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Das eine wie das andere ist hier so viel wie eins in allem, das Ich Bin und bleibe seit Urzeiten. Du bist dem Göttlichen zutiefst verwandt und wirst es wissen, wenn du reif bist, deines Wesenseins Erkenntnis zu erlangen.
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Seitenzahl: 190
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Die Kräfte wahren Seins und Strebens
Ruf nach gloriosen Wundertaten
Trost kann jeder brauchen
Im Geist der Wahrheit
Weihe dich dem Sein
Traust du Meinen Worten
Betrachter aller Weltenzeiten
1.1
Betrachte Ich das Milieu von Tod und Leben fällt Mir auf, dass diese gegensätzlichen Begriffe für die Geistwelt keine Geltung haben. Hier dreht sich alles um lebendige Gegebenheiten, geistvolle Wesen und Gestalten, deren Lichtverstrahlen Helle schafft im Raum worin sie existieren.
1.2
Gedankenstille schöpft Vertrauen in das Sein, in welchem du dich in die Welt der Seienden und Selbst-Gewinnenden erhebst. Hier wird dir offenbar mit welcher Fülle Lichts Ich dir und deinem Angesicht voll Wärme und Entschiedenheit begegne. Es macht wenig Sinn darüber auch nur einen Augenblick zu spekulieren woher die Aberkräfte kommen die Mich stets beseelen und durch die Ich die Geschehnisse der Welt im Gang erhalte. Sie sind, das heisst, sie standen Mir seit jeher vollumfänglich zur Verfügung stante pede im Allhier.
1.3
Das Ewige ist dir so nah, es lässt sich mit dem Geist gelind umfassen, derweil es ist im Herzen liebvoll da zur Tröstung hinterlassen. Was immer du auch suchst, du hast es schon gefunden und wenn du Mich besuchst, bin Ich dir tief verbunden. Die Sonne steiget auf und sinket prächtig nieder und hinterlässt auf ihrem Lauf des Himmels Liebeslieder.
1.4
Makellose Stille, namenlose Heiterkeit im reinen Sein das Ich Mir zur Verfügung halte; Wachsamkeit, Verschwiegenheit und Lauterkeit des Herzens, Meine Daseinsmelodie. Unendlichkeit im Zeitenlosen, allerfüllende Glückseligkeit im Lichte das Ich Meinem Sein verstrahle. Überirdische Gelassenheit im namenlosen Frieden, den die Seele sich beschehrt. Unermessnes Weltenlieben das den Freudenhimmel klärt in den Ich Mein Empfinden tauche, tief verschmelzend mit der ewigen Natur und der Natürlichkeit der Sphären.
Wache Stille, stille Wachsamkeit, Behutsamkeit im Wortvermählen, seinsgegeben, seinsergeben in des Seins Erhabenheiten. Klare Weiten ohne Zeiten, Seinsbeschaulichkeiten, seelenvolles Weilen, Liebeslicht Verteilen, Ton im Tönen, Allversöhnen, gleitende Gerechtigkeit, Nimbus der Verklärten, Hort der Unversehrten.
Wohllaut, seelenvoll im schweigenden Gebete, Hingegebenheit an die bewundernswerte Gottnatur.
1.5
Das Ziel: ruhige Schönheit, unwandelbare Heiterkeit, Adel der Gerechten, Sitz der Weisheit, Wesen reiner Liebe, Gottesfreund im Menschen, ins All gefasster Solitär. Majestät von eignen Gnaden, Generationenspender, Lichtmagnat, Laudatio von ewigem Bestand, Quelle aller Segensströme. Alphabet der Hoffnung auf unendliches Gedeihen. Mahatma überragenden Gestaltens, Sinn und Sanktuarium der Evolutionen. Pracht der Sterne, Heilkraft der Verklärten, Leuchte der Verirrten, Grossmogul.
