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Das Buch »Refugium – sichere Gebiete nach Alois Irlmaier und anderen Sehern« fasst die Aussagen der bekannten europäischen Hellseher zu den unterschiedlichen Gebieten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Europa für die prophezeiten Szenarien zusammen, vergleicht und analysiert sie und stellt die Ergebnisse in rund 20 detaillierten Landkarten dar. In den jeweiligen Karten werden die einzelnen Kriegsvoraussagen berücksichtigt, ebenso wie die Voraussagen zu Überflutungen, zur dreitägigen Finsternis und teilweise auch zu den bürgerkriegsähnlichen Unruhen. Der geografische Schwerpunkt des Buches ist der deutschsprachige Raum bzw. Mit-teleuropa, aber das Buch behandelt – soweit das möglich war – auch andere Länder und Regionen in Europa und der Welt. Eine vergleichbare Arbeit hatte Stephan Berndt schon im Jahre 2001 als Teil des Buches »Prophezeiungen – alte Nachricht in neuer Zeit« vorgelegt. »Refugium« baut auf dieser alten Arbeit auf, berücksichtigt aber zwischenzeitliche Erkenntnisse und neu aufgetauchte Quellen der letzten 15 Jahre.
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Seitenzahl: 396
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Das Buch
Das Buch »Refugium - sichere Gebiete nach Alois Irlmaier und anderen Sehern« fasst die Aussagen der bekannten europäischen Hellseher zu den unterschiedlichen Gebieten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Europa für die prophezeiten Szenarien zusammen, vergleicht und analysiert sie und stellt die Ergebnisse in rund 20 detaillierten Landkarten dar. In den jeweiligen Karten werden die einzelnen Kriegsvoraussagen berücksichtigt, ebenso wie die Voraussagen zu Überflutungen, zur dreitägigen Finsternis und teilweise auch zu den bürgerkriegsähnlichen Unruhen. Der geografische Schwerpunkt des Buches ist der deutschsprachige Raum bzw. Mitteleuropa, aber das Buch behandelt - soweit das möglich war - auch andere Länder und Regionen in Europa und der Welt. Eine vergleichbare Arbeit hatte Stephan Berndt schon im Jahre 2001 als Teil des Buches »Prophezeiungen - alte Nachricht in neuer Zeit« vorgelegt. »Refugium« baut auf dieser alten Arbeit auf, berücksichtigt aber zwischenzeitliche Erkenntnisse und neu aufgetauchte Quellen der letzten 15 Jahre.
Der Autor
Stephan Berndt forscht und publiziert seit über 20 Jahren zum Thema traditionelle europäische Prophetie. Er ist bekannt für seine umfangreichen, seriösen und eingehenden Analysen. Sein Buch über den bekannten bayrischen Hellseher Alois Irlmaier ist seit Jahren ein Bestseller.
Stephan Berndt
REFUGIUM
SICHERE GEBIETE
NACH
ALOIS IRLMAIER
UND
ANDEREN SEHERN
Gabriele Hoffmann, Deutschlands bekannteste Wahrsagerin 2010 in einem Interview mit Stephan Berndt:
Ich habe gesehen, dass in etwa 18 bis 20 Jahren von jetzt [2010] an, in Russland eine Situation einsetzt, politisch und wirtschaftlich, wo dieses Land einen Aufschwung macht, fast wie ein Einwanderungsland, wie Amerika zur Zeit der Jahrhundertwende, wo aus Deutschland, aus Irland, von überall her Menschen nach Amerika gegangen sind, um ihr Glück zu machen. Und wenn ich mir überlege, dass das Land sehr große Bodenschätze hat, ist es logisch vorstellbar. Aber Russland ist ein dicker, brauner, schwerfälliger Bär, und vom Logischen her bin ich ganz unsicher und denke, wie sollen die Menschen in dieses Land einwandern und ihr Glück machen und einen Aufschwung bringen, wenn das Land in der Struktur so starr ist?
Anmerkung von Stephan Berndt: Das deckt sich prinzipiell mit der traditionellen europäischen Prophetie. Diese erklärt den radikalen Wandel in Russland mit einem großen Krieg, an dessen Ende der Untergang derjenigen Mächte steht, die Europa spalten und schwächen.
