Mineralien - Das Erfolgsprogramm. Besser schlafen. Mehr Energie. Hohen Blutdruck, Migräne, Hashimoto verbessern. Seltener Diabetes und Osteoporose. Mineralien –Das Geheimnis der basischen Ernährung. - Andreas Jopp - E-Book

Mineralien - Das Erfolgsprogramm. Besser schlafen. Mehr Energie. Hohen Blutdruck, Migräne, Hashimoto verbessern. Seltener Diabetes und Osteoporose. Mineralien –Das Geheimnis der basischen Ernährung. E-Book

Andreas Jopp

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Beschreibung

Mineralien. Das Erfolgsprogramm + Hochleistungsstoffe für Nerven und Gehirn + Mehr Energie für Herz und Kreislauf + Wirksamer Zellschutz gegen Krebs. Neues Wissen über Biostoffe Mineralstoffe sind viel wirksamer als bislang angenommen. Die neueste Forschung beweist: Sie vermindern erheblich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, hohem Blutdruck, Diabetes, Krebs und Osteoporose. Außerdem sorgen Mineralstoffe für einen leistungsfähigen Stoffwechsel, für mehr Energie und geringere Stressanfälligkeit. Dr. Strunz und Andreas Jopp räumen verraten, wie man mit den richtigen Biostoffen ein Maximum an Lebensenergie tankt: • Jeder 10. in Deutschland leidet an Migräne. Hohe Magnesiumblutwerte können Migräneattacken halbieren. • Jeder 5. hat zu hohen Blutdruck: Kalium aus Obst und Gemüse kann Blutdruck senken und spart so blutdrucksenkende Medikamente ein. • Jeder 2. stirbt an Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Kalium und Magnesium senken das Schlaganfallrisiko um circa 30%. • Jeder 3. bekommt Diabetes im Alter: Eine hohe Magnesiumzufuhr lässt das Diabetesrisiko um 30% abfallen. • Jeder 3. wird von Krebs heimgesucht: Selen gehört zu den potentesten Waffen gegen Krebs und im Zellschutz. • Jeder 3. hat einen Kropf und Hormonprobleme wegen Jodmangel. Jodierte Lebensmittel könnten pro Jahr eine Milliarde Euro im Gesundheitsbudget einsparen. • Jeder 3. bekommt Osteoporose. Diese Osteoporose-Lawine kostet 20 Mrd. Euro pro Jahr. Kalzium in Kombination mit anderen Nährstoffen senkt das Osteoporoserisiko um die Hälfte. Länger und besser leben mit Mineralstoffen Erstmals werden von den Autoren eine Fülle neuester Studien für den Leser ausgewertet, die das ungeahnt große Wirkspektrum von Mineralstoffen zeigen. Dabei geht es nicht nur darum, wie man langfristig Krankheiten vermindert. Wie gewohnt gehen die Bestsellerautoren auf lebensnahe Fragen ein und geben viele praktische Tipps: Wie vermindert Magnesium Schlafprobleme? Wie wirken Mineralstoffe gegen Übersäuerung? Wie reduziert Kalzium Allergien? Warum sind Frauen mit Eisenmangel schneller müde? Wie kann man mit Zink die Erkältungszeit halbieren? Mineralstoffe sind die „Manager“ des Stoffwechsels. Durch falsche Ernährung fehlen oft die Powerstoffe der Natur. Dr. Strunz und Andreas Jopp zeigen, wie man diese Vitalstoffe optimal für sich nutzen sowie sich vorbeugend versorgen kann – und so späteren kostenintensiveren medizinischen Behandlungen entgegenwirken kann. Die Autoren Andreas Jopp, ist Medizinjournalist und Bestsellerautor. Er schrieb 7 Bücher zu den Themen Eiweiß und Abnehmen, Vitaminen und Mineralien, zu Omega-3-Fette und Gesundheit und ein Nichtraucher Programm. Seine Bücher standen wochenlang auf den Focus- und Stern Sachbuch-Hitlisten und sind in 16 Sprachen übersetzt. In Seminaren begeistert er jedes Zehntausende von Menschen für ein gesundes und schlankes Leben. Er gilt als einer der bekanntesten Anti-Aging und Abnehm-Spezialisten in Deutschland. www.jopp-online.com Dr. Ulrich Strunz ist Internist und Autor. Seine Bücher wurden über drei Millionen Mal verkauft und sind in 12 Sprachen übersetzt. Schwerpunkt seiner ärztlichen und publizistischen Tätigkeit ist die präventive Medizin. Seine über 30 jährige Erfahrung als Mediziner garantieren einen praxisorientierten Ansatz der orthomolekularen Medizin.

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Ähnliche


Inhaltsverzeichnis

Länger leben – mit den richtigen Biostoffen

Wie wirken Mineralien und Spurenelemente

Die explosive Kraft der Elektronen

Das entscheidende Millionstel Gramm

Zellschutz durch Selen, Mangan, Zink

Teurer Mangel: Lebenswichtige atomare Bauteilchen

Enzyme managen die biochemische Fabrik – Mensch

Mikronährstoffe bestimmen Ihre Gesundheit

Mangel an Mineralien und Spurenelementen

2 Millionen Jahre Steinzeit-Fitnesskost

100 Jahre verarmte Industriekost

Mineralstoffmangel durch Fett und Zucker

Verluste durch Verarbeitung

Mineralien und Spurenelemente besser aus Ökogemüse?

