Poesie des Seins - Ludwig Weibel - E-Book

Poesie des Seins E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Erlebtes und gelebtes Sein wollen uns hier entzücken in der Musikalität der Verse und der Unbeschwertheit der Gedanken, die wie Gesandte einer höheren Welt vor uns erstehn. Sie mögen dem Betrachter die subtilen Hintergründe alles Sinnenfälligen aufzeigen und ihm Begleiter sein auf dem Wege zum beglückenden Erkennen seiner selbst.

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Inhalt

Evolution

Überschauende Bewusstheit

Wunderbare Wege führ Ich dich

Schwingendes Entzücken

Leitgesangs Verklingen

Schöpferflügelrauschen

Taubenweisheit

Eskalierende Spiralen

Sternenvision

Lächeln im Olymp

Glanz im Schweigen

Tief im Schauen

1

Evolution

 

Evolution

Stirb in Mein Leben

Ich stürze

Welt und All in Mein Gelingen

bau dir Sätze wie Paläste um den Ton

Helles Wachsein zu bewirken

tauch Ich

All-bewusst

in dein Erleben

und lehre dich

den Akt der Selbst-Geburt vollziehn

Deiner

Grossmut Stunde sag Ich an

Dein Recht erschaff Ich dir vor aller Augen

Nimm hin den

Siegeskranz aus

Meinem Pflichtgefühl

Die Zeit blitzt auf gesättigten

Gelingens

Ich stürm

in deiner Innheit einen Ruck voran

Im Tag der Freiheit

hat sich überwältigend das Lichtgestirn erhoben

Die Summe

Meines Wirkens

trägt dich meilenweit voran

Ich giesse

Ungebundenheit in dein Erheben

und gelobe deinen Schwingen Aufwind im Begleiten

In die Fülle

Meiner Leere wirf dich Kämpferin

Ich vergolde

deines Ringens Ziel

und lasse

Meinen Strahl in dein Erkennen fahren

Ich präge deinem Trauen Meines Willens Züge ein

Deine Sendung ist Mein Sein

zu loben

Ich verheisse dir Glückseligkeit im Schauen

Behalte dich im Auge -

vor der Tat

Ich poche

an dein

Selbstbefinden

Dein Ruhm

ist Meine Vaterschaft im Strömen

Ich erlebe

was du lebst

In dir

wachse Ich

zu Mir empor

Der Schritt

zu Mir ist

dein Beschneiden

Ich halte Zwiesprach mit dem Sinngehalt der Sterne

Vermummend steht Materie dem

Geistesglanz entgegen

Erst im

Un-Licht

Bin Ich wahr

Titanenkraft ballt Sonnen in den Raum

Beeil dich

Meine Tiefen zu ermessen

In Mein Begeistern zieh Ich dich

an beiden Ohren

Du schwärmst von Dingen die Ich längst

vergessen hab

Ich sende

Meinen Pfeil

ins klingende Äon

Sternschnuppen ins Verglühn

Entäussere dich Meinem Herzen

Ich verlange dich

in Meinem Saal

Stürmisch Bin Ich in des Seins

gefeiertem Umfangen

Ich spreche Urgewalt

in deine Sphären

Meine Stimme weckt den Rhythmus

in der Worte Wahl

Gewinne aus den Tönen

Meines Wohllauts Harmonie

Du hast dich Meinem Ebenmass verschworen

Des Sinnens Hochflug

fach Ich an

und zähle

was du Mir erzählst im Staunen

Die Treuen

lass Ich in der Freude ruhn

Mein Wahrspruch ist ein

rettendes Gewoge

der Heilsruf

Meines Übermuts Elan

Beweise was du willst Ich

will dich weisen

In Meinem Willen

sind die grossen Dinge noch zu tun

Der Schall des

Geistrufs schwillt

zur Donnerstärke an

Du hast dem Schwung

des Weltgeschehns

dein Siegel einzuprägen