Dieses Buch ist speziell für solche Leser gedacht, die schon etwas mehr wissen über ältere, traditionelle europäische Hellseher, deren Visionen und Prophezeiungen. Das Buch ist aber auch geeignet für Leser, die sich zum ersten Mal mit dem Thema europäische Prophetie befassen. Für diese Leser erkläre ich nachfolgend auch die Hintergründe, die zum Verständnis des prophezeiten Szenarios wichtig sind. Thema dieses Buches sind sichere Gebiete innerhalb des prophezeiten Szenarios. Sichere Gebiete schreibe ich nachfolgend immer in Anführungszeichen, denn niemand weiß, ob sich die Voraussagen der europäischen Prophetie jemals vollständig erfüllen werden. Kurz: Es ist nicht sicher, ob die angeblich „sicheren Gebiete“ wirklich sicher sein würden, sei es, dass sich die Prophezeiungen überhaupt nicht erfüllen, sei es, dass sie sich anders erfüllen als gedacht.
Wenn ich die etwas sperrigen Begriffe „alte“, „ältere“ oder „traditionelle europäische Prophezeiungen“ verwende, dann deshalb, weil in Deutschland und Europa seit etwa 1990 eine Art neue Prophetie mehr und mehr an Boden gewonnen hat: die New-Age-Prophetie. Deren Repräsentanten behaupten immer wieder, die „alten“ Prophezeiungen stimmten nicht mehr.
New Age bedeutet neues Zeitalter. Im eigentlichen Sinne ist mit New Age aber nicht nur ein neues Zeitalter gemeint, sondern ein Zeitalter, das so neu und geistig so innovativ ist, dass es die „alten“ Seher überhaupt nicht vorausgesehen konnten!
Jemand wie ich, der etwas weiß über alte, traditionelle europäische Prophetie, muss allerdings feststellen, dass die Sache mit der komplett neuen Zukunft nicht so ganz stimmen kann. Denn es gibt eine Reihe älterer Prophezeiungen, die nachweislich Dinge vorausgesagt haben, die sich seit etwa 1990 mehr und mehr erfüllen, u. a. der sogenannte Arabische Frühling und die Flüchtlingskrise. Es geht hier wohlgemerkt um erfüllte Prophezeiungen, die schon vor Jahrzehnten niedergeschrieben und publiziert worden sind. Es erfüllt sich derzeit nahezu ein prophezeites Vorzeichen nach dem anderen, und es ist in Betracht zu ziehen, dass schlussendlich auch das prophezeite dicke Ende kommt: ein großer Krieg in Europa, den Russland zwar formal vom Zaune bricht, der in Wahrheit aber von westlichen Kräften provoziert und gewollt ist.
Dieser Krieg würde insbesondere auch auf deutschem und österreichischem Staatsgebiet ausgetragen. Wider Erwarten soll es in Europa aber keinen Atomkrieg geben. Gäbe es diesen Atomkrieg in Europa, oder würde ich als Autor dieses Buches glauben, dem sei so, würden Sie diese Zeilen nicht lesen. Ich hätte das vorliegende Buch, wie auch meine anderen Bücher gar nicht erst geschrieben! Der dritte Weltkrieg in Europa wäre also kein Atomkrieg. Um das zu unterstreichen, schreibe ich dritter Weltkrieg nachfolgend immer in Anführungszeichen. Der Krieg soll laut europäischer Prophetie zudem auch nur kurz sein: nur etwa drei Monate, so dass man guten Mutes sein könnte, diese schwierige Zeit zu überstehen. Allerdings soll es zum Kriegsende hin zu einer Naturkatastrophe kommen, die das Zerstörungspotenzial des Krieges noch deutlich übertrifft. Diese Naturkatastrophe wird seit Jahrhunderten von besonders vielen Sehern vorausgesagt: die dreitägige Finsternis. Nach dieser Finsternis - so die europäische Prophetie - begänne eine vollkommen neue Zeit in Europa. Eine Zeit, die sich derzeit kaum einer ausmalen kann oder will.