Ammenmärchen: Ausgelaugte Böden

Generation Fast Food

Neu: Hochverarbeitete Lebensmittel verursachen Herzinfarkte

Biostoffe tanken – Glückliche Italiener

DIE MINERALIEN

Kalzium – für feste Knochen, starke Nerven und gegen Allergien

Junge Knochen

Alt sein ist Knochenverlust

Die Osteoporose-Lawine

Ihre Knochen – eine große Baustelle

Hormone kommandieren die Reparaturtruppen

Kalziummangel hat fast jede/r Deutsche

Maximale Knochenmasse für Kinder

Kalzium erhöht die Knochendichte

Kalzium allein genügt nicht

Qualitätsknochen brechen seltener-Vitamine K, C und D arbeiten im Team mit Kalzium zusammen

Vitamin K – Salat für besseren Kalziumeinbau

Vitamin C – stabile und flexible Struktur

Vitamin D – das wichtigste Knochenvitamin

Beheben Sie den Vitamin-D-Mangel

Kalzium und Vitamin D für die Zähne

Magnesiummangel und Knochenabbau

Rauchen schadet den Knochen

Der Knochen-Check-up

special: Essen Sie Ihre Knochen stark

Wie gut ist Ihre Knochendichte?

Kalzium – gegen Allergien und als Nervenbotenstoff

Kalzium gegen Sonnenallergien

Kalzium und Vitamin C in der Heuschnupfenzeit

Kalzium hält die Nerven fit

Kalzium und Krebs

gut zu wissen: Kalzium zum Schutz vor Darmkrebs

gut zu wissen: Vorbild: Ärzte nehmen Kalzium

Interview mit Prof. Reiner Bartl

Jeder ist seines Skelettes Schmied

special: Die Säuren-Basen–Balance

Magnesium – Wellness für Ihre Nerven

Für guten Schlaf, gegen Kopfschmerzen, und für ein ruhiges Herz

Magnesium gegen Stress

Magnesiummangel durch Stress

Besser schlafen

gut zu wissen: Magnesium-Blutwerte

special: Magnesium für Frauen

Jeder 10. Deutsche – Magnesium gegen Migräne

Magnesium für Energie

Das Magnesium-Kraftwerk für den Sport

Mehr Fettverbrennung beim aeroben Training

Energie und Besonnenheit für Schreibtischtäter

Müde durch Magnesiummangel

gut zu wissen: Magnesium als Schutz vor Diabetes

Magnesium für ein aktives Herz

Rohstoffversorgung für Ihr Herz

Magnesiumreiches Wasser gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Niedrigeres Infarktrisiko mit hohem Magnesium-Blutspiegel

Kalium – im Sport, gegen Übersäuerung, für niedrigen Blutdruck

Keine Ausdauer beim Sport

special: Säfte – Jungbrunnen für Ihre Zellen

Die Hochdruck-Gesellschaft

Jede/r 5. Deutsche steht unter Druck

Gefährlicher Druck

Hand auf’s Herz: Kennen Sie Ihren Blutdruck?

Kalium gegen Bluthochdruck

Bauen Sie die Risikofaktoren ab: die Antilopen-Methode

Gemüse gegen Schlaganfall

Die Steinzeiternährung – Blutdruck senken ohne Medikamente

Die Gesundformel für Sie

Essen Sie den Hochdruck einfach weg – die DASH-Studie

Ernährung statt sinnloser Medikamente

Gemüse schonend zubereiten

gut zu wissen: So füllen Sie Ihre Kaliumspeicher

Natrium – Versalzener Stoffwechsel, Gewicht verlieren und hoher Blutdruck

Versalzenes Leben

5 Kilogramm weniger Gewicht in einer Woche

Wasseransammlungen vermindern

Müde durch schlechte Kalium-Natrium-Balance

Salz in Nahrungsmitteln eine Plage

So macht Natrium hohen Blutdruck

gut zu wissen: Weniger Salz kann den Blutdruck senken

DIE SPURENELEMENTE

Selen – Optimaler Zellschutz, Krebsschutz und Schadstoffentsorgung

99 % der Deutschen haben Selenmangel

Zellschutz – Selen schützt alle Zellen

Zellbombardement durch Freie Radikale

Hier entstehen Freie Radikale

Erkrankungen durch Freie Radikale

Rüsten Sie den Zellschutz auf: Selen, Zink, Mangan

Schäden durch Freie Radikale lassen sich messen

Ihr persönlicher Antioxidanzienbedarf: das Ende der Spekulationen

Selen als Krebsschutz

Das Antikrebs-Spurenelement

gut zu wissen: Krebsschutz mit Selen

Selen entsorgt Schadstoffe

Spurenelement- und Mineralienmangel: freie Bahn für Schwermetalle

Krank durch Schadstoffe

Schadstoffkranke Kinder

Entgiften und ausleiten

special: Powermineralien gegen Schwermetalle

Sondermülldeponie Mund

Der Kaugummi-Test

Amalgamsanierung

special: Aus der Praxis – Ihre Selen-Blutwerte

Selen und Psyche

»Selen macht glücklich«

Stimmungsaufheller gegen »the Angst«

Mit Selen geistig fit bis ins hohe Alter

Produktkauf – Worauf sollten Sie achten?