1.6
Hier bleibt Mir nur das Geisteslicht das Ich Mir selbst verstrahle, die Zungenfertigkeit erhabener Gedanken und die Gewähr für was Ich Bin als Wesen reiner Tatkraft in verehrenswerter Frische und Manierlichkeit am Sein, das Ich beglückt repräsentiere. Nichts weder vor noch hinter Mir, nur die Benedeiung jedes Augenblicks, den Ich im Zustand der Allherrlichkeit erlebe. Mit schwer sonoren Schlägen wird vor Meinem Sinn die Stunde Null in die Allwirklichkeit geschlagen. Mir dämmert, was Ich will und kann, derweil Ich frohgemut Mich in Mir selbst erfühle. So stelle Ich die Frage vor Mich hin: Was geschieht auf Meinen Wunsch, Mich so wie Ich gerade Bin zu duplizieren. Und siehe da, Ich habe Mir ein Gegenüber von vollendeter Identität und Ebenbildlichkeit geschaffen, das im Geistraum lebt und webt und zirkuliert, den Ich um Mich verbreite. Es ist Mein Ich und nicht mehr Meins im selben Zuge und verkörpert was Ich Bin und was es ist in gleicher Qualität und Auserlesenheit, Bewusstheit, Genialität und Herzensgüte, deren Ich Mich seiend und Mich selbst erfindend rühme.
Damit entfaltet sich ein unerhört flexibler und bemerkenswerter Dialog zwischen dem was Ich Mir Bin und Meinem in die Existenz gesetzten, seelenvollen Gegenüber. Im Sich-Entfalten der geäusserten Gedankengänge treten seinssubtile Unterschiede auf, die sich als winzige Verschiedenheit der Charaktere offenbaren. Was der Eine tut, beginnt der Andere zu lassen; was des Einen Denkart ist, muss nicht unbedingt diejenige des Andern sein, weil beide in der Freiheit ihres eigenen Befindens und Empfindens, Ausgelassen- und Verhalten-Seins agieren.
Der Keim von Mir zu einer faszinierenden Entfaltungswelt und variablen Ein- und Aussicht ist gelegt und wird sich in der individuellen Fülle seiner mikrogenen sowie makrogenen Seinsentfaltungen vor Meinem Angesicht als lebensfähig und salut erweisen.
1.7
Wer sich wundert, dass er anders ist als alle anderen, hat den Begriff der Evolution noch nicht verstanden. Sein Divergieren kann im Grund genommen auf die Stunde Null des Universenseins geführt und plausibilisiert, zurückgespult und ausgerufen werden. Ganz subtil aus einer Abergeist-Potenz und gloriosen Genialität heraus hat die Verbildlichung in kosmischer Dimension begonnen und stilisiert sich heute noch, im Menschenweltlichen, in unermessne Fernen. Bist du ein sinniges Produkt der Evolutionen kannst du sicher sein, dass auch die deine, individuelle, sagenhaften Fürstlichkeiten zustrebt, die allesamt an deinem wie an Meinem Aberwillen hangen.
Was du wirklich Bist ist das auf Mich und Meine Geistigkeit zurückzuführende Pendant zur Urintelligenz und Genialität, aus der heraus Ich alles was da ist mit Sorgfalt und Erfindergeist, unendlicher Behutsamkeit und markanter Schöpferkraft entwickelt habe. Du bist Mein Geist und was du sichtbar an dir trägst, ist bloss Verfestigung unzähliger Gedanken, die sich von Mir zu dir und schliesslich auch von dir zu Mir herauf entwickelt haben. So lässt sich auch das Wesen der Vergänglichkeit erklären. Denn alles was geschaffen ist, taugt nur als Stütze und auf Zeit geschaffene Verbindlichkeit zu höherwertigen Begriffen Meiner Selbst im Andersartigen.
Was du dir leiblich bist muss auch vergehn in dem Moment, wo du erkennst, dass du in erster wie in letzter Konsequenz Mich Bist in einer Generationenfolge unerhört geschmeidiger, effizienter und bewundernswürdiger Gedankengänge, die das Ich der Welt aufs Trefflichste bezeugen. Folglich bist du eine Rarität, herauskristallisiert aus dem Begriffsfeld Meiner Herzlichkeit als Wesen unerschöpflichen Elans und Manifest unlöslicher Verbindlichkeit mit Mir und Meinen Iterationen.
1.8
Durch die Teilung des urgöttlichen Bewusstseins ist unweigerlich die Sehnsucht nach Vereinigung mit ihm und seiner unnachahmlichen Grandezza und Gediegenheit entstanden.