Fast noch wichtiger als die Frage nach dem genauen Ablauf des „dritten Weltkriegs“, ist die Frage nach dem Weg dorthin - die Frage, ob wir uns schon auf diesem Wege befinden, und wenn, wie lang noch die Reststrecke wäre? Kurz: Wie viel Zeit bliebe uns noch? Die Frage nach dem genauen Zeitpunkt kann Ihnen meines Wissens bisher niemand guten Gewissens präzise beantworten. Was man aber guten Gewissens feststellen kann, ist: Es sieht so aus, also ob wir uns wenigstens bisher weiter auf dem Wege „ins Szenario“ befinden. Mag sein, dass auf den letzten Metern noch ein Wunder geschieht und sich die Hoffnung des New Age doch noch erfüllt, sich ein Notausgang eröffnet und sich eine wundersame Wendung ergibt. ... Die angeblich alten und überholten europäischen Prophezeiungen jedenfalls sagen eine Reihe konkreter Ereignisse und Entwicklungen voraus, die sich im unmittelbaren Vorfeld des „dritten Weltkrieges“ ereignen sollen. Zum Beispiel die aktuelle Flüchtlingskrise.Zum Thema „die letzten Vorzeichen“ ist 2015 mein Buch »Countdown Weltkrieg 3.0« erschienen, das sich mit den wichtigsten Vorzeichen in den letzten acht Monaten vor Kriegsausbruch in Europa befasst. Der Krieg wäre dann - wohlgemerkt wenn - im Hochsommer eines Jahres X zur Getreideernte zu erwarten. Der Zeitpunkt Getreideernte taucht immer wieder in den Quellen auf. (siehe Tabelle Voraussagen zur Jahreszeit bei Kriegsausbruch*)
Versucht man die Gebiete einzugrenzen, die in Europa vom Krieg verschont bleiben sollen, muss man auch klarstellen, wo in Deutschland, in Österreich usw. Krieg wäre, also wo gekämpft, geschossen, bombardiert, gestorben und geflüchtet würde. Um den potenziellen Wert und die Bedeutung der „sicheren Gebiete“ bewusst zu machen, muss man auch ansprechen, wie hoch die Lebensgefahr in den einzelnen bedrohten Gebieten - den bad lands - wäre. Potenzielle Gefahren müssen so weit möglich benannt werden.
Dieses Buch geht also ans Eingemachte. Einen Großteil der Informationen in diesem Buch habe ich aber schon 2001 in »Prophezeiungen - alte Nachricht in neuer Zeit« veröffentlicht. Ähnliches haben schon andere Autoren getan, und vieles aus diesem Buch wurde in den letzten Jahrzehnten in anderen Werken und Publikationen zusammen schätzungsweise in weit über 500.000 ExemplarenIveröffentlicht. Gegenüber meinem Buch von 2001 berücksichtigt »Refugium« einige jüngere Quellen, ist besser und klarer strukturiert, kompakter, und auch das Kartenmaterial ist verbessert. Vermutlich finden Sie derzeit in ganz Europa kein Buch, das so viele detaillierte Karten zum Thema Prophetie, Mitteleuropa und dritter Weltkrieg enthält.
Als Nächstes folgt die Beschreibung des „großen Szenarios“ in Europa und der Welt im Überblick. Dann folgen ein paar grundsätzliche Anmerkungen zur Idee der „sicheren Gebiete“, danach folgen drei hellseherische Voraussagen zur aktuellen Flüchtlingskrise. Und danach sehen wir uns die betreffenden Voraussagen zu den einzelnen Gebieten im großen Szenario im Detail an.
Dann will und muss ich kurz noch darauf hinweisen, dass ich persönlich letztlich nicht weiß, was die Zukunft bringen wird, mich aber aufgrund meiner Kenntnis der traditionellen europäischen Prophetie verpflichtet fühle, auf die mögliche Bedeutung dieser Prophetie hinzuweisen.
Frühling 2016
Stephan Berndt
Im Frühling eines Jahres X befindet sich Europa in einer schweren Wirtschaftskrise. Zeitgleich rumort es im Nahen Osten und die militärische Situation dort droht zu eskalieren. Zum Sommer hin spitzt sich die Lage zu. Die innenpolitische Situation in Deutschland, Frankreich, Italien wird immer chaotischer, es riecht nach Unruhe und Bürgerkrieg. Im Nahen Osten wird erkennbar, dass eine Eskalation der dortigen Lage eine direkte Konfrontation zwischen NATO und Russland auslösen könnte. Im Juni/Juli schöpft man dann Hoffnung, weil es zu einer Friedensbewegung kommt. Auch die Großmächte USA und Russland scheinen jetzt eine friedliche Lösung im Nahen Osten anzustreben. Eine Friedenskonferenz wird anberaumt. Wenige Wochen vor der Friedenskonferenz scheint sich Europa unmittelbar vor einer sozialen Explosion zu befinden. In Paris und Rom herrscht große Unruhe. Dann, im Hochsommer, wenn das Getreide reif ist und das Gerede von Frieden auf Konferenzen und in den Medien den Höhepunkt erreicht, bricht über Nacht der „dritte Weltkrieg“ aus. Abends noch ist man am Verhandeln, frühmorgens läuft bereits der Angriff Russlands. Glaubt man Alois Irlmaier, so erfolgt zwischen den Abend- und Morgenstunden ein politisches Attentat, das zum finalen Kriegsauslöser wird. Nach dem Attentat starten die Russen aus dem Stand heraus einen völlig überraschenden Angriff auf Skandinavien, Mitteleuropa, Südosteuropa und die Türkei. Europa ist bis in die Knochen erschrocken. Niemand hat damit gerechnet.