Zink – Boss über 300 Enzyme

Zink – der Eiweißstoffwechselmanager

gut zu wissen: Halbieren Sie die Erkältungszeit

Zink vermindert den Antibiotikaeinsatz

Zink fürs Immunsystem

Zinkmangel offiziell unter den Tisch gekehrt

Casanova nahm Zink

Kinderreiche Deutsche…

Die Balance der Spurenelemente – wie viel Zink ist zu viel?

special: Jeder dritte Deutsche bekommt Diabetes

gut zu wissen: Ballaststoffe, Mineralien und Spurenelemente – so senken Sie Ihr Diabetesrisiko

Jod – Hormonstörung durch Jodmangel

Dickk(r)öpfige Bundestagsabgeordnete

Schilddrüsenhormone – Ihre Energiehormone

Typischer Fall: Hyperaktiv – Schilddrüsenüberfunktion

Typischer Fall: Underperformer – Schilddrüsenunterfunktion

Psychisch gut drauf

Niedriger IQ bei Kindern durch Jodmangel

Jodtabletten in der Schwangerschaft

Jodmangelnde Deutsche

Erinnern Sie sich an Tschernobyl?

Jod: In Lebensmitteln kaum vorhanden

gut zu wissen: Jod in Lebensmitteln

Eisen – Eisenmangel oder ungesunde Überladung mit Eisen?

Sauerstoff und Energie in allen Zellen

Sauerstoff für das Gehirn

Müde wegen Eisenmangel

Sauerstofftaxis für die Muskelarbeit

Eisenmangel – Frauen bis 45 Jahre und Schwangere

Frauen brauchen mehr Eisen

Genügend Eisen: 99 % der Männer

Schwangere brauchen mehr Eisen

So vervielfachen Sie die Eisenaufnahme: mediterran essen

Das Eisenspeichergen

Eisenmangel oder Eisenüberladung?

Interview mit Prof. Josef Beuth

special: Selen und Krebs

Fluor – So härten Sie Ihre Zähne zusätzlich

Ein Drittel weniger Karies mit Fluoridgel

So reparieren Sie kleine Schäden an den Zähnen

Haben Sie Schmerzen an den Zahnhälsen?

Und welches Fluorid in Zahncremes?

Vermindern Mundspüllösungen Bakterien?

Out: Fluoridtabletten bei Kindern

Sind Kinderzahncremes wichtig?

Weniger Karies mit fluoridiertem Salz

ANHANG

Nützliche Tipps

Bücher

Ihr Feedback

Quellen

Über die Autoren

Sachwortverzeichnis

Bildnachweis

Länger leben – mit den richtigen Biostoffen

Alte Gensoftware mit Nachschubproblemen

Wir Menschen sind schon merkwürdige Lebewesen geworden, weit entfernt von der Natur. Uhren takten unsere Zeit, zu wenig Schlaf und ständiger Leistungsdruck bestimmen unser Leben. Viel mehr noch verändert hat sich unsere Ernährung. Also die circa 80 Tonnen Lebensmittel und Flüssigkeiten, die jeder in einem Leben verstoffwechselt. Die Rohstoffbasis, an die unser 2 Millionen Jahre altes menschliches Genmaterial angepasst ist, um optimal zu funktionieren.

Wir sind aus der Balance geraten, denn obwohl sich seit 40 000 Jahren die menschliche Gensoftware überhaupt nicht mehr verändert hat, wurde die Biostoffzufuhr für unsere 70 Milliarden Zellen in den letzten 40 Jahren komplett umgewälzt. Unsere Stoffwechselmaschine kommt so immer öfter ins Stottern. Wir könnten glücklicher, vitaler und gesünder sein, wenn wir wieder alle Biostoffe bekämen.

Und womit läuft Ihre Stoffwechselmaschine? Sie werden erstaunt sein: Gar nicht mit Zucker und Fett. Darauf könnte man kommen, wenn man auf die Nährwertangaben einer Lebensmittelverpackung schaut. Dort werden vor allem Kalorien, Kohlehydrate und Fett angegeben. Nichts als leere Kalorien ohne Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Traurige 20 % der Kalorien stammen heute aus Zucker und 40 % aus Fett. Beides ist nicht mehr als Brennstoff. Wirklich leistungsfähig werden Sie dadurch aber nicht. Und womit läuft unsere Software tatsächlich? Die DNA-Erbsubstanz: Das Millionen Jahre alte Stoffwechselprogramm braucht Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, um gut zu funktionieren. Die heutige Ernährung liefert zu wenig. Ihr Körper arbeitet wie eine gigantische Chemiefabrik. Sie sind nur so leistungs - fähig wie Ihre 70 Billionen Zellen, die Sie mit Biostoffen betanken.