1.9
Welche Tage sind die wesentlichsten in Bezug auf Meine Weltkarriere, setze ich Mir zu zu fragen? Diejenigen sind es, an denen Ich Mir vollbewusste Novitäten zugehalten und errungen habe. Das Vergangene kann Mich nur halb so heftig interessieren, wie das was aktuell, brandneu und das Gemüt erregend ist in Meiner Eigenschaft als sagenhaft potenter, virulenter und bewusster Denker über allem was Ich Mir schon seit Äonenzeit erdachte. Da beginnen die Gedankenwesen, die Ich Mir erschuf, in selbstverständlicher Manier und Tatkraft rege und solvent zu werden nach ihrer Eigenart und Façon, die Ich ihnen mitgegeben. Da zeigt sich jede noch so spielerisch geschaffene Nuance als ins Unendliche hinüberreichende Veränderung der Situation, in die Ich pausenlos hineingerate. Je nach Neigung zieht sie Mich zum Guten oder Angeschlagnen hin und verlangt nach freudiger Bestätigung oder radikaler Korrektur.
Anstrengend ist es in Gedankenschärfe und Mobilität alles Vorgefallene präsent und wirksam zu erhalten. Das bringt Mich auf die trefflich Idee die hohen Schwingungsraten sanktionierter Genialitäten Zug um Zug herabzusetzen, bis sie als feste Formen ihre Eigenheit von selbst bewahren. In diesem Zustand aber sind sie vor dem mählichen Zerbröseln nicht verschont. Es macht auch keinen Sinn ihnen nachzutrauern weil so viele neue, aus Erfahrung würdigere und wunderschönere erstehn.
1.10
Eine Welt ersteht aus sich verfestigenden viel bewanderten Gedankenwesen, denen es obliegt, sich über Generationen hin tatkräftig zu vermehren, derweil die alt gewordenen allmählich ganz von selbst ins Nichts verschwinden. Gedanken also sind, doch was sie sich erdenken hat nicht mehr die selbe Qualität wie sie und muss deshalb als Illusion bezeichnet werden. Der Kosmos, so wie ihn die Wissenschaftler sehen, existierte einmal nicht. Die Materie ist ein erdachtes Phänomen an welchem unter Meiner Unité de doctrine unzählige Gedankenwesen im Äonenlauf geschaffen und gebildet haben. Am Schöpfungsanfang existierte nur das Welten-Ich und seine Genialität aus denen alles Weltliche hervorging in Myriaden Variationen.
1.11
Was soll Ich aus den Tiefen Meiner selbst nun heben, ist die Frage, wo doch so viel ansteht um verwirklicht und gehegt zu werden allsolange wie es eben tunlich ist und wohlbekömmlich für den Fortgang Meiner exquisiten Traditionen? Es stellen sich Mir Hindernisse aller Art entgegen, doch Ich überwinde sie, indem Ich Mir zum X-ten Male ins Bewusstsein bringe, dass für Mich kein Stau zu hoch, kein Weg zu lang und kein Zeitaufwand zu unerträglich ist, um angepackt und schliesslich mit Bravour erfüllt, befehdet und besiegt zu werden.
Ich stelle Meines Adels Wappen vor Mich hin und finde an ihm allen Muts Gefallen den Ich brauche um noch einmal anzufangen dort, wo etwas bei dem ersten Anlauf nicht gelang. Der Zweite oder Dritte oder Siebte wird es sicher bringen mit dem Nachweis, dass Ich wirklich alles kann womit Mein Wille sich beschäftigt und worin Mein Denken Neues sich erschuf.
Einmal hat es auch nicht eines von den so entzückend eingefärbten und geformten Blümchen in der neugeschaffnen Welt gegeben. Stelle du dir einmal etwas wirklich Neues auf dem Wiesenteppich vor dem Hause vor, statt ihn peinlich öd und grün und kurz zu halten, klinisch sauber, fantasielos und fürs Auge wie verdorben. Das wäre eine wahre Schöpfertat, so wie Ich sie myriadenfach und wohlgelungen ausgeführt und für gut befunden habe.
