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Thomas Langer war ein leitender Angestellter in einer größeren Firma. Er wurde von seiner Ehefrau hereingelegt, indem sie eine Schwangerschaft vortäuschte, um ihn zu heiraten. Kurz nach ihrer Hochzeit fing sie an, ihn mit allerlei Männern zu betrügen. Aus diesem Grund freute er sich immer darauf, wenn ihn seine Firma auf Geschäftsreise schickte. Diesmal musste er nach Japan. Dort passierte etwas, was sein ganzes Leben auf den Kopf stellte. Er lernte auf seltsamerweise eine junge Japanerin kennen, die sein Leben umkrempelte. Sie war gefangen in den Machenschaften eines Zuhälters, von dem er sie freikaufte und mit nach Deutschland nahm. In Deutschland angekommen änderte er sein Leben auch hier und jagte seine Ehefrau aus dem Haus.
Wie Thomas sein japanisches Mädchen kennenlernte, wie er sie losgekauft hat, und wie es dann in Deutschland weiterging, als sie schwanger wurde, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Anne Simon
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Mein Name ist Thomas, Thomas Langer, ich bin achtundzwanzig Jahre alt und habe eine Frau, mit der ich nicht mehr glücklich bin.
Ich bin ca. einen Meter und zweiundachtzig Zentimeter groß, und ich wiege kaum fünfundsiebzig Kilogramm, ich war also für meine Körpergröße recht schlank.
Meine Augen sind dunkelbraun und ich trage kurze, braune Haare.
Ich habe die Reise nach Japan wirklich genossen, weil ich alle meine Sorgen in Deutschland zurücklassen konnte.
Meine Firma schickte mich auf diese Reise, weil ich mich nach Erneuerungen in der Transportindustrie umsehen sollte.
Das einzige Problem bei dieser Reise, das war, dass das Wetter etwas kalt war, aber ansonsten hatte ich eine gute Zeit in dem Land der aufgehenden Sonne.
Ich war gerade von einer Besichtigungstour auf einer Ausstellung von Elektrotransportern auf dem Weg in mein Hotel, als mir ein junger Mann an der Straßenecke auffiel, der dastand und bestimmt frieren musste.
Ich hätte mir nichts Schlimmes dabei gedacht, wenn es nicht nur die Schuluniform eines kleinen Schulmädchens gewesen wäre, die er trug.
Während ich noch einmal hinschaute und allein von dem Anblick anfing zu frieren, musste ich wissen, warum er so knapp gekleidet an dieser Ecke stand, denn er tat mir leid.
Ich nahm all meinen Mut zusammen (ich bin sehr schüchtern), ging auf die Gestalt zu und fragte:
„Entschuldigung, darf ich etwas fragen?“
Als ich das ausgesprochen hatte und sich der Kopf der Gestalt hob, sah ich, dass es ein Mädchen war.
Jetzt erwachte in mir der Beschützerinstinkt erst recht.
„Entschuldigen sie Fräulein, kann ich dich irgendwo hinbringen?“
Sie lächelte mich an (Mein Gott, was für ein süßes Lächeln sie hatte!), und antwortete mit einem charmanten japanischen Akzent:
„Ja mein Herr, gerne.“
Hektisch rief ich ein Taxi, öffnete ihr die Tür und stieg selbst auch mit ein.
Als ich die Beifahrertür des Taxis schloss, waren wir bereits schon unterwegs und der Fahrer fädelte sich in den fließenden Verkehr ein.
Ich drehte mich zu ihr um, denn sie saß alleine auf dem Rücksitz, während ich auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte.
„Also, wohin möchtest du, wo kann ich dich hinbringen?“
Sie beugte sich nach vorn, kuschelte sich an mich und flüsterte mir ins Ohr:
„Wohin du gehst, da gehe ich auch hin?“
Ich war etwas verwirrt.
„Was meinst du damit, wo du hingehst, da gehe ich auch hin?“
Jetzt war es dem Mädchen peinlich und sie fragte erstaunt:
„Willst du keinen Sex mit mir, willst du nicht ficki-ficki machen?“
Es war wundervoll, damit hatte ich nicht gerechnet!
Ich sagte dem Fahrer, er solle mich zu meinem Hotel bringen.