45 Biostoffe brauchen wir zum Leben

Ob Sie einen Gedankenblitz haben, einen Nervenimpuls leiten, glücklich sind oder Hormone produzieren – die Milliarden biochemischer Abläufe in Ihrem Stoffwechsel werden erst durch 45 lebensnotwendige Biostoffe in Gang gebracht. Darunter sind 11 Vitamine, 6 Mineralien, 14 Spurenelemente, 8 essenzielle Aminosäuren und 2 Fettsäuren. Die Mikronährstoffe – Vitamine, Mineralien und Spurenelemente – machen so schon drei Viertel der lebenswichtigen Biostoffe aus. Und genau hier sind wir aus der Balance: 70 % der Lebensmittel, die wir heute essen, sind industriell verarbeitet und haben viele Mikronährstoffe verloren.

Die hochverarbeitete Supermarktware beliefert uns zwar mit doppelt so viel Fett, 10-mal so viel Zucker, aber nur noch einem winzigen Drittel der Vitamine und gerade mal der Hälfte der Mineralien und Spurenelemente, die die Steinzeitfrau Lucy für Hochleistung bekommen hat. Das Stoffwechselprogramm von Lucy war aber das Gleiche wie Ihres heute.

Natürlich hat das Folgen: Mit zu wenig dieser flinken Biostoffhelfer kann Ihr Stoffwechsel und das Immunsystem eben auch nur auf halber Kraft laufen. Denn die Mikronährstoffe beschleunigen, aktivieren und ermöglichen überhaupt erst jede einzelne Reaktion in einer gigantischen Chemiefabrik: Ihrem Körper.

Sie fühlen sich nur so gut, wie Ihr Stoffwechsel läuft

Wie fühlt sich halbe Kraft an? Etwa so: Sie sind unkonzentriert (Gehirnstoffwechsel), schnell überreizt (Nervenstoffwechsel), häufiger übelgelaunt (Botenstoffe), schneller müde (Energiestoffwechsel und Hormone), Sie bekommen jeden Winter Infekte (Immunsystem). Stellen Sie sich vor, Sie könnten stundenlang hochkonzentriert sein, Ihre Nerven wären stark wie Drahtseile, Sie wären öfters schwungvoll und gut gelaunt, Sie könnten wieder durchschlafen wie ein Bär, Sie würden vor Energie sprühen, und hätten zum allerletzten Mal eine Erkältung gehabt. Was wäre Ihnen das wert? All dies und viel mehr können Sie erreichen, wenn Sie täglich mehr Biostoffe tanken. Allein 20 der 45 lebensnotwendigen Biostoffe sind Mineralien und Spurenelemente. Hier erfahren Sie, wie einfach es ist, sich damit zu versorgen, und was Sie damit für sich erreichen können.

Was können Sie von Mineralien und Spurenelemente erwarten?

Sie werden vitaler und gesünder. Mit Mineralien und Spurenelemente machen Sie Ihren Stoffwechsel und Ihr Immunsystem wieder fit. Wir zeigen Ihnen, warum Magnesium Ihre Energie steigert; wie Magnesium und Kalzium in den Nerven funktionieren und Stress vermindern, welche Magnesiumblutwerte ideal sind; wie Sie mit Magnesium Migräne los werden; wie Kalzium Allergien vermindert; warum Selen im Gehirn aktiv ist und die Stimmung deutlich aufhellt; wie Eisen bei Frauen bleierne Müdigkeit abbaut und warum Sie auf die Eisenspeicherwerte achten sollten; warum jeder dritte Deutsche wegen Jodmangel einen Kropf und Hormonprobleme bekommt und wie Jod zum Zündfunken für Ihre geistige und körperliche Energie werden kann; wie Sie mit Zink die Erkältungszeit halbieren und warum zusätzliches Fluorid Ihre Zähne nochmals um 30 % besser erhält. Alles das, damit Sie Ihr Leben kraftvoller und mit mehr Schwung anpacken können.

15 Jahre länger leben

Da radelt eine strahlende 80-jährige Frau an uns vorbei. Sie lächelt mit der Gewissheit, Ihre eingezahlten Rentenbeiträge zurückzubekommen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Auch Sie wollen geistig und körperlich fit bleiben. Und wenn, dann natürlich bis 90 Jahre. Eigentlich kein Problem. Mit der heutigen Medizin und einer guten Ernährung, die Ihnen chronische Erkrankungen vom Hals hält, können Sie das locker schaffen, wenn Sie früh genug damit anfangen. Das menschliche Lebenspotenzial ließe sich sogar bis zu einem Alter von 120 Jahren ausdehnen. Für solch ein langes Leben brauchen Sie aber auch gute Gene, während 90 Jahre schon bei guter Pflege und Biostoffzufuhr in die Stoffwechselmaschine bei den meisten machbar wäre.

Mit schlechter Ernährung ist es dagegen kaum zu schaffen. Das ist der Grund, warum Männer heute schon mit 75 Jahren und Frauen mit 78 Jahren den Löffel abgeben. Vorher haben sie meist 5 bis 7 Jahre einer Odyssee von Arztbesuchen, Medikamenten, Operationen, Krankenhausaufenthalten und miserabler Lebensqualität hinter sich.