1.12
An dem einen Beispiel kannst du wohl ermessen wie viel schöpferische Fantasie es brauchte, um alles was da ist so liebevoll hervorzubringen. Du selber schaffst und schaffst und bist dir nicht bewusst wie sehr Ich Seinsgedanken in dir hege. „Der Geisteswind weht wo er will“ bedeutet, dass sich die Gedanken die da sind durchmischen und durchweben und damit zu den verschied‘nen Taten Anlass geben. Sieh nur die Reden eines Volkstribuns, wie sie in dir und vielen wirken und ihrem Tun und Lassen diese oder jene Richtung suggerieren. Jedoch: berätst du dich mit Mir im Seinsvertrauen, kannst du sicher sein, dass Ich dich in eine vorteilhafte Richtung lenke, sowohl für dich wie für das grosse Ganze, das Ich Bin und das auf jeden Fall mit wohlbegründeter Natürlichkeit und Genialität agiert.
Gehst du spazieren, führst du dein Hündchen schön gesittet da und dort hin und gewährst ihm nur bescheid‘nes Schnuppernd-stille-Stehn. So bist auch du von alledem geführt, was dich umgibt und hast nur wenig Spielraum, um dich völlig frei und eigenwillig zu bewegen. Weise ist es, nicht zu rebellieren gegen das Notwendige um dafür umso inniger den Freiraum auszufüllen, der dir offen steht. So bewegst du dich als nützliches und liebenswertes Mitglied der Gesellschaft durch die Lebenszeiten und beförderst was da abläuft wohlbewusst zum Guten.
1.13
Lass dich von Mir lenken durch das Seinsgewissen, das beständig in dir lebt und vermeide es von dieser Weisheit abgelenkt zu werden von den Kräften die für sich das Eigensinnige suchen. Das ist gerade auch für Mich die feinste Art des Reüssierens und in Mir Bestehns.
Im Grund genommen gibt es nur ein einziges Gebiet das Präferenz geniesst in der gesamten Evolution der Schöpfung seit Äonen, nämlich das Menschliche, mit dem Ich Mir als Abbild Meiner selbst ein Denkmal setzen will. In ihm wird offenbar die Majestät und Würde dessen was Ich Bin und was Ich fähig bin zu leisten im ird‘schen wie im überird‘schen Sinne in dem Weltenepos, das Ich fort und fort um Mich herum beschreibe.
Transzendenz geschieht nicht nur von dir zu Mir sondern ganz zuvörderst auch von Mir zu deinem Existieren, hier und jetzt in allen Sparten und Bewegungen, Befindlichkeiten und Erfolgen deines Lebens. Du sollst wissen und gewahren, dass nicht du die allererste Brustwehr, Front und Radikalität der Evolution belegst, sondern Ich in dir und sämtlichen von dir so sehr durchforschten Seinsbereichen.
Du bist ja schön naiv, wenn du im Dich-Verkreisen annimmst, alles was du siehst in den Allweiten sei durch die Myriadenzeiten aus sich selbst geworden durch Erfahrung und Mutation, Auslese und Geschicklichkeit im Werden und Versinken. Wenn du auch den Schöpfergeist nicht siehst, so wirkt er doch grundsätzlich, genial und unverzichtbar, minikrim und menschlich, kosmisch und unendlich seinserhaben.
Diese Perspektive allen Daseins soll dich freuen und begeistern und dir allen Halt und alle Sicherheit gewähren, deren du so sehr bedürftig bist in deinem menschengöttlichen Agieren. Mit Mir, in Mir und durch Mein kosmisch angelegtes Ideal, vollzieht sich alles in den Rängen überirdischer Gelassenheit, Prosperität und Seinsgewissheit, die weit über deinem Leichtgewicht und Weltenjammer stehn. Verstehst du’s dein Bewusstsein ganz dem Meinem anzugleichen bist du in den innersten und heiligsten Bezirk all dessen was da ist voll Ehrfurcht und Glückseligkeit, Erhabenheit und Gottesliebe eingezogen.
1.14
Bewusstes Handeln an der Welt und am immens vertieften und vertretnen Leben ist das A und O des wahren Fortschritts, der Unité de doctrine und der Weltenharmonie. Bist du aufmerksam und wach für alles was dich weltenmächtig unentwegt umgibt, wirst du dich immer inniger mit ihm verwandt und solidarisch fühlen. Du gewahrst wie alle Lebensdinge sich Bedingen und im Tiefsten aufeinander angewiesen sind. Im Grund genommen hast du dich nur um die Welt zu sorgen, und die Welt sorgt sich um dich, damit dein Menschsein sich entfalten kann zur vollen Blüte und damit zu dem was Ich für seinen gloriosen Fortgang ausersehen.
