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Als ihre Lieblingsspielzeuge entführt werden und ihr Papa aufgrund eines technischen Defekts mit seinem fahrbaren Stuhl auf den Mond fliegt, ist für die beiden Kinder Marlon und Aurelia klar, dass sie ihre Lieblingsspielzeuge und ihren Papa retten müssen. Auf dem Mond erleben sie mit einer kämpfenden Nudel, einem Stromausfall, einer Kartoffel, die sich Haare wünscht, und vielen anderen Mondbewohnern ein großes Abenteuer. Leider ist ihr Papa immer schon verschwunden, wenn die Kinder glauben ihn gefunden zu haben. Doch zum Schluss wird natürlich alles wieder gut, aber erst nachdem die Kinder mit ihren neuen Freunden um die Freiheit ihres Papas gekämpft haben.
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Seitenzahl: 51
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Text und Gestaltung: Copyright by Daniel Perl
Verlag:
Daniel Perl
Zwieselgrund 12
91126 Schwabach
Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Gewidmet ist dieses Buch meinem Sohn Marlon, meinem größten Fan und Quelle meiner Inspiration.
Cover
Urheberrechte
Widmung
Titelblatt
Kapitel 1: Unfreiwillig gehts zum Mond
Kapitel 2: Papa macht den Verschwinder
Kapitel 3: Ne Nudel, ne Nudel ist immer gut
Kapitel 4: Die Leichtigkeit des Ziegenseins
Kapitel 5: So gehts also wirklich auf dem Mond zu
Kapitel 6: Stromausfall auf dem Mond
Kapitel 7: Händewaschen ist wichtig
Kapitel 8: Jetzt gehts um die Haare
Kapitel 9: Nieder mit dem Papiarchat
Kapitel 10: Verständigungsprobleme
Kapitel 11: Zutritt verboten
Kapitel 12: Das wertvollste auf dem Mond
Kapitel 13: Genöhle aus der Höhle
Kapitel 14: Der Kampf um Papas Freiheit
Cover
Urheberrechte
Widmung
Titelblatt
Kapitel 1: Unfreiwillig gehts zum Mond
Kapitel 14: Der Kampf um Papas Freiheit
Cover
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Papa verschwindet auf den Mond
Daniel Perl
Kapitel 1: Unfreiwillig gehts zum Mond
Es ist ein Abend wie jeder andere. Der Vater kommt von der Arbeit nach Hause und legt sich erstmal ins Bett. Die Mama ist davon gar nicht begeistert und ruft ihn, damit er zum Abendessen kommt. Dann wird mit den Kindern Marlon und Aurelia zu Abend gegessen. Da es nach dem Essen schon spät ist, müssen die beiden Kinder nun ins Bett gehen. Diesmal soll der Papa sie ins Bett bringen, doch dieser hat darauf keine Lust und macht erst einmal den Verschwinder. Die Mama ist davon ziemlich genervt und wieder bringt sie die Kinder ins Bett. Nachdem die Kinder eingeschlafen sind, legt sich die Mama auf die Couch und liest, während der Papa schon längst im Bett ist und schläft. Es dauert aber nicht mehr lange bis auch die Mama müde wird und ins Bett geht.
Jetzt schlafen alle. Irgendwann jedoch wacht Marlon mitten in der Nacht auf. Er sieht ein weißes Licht, dass durch sein Fenster scheint. Er will nachsehen, woher das Licht kommt. Als er jedoch aufstehen möchte bemerkt er, dass er sich nicht bewegen kann. Er kann nur seine Augen bewegen, mehr nicht. Auf einmal bewegt sich das Licht. Es leuchtet in Richtung von Marlons Spielsachen. Danach bleibt es stehen und leuchtet direkt auf das Lieblingsspielzeug von Marlon, nämlich seinen Teddybär Sir Teddington. Wie von Geisterhand beginnt dieser zu schweben und fliegt mit dem Lichtstrahl durch das Fenster nach draußen und ist einfach weg. Marlon ist völlig ratlos und fragt sich, was da gerade passiert ist, doch er wird schlagartig extrem müde und schläft einfach wieder ein. Am nächsten Morgen steht der Papa als erster auf und geht wie immer zur Arbeit. Als nächstes steht die Mama auf und bereitet das Frühstück vor für die Kinder. Es dauert nicht lange und dann steht auch Marlon auf. Als erstes sucht er nach seinem Teddy, doch er kann ihn nirgendwo finden. Er erinnert sich an die letzte Nacht, als der Teddy aus dem Fenster geflogen ist mit Hilfe des Lichtstrahls. Marlon fragt seine Mama, ob sie den Teddy gesehen hat. Diese meint, dass er ihn wohl wieder einmal verlegt hat und er schon wieder auftaucht. Marlon hat aber schon überall gesucht und findet ihn nicht.
Er erzählt seiner Mama von seinem Erlebnis während der letzten Nacht. Seine Mama aber versichert ihm, dass das nur ein Traum war und der Teddy bald wieder auftaucht. Marlon überlegt. Aber dann denkt er selbst, dass es wohl nur ein Traum war und er Sir Teddington schon wieder finden wird.
Nach dem Frühstück baut Marlon den ganzen Tag Lego und freut sich schon darauf, seinem Papa alles zu zeigen, was er gebaut hat. Als dieser am Abend nach der Arbeit nach Hause kommt, zeigt ihm Marlon sehr genau alles, was er gebaut hat und welche Funktionen seine Meisterwerke haben. Der Papa ist davon begeistert. Jetzt aber hat der Papa ein Problem. Er möchte noch eine Cola trinken, ist aber zu faul sich eine zu holen. Die Mama ruft aus dem Nebenzimmer, dass Marlon ihm jetzt wohl einen fahrbaren Stuhl bauen muss, der ihn überall hinfährt, weil er sogar schon zum Aufstehen zu faul ist. Diese Idee gefällt sowohl dem Papa als auch Marlon. Er verspricht dem Papa, dass er ihm bis morgen einen fahrbaren Stuhl aus Lego baut, damit der Papa nie wieder aufstehen muss, wenn er einmal sitzt.
Nacheinander gehen alle ins Bett und schlafen. Aber, auch diesmal scheint wieder ein Licht durch ein Fenster. Nur diesmal scheint es nicht in das Zimmer von Marlon, sondern in das Zimmer von Aurelia. Aurelia wacht auf, kann sich aber wie Marlon letzte Nacht nicht bewegen, sondern nur ihre Augen öffnen. Dann schwebt das Lieblingsspielzeug von Aurelia, Einhorni, wie von Geisterhand getragen im Lichtschein durch das Fenster. Danach schläft Aurelia einfach wieder ein.