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Wieder einmal scheint die Lage aussichtslos. Auf dem Silbermond das völlige Chaos, die Portalgegenstände in Gefahr, Nicole verschwunden - der Professor weiß kaum, wo er anfangen soll, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen ...
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Seitenzahl: 138
Cover
Impressum
Monument der Stille
Leserseite
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BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Uwe Jarling / Rainer Kalwitz
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-3479-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Monument der Stille
von Manfred H. Rückert & Oliver Müller
Um den Tempel der Kälte versammelten sich die letzten Sauroiden des Silbermonds. Der Tempelherr und seine Leute versuchten verzweifelt, der Zerstörung mit ihren magischen Fähigkeiten entgegenzuwirken. Der Polizeichef motivierte den Rest ihres kleinen Volkes, um den Priestern der Kälte dabei zu helfen.
Doch vergebens.
Blitze zuckten am Himmel des Silbermonds. Feuer breitete sich ungehindert aus. Von einem Gebirge aus brach der Boden auf, von einem lauten Grollen begleitet. Dicke Risse zogen sich über die Oberfläche. Sie verästelten sich und teilten sich fortwährend.
Immer größere Landstriche wurden in einem stetig schneller werdenden Zeitraum vernichtet. Die Zerstörung, die anfangs nur langsam um sich gegriffen hatte, nahm eine atemberaubende Geschwindigkeit an …
»Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.«
Matthäus, 5,41
Kapitel 1 Rückkehr aus dem Nichts
Nicole Duval fuhr mit einem Ruck durch die Wand, die doch eigentlich Widerstand hätte bieten sollen. Sie spannte die Muskeln an und bereitete sich innerlich auf den Aufprall vor, doch sie musste sich nicht abfangen. Sie stolperte nur und blieb dann stehen. Trotzdem dauerte es einige Minuten, bis sie das Gefühl des Ungleichgewichts vollkommen abschütteln konnte.
Vor Sekunden hatte sie noch geglaubt, sie würde waagerecht in der Luft liegen und eine Art Tunnel hinabstürzen, nun stand sie fest auf beiden Beinen– an einem anderen Ort. Nur ein Anflug von Übelkeit, der sie während des zeitlich nicht messbaren Vorgangs befallen hatte, nistete noch in ihrem Magen. Sie atmete tief durch.
Vor wenigen Augenblicken– falls die Zeit hier genauso vergeht wie in unserer Welt, dachte sie– hatte sie sich noch im Keller von Château Montagne befunden. Doch die Verfolgung ihrer Gegner hatte sie über eine unsichtbare und scheinbar magische Grenze geführt und sie und ihren Begleiter Faolan an einen völlig anderen Ort versetzt. Der Schwindel der »Reise« verging nur langsam. Scheinbar gab es doch Nachwirkungen des Transports. Sie kannte das von anderen Arten der körperlosen Reise, zum Beispiel von den Sprüngen mit dem Vampir Dalius Laertes, die stets von Schmerzen begleitet waren.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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