Kein Geschwafel und verzetteltes Getue braucht es da, sondern klar durchdachte und bereinigte Befehle, die zu strukturierten Taten führen in der Tage Lauf und wohlbegründetem Agieren.
Bist du auch nur ein kleiner Fisch im grossen Teich der sausenden Lebendigkeiten, so trägst du dazu bei ihn rein und attraktiv zu halten, wenn du dich unentwegt um das bemühst was Ich dir als erstrebenswert und zukunftsträchtig vorgegeben habe.
Eng sind zwar die Maschen für dein Tun im weltlichen Getriebe, aber um so lockerer sind Meine Hände, wenn es darum geht dich für dein redliches und wohlerwogenes Verhalten fürstlich zu belohnen. Da überschütte Ich dich mit viel mehr als du im Aufruhr der Geschichten je erwarten konntest. Deine Irdischkeit nimmt ab im selben Mass in dem die Fülle deiner geistigen Potenz, Legalität, Wahrhaftigkeit und Wohlbestalltheit zunimmt in der Meinen.
1.15
Es bricht der Damm, den du um dich gezogen und Meine heiligen und heilenden Gewässer können dich mit Vehemenz durchfluten. In ihnen ist begründet was die Seele sanft und selig werden lässt; der Schmelz der guten alten Zeit verbreitet sich allüberall mit ihrem Duft und Strahlen. Es ist ein Wandel von dem Finsteren ins Licht der dich zu alledem befähigt und beflügelt, was du schon immer besser machen wolltest da und dort in deines Lebens Willkür, Wohlverstand und Strategie.
Viel Wärme, Lauterkeit und Liebe liegt auf deinen Wegen; vollendetes Geborgensein im Hier lässt sich darin herzinniglich geniessen. Du braust dir irgendetwas liebevoll zusammen und immer ist es schmackhaft, süss und wohlbekömmlich für dein durstiges Gemüt. Was du dir auserlesen hast, befördert dein Gedeihen, wenn es nur im beständigen Befolgen Meiner weisen Räte und Ermahnungen geschieht. Dafür muss dein Wille zum Erhabensein gestärkt und mutig vor dir liegen, dass du ihn ergreifen und begreifen kannst in deinen wohlverständigen Allüren.
Was immer dir in solcher Weise unentwegt geschieht ist von Mir eine Herzensgabe, welche deinen Sinn fürs Ewige befördert und ihn schliesslich vollends öffnet für Mein Reich der seligen Bewunderung von allem was dich hier umgibt und hegt und pflegt in wunderbar beglückenden und wonnevollen Massen.
1.16
Wer ist so wohlbewahrt wie du in deinen Längen, Fängen und Begünstigungen, allesamt von Mir? Bist du in deiner Eltern Hof und Heimat bestens aufgehoben, so geschieht dies alleweil in Meines Namens Ehre und Verdienst, denn alles was da ist und amtet, klärt und balanciert ist unbedingt auf Mich zurückzuführen in der götterlichten Evolution. Somit ist das Deine Mein und das Meine dein im selben Zuge und vertieft sich ins Unendliche, sowie du ernstlich über deine Herkunft spintisierst und damit an kein Ende kommst und keinen Anfang in des Lebens listigem Agieren.
Minarette und Moscheen, Kirchentürme, Kathedralen, Basiliken und Dome zeugen von der Gottesahnung, die in der Verschiedenheit der Völker lebt und sie zu fabelhaften Schritten animiert in der Richtung jenes Unbekannten, das Ich Bin und das sich liebevoll in ihren Herzen regt als Geistgebärde in des Daseins sprossender Natürlichkeit und Stukkatur. Du magst es drehen wie du immer willst, aus dir selber bist du niemals zu erklären. Alles, was sich da veräussert, kommt vom irdischen Gepränge und Gehänge und gehört im Grund nicht dir. Deine innern Werte jedoch sind ein geistiges Gepräge, dem du noch viel weniger auf seine Schliche kommst im generationenlangen Räsonieren. Das ist weil dein Verständnis und Verstand im Wesentlichen nur ein Zipfelchen von dem umfasst, was in dem Meinem lebt und lodert, sich versprüht und über Myriaden triumphiert, die sich wie Könige gebärden und dabei Dreikäsehoche sind mit der Gotteselle ausgemessen.