Später dann, wenn der Krieg vorüber ist, die Trümmer beseitigt werden und die Ursachenforschung beginnt, fällt es den Menschen wie Schuppen von den Augen: Auch dieser Krieg war wieder einmal gewollt! Wieder einmal war es kein Unfall. Und es war wieder einmal auch kein Kampf zwischen „Gut“ und „Böse“. Es ging in dem Krieg darum, Russland ein für alle Male und endgültig als globalen Machtfaktor auszuschalten. Dazu brauchte es einen großen Krieg, den Russland zwar nicht gewinnen kann, aber dennoch vom Zaune bricht.
Schon drei Tage nach Kriegsausbruch stehen die Russen am Rhein und überschreiten ihn im Norden nördlich des Ruhrgebiets an der holländischen Grenze und im Süden südlich von Freiburg. Aus dem Raum Freiburg heraus stoßen sie tief nach Frankreich hinein, erreichen aber nicht wie geplant den Atlantik. Denn der russische Angriff bleibt europaweit stecken. Nicht aber weil jetzt die amerikanischen Atombomben fallen. Nein. Noch versuchen die USA das „Problem“ unterhalb der atomaren Schwelle zu lösen. Was also machen die USA? Sie unterbinden den russischen Nachschub, indem sie über tschechischem und deutschem Gebiet einen chemischen Kampfstoff einsetzen, der sämtliche über Erdboden verlaufende Militärtransporte nördlich von Prag unmöglich macht.
Abb. 1: Der Angriff auf Europa / vereinfachter Überblick
Diese Europakarte fasst die Aussagen der europäischen Seher und Prophezeiungen zu den von russischen Bodentruppen eroberten Gebieten in Europa zusammen. Dargestellt ist das weiteste Vorstoßen der Russen. Europa ist hier in vier Zonen unterteilt: 1. die verschonten Gebiete (weiß), 2. die vom Angreifer schnell durchquerten Gebiete, wo es wenigstens beim Angriff zu keinen nennenswerten Kämpfen kommen dürfte (schraffiert), 3. Kriegsgebiete (dunkle Gebiete westlich der schraffierten Zone), 4. die Herkunftsländer der Angreifer
Nach diesem Sperrgürtel zwischen Prag und dem Meer im Norden zahlen die Russen mit gleicher Münze zurück: Jetzt vernichten sie ihrerseits den Nachschub der NATO, der größtenteils über See läuft (USA-Europa, England-Kontinent). Russland zündet am Nordrand der Nordsee unterseeisch eine Atombombe, die einen gigantischen Tsunami erzeugt, der sämtliche Schiffe in der Nordsee und dem Nordatlantik in die Tiefe reißt und zudem auch noch Hafenanlagen und andere Infrastruktur im Hinterland der Nordseeanrainer zerstört. Zwar entfällt für Europa durch den Explosionsort der unterseeischen Atombombe so weit im Nordwesten im Meer das Problem der radioaktiven Strahlung, aber das unmittelbare Zerstörungspotenzial der ausgelösten Flutwelle stellt alles in den Schatten, was man selbst von den größten bisher bekannten Tsunamis kennt. Nach dem Bomben-Tsunami in Nordeuropa sind sowohl NATO als auch Russland schwer angeschlagen. Aber noch ist man nicht bereit, einen weltweiten Atomkrieg zu riskieren. Also kämpft man (vorerst) konventionell weiter. Rund drei Monate nach Kriegsausbruch wird dann aber doch allmählich die Grenze zum totalen Atomkrieg überschritten, und in den USA und Russland, nicht aber in Mitteleuropa, detonieren schon vereinzelt erste Atombomben. In Mitteleuropa sind die Russen inzwischen auf dem Rückzug, und am Nordostrand des Ruhrgebiets und in Westfalen kommt es zu den letzten und heftigsten Schlachten. Auch hier unterliegt die russische Armee.