Bis zu 80 % der Erkrankungen sind ernährungsbedingt

Woran erkranken diese Menschen? Heute stirbt man in den Industrienationen kaum noch an Infektionen wie vor hundert Jahren. Antibiotika, Impfungen und Hygiene haben uns 30 Jahre Lebenszeit geschenkt. Dafür sterben heute 8 von 10 Menschen in Deutschland an chronischen Zivilisationserkrankungen, denn bis zu 80 % der Erkrankungen sind ernährungsbedingt! Die High-Tech-Medizin wird so zur teuren Reparaturwerkstatt für diese hausgemachte Schlamperei einer dauerhaft schlechten Biostoffbetankung. Die Menschen werden durch ihre Ernährung krank und wollen durch Medizin gesund werden. Nur: Das funktioniert offensichtlich nicht, sonst würden die meisten ja wesentlich länger leben. Halten Sie Ihre Stoffwechselmaschine jung, statt auf mittelmäßige Reparaturmedizin zu setzen.

Gerne werden auch die »Erbanlagen« bemüht, um sich selbst die Hände rein zu waschen. Im Einzelfall kommt das vor, aber Sie können auch mit einem VW Käfer bei guter Pflege über 200 000 Kilometer fahren, einen Porsche schicken Sie bei Heizölbetankung schon nach 200 Kilometern in die ewigen Jagdgründe.

Über 100 Milliarden Euro kostet uns Deutsche die Behandlung ernährungsbedingter Schlamperei pro Jahr.

Hier die Hitliste der unnötigen Erkrankungen:

Jeder zweite Deutsche hat Übergewicht. Das verdoppelt das Risiko für Schlaganfälle, verdreifacht das Risiko für hohen Blutdruck, verdreifacht das Krebsrisiko und das Risiko für Diabetes erhöht sich auf das 20- bis 30fache.

Jeder zweite Deutsche hat deswegen hohe Blutfette, jeder vierte hohen Blutdruck und jeder zehnte hohe Blutzuckerwerte. Und das sind erst die Durchschnittswerte für Jung und Alt zusammengerechnet. Mit zunehmendem Alter …

stirbt jeder zweite Deutsche deshalb an Herz-Kreislauf-Erkrankungen!

bekommt jeder dritte Diabetes und jeder vierte stirbt daran!

stirbt jeder dritte an Krebs!

bekommt jeder dritte im Alter unnötig brüchige Knochen!

Biostoffe tanken ist so einfach

Sie werden durch die Ernährung krank und wollen durch Medizin gesund werden. Die Menschen, die länger jung, schlank, leistungsfähig und gesund bleiben wollen, haben längst an den Schräubchen der Ernährung gedreht. Die meisten fangen damit aber erst an, nachdem sie unnötig Diabetes, einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder Krebs bekommen haben. Dabei könnte man sich die chronischen »Schlecht-Esser-Krankheiten« mithilfe von Biostoffen so leicht von vornherein vom Halse halten und sich damit ganz egoistisch 10 bis 15 Jahre gesunde Lebenszeit schenken.

Und es schmeckt auch noch gut! Sie können sich geradewegs gesund schlemmen! Denken Sie an mediterranen Lebensgenuss: mit viel Obst, Gemüse, Fisch und magerem Fleisch. Mit wahren Lebensmitteln – die vor Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen, Eiweiß und Ballaststoffen strotzen –, anstelle von hochverarbeitetem, fett- und zuckerverklebtem Industrieschmodder. Nicht immer ist diese aktivierende Biostoffzufuhr im Arbeitsalltag machbar. Um so mehr lohnt es, bestimmte Mikronährstoffe zu ergänzen. Nicht als Entschuldigung, dass an der Ernährung nichts geändert wird, sondern als Unterstützung, damit Sie Ihr volles Potenzial erreichen.

Das Biostofftanken kann man an Ihren Blutwerten ablesen. Mehr Mineralien, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren lassen sich nachweisen. Sie aktivieren Ihren Stoffwechsel und schützen Ihre Zellen.

Mineralien und Spurenelemente verlängern Ihr Leben

Wir zeigen Ihnen: Warum Kalium und Magnesium aus Obst und Gemüse bei 75 % der Menschen mit Bluthochdruck den Überdruck normalisieren können; warum Kalium das Schlaganfallrisiko um 30 bis 40 % vermindert und warum es sich lohnt, den Kaliumblutwert zu steigern; warum Magnesium das Diabetesrisiko senkt und warum Menschen mit hohen Magnesiumblutwerten ein 30 % niedrigeres Diabetesrisiko haben, warum zu viel Salz den Blutdruck steigert und damit vielfach das Schlaganfallrisiko verdoppelt; wie Spurenelemente Ihre Zellen vor freien Radikalen schützen; wie Kalzium, Selen und Zink sich an Schwermetalle binden und diese krank machenden Stoffe aus dem Körper entsorgen; warum Selen das Risiko für bestimmte Krebsarten halbiert und welchen schützenden Selenblutwert Sie erreichen sollten; wie Kalzium das Darmkrebsrisiko um 40 % senkt; wie zusätzliches Kalzium, Magnesium und Vitamine Ihre Knochen bis ins hohe Alter stabilisieren und vieles mehr.

Dazu haben wir Hunderte der weltweit neuesten Studien gesichtet. Fakten, Fakten, Fakten – wie der Chefredakteur von Focus immer sagt. So bekommen Sie schnell einen Überblick über die aufregende aktuelle Forschung zu Mineralien und Spurenelementen und vor allem erfahren Sie, was sich für Ihre Gesundheit wirklich lohnt.

