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Erlebtes und gelebtes Sein wollen uns hier entzücken in der Musikalität der Verse und der Unbeschwertheit der Gedanken, die wie Gesandte einer höheren Welt vor uns erstehn. Sie mögen dem Betrachter die subtilen Hintergründe alles Sinnenfälligen aufzeigen und ihm Begleiter sein auf dem Wege zum beglückenden Erkennen seiner selbst.
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Seitenzahl: 77
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Evolution
Überschauende Bewusstheit
Wunderbare Wege führ Ich dich
Schwingendes Entzücken
Leitgesangs Verklingen
Schöpferflügelrauschen
Taubenweisheit
Eskalierende Spiralen
Sternenvision
Lächeln im Olymp
Glanz im Schweigen
Tief im Schauen
Stirb in Mein Leben
Ich stürze
Welt und All in Mein Gelingen
bau dir Sätze wie Paläste um den Ton
Helles Wachsein zu bewirken
tauch Ich
All-bewusst
in dein Erleben
und lehre dich
den Akt der Selbst-Geburt vollziehn
Deiner
Grossmut Stunde sag Ich an
Dein Recht erschaff Ich dir vor aller Augen
Nimm hin den
Siegeskranz aus
Meinem Pflichtgefühl
Die Zeit blitzt auf gesättigten
Gelingens
Ich stürm
in deiner Innheit einen Ruck voran
Im Tag der Freiheit
hat sich überwältigend das Lichtgestirn erhoben
Die Summe
Meines Wirkens
trägt dich meilenweit voran
Ich giesse
Ungebundenheit in dein Erheben
und gelobe deinen Schwingen Aufwind im Begleiten
In die Fülle
Meiner Leere wirf dich Kämpferin
Ich vergolde
deines Ringens Ziel
und lasse
Meinen Strahl in dein Erkennen fahren
Ich präge deinem Trauen Meines Willens Züge ein
Deine Sendung ist Mein Sein
zu loben
Ich verheisse dir Glückseligkeit im Schauen
Behalte dich im Auge -
vor der Tat
Ich poche
an dein
Selbstbefinden
Dein Ruhm
ist Meine Vaterschaft im Strömen
Ich erlebe
was du lebst
In dir
wachse Ich
zu Mir empor
Der Schritt
zu Mir ist
dein Beschneiden
Ich halte Zwiesprach mit dem Sinngehalt der Sterne
Vermummend steht Materie dem
Geistesglanz entgegen
Erst im
Un-Licht
Bin Ich wahr
Titanenkraft ballt Sonnen in den Raum
Beeil dich
Meine Tiefen zu ermessen
In Mein Begeistern zieh Ich dich
an beiden Ohren
Du schwärmst von Dingen die Ich längst
vergessen hab
Ich sende
Meinen Pfeil
ins klingende Äon
Sternschnuppen ins Verglühn
Entäussere dich Meinem Herzen
Ich verlange dich
in Meinem Saal
Stürmisch Bin Ich in des Seins
gefeiertem Umfangen
Ich spreche Urgewalt
in deine Sphären
Meine Stimme weckt den Rhythmus
in der Worte Wahl
Gewinne aus den Tönen
Meines Wohllauts Harmonie
Du hast dich Meinem Ebenmass verschworen
Des Sinnens Hochflug
fach Ich an
und zähle
was du Mir erzählst im Staunen
Die Treuen
lass Ich in der Freude ruhn
Mein Wahrspruch ist ein
rettendes Gewoge
der Heilsruf
Meines Übermuts Elan
Beweise was du willst Ich
will dich weisen
In Meinem Willen
sind die grossen Dinge noch zu tun
Der Schall des
Geistrufs schwillt
zur Donnerstärke an
Du hast dem Schwung
des Weltgeschehns
dein Siegel einzuprägen