Gewinne siegreich was Ich dir zu

tun befehle

Meine Schwingen sind

des Adlers überschauend Spiel

Ich habe dich zum Spruchbild

Meiner Gegenwart

erkoren

halle

Meiner Stimme Rollen an dein Ohr

und befreie Schöpferkraft

aus deinem Sagen

Ich seh die Flamme Leidenschaft

den Stahl verbluten

Im Tosen der

Giganten wird die Welt erst schön

Gebändigt ruht das Werk zu

Meinen Füssen

Ich werfe Meinen Sinnspruch

ins gestaltende Gehör

Deinem Willen zum Vollbringen

will Ich Wasser tragen

Ich entflamme dich zum Lustschrei

im Gebären

Folge Mir

Ich heiss dich ins Unendliche zerstieben

Im Sang der Galaxien tönt Mein Wohl

Berausche dich am Klang des Sternstaubs im

Verkreisen

Ich verkrieche Mich in deiner Larve

grüblerischen Schoss

Verwandlung schiesst mit Vehemenz

in deine Venen

Ich will und will Mich aus der Enge in den

Schmetterling vertun

Mein Zeichen ist der Lichtball

im Ergleissen

Mein Herz das Universum

im beseelten Saal

in den Ich

Meine Liebeskraft verstrahle

Harmonie

Ich Bin dir

Herz und Heimat in des Himmels lichten Chören

An Mein Sein geschmiegt wird deine Sehnsucht sich in

Seligkeit vollenden

Ich erlöse dich ins Fliessen einer Freudenmelodie

Deine Sorgen

lass Ich ins Vergessen gleiten

Deines Sinnens Züge ziehn Mich

leise an

Edelmut will sich der Edelmütigkeit vergeben

Ich Bin dir

wie das Blätterlispeln nah

Wie die Traube

füll Ich deines Seins Verlangen

und lass Geläut

durch deine Liebesnächte ziehn

Ich ebne dir

den Weg ins Glück der Tränen

Ich erfand die Güte

deine Ungeduld zu zähmen

Deines Sehnens Träume mach Ich wahr

Im Reich der Hoffnung leg Ich dir die

Lebenslust zu Füssen

Das Wesen der Unendlichkeit ist Meiner Liebe

zärtliches Umfangen

Gelobe

Meiner Sanftmut treu zu sein

Ich bedenke deines Wesens Widerhall mit heiligem

Verlangen

Was du auch nicht erkennst umflutet dich wie Licht von

Myriaden Strahlen

So hell ist Meine Helle

dass du geblendet

vor der Offenbarung stehst

Ich berühre deine Seele

mit dem Hauch

der Harmonie

geleite sie

ins Ebenmass des Schweigens

Hier fach Ich ihr

Glückseligkeiten an

Auf deinem Seinsgefühl wirst du

ins Gnadenlicht

entgleiten

Der Weg zum Frieden ist

in Meinen Händen sonnenklar

Ich rate dir in deinem Sinnen

Meine Gründe zu besehn

Wie kann Ich dir die Liebe

eines Gottessohns erweisen

dich zum ersehnten Lichte führen

in des Lebens Saal

von keiner Sorge mehr getrieben

Du darfst mit Meiner Seele im Vertrauen

Zwiesprach halten

Ich vernehme was du glaubend sagst im

Unergründlichen

In Meine Tiefen stürze dich im Jubel des Verstehns

Behütend will Ich deine Hände in den Meinen halten

besänftigend Mich geben

in dein Wohl

und deinen Freiraum ins Elysium

verlegen

So sei denn, was Ich dir gewähre,

immerwährend wahr

Ich kröne deines

Herzens Einfalt

mit entzückender Gebärde

In Meinem Tempel

bist du, Lichtgeborene, dem Seligsein vermählt

Ich rette dich ins ewige

Versöhnen

Meiner Stimme Klarheit

spricht den Seelenspiegel an

Was gedenkst du Meiner Hilfe anzubieten?