Kleine Schritte führen zum Ziel

Wissen ist Macht. Bevor wir etwas verändern, wollen wir wissen warum und was dabei für uns unter dem Strich herausspringt. Kurzfristig: Mehr Energie, bessere Nerven, bessere Gemütsverfassung und Genuss an leckerem Essen. Langfristig: Weniger chronische Erkrankungen. Wenn Sie einmal wissen, wie Mineralien und Spurenelemente an fast jedem Stoffwechselprozess beteiligt sind, bekommen Sie auch Lust, sich mit diesen aktivierenden Stoffen zu versorgen.

Mit kleinen Schritten und kleinen Veränderungen ist dies schon möglich. Sie werden es spüren. Wie Sie mit der Zeit gesünder, vitaler, glücklicher werden.

Ihre

Wie wirken Mineralien und Spurenelemente?

Die explosive Kraft der Elektronen

Wer denkt bei Zink, Chrom, Kupfer nicht zuerst an blitzende Straßenkreuzer, Kochtöpfe oder Rohstoffaktien? Kaum aber jemand weiß, warum wir ohne diese seltsam anmutenden Mineralien und Spurenelemente nicht leben können.

Einmal in unserem Körper, werden diese toten Mineralstoffe tatsächlich quicklebendig. Als würden sie wie in einem Chemielabor in einem Reagenzglas anfangen zu brodeln. Mineralstoffe sind ausgesprochen reaktionsbereit. Das liegt an den unterschiedlichen Spannungen und elektrischen Feldern der kleinsten Elektronenteilchen von Metallionen.

Wussten Sie, dass durch die elektrischen Spannungsunterschiede von Kalziumionen überhaupt erst ein Nervenimpuls geleitet werden kann? Dass sich Sauerstoffmoleküle an die eisenhaltigen Blutkörperchen binden können? Dass Magnesium und Kalium beim Elektronentransport zur Energiegewinnung im Herzen beteiligt sind? Oder dass das Verhältnis von Natrium zu Kalium es überhaupt erst möglich macht, lebenswichtiges Wasser in die Zellen hinein- und wieder herauszupumpen?

Das entscheidende Millionstel Gramm

Milliarden von Stoffwechselvorgängen laufen in uns über elektrische Teilchenspannungen ab. Je nachdem, ob Metallionen positiv oder negativ geladen sind, drängen diese mit aller Macht aufeinander zu oder voneinander weg. Wie bei einem Magneten oder, im großen Stil, bei einer Atombombe.

Sie dachten bisher vielleicht: »Naja, ein paar Milligramm eines Spurenelements aus einem Vollkornbrötchen kann ja wohl nicht den Unterschied machen.« Weit gefehlt! Oft brauchen Sie pro Tag nur ein Millionstel Gramm eines Spurenelements, damit es in Ihren 70 Milliarden Körperzellen reibungslos abläuft. Manchmal genügt eine Messerspitze für ein ganzes Leben wie bei Chrom oder Kobalt. Und doch wäre unser Leben – bestimmte lebenswichtige Stoffwechselabläufe – nicht möglich, wenn Ihnen die winzigen geladenen Teilchen auch nur eines Spurenelementes fehlen würden. Schon bei einem leichten Mangel verlangsamt sich Ihr Stoffwechsel sofort.

Zellschutz durch Selen, Mangan, Zink

»Star Wars« im Körper: Circa 10 000 Mal am Tag wird jede Ihrer Zellen von zerstörerischen Elektronenteilchen – den Freien Radikalen – angegriffen und würde hoffnungslos zerstört, gäbe es da nicht ein geniales Spurenelement-Abfangprogramm. Denken Sie noch einmal an die Magneten, bei dem der positiv und der negativ geladene Teil aufeinander zusausen. Genauso erledigen die Spurenelemente den Job gegen aggressiv schädliche Elektronenteilchen. Wie eine Weltraum-Polizei in Daueralarmbereitschaft patroullieren kleinste, positiv geladene Selen-, Mangan- oder Zinkenzyme durch Ihren Körper und fangen kleinste, negativ geladene Freie Radikale vor Ihren Zellen ab, die sonst wie Bomben in die Zellen einschlagen würden.

Wenn nicht genügend Radikalfänger das Bombardement in Schach halten, können getroffene Zellen zu Krebszellen entarten, können Zellschäden im Nervensystem Alzheimer oder Parkinson verursachen, werden empfindliche Zellen im Auge angegriffen, werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch angegriffene Blutbahnen begünstigt … Die Liste der Erkrankungen durch Freie Radikale ist lang.

Rüsten Sie Ihren Zellschutz auf: Enzyme mit Spurenelementen bieten Schutz vor der zerstörerischen Kraft der Freien Radikale.

Teurer Mangel: Lebenswichtige atomare Bauteilchen

Manche der Spurenelement-Atome werden auch als zentrale, nicht austauschbare Teilchen für nur einen einzigen Stoff im Körper gebraucht. Zum Beispiel sind die notwendigen 0,00001 Gramm Jod pro Tag das zentrale Bauteil für die Schilddrüsenhormone, ohne die die gesamte Energieregulation aller Zellen zusammenbricht. Und doch kosten diese wenigen Millionstel Gramm Jod, die den meisten Deutschen fehlen, das deutsche Gesundheitssystem 1 Milliarde Euro pro Jahr und machen Schilddrüsenmedikamente zu den meistverschriebenen Medikamenten in Deutschland!

