Nervenkitzel - Anne Simon - E-Book

Nervenkitzel E-Book

Anne Simon

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Beschreibung

Jana, eine nicht mehr allzu junge Frau, sie fliegt öfters, aber immer nur dann, wenn ihr Ehemann auf Geschäftsreise ist, zu ihrer Mutter nach Wien. Auf einem dieser Rückflüge lernt sie einen etwas älteren Mann kennen, der geschäftlich nach Hamburg musste. In Hamburg angekommen, brachte Jana diesen Mann mit ihrem Auto in sein Hotel. Als Dank lud er sie zum Abendessen ein, was sie jedoch ablehnte, denn ihr Ehemann erwartete sie bereits zu Hause. Eine Woche später, an einem Dienstag, bekam sie eine SMS von eben diesem Mann, dass er wieder in Hamburg sei. Er fragt an, ob er die Einladung zum Abendessen erneut aussprechen könnte. Da der Ehemann von Jana immer dienstags auf Geschäftsreise ist, willigte sie ein, und sie trafen sich im Hotelrestaurant. Es wurde ein schöner Abend, der im Hotelzimmer endete. Sie versprachen sich, es am nächsten Dienstag zu wiederholen. An diesem Tag trafen sie auf einen weiteren Mann, der ihr vorgestellt wurde. Sie war begeistert von diesem viel jüngeren Mann, und dann stellte sich etwas heraus, mit dem sie nicht gerechnet hatte.
Wie Jana es anstellte, dass sie sich jeden Dienstag mit dem Geschäftsmann treffen konnte, was sich ihr offenbarte, mit dem sie nicht gerechnet hatte, und ob es ihr Ehemann erfuhr, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen

Sandra Olsen

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Anne Simon

Nervenkitzel

Die Ehefrau sucht im Hotel neue Reize.

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Die Ehefrau sucht im Hotel neue Reize.

 

 

 

 

 

 

 

Hallo, mein Name ist Jana, ich bin zweiunddreißig Jahre alt, habe schulterlanges schwarzes Haar, grüne Augen, bin eins zweiundsiebzig groß und habe DD-Brüste.

 

Ich halte mich für meinen Mann Roland in einem Fitnessstudio in Form und hoffe, dass er es würdigt.

 

Mein Ehemann Roland, er ist vierzig Jahre alt, und er ziemlich reich an Geld, denn er arbeitet als Manager in einem erfolgreichen Großunternehmen, mit Filialen in der ganzen Welt.

 

Wir haben vor genau zehn Jahren geheiratet, es war Liebe auf den ersten Blick.

 

Unsere Ehe ist gut, aber nicht mehr besonders aufregend nach den Jahren.

 

Mir ist bekannt, dass der Sex mit der Zeit etwas nachlässt, aber dass es so schnell geht, das habe ich nicht gedacht.

 

Leider steht die Arbeit in seinem Leben auch an erster Stelle, weit noch vor mir.

 

Wir leben in Hamburg, dem Tor zur Welt, aber ich komme aus einem kleinen Städtchen, in der Nähe von Wien, wo ich geboren und aufgewachsen bin.

 

Da ich in Hamburg, in einem guten Hotel, meine Ausbildung als Hotelfachfrau gemacht habe, ergab es sich, dass ich meinen jetzigen Ehemann kennenlernte, der in diesem Hotel Gast war.

 

Ich fliege jetzt alle paar Monate für zwei oder drei Tage zurück nach Wien, um meine Mutter zu sehen, denn wir sind sehr verbunden.

 

Mein Mann fliegt da nie mit, denn er muss arbeiten und fühlt sich auch nicht so wohl.

 

Er sagt auch immer, er würde nur stören, wir Frauen würden sowieso den ganzen Tag nur quatschen.

 

So bin ich auch jetzt wieder bei meiner Mutter.

 

Das Wochenende ist um und ich will wieder zurück nach Hamburg fliegen.

 

Ich steige in das Flugzeug, von Wien zurück nach Hamburg, immer in der ersten Klasse, denn dort hat man mehr Platz, und wir können uns das leisten.

 

Dort freue ich mich auch immer auf einen ruhigen Flug, ohne Turbulenzen.

 

So war es auch wieder an diesem Tag.

 

Ein gut gekleideter Herr setzt sich neben mich und legte seine Tasche in die obere Ablage über den Sitzen.

 

Er scheint so Mitte fünfzig zu sein. 

 

Als die Stewardess kam und uns nach unseren Wünschen nach Getränken fragte, bestellten wie gleichzeitig, jeder für sich, ein Glas Wein.

 

Da wir unabhängig voneinander das gleiche Getränk bestellten, sahen wir uns an und lächelten uns zu.