Gewinne siegreich was Ich dir zu
tun befehle
Meine Schwingen sind
des Adlers überschauend Spiel
Ich habe dich zum Spruchbild
Meiner Gegenwart
erkoren
halle
Meiner Stimme Rollen an dein Ohr
und befreie Schöpferkraft
aus deinem Sagen
Ich seh die Flamme Leidenschaft
den Stahl verbluten
Im Tosen der
Giganten wird die Welt erst schön
Gebändigt ruht das Werk zu
Meinen Füssen
Ich werfe Meinen Sinnspruch
ins gestaltende Gehör
Deinem Willen zum Vollbringen
will Ich Wasser tragen
Ich entflamme dich zum Lustschrei
im Gebären
Folge Mir
Ich heiss dich ins Unendliche zerstieben
Im Sang der Galaxien tönt Mein Wohl
Berausche dich am Klang des Sternstaubs im
Verkreisen
Ich verkrieche Mich in deiner Larve
grüblerischen Schoss
Verwandlung schiesst mit Vehemenz
in deine Venen
Ich will und will Mich aus der Enge in den
Schmetterling vertun
Mein Zeichen ist der Lichtball
im Ergleissen
Mein Herz das Universum
im beseelten Saal
in den Ich
Meine Liebeskraft verstrahle
Ich Bin dir
Herz und Heimat in des Himmels lichten Chören
An Mein Sein geschmiegt wird deine Sehnsucht sich in
Seligkeit vollenden
Ich erlöse dich ins Fliessen einer Freudenmelodie
Deine Sorgen
lass Ich ins Vergessen gleiten
Deines Sinnens Züge ziehn Mich
leise an
Edelmut will sich der Edelmütigkeit vergeben
Ich Bin dir
wie das Blätterlispeln nah
Wie die Traube
füll Ich deines Seins Verlangen
und lass Geläut
durch deine Liebesnächte ziehn
Ich ebne dir
den Weg ins Glück der Tränen
Ich erfand die Güte
deine Ungeduld zu zähmen
Deines Sehnens Träume mach Ich wahr
Im Reich der Hoffnung leg Ich dir die
Lebenslust zu Füssen
Das Wesen der Unendlichkeit ist Meiner Liebe
zärtliches Umfangen
Gelobe
Meiner Sanftmut treu zu sein
Ich bedenke deines Wesens Widerhall mit heiligem
Verlangen
Was du auch nicht erkennst umflutet dich wie Licht von
Myriaden Strahlen
So hell ist Meine Helle
dass du geblendet
vor der Offenbarung stehst
Ich berühre deine Seele
mit dem Hauch
der Harmonie
geleite sie
ins Ebenmass des Schweigens
Hier fach Ich ihr
Glückseligkeiten an
Auf deinem Seinsgefühl wirst du
ins Gnadenlicht
entgleiten
Der Weg zum Frieden ist
in Meinen Händen sonnenklar
Ich rate dir in deinem Sinnen
Meine Gründe zu besehn
Wie kann Ich dir die Liebe
eines Gottessohns erweisen
dich zum ersehnten Lichte führen
in des Lebens Saal
von keiner Sorge mehr getrieben
Du darfst mit Meiner Seele im Vertrauen
Zwiesprach halten
Ich vernehme was du glaubend sagst im
Unergründlichen
In Meine Tiefen stürze dich im Jubel des Verstehns
Behütend will Ich deine Hände in den Meinen halten
besänftigend Mich geben
in dein Wohl
und deinen Freiraum ins Elysium
verlegen
So sei denn, was Ich dir gewähre,
immerwährend wahr
Ich kröne deines
Herzens Einfalt
mit entzückender Gebärde
In Meinem Tempel
bist du, Lichtgeborene, dem Seligsein vermählt
Ich rette dich ins ewige
Versöhnen
Meiner Stimme Klarheit
spricht den Seelenspiegel an
Was gedenkst du Meiner Hilfe anzubieten?
