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Operation Heartbreaker: Besiege die Gefahr, vertraue deinen Freunden - und verschenke nie dein Herz. Wer ist er? Als Navy SEAL Mitch eines Morgens erwacht, ist sein Gedächtnis wie ausgelöscht. Nur einen Zettel mit einer Adresse hat er bei sich - und eine Waffe. Ist er auf der Flucht? Hat er jemanden umgebracht? Es gibt nur eine Möglichkeit: Mitch fährt zu der angegebenen Adresse. Aber auch die schöne Becca Kayes kennt ihn nicht. Allerdings ist sie bereit, ihm eine Chance zu geben. Auf ihrer Ranch zu arbeiten - und mehr. In Beccas Augen entdeckt Mitch die Zuversicht, dass alles gut wird, und die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft … Was für ihn undenkbar ist, solange seine Vergangenheit im Dunkeln liegt. Denn noch weiß er nicht, was es mit der Waffe auf sich hat. Und ob Becca sich gerade in einen Mörder verliebt.
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Seitenzahl: 331
Alle Rechte, einschließlich das der vollständigen oder auszugsweisen Vervielfältigung, des Ab- oder Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten und bedürfen in jedem Fall der Zustimmung des Verlages.
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich
Suzanne Brockmann
Operation Heartbreaker:
Mitch – Herz im Dunkeln
Roman
Aus dem Amerikanischen von
MIRA® TASCHENBUCH
MIRA® TASCHENBÜCHER
erscheinen in der Cora Verlag GmbH & Co. KG,
Valentinskamp 24, 20350 Hamburg
Geschäftsführer: Thomas Beckmann
Copyright © 2011 by MIRA Taschenbuch
in der CORA Verlag GmbH & Co. KG
Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:
Identity: Unknown
Copyright © 1999 by Suzanne Brockman
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
Published by arrangement with
HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln
Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln
Redaktion: Stefanie Kruschandl
Titelabbildung: Getty Images, München
Autorenfoto: © by Harlequin Enterprises S.A., Schweiz
Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
ISBN (eBook, PDF) 978-3-86278-069-5 ISBN (eBook, EPUB) 978-3-86278-068-6
www.mira-taschenbuch.de
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eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net
Hey, hey, hey, Mission Man! Augen auf! Ja, so ist’s gut! Und jetzt raus aus den Federn! Es ist Morgen, und morgens bewegen wir im First Church uns alle von der Horizontalen in die Vertikale.”
Schmerz. Seine Welt bestand nur noch aus Schmerz, grellem Licht und einer beharrlichen Stimme. Er wollte sich wegdrehen, sich in die harte Matratze auf der Pritsche eingraben. Aber Hände schüttelten ihn. Zuerst sanft, dann fester.
„Hey, Mitch! Ich weiß, es ist früh, Mann, aber wir müssen die Betten machen und wegräumen. In ein paar Minuten gibt’s ein leckeres warmes Frühstück und ein AA-Meeting. Warum versuchst du’s nicht mal damit? Hör einfach zu, auch wenn dein Magen noch nichts verträgt.“
AA. Anonyme Alkoholiker. War etwa ein Kater dafür verantwortlich, dass er sich fühlte, als hätte ihn ein Panzer überrollt? Er versuchte, den Geschmack im Mund zu identifizieren, aber es gelang ihm nicht. Es schmeckte nur bitter. Er machte die Augen erneut auf, und schon wieder fühlte sich sein Kopf an wie gespalten. Diesmal biss er die Zähne zusammen und zwang sich, das lächelnde Gesicht des fröhlichen Afroamerikaners anzusehen.
„Ich wusste, du schaffst es, Mitch!“ Die Stimme gehörte zu dem Gesicht vor ihm. „Wie geht’s dir, Mann? Erinnerst du dich noch an mich? An deinen Freund Jarell? Stimmt genau, ich hab dich letzte Nacht ins Bett gebracht. Komm, steh auf, wir gehen zum Waschraum. Den hast du dringend nötig.“
„Wo bin ich?“ Seine eigene Stimme war ihm fremd, so tief und rau.
„Im First-Church-Obdachlosenasyl in der First Avenue.“
Der Schmerz war erbarmungslos, und nun mischte sich auch noch Verwirrung hinein, während er sich quälend langsam aufsetzte. „First Avenue?“
„Allerdings.“ Der Mann namens Jarell verzog das Gesicht. „Anscheinend warst du besoffener, als ich dachte. Du bist in Wyatt City, mein Freund, in New Mexico. Klingelt’s da bei dir?“
Er wollte den Kopf schütteln, doch der ohnehin schon höllische Schmerz wurde noch schlimmer. Also rührte er sich lieber nicht, sondern stützte die Stirn mit den Händen. „Nein.“ Er sprach sehr leise, in der Hoffnung, dass Jarell das auch tun würde. „Wie bin ich hierhergekommen?“
„Zwei gute Samariter haben dich gestern Abend hergebracht.“ Jarell hatte den Hinweis nicht verstanden, denn er redete noch genauso laut wie vorher. „Die meinten, sie hätten dich schlafend und mit dem Gesicht in einer Pfütze gefunden. In der Gasse, ein paar Blocks von hier. Ich habe deine Taschen nach einer Brieftasche durchsucht, aber die war weg. Anscheinend wurdest du ausgeraubt. Mich wundert bloß, dass sie dir deine schicken Cowboystiefel nicht auch weggenommen haben. So wie die Sache aussieht, haben sie sich ja auch noch die Zeit genommen, dir ein paar Tritte zu verpassen.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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