Genau in diesem Moment erscheint über den europäischen Schlachtfeldern ein kleiner leuchtender Himmelskörper. In der darauffolgenden Nacht ertönt ein Donnerschlag, den man europaweit hört, und nur wenige Stunden später, noch in derselben Nacht, ist die Luft in Europa überall mit so dichtem Staub angefüllt, dass man an der freien Luft nach wenigen Atemzügen stirbt. In geschlossenen Räumen allerdings sind die Überlebenschancen gut. Am nächsten Morgen warten die Menschen vergeblich auf den Sonnenaufgang. Drei Tage lang bleibt es dunkel. Während dieser drei Tage sollen in Deutschland laut Alois Irlmaier mehr Menschen sterben als in Erstem und Zweitem Weltkrieg zusammen (rund 10 Mio.). Ursache wäre zum einen die Verpestung der Außenluft, zum anderen soll es aber auch zu einer Destabilisierung des Erdmagnetfeldes und einer Störung der Erdrotation kommen und infolgedessen zu einer Verschiebung der geografischen Pole, zu Erdbeben und Überflutung der Küsten. Die dreitägige Finsternis ist das mit weitem Abstand am häufigsten in ganz Europa seit mehreren Jahrhunderten von Hellsehern vorausgesagte Einzelereignis. (In Abb. 46 finden Sie dazu eine Auflistung von über 30 Quellen, die dieses Ereignis vorausgesehen haben.) Noch dazu sind es gerade viele der besten Hellseher, die das Ereignis vorausgesehen haben. Man kann sagen: Wenn überhaupt etwas an der traditionellen europäischen Prophetie stimmt, dann die Voraussage der dreitägigen Finsternis!Sie wäre das eigentliche Hauptereignis im Szenario „dritter Weltkrieg“. Ihr fielen mit Abstand die meisten Menschen zum Opfer, nicht dem Kriege.
Nach der Finsternis soll es deutlich wärmer sein. Und die Sonne - so die Quellen - geht nicht mehr dort am Horizont auf, wo sie aufgehen müsste. Die Europäer begreifen auch angesichts der plötzlich höheren Temperatur, dass der alte Kontinent etwas Richtung Äquator gerutscht ist, und erkennen in dieser großen Verschiebung die Ursache für die Erdbeben und Überflutungen während der letzten drei Tage. Was das Militärische betrifft, verfügen die Europäer immer noch über ausreichend Material, so dass sie einerseits die letzten russischen Verbände unter Kontrolle bringen können, andererseits aber auch Truppen zusammenstellen, mit denen sie ein paar Wochen oder Monate später im Nahen Osten für dauerhaft stabile Verhältnisse sorgen.
Großbritannien würde zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr existieren. Infolge gigantischer Erdbeben während der dreitägigen Finsternis wäre England zum großen Teil buchstäblich im Meer versunken. Ebenso würden die USA infolge der Katastrophen nicht mehr über die nötige Infrastruktur verfügen, um ihr weltweites Stützpunktnetz aufrechtzuerhalten und weltweit militärische und politische Macht auszuüben. Der Dollar wäre als Weltleitwährung passé. Infolge der brachliegenden Weltwirtschaft müssten sich die USA auf Jahre hin mit dem begnügen, was sie selbst produzieren. Außerdem soll es in den USA einen ziemlich heftigen Bürgerkrieg geben. Kurz: Die USA wären nach der Finsternis global betrachtet weg vom Fenster. Ohne angelsächsischen Einfluss in Kontinentaleuropa - sowohl kulturell wie politisch - kommt es in Europa zu einer Renaissance alter christlich-europäischer Werte. Infolge des katastrophalen Versagens der demokratischen Eliten in der zurückliegenden Zeit (Stichwort Euro-Crash und Russland-Politik) wird in vielen Staaten Europas die Monarchie wiedereingeführt. Auch der christliche Glaube blüht wieder auf. Trotz des russischen Angriffes gelingt es den Westeuropäern und Deutschen relativ bald, wieder freundschaftliche Beziehungen zu Russland aufzubauen. Europa erlebt, gestützt auf eine Achse Frankreich-Deutschland-Russland, eine neue Blüte und braucht für gewisse Zeit keine außereuropäische Macht zu fürchten. Für gewisse Zeit ruht Europa in sich selbst und findet zu sich selbst zurück.