Achte das Geständnis Meiner Liebe -

lind davon

Sammle dich -

am Tag der Gunst ins Sein zu steigen

Gürte dich mit Freiheit von der Zeiten Los

Meine Burg umkreisend

findest du das Tor

Ich seh dich wimmernd in

Gebet und Flehen

Deine

Seelenheimat ist so nah

Horch

Ich hole dich

in Mein Erbarmen

Deine Füsse netz Ich

mit dem Balsam

Meiner Trilogie

und verkläre

was du bist

im gütevollen Schweigen

Hüpf in Mein Herzblut auf dem Seil

der Zähren

Schmieg dich

an Meine Innheit im Vergehn

Lass Perlen der Glückseligkeit durch deine Finger

fahren

Du kannst von Mir

der Wahrheit Jugendglanz erwarten

Die Treue ew'ger Bruderschaft erhalt Ich dir

Ich will dein Wesen vom Arom der Liebe

trunken sehn

Vergib dich an

des Himmels hingehauchtes Werben

Den Seelenraum erfühl im

glitzernden Azur

dein Sein

mit Zärtlichkeiten

zu beweinen

Des Weilens ist

kein Ende in der Engelschwingen Flaum

Verbirg dich in die Wonnen ihrer Näh

der Sanftmut des Geweihten

hingegeben

In Himmelsferne

ziehen Rosenwölkchen leis vorüber

Was der Äther wirkt

ist in der Sonne Goldhauch da

und die Planeten tragen Paradiese

durch die Sphären

Ich flechte dich ins Lichtrad

im Vereinen

Dem Strahlenwunder

geb Ich dich - Versunkene - dahin

und zeige dir

des Mutterleibs

melodisches Ertönen

Ich bette dich ins singende Erlösen

Der Jubel der Vermählung

fasst dich an

und lässt die Seele mit der Sehnsucht

Freuden tanzen

Du findest dich in Meinem

Strahlenmeer

vom Glanz des Liebesstroms

umflossen

selig seiend ohne

Wiederkehr

Klärung

Am Tag der Rettung

weis Ich dir den Sinngehalt der Sterne

Im Kosmos Meiner Offenbarung

kreisen sie

Es ist

ein unermessliches Agieren

Das All-Eine äussert sich im Lichtgesang der

schwingenden Atome

Die Gesetze sind Gedankenkraft im Siegeston

Das Universum ist der Brutraum

hellen Unterweisens

Deinem Seelenhunger

trag Ich Manna des Erkennens ins Vereinen

Deine Wissenschaft sind Meine Sonnen im Allhier

Meine Liebeskraft

gewährt dir Zuversicht im Weinen

Die Weisen lassen sich von Mir zur Heiterkeit des

Raums erheben

Gedanken sind

Gesandte Meines schaffenden Elans

das Licht -

des Herzens überwältigendes Strahlen

Von namenlos zu namenlos

geht Mein Empfinden

Den Blick für's Myriadenfache senk Ich dir ins

Seelenangesicht

Erkennend wirst du

Meine Himmel mit Begeist'rung überfahren

Dies sag Ich dir:

es muss die Stille brodeln im Begreifen

Die Monde mach Ich

wie der Liebesgöttin Lächeln schön

Du selber sollst

zum Festmahl dich geleiten

Gewinne Achtung vor dem Wirbeltanz

der Sterne

Er wird dich unverhofft in seine Mitte reissen

Meine Würde

leg Ich

bittend vor dich hin

Liebvoll

führ Ich dich

in Mein Erahnen

Folge Meinem Sinnspiel

in der Tat

Den Zug der Züge auf dem Schachbrett

sollst du wagen

Ohne Zweifel

brauchst du nur dein Ich zu fragen

Es gibt nur

EINS

bevor die Sterne kreisten

Deswegen

Bin Ich

dir so schrecklich nah

Vergleiche

deinen Willen mit dem Meinen

Zerspane

deine Eigenheit mit Meinem Zahn

dann fliesse selig mit Mir ins Vereinen

Ich stütze Mich im Weltall auf die Reinen

Sie reinigen der Räume Werdeschoss

und lassen Meines Tempels Säulenkraft

zum Himmel fahren

Ich hab in Meiner Heimlichkeit die

Freude hochgezogen

Dem Glanz der Tugend hab Ich Meinen

Sinn vermählt

Nun überlass Ich

Meines Werks Gediegenheit dem Ruhn

Meditation

Schleife deine Burg in Meines Namens Wohlgeraten

Ich weih dich

der Dynamik meisterlicher Taten

und geb dir Meines Willens Wucht

zu spüren

Dann führ Ich dich in Mein

Umfangen

Deine Seele lässt sich selber

los

und geniesst

die Morgenfrüchte hingegebnen Schweigens

Du bist in Meiner Friedenswelt erwacht im Herzensruhn

Wir singen Tänze des Vertrauens um den Ton

Spürst du

Meine Mitte im Zerfliessen

Die Kreise weiten sich

im Teich der Hoffnung

silbern vor dich hin

Mich zu erraten

In des Friedens makellosen Gründen

send Ich

Seligkeit in

dein Gewahren

Ich trage

Zuversicht zu deinen Schätzen

Gebete

dringen in dein Wohl

Den Reif der

Andacht lass Ich um dich schweben

So leise wie die Mitternacht

schleich Ich an dich heran

Du brauchst dich deiner Träume nicht zu schämen

Behalte Meines Sagens Klang

im wachen Ohr

Spontan beginnt

der Frühwind die Gedanken zu beleben

Es wiegen sich

die Schifflein auf dem Silbersee