Enzyme managen die biochemische Fabrik – Mensch

Der Laie wundert sich und der Fachmann staunt stets aufs Neue, kurz: Es ist ein Wunder, dass es in diesem Elektronen- und elektrischen Spannungsgewitter zu einem geordneten Stoffwechsel kommt. Wie wird das Ganze in eine geordnete Bahn gelenkt? Ein Mechanismus sind Enzyme. Trilliarden dieser eigens gebauten Arbeitsenzyme werden eingesetzt, um jeweils eine bestimmte Stoffwechselreaktion in Gang zu setzen. Aber aktiviert werden diese Enzyme erst durch Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Und schon kann es los gehen: In Millisekunden wird ein Schilddrüsenhormon für mehr Zellleistung im Gehirn aktiviert oder ein Eiweißbauteilchen für einen Nervenleitstoff zusammengeschweißt …

Mikronährstoffe bestimmen Ihre Gesundheit

Jetzt können Sie sich vielleicht leichter vorstellen, was es bedeutet, wenn es an dem geplanten Nachschub eines Spurenelements fehlt, auch wenn es nur wenige Mikrogramm sind. Oft sind bei einem Mangel gleich Tausende von Stoffwechselabläufen betroffen. Bei Zinkmangel sind zum Beispiel alle Arbeitsschritte betroffen, die Eiweiß aufbauen. Die Folge: Ein paar Neurotransmitter für’s Gehirn zu wenig hier, ein paar Immunzellen zu wenig dort, der Stoffwechsel verlangsamt sich etwas … So können schon wenige Milligramm einiger Mineralstoffe den Unterschied ausmachen zwischen Müdigkeit oder Energie, zwischen Nervosität oder Gelassenheit, zwischen guter Abwehr und Infektanfälligkeit. Das zeigt sich nicht gleich mit aller Macht: Zuerst sind die Symptome diffus. Müdigkeit, Nervosität, Verstimmtheit, schuppige Haut, schlechte Nägel – keiner denkt sich etwas dabei oder wenige würden an einen Mikronährstoffmangel denken. Über Jahre hinweg aber sind diese fehlenden Teilchen, Mineralien und Spurenelemente der Grund für immer größer werdende Stoffwechselstörungen wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schilddrüsenversagen, einen schlechten Zellschutz und vieles mehr.

Mangel an Mineralien und Spurenelementen

2 Millionen Jahre Steinzeit-Fitnesskost

Wie viel Mineralien und Spurenelemente brauchen wir? Orientieren wir uns doch als Maßstab am muskulösen, kerngesunden Steinzeitmenschen. Die Vorstellung ist im ersten Moment sicher nicht so »prickelnd« wie eine durchgestylte Fitnessriegel-Werbung im Fernsehen. Das genaue Hinsehen aber lohnt: Tatsächlich bekam der Mensch 2 Millionen Jahre lang die ideale »Jäger und Sammler-« Biostoffzufuhr für einen »biologisch fitten« – das heißt überlebensfähigen –, leistungsfähigen Körper. 99,5 % der Menschheitsgeschichte war unser Stoffwechsel an diese optimale Kost angepasst.

Man kann heute ziemlich genau ausrechnen, was der Steinzeitmensch an Nährstoffen zu sich genommen hat.1 Der Steinzeitmensch – das kann man heute an seinen Knochen ablesen – war so groß wie wir und – Sie können aufatmen – er war kein Vegetarier! Das erstaunt Sie vielleicht: Er bekam doppelt so viel Eiweiß und Zink wie wir durch mageres Wildfleisch und Fisch, und er vertilgte enorme Mengen an Beeren, Pflanzen und Nüssen, die vollgepackt sind mit Mikronährstoffen.

100 Jahre verarmte Industriekost

Erst seit 10 000 Jahren gibt es überhaupt den Ackerbau mit kohlehydratreicher, eiweißärmerer Kost. Dadurch wurden die Menschen zwar wieder kleiner, waren aber trotzdem gesund. Die große negative Umwälzung begann erst vor 100 Jahren mit dem Einzug von Auszugsmehl und einer einsetzenden Zuckerflut. Seitdem wird gemahlenes Auszugsmehl, bei dem 80 % der ursprünglichen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente herausgemahlen werden und Zucker, der überhaupt keine Mikronährstoffe mehr hat, an die Bevölkerung verfüttert.

Und erst seit lächerlich kurzen 40 Jahren verzehren die Deutschen riesige Mengen an mikronährstoffarmem, hochverarbeitetem Industrieschmodder. Die Folge ist: Mit schlechtem Heizöl betankt, wundern wir uns, dass wir immer mehr Zivilisationskrankheiten bekommen.

info ernährung

Die Fitnesskost des Steinzeitmenschen

Viel Eiweiß für die Muskeln und das Immunsystem, wenig überflüssiges Fett für einen störenden Wabbelbauch und viel Ballaststoffe, wodurch die Energie langsamer und stetig in die Blutbahn kommt. Der Steinzeitmensch bekam echte Fitnesskost. Ernährung heute: 40 % der Kalorien verzehren wir als Fett, in dem keine Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthalten sind. 25 % der Kohlehydrate sind mikronährstoffarmes Mehl und Zucker. Damit fehlen dem Hauptteil der Kalorien die aktiven Mikronährstoffe und Ballaststoffe.

