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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 75 Minuten Hörbuch und 36 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Leo Tudow ist mit seinem Riesenunternehmen komplett ausgelastet, und doch merkt er mehr und mehr, wie ihn all das auszehrt, wie die Leistungsmaxime ihn aushöhlt, am Leben hindert. Da kommt das junge hübsche Kindermädchen Jessica gerade recht. Sie hatte es von Anfang an nur auf Tudow abgesehen. Sie will seinen Körper und sein Herz. Ihr Plan geht auf und eine heiße Story voller Lust und Leidenschaft nimmt ihren Lauf ... Gelesen von Maike Luise Fengler Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 75 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Impressum:
Reif trifft jung - Das geile Kindermädchen | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Holly Rose
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Africa Studio @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756135516
www.blue-panther-books.de
Das geile Kindermädchen - Teil 1
Der Tudow-Clan gehörte zu einer der reichsten Familien Deutschlands. Der Patriarch Leo Tudow besaß Einkaufstempel auf der ganzen Welt, der Stammsitz war in Hamburg. Er hatte sich auf Trendmode für junge Leute eingeschossen und diese rissen ihm seine Produkte förmlich aus den Händen.
***
Tudow hätte sich eigentlich zurücklehnen können, doch er war ein Patriarch der alten Schule, überließ nichts dem Zufall und mischte sich in jede Transaktion ein, wenn es um Geschäftszukäufe ging. Alles lief über seinen Schreibtisch, Verantwortung zu tragen war sein zweiter Vorname.
Wer mit seinem Führungsstil nicht klarkam, den schmiss er auch schon kommentarlos wieder aus der Firma. Diejenigen, die blieben, genossen so allerlei Vergünstigungen, Tudow wusste sehr genau, wie er die Leute an sich binden konnte. So waren schon mal Kredite beim Hauskauf drin, für die Geburt eines Kindes gab es 1000 Euro, was viele Angestellten dazu veranlasste, für reichlich Nachwuchs zu sorgen.
Akzeptierte man Leo Tudows Führungsstil, genoss man in seiner Firma ein sorgenfreies Leben. Sein Wort jedoch war Gesetz, zu viele Kaufhausketten hatte er verschwinden sehen, das sollte ihm, einem Leo Tudow nicht passieren, er hatte diese Einkaufstempel im wahrsten Sinne des Wortes aus der Erde gestemmt – hervorgegangen aus einem Gemischtwarenladen, den sein Vater betrieben hatte.
Die Konkurrenz wusste um seinen Führungsstil, sie wussten aber auch, dass es nicht gut um seine Ehe stand, da der Patriarch nur für seine Firma lebte.
Tudow war neunundvierzig Jahre alt, hatte Betriebswirtschaft studiert und war mit gerade mal sechs Jahren in dem Gemischtwarenladen seines Vaters gestanden. Trotz der massiven Internetkonkurrenz hatte er aus dem kleinen Laden einen weltumspannenden Riesen geschaffen. Er war ein Global Player und wusste, was er tat.
Seine Frau Britta hatte sich längst von ihm verabschiedet. Zwar lebte sie noch bei ihm, hatte ihre Arbeit jedoch bereits verrichtet. Hatte Leo Maik und Mo geschenkt, zwei Jungs, die sein Erbe antreten würden.
Maik war elf Jahre alt, Mo neun. Mehr hatte er nicht von Britta gewollt. Begleitete seine Frau Leo einmal zu Festivitäten, die sich nicht umgehen ließen, kam sie sich vor wie eine Aufziehpuppe mit Dauerlächeln auf dem Gesicht. Sie, die zierliche verwöhnte Frau Leo Tudows, die sich alles leisten, die alles haben konnte, wollte doch eigentlich nur eines: LIEBE.