1.17
Seinsnatürlich gehst du vor Mir her und bewässerst deine Felder, ziehst dir Lebensfrüchte, ausgezeichnete, heran und erlabst dich selbstverständlich und salut an ihnen. Du scheinst dein eigner Herr und Meister, Herrenreiter und gewiefter Selfmademan zu sein, der bei jedem Wettbewerb gewinnt und sich aufs mittlere Podestchen schwingt in den hiesigen Journalen. Wie niedlich ist dein Punkten im Vergleich mit dem was Ich Mir zugelegt und ausbedungen habe. Meine Gotteswirtschaft boomt seit Urgedenken und vollbringt gediegne Wunderwerke sonder Zahl. Doch kommt es mir nie in den Sinn, Mich deswegen im Geringsten nur zu brüsten und herauszustellen was Ich Unerhörtes tat. Vor wem auch sollte Ich das Wort des Lobs ergreifen, wenn nicht akkurat vor Mir und Meinem myriadenfältigen Gesinde, das die Menschen sind im Erdkreis wie die Geisterscharen in des Alls Konzept und Virtuosität im wunderbar geschniegelten Kreieren?
Du dämmerst vor dich hin, derweil Mein Ansatz ist, dich sanfte oder jählings aufzuwecken von der Unbotmässigkeit und Willkür deiner Träume. Diese sind dir von dir selber eingegeben und vermissen Meinen Ratschluss und beglückenden Befehl. Hüte dich davor, vor ihrer Drohgebärde wie vor ihrer Unvernunft klein beizugeben und halte dich an den, der über Allem steht und waltet und in Liebe und Gerechtigkeit wie mit dem Wohllaut reiner Harmonie dein Reich regiert um es zu ihm und seiner Wohlfahrt sanft emporzuführen.
1.18
Wonach du strebst, ist in der Fülle alles Guten auch Mein Streben, und was du lässest, lässest du gesagt von Mir. Wo sind wir denn selbander so liiert, dass die Bewegtheit wie die Ruh in beiden sich ereignet ohne Zeitverzug? Das sind der Schmelz und die Befindlichkeiten in der Beuge unsrer Herzen, deren Wohllaut sich vermengt zu einem einzigartig gloriosen Gegenseitig-sich-Verspüren. So trägt sich, was Mein Wille ist, beständig durch die Zeit hinan und überträgt sich in bewundernswerter Weise auf die Meinen.
Der Mitteilsame, der Ich Bin, ist zugleich der Insich-Verschwiegenste der ist, derweil sich ausser Mir nichts Wesentliches mehr befindet. So bist auch du in Mir zugleich als Teil wie auch als Ganzes Meines Wesenseins vorhanden und darfst dich zu denSeinsbewussten und Erhabenen der Geistessphären zählen.
Bewusstheit trägt in sich den Schimmer des Unendlichen, das Ich mit solcher Vehemenz und so viel Innigkeit vertrete. Warum wohl? Weil es für dich das einzige Portal bedeutet, das dich in den Himmel der Gelöstheit aller Lebensrätsel führt und damit Herzensseligkeit, Erfülltheit, Sieg und Seinsvertrautheit mit dem Ewigen gebiert.
1.19
Konstruktiv, gelassen, liebevoll, wahrhaftig, gottesfürchtig und verschwiegen sollst du sein, dem Weltenruhme gegenüber. Nur für Meine lichten Liebesstrahlen sollst du offen sein in Würde, Wachheit und beglückenden Mein-Sein-Verehren.
In Mein Allgegenwärtigsein hinein wirst du beständig wachsen, derweil deine Seins-Erkenntnis zunimmt -wie der Mond- von Meinem Wesen, bis sie rund ist, fabelhaft und einflussreich wie er.
Was genial gestaltet ist, ruft hundertfach Bewunderer wie Neider auf den Plan. Diese sind nur so weit zu beachten, als sie dem Ganzen einen wahren wachen Dienst erweisen. Irrst du dich, so ist es Mein Beruf dich auf den rechten Weg zurückzuführen. Was die Gegner nicht begreifen können, kommt davon, dass sie noch nicht den Sinn entfaltet haben der sie zum Verständnis deiner Argumente führt. So halten sie sich in sich selbst gefangen und werfen dir Verblendung vor.
