8,99 €
Der berühmte Meisterdieb Victor Hugenay ist tot! In einem rätselhaften Testament hinterlässt er Hinweise auf bisher unentdecktes Diebesgut: einige wertvolle Gemälde. Eine Herausforderung für Justus' Superhirn! Aber der erste Detektiv lässt sich diesmal von seiner Arbeit ablenken. Was ist los mit dem Kopf der drei Detektive? Als ein geheimnisvoller Unbekannter ebenfalls hinter dem Bilderversteck her zu sein scheint, müssen Justus, Peter und Bob zeigen, was in ihnen steckt ... Englisch lernen mit Justus, Peter und Bob - spannende, englische Story mit Übersetzungshilfen - alphabetische Wortliste zum einfachen Nachschlagen Ab dem 3. Lernjahr
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 128
basierend auf "Die drei ??? - Das Erbe des Meisterdiebs" von André Marx
Die drei ??? – Das Erbe des Meisterdiebs © 2002, 2005 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart Mit freundlicher Genehmigung der Universität von Michigan. Based on characters by Robert Arthur. "Die drei ???" sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG.
Auflage A1 4 3 2 1/ 2017 2016 2015 2014© PONS GmbH, Stöckachstraße 11, 70190 Stuttgart, 2014 www.pons.de E-Mail: [email protected] Alle Rechte vorbehalten.
Übersetzung, Annotationen und Übungen: Anneli Jefferson Projektmanagement: Mareike Geib Logoentwurf: Erwin Poell, Heidelberg Logoüberarbeitung: Sabine Redlin, Ludwigsburg Titelillustration: Silvia Christoph, Berlin Einbandgestaltung: Anne Helbich, Stuttgart Layout/Satz: Satz und mehr, Besigheim
ISBN: 978-3-12-050006-3
Super, dass du ein spannendes E-Book der Drei ??? auf Englisch liest! Hier ein Tipp, wie du damit perfekt klarkommst:
Die fett geschriebenen Wörter oder Ausdrücke zeigen, dass es hierzu Vokabelangaben gibt. Mit Klick auf ein fett geschriebenes Wort springst du automatisch zur Vokabelliste. Mit nochmaligem Klick auf das Wort in der Liste schließt sich diese wieder und du gelangst zurück zum Text.
Viel Spaß!
Inhaltsangabe
Auftretende Personen
1.Brittany
2.Greetings from the Hereafter
3.Secret Mission
4.The Riddle of the Pictures
5.Alarm
6.Darkness
7.Spiritual Assistance
8.Representation and Reality
9.At the Last Second
10. The Whole Story
11. Blind
Englisch-Deutsche Wortliste
Nützliche Detektiv-Ausdrücke
Der berühmte Meisterdieb Victor Hugenay ist tot! In einem rätselhaften Testament hinterlässt er Hinweise auf bisher unentdecktes Diebesgut: einige wertvolle Gemälde. Eine Herausforderung für Justus’ Superhirn! Aber der erste Detektiv lässt sich diesmal von seiner Arbeit ablenken. Was ist los mit dem Kopf der drei Detektive? Als ein geheimnisvoller Unbekannter ebenfalls hinter dem Bilderversteck her zu sein scheint, müssen Justus, Peter und Bob zeigen, was in ihnen steckt.
Justus Jonas
ist der Erste Detektiv und Anführer der drei Detektive. Justus weiß nicht nur fast alles, er weiß dieses Wissen auch einzusetzen. Meistens ist er sowohl seinen Gegnern als auch seinen Freunden um mindestens eine Nasenlänge voraus. Er hält es selten für nötig, seine Umwelt an seinem Wissen teilhaben zu lassen. Lieber lässt er sie spüren, dass er der Schlauere ist. Manche würden Justus überheblich nennen. Das ist ihm aber vollkommen egal. Auch wenn jemand über seine etwas zu füllige Figur spottet, lässt ihn das kalt. Normalerweise lässt sich Justus durch nichts und niemanden vom Weg der Logik und des Verstandes ablenken.
