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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 53 Minuten Hörbuch und 27 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Oskar Winter ist frisch getrennt, seine Frau hat ihn für einen Jüngeren verlassen. Er steckt seine ganze Energie in sein Unternehmen, als eine junge Frau sich als Azubine bewirbt. Die Chemie stimmt auf Anhieb, und zwar besonders in Sachen sexueller Anziehung. Katrin bekommt den Job, und noch bevor die Lehrzeit beginnt, sind die beiden einander verfallen. Sie genießen das Leben in vollen Zügen, Jung trifft auf Alt, Neugier auf Erfahrung ... Gelesen von Maike Luise Fengler Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 53 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2023
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
Reif trifft jung - Der Dachdecker und die Azubine | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Holly Rose
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Volodymyr TVERDOKHLIB @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756135691
www.blue-panther-books.de
Der Dachdecker und die Azubine - Teil 1
»War’s das?«, fragte Oskar Winter seine Sekretärin, »oder haben wir noch jemanden?«
»Eine junge Dame haben wir noch, aber ich denke …«, meinte die Sekretärin, doch Oskar Winter, seines Zeichens Dachdeckermeister und auf der Suche nach einem neuen Azubi meinte nur: »Herein mit ihr … «
Katrin Schrott betrat das Zimmer, und Oskar Winter sah nicht nur einmal, sondern auch zweimal hin. Was wollte so ein heißer Feger denn auf dem Dach? Die spielte doch normalerweise bestimmt in einer anderen Liga.
Katrin Schrott erging es allerdings nicht viel besser als Oskar Winter.
Obwohl Oskar sicherlich fast dreimal so alt war wie sie, waren da sofort Verbindungsmoleküle, die sie magisch mit diesem Mann verbanden. Er sah nicht nur verdammt gut aus, so gar nicht, wie sie sich einen Dachdeckermeister vorstellte, hatte viel Charme und Esprit – mit einem Wort, der Blitz hatte sie getroffen. Sie fühlte sich sofort zu diesem Mann hingezogen.
»Mein Name ist Oskar Winter«, begann dieser, »ich bin auf der Suche nach einem Azubi, in Ihrem Fall also einer Azubine. Ich suche jemanden, der über den Tellerrand schauen kann und nicht alles vorgekaut haben möchte. Wenn Sie meinen, diesen Grundansprüchen zu genügen, höre ich Ihnen gern zu.«
Oskar Winter ließ sich in seinen Chefsessel zurücksinken und sah Katrin mit Interesse an.
Katrin räusperte sich. »Mein Name ist Katrin Schrott«, stellte sie sich vor, »ich bin neunzehn Jahre alt und suche einen Ausbildungsberuf, wo ich viel an der frischen Luft sein kann. Dachdecker, so denke ich zumindest, sind viel an der frischen Luft. Mir liegt es nicht so sehr, in einem miefigen Büro herumzuhocken, ich arbeite lieber mit meinen Händen«, und Oskar Winter grinste leicht.
Katrin fuhr fort: »Ich habe keine Scheu davor mich in einer Männerdomäne zu beweisen, bin für alles aufgeschlossen, und eigentlich soll’s das erst einmal von mir gewesen sein.«
Oskar Winter war tief beeindruckt. Katrin Schrott hatte mit den wenigen Sätzen sein Herz erobert. Nicht nur, dass sie sich wirklich gut präsentiert hatte, auch ihr Naturell traf seinen Nerv. Doch er bewahrte Haltung und sagte: »Ich habe Ihre Akte ja vorliegen, werde mir in aller Ruhe noch einmal alle Bewerbungsprofile ansehen, doch Sie bekommen zeitnah Bescheid von mir, wie ich mich entschieden habe.«
Katrin nickte, gab Oskar die Hand und schaute ihm einen Tick zu lange in seine rehbraunen Augen.
Die Tür schloss sich hinter der jungen Frau, und Oskar sackte in seinem Stuhl zusammen.
Was war das denn gerade gewesen? Hatte er nur geträumt, oder wollte diese scharfe Braut tatsächlich bei ihm eine Ausbildung zur Dachdeckerin absolvieren. Damit wäre Oskar Winter wieder einmal Vorreiter – denn Katrin Schrott wäre die erste weibliche Dachdecker-Azubine, die es in seinem Ort gab – die bei Wind und Wetter ihre Frau stand und auch bei Schnee und Eis solange arbeitete, bis es eben nicht mehr ging. War das überhaupt der passende Job für eine Frau? Oskar Winter nahm sich Katrins Akte zur Hand und studierte sie ausgiebig.
Sie hatte gute Noten, war handwerklich offenbar sehr geschickt und arbeitete ehrenamtlich in einer Gruppe für geistig behinderte Jugendliche, denen sie half, Nistkästen für Vögel herzustellen. Da gab es nichts zu meckern – Katrin Schrott hatte allerbeste Voraussetzungen, die man für diesen Beruf nur haben konnte. Auch litt sie nicht unter Höhenangst, wie ein Foto auf einem hohen Kran beweisen sollte, an dem Katrin offenbar gerade einen Bungee-Sprung absolvierte. Das Foto gehörte definitiv nicht in eine Bewerbungsmappe hinein, doch vielleicht war es ein Wink mit dem Zaunpfahl, sodass Winter auf sie aufmerksam wurde.