vorsichtig öffnete ich meine Schenkel wieder und schloss meine Augen. Ich atmete tief ein und schon rutschte ihr Finger in meine enge Schnecke. Ich war nass, wie eine Badewanne voller Wasser und quiekte auf. Dann spürte ich, wie sie ihren Finger in mir hin und her schob. Es war so schön, dass ich es laut herausschrie. "Aargh!" Es kam immer kürzer aufeinander. Ich wollte mehr.

 

Sie hatte mich auf Volldampf gebracht und in regelmäßigen Abständen jauchzte ich auf. Es war so schön. Cleo setzte noch einen drauf und würzte meinen anhaltenden Orgasmus. "Du bist so schön, wenn du Gefühle hast. Pass auf, ich zeig dir, was sich wirklich schön anfühlt!", flüsterte sie und erwischte einen Punkt in mir, der mich vor lauter Lust schwachmachte.

 

Sie massierte diese Stelle in mir mit der Fingerspitze und legte ihren Daumen auf meinen Kitzler, der schon so angeschwollen war, als würde er platzen. Dann kam es mir, wie ein fegender Orkan. "Oohh Gott!", rief ich und krallte mit einer Hand in ihren Nacken. Dann zog ich meinen Oberkörper an ihr hoch und hielt mich vor ihrem Gesicht. Meinen heißen Atem hauchte ich in ihren Mund. Ich schrie auf und winkelte meine Beine an. Mein Unterleib zuckte und gab sich den Orgasmuswellen hin. Ich sah ihr in die Augen. Dann kamen zwei kurze und ein schriller lang anhaltender Schrei aus meinem Mund. Cleo ließ mich zurück ins Bett fallen und presste ihren Finger auf die empfindliche Stelle.