Peter Shaw
ist der Zweite Detektiv und ziemlich genau das Gegenteil von Justus. Von Logik und Verstand hält er nicht allzu viel, von Spiel, Spaß und Sport umso mehr. Er ist mit Abstand der Fitteste der drei Detektive und kann außerdem hervorragend mit seinen Dietrichen umgehen und nahezu jedes Schloss öffnen. Doch trotz seiner körperlichen Fitness ist er meistens der Erste, der das Weite sucht, wenn es gruselig wird. Aus seiner Ängstlichkeit macht er keinen Hehl. Für ihn ist sie ein ganz natürlicher Selbsterhaltungstrieb. Schließlich ist es sein erklärtes Ziel, mindestens hundert Jahre alt zu werden. Da geht man gefährlichen Situationen besser aus dem Weg.
Bob Andrews
ist der Dritte Detektiv und ist verantwortlich für Recherchen und Archiv. Wenn es etwas in alten Bibliotheken oder staubigen Archiven herauszufinden gilt, ist Bob zur Stelle. Innerhalb des Teams ist er der Unauffälligste der drei, gleichzeitig aber auch unentbehrlich. Denn er ist der Einzige, der schlichten kann, wenn Justus und Peter mal wieder aneinandergeraten. Mit sanftem Spott kommentiert er dann die typischen Eigenarten seiner Freunde. Bob hat einen Sinn fürs Kulturelle, Kunst und Musik liegen ihm.
Titus und Mathilda Jonas
sind Justus’ Onkel und Tante, bei denen er seit dem Tod seiner Eltern lebt. Titus Jonas gehört der Schrottplatz, und er liebt seinen Krempel über alles und würde insgeheim lieber den ganzen Trödel behalten, anstatt ihn zu verkaufen. Sehr zum Leidwesen seiner Frau Mathilda, die resolut darüber wacht, dass genau das nicht passiert und auch sonst für Ordnung auf dem Schrottplatz sorgt. Sie hat ein strenges und gleichzeitig liebevolles Auge auf ihren Neffen Justus. Am liebsten wäre es ihr, wenn er endlich mit dem Detektivspielen aufhören würde. Ihr Kirschkuchen ist legendär.
Inspektor Cotta
arbeitet bei der Polizei in Rocky Beach und ist der Ansprechpartner für die drei ???. Es geht ihm maßlos auf die Nerven, dass die drei Jungen sich ständig in die Arbeit der Polizei einmischen. Gleichzeitig weiß er aber auch, dass er sie niemals daran wird hindern können. Schon mehrfach musste er Justus, Peter und Bob aus der Patsche helfen.
Victor Hugenay
ist ein international gesuchter Kunstdieb. Die drei Detektive hatten schon einige Male mit ihm zu tun, doch jedesmal konnte Hugenay ihnen entkommen. Hugenay hält große Stücke auf Justus und ist der Meinung, dass der Erste Detektiv wegen seiner Intelligenz selbst einmal ein großer Meisterdieb werden könnte, wenn er nur endlich seine moralischen Vorsätze über Bord werfen würde.
Brittany
ist etwa im gleich Alter wie die drei ??? und neu in der Stadt. Sie ist hübsch und klug und witzig, und Justus findet sie auf Anhieb mehr als nur sympathisch.
Wilbur Graham
ist ein ehrgeiziger Journalist, der einen Artikel über Victor Hugenay schreiben möchte und deshalb die drei ??? aufsucht.
Inspektor Berger
arbeitet beim dritten Revier in Santa Monica.
Bruder Raphael
ist ein Mönch im Missionskloster Santo Domingo in der Nähe von Rocky Beach. Er findet verschollene Gemälde und geheimnisvolle Kunstdiebe ungeheuer spannend.
Samuel Bregovic
war vor vielen Jahren einmal Gast im Kloster Santo Domingo.
Der Glatzkopf
ist ein geheimnisvoller Unbekannter, der den drei ??? einige Male in die Quere kommt. Seine Motive sind zunächst unklar.
“Excuse me, do you work at this junkyard?” the voice of a young woman asks. Justus Jonas is sitting at a table outside, looking at his uncle’s accounts.
“Salvage yard,” he answers absentmindedly, “this is Titus Jonas’ Salvage Yard, not a ‘junkyard’.”
“Sorry, I was naive enough to think that a place full of old rubbish is a junkyard, how stupid of me.”