So sieht komprimiert und verkürzt dargestellt das Szenario „dritter Weltkrieg“ und die anschließende Entwicklung aus. Der eine oder andere Leser mag entschuldigen, wenn ich diesen oder jenen Aspekt gar nicht erwähnt oder nur kurz berührt habe, aber in diesem Buch geht es schwerpunktmäßig um Prophezeiungen und Voraussagen zu „sicheren Gebieten“ im Rahmen des Krieges und der dreitägigen Finsternis. Im Zusammenhang mit dem Thema „sichere Gebiete“ wird aber noch das eine oder andere oben nicht erwähnte Thema aufgegriffen.II
Der für viele Menschen bedeutendste Aspekt beim Thema Kriegsvorsorge wäre natürlich der „sichere Ort“. Es fragt sich, ob es dort sicher wäre, wo man derzeit wohnt, und wenn nicht, wohin man sollte? Würde man in einer potenziell kritischen Region wohnen, würde sich zumindest ein vorübergehendes Verlassen der Region empfehlen. Doch alleine nur der Gedanke an das vorübergehende Verlassen der Heimat ist für viele Menschen bereits mit einem ganzen Berg von Wenns und Abers verknüpft. Flüchtlinge sind zwar seit Herbst 2015 (und wenigstens bis jetzt, April 2016) das nahezu alles beherrschende Thema in den Medien, aber der Gedanke, wir selbst könnten einmal zu Flüchtlingen werden, erscheint uns derzeit völlig abstrus. Wir? Wir Deutschen, Österreicher und Schweizer? Flüchten? Wir?, die wir unter dem sicheren Schutz der letzten verbliebenen Supermacht USA leben? Wir, die wir der wirtschaftliche Stabilitätsanker Europas sind, und die Fluchtburg für Gepeinigte aus aller Herren Länder?
Damit Leser in den vermeintlich unsicheren Gebieten in grob (!) gesagt östlich des Rheins und nördlich der Donau nicht gleich an der ersten psychologischen Hürde hängen bleiben, folgender Hinweis: Eine der Kernsäulen der traditionellen europäischen Prophetie besteht in der Voraussage des Kriegsausbruchs zur Getreideernte im Hochsommer (siehe Tabelle Voraussagen zur Jahreszeit bei Kriegsausbruch**). Die Getreideernte findet in Mitteleuropa nahezu überall in der Sommer-Urlaubszeit statt. Es wäre also Sommer und man würde ggf. „für ein paar Wochen“ die Heimat verlassen (müssen). So weit nichts Besonderes - zynisch formuliert. Natürlich gibt es auch Bürger, die selbst in der Sommerurlaubszeit nicht so einfach wegkönnen. Doch bei genauerer Betrachtung der jeweiligen potenziellen Hinderungsgründe zeigt sich meiner Beobachtung nach, dass diese Gründe so gut wie bedeutungslos werden, wenn sich die Überzeugung verfestigt hat, dass jetzt tatsächlich ein Krieg bevorsteht und man sich aller Wahrscheinlichkeit nach mitten im Kriegsgebiet befinden würde. Wer glaubt, sterben zu müssen, wenn er nicht rechtzeitig Fersengeld gibt, wird auch flüchten. Was einen ggf. an der Flucht hindert, sind oft nicht äußere Umstände, sondern mangelnde Klarsicht und fehlende Entschlusskraft. Man glaubt und hofft, dass es nicht zum Schlimmsten kommt. Man glaubt und hofft, und hofft und glaubt - und verschwendet auf diese Weise kostbare Zeit.
Verließe man seine gewohnte Umgebung, so bräuchte man - glaubt man der europäischen Prophetie - spätestens drei Monate nach Kriegsausbruch zur dreitägigen Finsternis wieder eine feste Behausung, ein festes Dach über dem Kopf, mit verschließbaren Fenstern und Türen. Wenn Sie keine Familienangehörige, Freunde oder gute Bekannte in einer vermeintlich ratsamen Region haben, gäbe es in den betreffenden „sicheren Gebieten“ grob gesehen westlich des Rheins und südlich der Donau mehrere Möglichkeiten:
der Kauf einer Immobilie
das langfristige Mieten einer Immobilie
das kurzfristige Mieten einer Immobilie (Ferienwohnung, Hotelzimmer)
Massenflüchtlingsunterkünfte nach Kriegsausbruch; Turnhallen, Kirchen, private Notunterkünfte
Camping-Bus (aber nicht während der dreitägigen Finsternis)
wildes Kampieren (aber nicht während der dreitägigen Finsternis!)
Ein erheblicher Teil der Dramatik mit dem Dach über dem Kopf im „sicheren Gebiet“ insgesamt lässt sich weiter mit dem Hinweis entschärfen, dass in den letzten Monaten vor Kriegsausbruch Wirtschaftskrise wäre und folglich ein Großteil der touristischen Infrastruktur in den potenziell „sicheren Gebieten“ halbwegs brachliegen müsste. Es wäre also relativ einfach, sich in einem potenziell „sicheren Gebiet“ eine Ferienwohnung zu mieten.