 

Der fremde Passagier sagt dabei:

 

„Hallo, mein Name ist Bernd, ich muss gestehen, es kommt nicht oft vor, dass ich eine so schöne junge Frau neben mir sitzen habe, mit der ich ein Glas Wein trinken kann.“

 

„Stoßen wir auf einen schnellen und reibungslosen Flug nach Hamburg an.“

 

Ich antworte ihm daraufhin:

 

„Mein Name ist Jana, darauf werde ich anstoßen, und vielleicht auch noch, auf einen guten Flug und ein paar andere Dinge.“

 

Wir berühren mit unseren Lippen ganz sanft unsere Weingläser, nippten kurz und fühlen uns wohl genug, um den ganzen Flug über, miteinander zu reden.

 

Mittendrin nippten wir immer wieder an den Gläsern.

 

Wer schon einmal geflogen ist, der wird es kennen, die Getränke sind nur zum Nippen da und nicht zum Durstlöschen.

 

Dann macht der Mann auch noch so einen dummen Witz, dass es mir dann doch etwas mulmig wird.

 

Er sagt:

 

„Ich Flugzeug setze ich mich immer gerne ganz nach vorne.“

 

Natürlich will ich wissen, warum und frage ihn auch noch.

 

Dann sagt er grinsend:

 

„Wenn das Flugzeug abstürzt, dann kommt immer der Getränkewagen noch einmal vorbei!“

 

Dann erzählt er mir von seiner Frau, seiner Familie und seinem Geschäft. 

 

Bernd fliegt ein paar Mal im Monat nach Hamburg, normalerweise immer dienstags. 

 

Ich erzähle ihm, dass ich in einer kleinen Stadt bei Wien aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, und dass meine Mutter immer noch dort lebt.

 

Das sei auch diesmal der Grund, warum ich in Wien war und jetzt zurück, nach Hause flog.

 

Als wir in Hamburg landen, erwähnt er, dass er seinen Koffer abholen und mit einem Taxi zum Hotel, ARCOTEL Onyx Hamburg, fahren würde, wo er immer ein Zimmer hätte.

 

Dieses Vier-Sterne-Hotel genießt eine zentrale Lage im lebhaften Hamburger Stadtteil St. Pauli.

 

„Wenn es langweilig ist, kann man immer noch etwas unternehmen“, meinte er.

 

Wenn er in Hamburg sei, würde er immer in diesem Hotel wohnen, dort sei er schon Stammgast und die Firma bekäme einen Nachlass, weil er eine VIP-Suite hätte.

 

Ohne nachzudenken, sage ich dann zu ihm:

 

„Es fühlt sich an, als ob ich dich schon lange kennen würde, wenn du auch meinen Koffer von der Bandausgabe mitbringst, hole ich inzwischen mein Auto aus dem Parkhaus ab und bringe dich dann zum ARCOTEL.“

 

„Wie finden wir uns?“

 

„Ich werde vor dem Ausgang parken, es wird ein weißer Mercedes sein, 500 SE mit Hamburger Kennzeichen.“

 

Bernd antwortet froh gelaunt:

 

„Was für eine nette Sache, geben sie mir ihren Gepäckanhänger und ich werde sie so schnell wie möglich, am Ausgang treffen.“

 

Als ich mit meinem Mercedes, kurze Zeit später vor fahre, sehe ich Bernd gerade aus dem Haupteingang herauskommen. 

 

Rechts und links zog er je einen Koffer auf Rollern hinter sich her.

 

Er ist so groß und gut aussehend, mit seinen halbgrauen und lockigen Haaren. 

 

Ich klappe die Heckklappe des Fahrzeuges auf, damit er das Gepäck einladen kann.

 

Als er auf der Beifahrerseite einsteigt, sagt Bernd:

 

„Das ist so nett von dir, das ist etwas, was nur ein echter Freund tun würde.“

 

Wir unterhalten uns während der Fahrt über die Stadt Hamburg.

 

Dann wird er persönlich.

 

„Jana, sie haben im Gespräch erwähnt, dass ihr Mann heute später nach Hause kommen würde, da auch er einen Auswärtstermin hat, hätten sie daher Zeit, damit ich einem Freund, als Gegenleistung für seine Nettigkeit, einen Drink spendieren kann?“

 

„Das wäre wirklich nett, wenn sie genügend Zeit hätten!“

 

Als wir am ARCOTEL ankommen, gehe ich zum Parkservice, reiche ihm den Fahrzeugschlüssel und sage ihm, dass ich nicht sehr lange brauchen werde, und nur einen Gast abliefern will.

 

Er nimmt den Autoschlüssel und fährt mein Auto vor dem Eingang weg in die Parkgarage des Hotels. 

 

Bernd und ich betreten das Haus, als gehörten wir zusammen. 

 

Er checkt ein und bittet an der Rezeption, seine Tasche und den Koffer auf sein Zimmer bringen zu lassen.

 

Meine Hand ruht auf seinem, auf dem Tresen liegenden Arm, und auch noch, als wir gemeinsam die Lounge betreten. 

 

Bernd stellt mich dem Barkeeper vor, den er schon länger kennt, und er nennt ihn Tony.