Now Justus looks up, directly into a mocking smile and the most sparkling light-blue eyes he has ever seen. She is not much older than he is, and very pretty. “Well, you know … it really is a junkyard. But we don’t just have rubbish, but also second-hand goods. That’s why it’s a salvage yard. Do you understand?” What is this nonsense he is talking?
“Yeah, sure, I understand. I am looking for old advertising signs. Do you have something like that?”
“Of course! What do you need ? Signs for washing powder? Or cigarettes? Beer?”
“Coca-Cola®. My father collects stuff like that. It’s his birthday soon. I think these signs are a bit old-fashioned, but he loves them.”
“Come along,” Justus gets up from where he was working, closes the book, and leads the girl to the other side of the yard. There are heaps of rubbish everywhere, and in between there are tables with second-hand goods: old lamps, clocks, chairs, doorframes, plates and cups, pictures, books, shoes, audiotapes and old enamel advertising signs.
“Here we are. You’re in luck, there are a few coke signs.”
“I like the one with Santa Claus. How much does the old piece of metal cost?”
“That’s not metal, it’s enamel, a glass-like material which is mostly used for … never mind.”
“Keep talking,” she says with a grin, “I like smart boys. Much better than the idiots at my school.”
“R…really?” Justus’ mouth is dry and he doesn’t know what to say. Normally, that never happens. A very disturbing state.
“OK, so what does this enamel sign cost?”
“25 dollars.”
“What? That much?”
Justus looks into her light blue eyes and says, “OK, 20 dollars.”
“20 dollars for the sign and a favour,” she suggests.
“Such as?”
“You go to the movies with me tomorrow. They’re showing an old Hitchcock film. What do you say? Or don’t you like Hitchcock?”
“Oh, of course I like Hitchcock, I mean, who doesn’t? Though I’ve seen all of his films lots of times, but – no problem. I mean, I’d love to go with you. But … why? I mean …”
“I am new in the area. My parents and I only moved to Rocky Beach last week. I don’t know anybody yet. I like going to the movies, but not alone. And you seem nice.”
Justus smiles. That is, he wants to smile. But his smile turns into a big grin and he can feel his face getting hot. “I don’t even know your name.”
“Brittany,” she holds out her hand.
“My name is –“
“Justus!!”
Justus flinches. “That’s my Aunt Mathilda. Wait here, I’ll be back in a minute.”
He jogs over to the Jonas family’s house. Even though he is quite chubby, he is trying to look athletic. Aunt Mathilda is waiting for him on the porch.
“Why are you skipping across the junkyard in such a silly way?”
“Silly? Did I look silly?” Justus is already out of breath.
“Justus, you should know by now that you don’t look good when you run. Tell me, are Bob and Peter coming over today?”
“I don’t think so. Why?”
“Titus just called, he will be here with a big load soon. You have to help him unload.”
Justus sighs, “OK.”
“He will be here any moment. You have to unload quickly, because he has to leave again straight away.”
“Alright, alright, Aunt Mathilda.” Justus turns around and goes back to Brittany, walking slowly this time.
“My aunt,” he groans. “Normally she’s a really nice person, but sometimes she can be a real drill-sergeant.”
“No problem.”
Justus walks over to the old, dustytrailer that is standing at the edge of the junkyard. At first glance, it doesn’t look as if it is still in use or as if there’s more than a heap of junk inside the trailer.
Brittany looks confused. “Didn’t you want to make a phone call?”
“Yes,” Justus answers and opens the door to Headquarters. “The telephone is in here.”
“Wow!” Brittany exclaims. “What’s all this?”
“This is our office,” Justus answers proudly. “Do you want to have a look?”
“Of course!”
Actually, there is an unwritten law that nobody apart from Justus, Bob and Peter is allowed into Headquarters, especially no stranger. But the alternative is to say goodbye to Brittany, and Justus really doesn’t want to do that.
She climbs into the trailer. “Wow,” she says again. “This is amazing!”
Headquarters has everything you need for a real office: a computer, a telephone, a filing cabinet and comfortable seats. It isn’t very clean or tidy, but Brittany doesn’t seem to mind that.
“Feel free to have a look around,” Justus says and calls Bob and Peter. While he’s talking to his friends, he secretly watches Brittany, who is looking around the trailer admiringly.
“OK, now tell me,” she says when Justus has finished his phone call.