Nach Kriegsausbruch käme es innerhalb Deutschlands, Österreichs und teilweise auch der Schweiz praktisch naturgesetzmäßig zu großen Flüchtlingsströmen, die dann in die erkennbar „sicheren Gebiete“ fluten, also dorthin, wo das russische Militär noch nicht ist. Aus dem Osten und der Mitte Deutschlands würde die Bevölkerung in wilder Panik vor der russischen Armee Reißaus nehmen und dabei versuchen, entweder im Westen über den Rhein oder im Süden über die Donau zu kommen. Dabei wären die Brücken an Rhein und Donau die Flaschenhälse für die Flüchtlingsströme. In bestimmten Gebieten würden die Brücken zudem schon in den ersten Kriegsstunden von NATO-Kräften gesprengt oder von russischen Luftlandetruppen besetzt. Ob diese Brücken noch passierbar wären oder nicht - die allergrößte Masse der Flüchtlinge würde so oder so schon weit entfernt vor den Brücken auf den dort hinführenden Straßen im Stau stecken bleiben. Autobahnen wären innerhalb kürzester Zeit verstopft. Glaubt man der europäischen Prophetie, so hätten ab Angriffsbeginn - sagen wir ab sonntags früh um 4:30 Uhr - bestenfalls jene Flüchtlinge eine realistische Chance, noch mit dem Pkw über Donau und Rhein zu kommen, die nur wenige Kilometer von den jeweiligen Brücken entfernt wohnen. Eine Flucht auf den allerletzten Drücker, also erst nachdem der Angriff begonnen hat, wäre zwar grundsätzlich möglich, würde in den meisten Fällen aber nicht mehr gelingen. Deshalb muss immer wieder darauf hingewiesen werden: Das absolute A und O ist: Informieren Sie sich frühzeitig! Beobachten Sie die Vorzeichen-relevanten finanziellen, ökonomischen und politischen Entwicklungen in Europa und der Welt genau. Seien Sie wachsam!
Wenn Sie im deutschsprachigen Raum bleiben wollen, sollte Ihnen klar sein, dass große Teile des jeweilig „sicheren Gebietes“ von Flüchtlingen überflutet würden. Wenn Sie also noch vor Kriegsausbruch in diese Gebiete ausweichen wollen, sollten Sie sich innerhalb dieser Gebiete auf die weniger dicht besiedelten, entlegeneren Bereiche konzentrieren. Der Großteil der einheimischen Kriegsflüchtlinge käme vermutlich letztlich ohne Auto im „sicheren Gebiet“ an, da in einer panikartigen Massenflucht über Autobahnen, Bundesstraßen usw. relativ schnell der Verkehrsfluss zusammenbricht. Man würde im Auto losfahren, im Stau stecken bleiben, und müsste die Reststrecke zu den Brücken zu Fuß bewerkstelligen. Das hieße: Viele der Flüchtlinge würden innerhalb der potenziell „sicheren Gebiete“ dort hängen bleiben und stranden, wo sie notbedingt von den jeweiligen Behörden einquartiert werden und wo sie ihre Lebensmittelrationen zugewiesen bekommen. Wenn die Behörden das überhaupt noch geregelt bekommen.
Im Fall einer frühzeitigen Flucht noch vor bzw. deutlich vor Kriegsausbruch, sollte man der besseren Unterscheidung halber vielleicht den Begriff ausbüxen verwenden. Ausbüxen klingt nicht so dramatisch wie Flucht und bezeichnet eine Flucht, die im ersten Moment nicht als solche erkannt wird. Wenn Sie also ausbüxen und nicht flüchten, können Sie sich noch aussuchen, wo Sie untergebracht sind. Was die Wahl eines Wohnobjektes betrifft, sollten Sie sich natürlich schon lange vorher umsehen und Kontakte aufbauen. Was das Kaufen und langfristig Mieten betrifft, gilt im Prinzip dasselbe, nur, dass dort die Vorlaufzeiten wesentlich länger sind. Anders gesagt: Wer zu lange wartet, könnte am Ende zur Manövriermasse staatlicher Stellen und deren Mitarbeiter werden, die allzu oft überfordert sein dürften. Aber wem sage ich das?
Was eine Flucht ins Ausland bzw. in den nicht-deutschsprachigen Raum betrifft, so - vorausgesetzt, man kennt dort niemanden, dem man vertrauen kann - verlängern sich natürlich die Vorlauf- und Vorplanungszeiten, und es wäre davon abzuraten, sich in ein Gebiet zu begeben, dessen Sprache man nicht spricht. Auch sollte man bedenken, dass es in solchen Krisenzeiten riskant ist, als Fremder erkannt zu werden, der über kein lokales soziales Netzwerk verfügt, das ihn auffängt und ihn ggf. schützt. Im Kapitel "Die nicht-deutschsprachigen Länder im Einzelnen" finden Sie zu nicht-deutschsprachigen Gebieten in Europa und Gebieten außerhalb Europas eine Fülle von Informationen zur Orientierung.