Und die holte sie sich bei ihrem Fitnesstrainer, der sie so nahm, wie sie war. Der sie fühlen ließ, dass sie noch eine Frau war und nicht nur ein Körper, den Leo Tudow mal eben ausgeliehen hatte, um ihn zu einer Gebärmaschine umzufunktionieren. Kai liebte Britta tatsächlich.
Zu Beginn ihrer Ehe war auch Leo anders gewesen. Britta, die damals ebenfalls Betriebswirtschaft studiert hatte, hätte ihn ansonsten wohl nicht genommen. Heute, Jahre später, war sie am Boden. Ihre Kinder verwöhnte Gören, die ein Kindermädchen nach dem anderen verschlissen – und sie selbst in Dauertherapie bei einem Psychotherapeuten. Bis sie Kai für sich entdeckt hatte. Da war wieder Licht in ihr Leben gekommen.
Jetzt las sie noch einmal die Anzeige, die sie aufgegeben hatte – ein Kindermädchen wurde mal wieder gesucht. Allmählich mussten die Frauen diese Handynummer bereits kennen. Die letzte hatte vor einer Woche hingeschmissen und ihr erklärt, sie möge ihre verwöhnten Gören selbst erziehen. Jetzt starrte Britta wie gebannt auf ihr Handy, wann es denn wohl endlich klingeln würde, und das Handy tat ihr den Gefallen.
***
Leo Tudow stand, an ein Fenster gelehnt, ganz oben in der Führungsetage und schaute auf sein Lebenswerk. Zehn Stockwerke umfasste der Komplex, doch Leo dachte im Augenblick über neue Zukäufe in den früheren Balkanstaaten nach und auch darüber, dass er im nächsten Jahr fünfzig wurde.
Fünfzig, dachte er, leicht sentimental werdend, alles erreicht und noch immer nicht satt. Immerhin: Mehr als ein halbes Leben war bereits vergangen und es war wahrlich nicht schlecht. Seine Eltern hatten ihn früh dazu erzogen, seine Interessen hinter denen der Firma anzusiedeln. Leo hatte sich immer danach gerichtet und nun diese magische Zahl vor seiner Tür, wo man eine Zwischenbilanz ziehen sollte.
Nun, seine Bilanz sah gut aus, was das Geschäftliche anbetraf. Er hatte viel erreicht und brannte nach wie vor für seine Firma. Seine Ehe, das wusste er auch ohne, dass es ihm Britta sagte, war Geschichte. Sie hatte sich ihren Fitnesstrainer geangelt, der seine Aufgaben übernommen hatte. Er vögelte sie offenbar so gut, dass die beiden mittlerweile sogar zusammen in den Urlaub fuhren. Er sagte nichts dazu, was hätte er denn auch sagen sollen. Dass es ihm leidtat. Tat es ihm nicht. Verspürte er Bedürfnisse, hielt er es mit Professionellen, die ließen so was wie Liebe und Gefühl gar nicht erst zu. Sie arbeiteten wie er – so etwas brauchte Leo. Profis für den Profi. Dafür waren Sie schließlich da, diese Liebesdienerinnen, und Leo zahlte ihnen stets ein fürstliches Salär.
Ganz kurz trat der Gedanke in ihm auf, wie es wohl in zwei, drei Jahren um ihn bestellt sein würde – doch dann schüttelte er imaginär den Kopf. Was brauchte er eine liebende Ehefrau.
Sein Zuhause – das war hier! Für seine Firma brannte er, seine Kinder Maik und Mo liebte er – aber sie waren und blieben verzogene Gören. Doch da sollten sich andere drum kümmern. Er hatte seinen Samen in Britta aufgehen lassen, mehr hatte er mit den Kindern nicht zu schaffen. Wenn es an der Zeit wäre, würden die beiden sein Imperium übernehmen – etwas anderes kam für Leo Tudow gar nicht infrage. Eine eigene Meinung hatten seine Kinder nicht zu haben – für sie würde die Firma genauso viel zählen wie für ihn. Das war Gesetz bei den Tudows.