“What is all this?”
“Our office.”
“Your office?”
“Yes, it belongs to me and my friends. We are … er … detectives.”
“Detectives,” Brittany repeats and raises an eyebrow.
“Yes,” Justus searches through the piles of paper on the desk and fishes out a business card:
The Three Investigators
We take on any case
First Investigator Justus Jonas
Second Investigator Peter Shaw
Research and Archives Bob Andrews
“With real cases and stuff like that?”
“With real cases.”
“And you’re not pulling my leg?”
“No, we –” He is interrupted by the ringing of the telephone. “Just a second! Justus Jonas, Three Investigators?”
“Hello Justus, this is Cotta speaking.”
“Inspector!”
Inspector Cotta is from the police of Rocky Beach. He has helped them out of trouble several times – though mostly he didn’t want to. But he almost never calls Headquarters. Something must have happened!
“I won’t keep you long, Justus. But I just got some news which I thought would interest you.”
“Yes?”
“Do you remember Victor Hugenay, the art thief from Europe?”
“Of course!” How could Justus forget Hugenay! “What about him?”
“He’s dead.”
junkyard:
Schrottplatz
accounts:
Buchführung
absentmindedly:
geistesabwesend, zerstreut
mocking:
spöttisch
sparkling:
funkelnd
second-hand goods:
Gebrauchtwaren
advertising sign:
Werbeschild, Werbetafel
to collect:
sammeln
old-fashioned:
altmodisch
enamel:
Emaille
never mind:
hier- schon gut
disturbing state:
beunruhigender Zustand
favour:
Gefallen
to suggest:
vorschlagen
Such as?:
hier- Und zwar?
though:
obwohl
area:
Gegend
to flinch:
zusammenzucken
chubby:
mollig, stämmig
porch:
Veranda
to skip:
hüpfen
out of breath:
außer Atem
load:
Ladung
straight away:
sofort
to groan:
stöhnen
to be a real drill-sergeant:
ein richtiger Feldwebel sein (wörtlich übersetzt heißt ‘drill- sergeant’: Ausbilder bei der Armee)
dusty:
staubig
trailer:
Campingwagen, Campinganhänger
at first glance:
auf den ersten Blick
confused:
verwirrt
headquarters:
Zentrale
to exclaim:
ausrufen
actually:
eigentlich
unwritten law:
ungeschriebenes Gesetz
apart from:
außer
amazing:
großartig, erstaunlich
filing cabinet:
Aktenschrank
admiringly:
bewundernd
to repeat:
wiederholen
to search (through):
durchsuchen
pile of paper:
Papierstapel
business card:
Visitenkarte
investigator:
Detektiv, Ermittler
case:
Fall
research:
hier- Recherchen
to pull someone’s leg:
jemanden auf den Arm nehmen
he is interrupted by the ringing of the telephone:
er wird vom Klingeln des Telefons unterbrochen
several:
einige
I won’t keep you long:
ich werde dich nicht lange aufhalten
art thief:
Kunstdieb
how could he forget Hugenay:
wie könnte er Hugenay vergessen
“That wasn’t a joke, was it?” Brittany asks after Justus has hung up.
“I mean about the inspector. Was that really a police inspector calling you?”
Justus nods. “Inspector Cotta. We work with him. At least sometimes.”
“And what did he want? Did he have a case for you?”
The First Investigator shakes his head slowly. “He just wanted to tell us that someone died: Victor Hugenay.”
“Oh no!” Brittany says. She takes a step towards him and touches his arm gently. “I am so sorry. Was he a friend of yours?”
Justus laughs quietly, “No, you couldn’t say that. Victor Hugenay’s a thief. Or he was a thief – an art thief. He stole valuablepaintings all across the world. We had a few cases with him in the past. But even though we could always solve the cases, Hugenay got away every time. He was always a bit quicker or smarter than we were.” He is silent for a moment. “Oh well, I guess it’s all over now for Mr Hugenay.”
“And now? Are you relieved that you aren’t in danger anymore?”
“Relieved? No. We were never in danger from Hugenay. He was not a brutal criminal. More like a gentleman, who hated violence. He didn’t need it anyway, he was much too smart. Hugenay would never have hurt us.”
“A gentleman-master thief,” Britanny says. “How exciting!”