Achte das Geständnis Meiner Liebe -
lind davon
Sammle dich -
am Tag der Gunst ins Sein zu steigen
Gürte dich mit Freiheit von der Zeiten Los
Meine Burg umkreisend
findest du das Tor
Ich seh dich wimmernd in
Gebet und Flehen
Deine
Seelenheimat ist so nah
Horch
Ich hole dich
in Mein Erbarmen
Deine Füsse netz Ich
mit dem Balsam
Meiner Trilogie
und verkläre
was du bist
im gütevollen Schweigen
Hüpf in Mein Herzblut auf dem Seil
der Zähren
Schmieg dich
an Meine Innheit im Vergehn
Lass Perlen der Glückseligkeit durch deine Finger
fahren
Du kannst von Mir
der Wahrheit Jugendglanz erwarten
Die Treue ew'ger Bruderschaft erhalt Ich dir
Ich will dein Wesen vom Arom der Liebe
trunken sehn
Vergib dich an
des Himmels hingehauchtes Werben
Den Seelenraum erfühl im
glitzernden Azur
dein Sein
mit Zärtlichkeiten
zu beweinen
Des Weilens ist
kein Ende in der Engelschwingen Flaum
Verbirg dich in die Wonnen ihrer Näh
der Sanftmut des Geweihten
hingegeben
In Himmelsferne
ziehen Rosenwölkchen leis vorüber
Was der Äther wirkt
ist in der Sonne Goldhauch da
und die Planeten tragen Paradiese
durch die Sphären
Ich flechte dich ins Lichtrad
im Vereinen
Dem Strahlenwunder
geb Ich dich - Versunkene - dahin
und zeige dir
des Mutterleibs
melodisches Ertönen
Ich bette dich ins singende Erlösen
Der Jubel der Vermählung
fasst dich an
und lässt die Seele mit der Sehnsucht
Freuden tanzen
Du findest dich in Meinem
Strahlenmeer
vom Glanz des Liebesstroms
umflossen
selig seiend ohne
Wiederkehr
Am Tag der Rettung
weis Ich dir den Sinngehalt der Sterne
Im Kosmos Meiner Offenbarung
kreisen sie
Es ist
ein unermessliches Agieren
Das All-Eine äussert sich im Lichtgesang der
schwingenden Atome
Die Gesetze sind Gedankenkraft im Siegeston
Das Universum ist der Brutraum
hellen Unterweisens
Deinem Seelenhunger
trag Ich Manna des Erkennens ins Vereinen
Deine Wissenschaft sind Meine Sonnen im Allhier
Meine Liebeskraft
gewährt dir Zuversicht im Weinen
Die Weisen lassen sich von Mir zur Heiterkeit des
Raums erheben
Gedanken sind
Gesandte Meines schaffenden Elans
das Licht -
des Herzens überwältigendes Strahlen
Von namenlos zu namenlos
geht Mein Empfinden
Den Blick für's Myriadenfache senk Ich dir ins
Seelenangesicht
Erkennend wirst du
Meine Himmel mit Begeist'rung überfahren
Dies sag Ich dir:
es muss die Stille brodeln im Begreifen
Die Monde mach Ich
wie der Liebesgöttin Lächeln schön
Du selber sollst
zum Festmahl dich geleiten
Gewinne Achtung vor dem Wirbeltanz
der Sterne
Er wird dich unverhofft in seine Mitte reissen
Meine Würde
leg Ich
bittend vor dich hin
Liebvoll
führ Ich dich
in Mein Erahnen
Folge Meinem Sinnspiel
in der Tat
Den Zug der Züge auf dem Schachbrett
sollst du wagen
Ohne Zweifel
brauchst du nur dein Ich zu fragen
Es gibt nur
EINS
bevor die Sterne kreisten
Deswegen
Bin Ich
dir so schrecklich nah
Vergleiche
deinen Willen mit dem Meinen
Zerspane
deine Eigenheit mit Meinem Zahn
dann fliesse selig mit Mir ins Vereinen
Ich stütze Mich im Weltall auf die Reinen
Sie reinigen der Räume Werdeschoss
und lassen Meines Tempels Säulenkraft
zum Himmel fahren
Ich hab in Meiner Heimlichkeit die
Freude hochgezogen
Dem Glanz der Tugend hab Ich Meinen
Sinn vermählt
Nun überlass Ich
Meines Werks Gediegenheit dem Ruhn
Schleife deine Burg in Meines Namens Wohlgeraten
Ich weih dich
der Dynamik meisterlicher Taten
und geb dir Meines Willens Wucht
zu spüren
Dann führ Ich dich in Mein
Umfangen
Deine Seele lässt sich selber
los
und geniesst
die Morgenfrüchte hingegebnen Schweigens
Du bist in Meiner Friedenswelt erwacht im Herzensruhn
Wir singen Tänze des Vertrauens um den Ton
Spürst du
Meine Mitte im Zerfliessen
Die Kreise weiten sich
im Teich der Hoffnung
silbern vor dich hin
Mich zu erraten
In des Friedens makellosen Gründen
send Ich
Seligkeit in
dein Gewahren
Ich trage
Zuversicht zu deinen Schätzen
Gebete
dringen in dein Wohl
Den Reif der
Andacht lass Ich um dich schweben
So leise wie die Mitternacht
schleich Ich an dich heran
Du brauchst dich deiner Träume nicht zu schämen
Behalte Meines Sagens Klang
im wachen Ohr
Spontan beginnt
der Frühwind die Gedanken zu beleben
Es wiegen sich
die Schifflein auf dem Silbersee