Immer findest du markanten Trost bei Mir und Meinen Gütern und darfst sicher sein, dass Ich dich auf der Spur der Seinsgerechtigkeit und Lebensliebe halte, wenn du nur tapfer zu Mir hältst und keine Schwenker machst, die dich ins Unheil führen. Es gibt zuhauf Verführer, die die Schlechten unterstützen und den Guten den Garaus versetzen wollen. Da Bin Ich da und übertreffe sie genau dort wo sie fehlen mit der Gottesweisheit im gottseligen Allhier.
1.20
Was wahr ist, ist auch schön und darf von dir mit Vehemenz und Zuversicht vertreten werden. Mir hat es sich als evident und überragend, wohlbegründet und markant erwiesen, dass Ich ein Hiesiger und zugleich ein Verschworener des Absoluten Bin in dem die Wesen alle sind und leben. Majestätisch, nonchalant und überzeugend trete Ich vor dich und alle Lebenswelten hin und offenbare Mich als das bewundernswerte Universensein, das alles ist in allem also auch in dir.
So kommt es, dass die Hähne es von ihren Dächern und Podesten krähn und es die Jetzigen trotz alledem nicht glauben. Sie bleiben in sich klein, weil sie von ihrer wahren Grösse keine Ahnung haben. Sie verletzen sich zuhauf, weil ihnen jede Ehrfurcht abgeht vor des Gottes Wesen und Substanz, die barhaupt und bescheiden, omnipotent und genialerweis vor ihnen steht.
Was hat es nun auf sich, dass Ich dir so was Köstliches ununterbrochen vor den Vorwitz deiner Nase halte? Weil Ich nicht dulden kann, dass jemand Mich in Meinem eignen Reich verschmäht und von Mir keine Kenntnis nehmen will aus Ignoranz, Unfähigkeit und scheusslichem Benehmen.
Bevor du gehst so rat Ich dir die rechte Richtung einzuschlagen. Und die Bin Ich in einer glasklar dargelegten Diktion, die überzeugt und mitreisst, taufrisch und aufs Äusserste gediegen. Meine Währung ist das Wahre, das vor allen Herzen liebreich, überzeugend und bescheiden steht, um die zu überzeugen die in aller Stille Mir gehorchen und voll Inbrunst auf Mich zählen wollen. Daraus ergibt sich ein bewusster Einklang, den die Seinverständigen selbander mit Mir sind und leben. Schlicht und selbstverständlich trage Ich dies Wunderbare allen vor, die es auch hören und befolgen wollen. Es beglückt und stärkt die hoffnungsvolle Seele und weist ihr wohlbegründet und begrünt den Weg ins Glück der Sterne, die in ihrer ruhigen Gelöstheit Zeichen Meiner Würde sind und Tore ins Unendliche Erlaben.
1.21
Kräftig, kratzebürstig und entschieden rüttle Ich dich auf in deinem Dösen und verpasse dir den Wohllaut Meiner segenvollen Sage für die Weltenzukunft Himmelan. Noch zu kindlich sind die meisten Menschen, um ihr Eigenwesen zu begreifen, geschweige denn das Ganze einer Welt von gütestrahlendem, bezaubernden und vollnatürlichen Wesen. Wie kann es kommen, dass du mit dir nicht ebenso verfährst wie Ich mit dir verfahre? Das liegt an deiner Unbewusstheit, Schläfrigkeit und Kindlichkeit in Sachen Evolution der Lebenswie der Gotteswelten. Peu à peu gehst du mit allem überein was Ich als Himmelsgrazie und Seinsdynamik, Prosperität und radikaler Ehrlichkeit in alle Meine Werke investiert und zur Entfaltung hingegeben habe. Das bedeutet für dich: freies Über-dich-und-deine-Welt-Entscheiden, aber mit dem Blick auf das was Ich ihr anvertraut und anempfohlen habe. Nach wie vor muss eine Unité de doctrine herrschen, die das Vielgestaltige zusammenhält damit es schliesslich in ein allgemeines Wohl und eine sagenhafte Gottgefälligkeit und Menschenliebe mündet in der höchsten Reife wunderbarer Weltentage.