Grundsätzlich gilt: Je chaotischer und unübersichtlicher die Situation wird, desto hilfreicher wird es, dem eigenen Schicksal, Gott oder sonst einer wohlwollenden höheren Macht zu vertrauen.
Gar nicht so wenigen Menschen ist es lieber, wenn man über „all die schrecklichen Prophezeiungen“ schweigt. Gäbe es gute Gründe für ein solches Schweigen? Bestimmt. Es finden sich aber auch ebenso gute Gründe dafür, dass man über diese Prophezeiungen offen spricht. Hier sind drei dieser guten Gründe:
Es ist das gute Recht einer Gesellschaft, sich mit seinen traditionellen Prophezeiungen zu befassen. Dieses Recht gab es jahrtausendelang
weltweit.
Prophetie ist Teil der weltweiten und somit auch Teil der mitteleuropäischen Kultur. Ohne Prophetie gäbe es kein Christentum. Und auch die alten Germanen und Kelten haben ihre Orakel befragt - auch und gerade zu Kriegszeiten.
Prophetie ist Jahrtausende altes Volksrecht!
Aber auch das muss gesagt sein: Im Metier Prophetie wimmelt es natürlich von Täuschung und Irrtum. Doch das macht nichts. Alles was es dann braucht, ist der Wille, das Brauchbare vom Unbrauchbaren zu trennen. Und wenn man bei bestimmten Prophezeiungen im Zweifel ist, hebt man sie einfach eine Zeit lang auf und studiert sie nach gewisser Zeit erneut. Dinge wandeln sich. Und was heute unglaubwürdig erscheint, erweist sich Jahre später als Wirklichkeit.
Wirklichwerden des Unglaublichen
ist gewissermaßen die Kernbotschaft jeglicher Prophetie, sozusagen der
prophetische Imperativ
.
Der zweite gute Grund
für
eine Kommunikation über europäische Prophezeiungen liegt in der Möglichkeit, dass diese Prophezeiungen Informationen enthalten, die Menschenleben retten können. Um herauszufinden, ob dieses Potenzial tatsächlich vorhanden ist, braucht es natürlich etwas parapsychologische, grenzwissenschaftliche Forschungen. Solche Forschungen werden im Falle der Prophetie schon seit Jahrzehnten von Einzelpersonen betrieben (auch wenn man zumeist nicht von „wissenschaftlicher“ Forschung sprechen möchte). Diese Forschungen lassen den Schluss zu, dass wir uns dem vorausgesagten Szenario annähern. Das lässt sich ganz einfach an vorausgesagten Ereignissen der letzten Zeit belegen, wie z. B. die
Flüchtlingskrise
(siehe
"Die Flüchtlingskrise als Vorzeichen für den Krieg"
).
Darüber hinaus findet sich gerade für uns Deutsche ein dritter guter Grund
für
die öffentliche Kommunikation über das Thema europäische Prophetie: Seit dem Ende der Nazizeit und dem Ende der DDR sollte jeder Deutsche wissen, dass untergehende Staaten und politische Systeme bis zum bitteren Ende das Lied vom „Endsieg“ trällern, vom Erfolg der gerechten Sache, vom Erfolg des „wir schaffen das“ und des „yes, we can“. Eine Regierung ohne Glauben an ihre Zukunft verliert ihre Macht. Eine Regierung
muss
dafür sorgen, dass das Volk an die Zukunft der Regierung bzw. die Zukunft der politischen Klasse glaubt. Es ist egal, ob es ein stilistisch zugespitztes „Sieg Heil!“ ist oder ein hausmütterliches „Wir schaffen das!“ Den Deutschen wurde seit 1914 schon mehrfach der Sieg versprochen, „Herrliche Zeiten“ und so ... Aber dann kam es anders.
Als Autor dieses Buches bin ich selbstverständlich für eine Kommunikation über das Thema traditionelle europäische Prophetie. Und ich denke, dass es jetzt - im Jahre 2016 - die absolut richtige Zeit dafür ist. Die Flüchtlingskrise seit 2015 wurde um 1960 herum mehrfach vorausgesehen, und es wurde vorausgesehen, dass die Flüchtlingskrise im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem nachfolgenden Krieg in Europa steht.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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