Mehr als die Hälfte der Kohlehydrate sind mikronährstoffarmer Zucker und Auszugsmehle. Früher kamen diese Kohlehydrate aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkorn.

info ernährung

Vitamine, Mineralien und Spurenelemente im Überfluss

Wie viel Mikronährstoffe brauchen wir? Die Steinzeitfrau Lucy bekam dreimal so viel Vitamine und doppelt bis dreimal so viele Mineralien und Spurenelemente. Damit verfügte sie über einen enorm aktiven Stoffwechsel und ein schlagkräftiges Immunsystem. Denn nur mit wachsamen Nerven, hoher Leistungsfähigkeit, ohne lähmende Depressionen, mit schneller Selbstheilung und ohne Infekte konnte Lucy überhaupt überleben. Die Steinzeitmenschen konnten sich nicht auf eine Reparaturmedizin für Zivilisationskrankheiten und ein Sozialsystem verlassen. Sie nahmen ihre Versorgung selbst in die Hand. Das ist echter Fortschritt.

Mineralstoffmangel durch Fett und Zucker

Kein Tier ernährt sich zu 40 % mit Fett. Mikronährstoffloser Zucker und Auszugsmehle stehen auch in keinem Urwald der Erde herum. Labortiere, die man mit fett- und zuckerreicher Kost füttert, werden – wen erstaunt’s – dick und entwickeln Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

Interessant ist folgender kleiner Versuch: Setzt man Mäusen ein Schälchen mit kalziumhaltigem Futter vor und ein Schälchen ohne Mineralien, nehmen diese automatisch das mineralstoffreiche Futter. Bestimmte Riechorgane sind dafür verantwortlich. Viele Menschen haben sich von diesem natürlichen Instinkt abgekoppelt. Sie wissen gar nicht mehr, wie frische, nicht verarbeitete Lebensmittel schmecken. Schauen Sie mal hin, was Leute vor Ihnen im Supermarkt auf das Kassenfließband legen. Hochverarbeitete Tristesse aus der Werbung. Fertigprodukte für die schnelle Küche, Trockensuppen, Fruchtzwerge …

Wann haben Sie das letzte Mal eine Honigmelone vor dem Kauf beschnüffelt, anstatt alles vorgepackt und geruchlos im Supermarkt zu kaufen? Lernen Sie wieder das Beschnüffeln von Lebensmitteln, wie es sich keine Italienerin nehmen ließe. Der Instinkt trügt nicht!

Es gibt drei Gründe, warum wir nicht mehr genügend Mikronährstoffe bekommen:

Lange Arbeitszeiten mit Essen in Betriebskantinen und Restaurants

Eine veränderte Nahrungszusammensetzung mit mehr Fett und Zucker

Kochen, schälen, verarbeiten

Biostoffmangel durch lange Arbeitstage

Haben Sie auch lange Arbeitstage und bekommen tagsüber nichts Anständiges zu essen? Am Wochenende können fehlende Biostoffe nicht einfach schnell nachgetankt werden. Händeringend suchen viele in der Pause in der Umgebung vom Büro nach etwas halbwegs Nahrhaftem. Stattdessen winken an jeder Ecke Döner, Pizzen, Gebäckteilchen, Fritten, und in den Betriebskantinen begrüßt einen die zerkochte – fette Tristesse.

Dabei lassen sich die Arbeitsleistung und eine anpackende gute Laune enorm steigern, wenn man viel Eiweiß und aktivierende Vitamine, Mineralien und Spurenelemente mittags nachtanken kann.

Kaum ein Unternehmen bietet bisher eine leichte Mittagsküche, um diese Potenziale zu nutzen. Statt dessen hängen viele nachmittags fettverdauend, energielos oder grantig-entnervt in der Stoffwechselschlappe und sorgen für miese Stimmung. Teure Arbeitszeitverluste und häufigere Krankheitszeiten sind die Folge des falsch verstandenen Sparens. Biostofftanken für mehr Energie, bessere Nerven, ein fittes Gehirn und ein schlagkräftiges Immunsystem – hier steckt viel ungenutztes Potenzial. Wissen, das wir in unseren Seminaren oft zum ersten Mal in die Unternehmen einbringen.

Verluste durch Verarbeitung

Kochen, Schälen, Verarbeiten – wussten Sie, daß 70 % unserer Lebensmittel hochverarbeitet sind? Dabei gehen 60 bis 80 % der Mikronährstoffe verloren. Wenn ein Reh Spinat vom Acker eines Bauern frisst, ist noch so ziemlich alles enthalten. Wenn Sie diesen Spinat erst einmal gekocht haben, sind 40 % der Mineralien ins Kochwasser ausgelaugt.

tipp

Dünsten Sie Gemüse. Hier gehen am wenigsten Mineralien und Spurenelemente verloren. Kartoffeln sollten Sie mit der Schale kochen. Die Schale schützt die Nährstoffe vor dem Auslaugen.

Das Beste für’s Vieh