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Die dreißigjährige Ilona hat nur ihren Cateringservice für hocherotische Köstlichkeiten im Kopf, als plötzlich ihr junger Lover wieder auf der Matte steht. Hals über Kopf verlieben sich die beiden, und gemeinsam fallen ihnen jede Menge heiße Rezepte ein. Wer sagt denn, dass Essen nur in den Mund gehört? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Reif trifft Jung: Der junge Lover | Erotische Geschichte
von Holly Rose
Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Alex Volot @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783966419222
www.blue-panther-books.de
Der junge Lover von Holly Rose
Ilona Seiler schaute voller Stolz auf das, was sie geschaffen hatte. Vor gut einem Jahr hatte sie einen Cateringservice der besonderen Art eröffnet und war mit ihren einunddreißig Jahren damit überaus erfolgreich. Tag und Nacht hatte sie dafür geschuftet, hatte dafür Sorge getragen, dass ihr Cateringservice lief, Flyer verteilt, Annoncen in Zeitungen und Zeitschriften geschaltet, viel investiert und gewonnen.
Ilona hatte sich auf erotische Gerichte spezialisiert und liebäugelte nun auch noch damit, ein kleines, aber feines Restaurant zu eröffnen. Sie hatte wahrlich genug um die Ohren, und so sagte ihre Freundin Melitta, die auch ihre Geschäftspartnerin war und die von allen Millie gerufen wurde, dass sie sich allmählich einfach übernehmen würde.
Ilona, einmal in diesem Sog aus Erfolg gefangen, sagte sie, wenn nicht jetzt, wann dann.
Was in beider Leben keinen Platz hatte – das war ein Mann. Mit Männern wurde es immer kompliziert, und Millie sowie Ilona brannten für den Cateringservice, und so hatten sie im Augenblick keine Zeit für Männer. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Ilona warf voller Stolz einen Blick auf eine neue Kreation. Sie hatte ein neues Rezept entwickelt, und dazu Erdbeeren mit Minze und einem Schuss Tabascosoße in ein hohes Glas geschichtet, dazu hatte sie noch ein wenig Chilipulver gegeben und einen Mohrenkopf zerdrückt, ganz sanft, welcher nun als Häubchen auf die Erdbeere gesetzt wurde.
»Na, was denkst du?«, meinte sie, als sie Millie ihre neueste Kreation kosten ließ.
»Geschmacklich, klasse«, meinte diese, »doch da fehlt noch etwas, ein gewisser Bums. Verstehst du, was ich meine?«
Natürlich verstand Ilona. Millie hatte an allem irgendetwas zu nörgeln, doch meistens hatte sie damit recht. »Also, was schlägst du vor?«
»Feige!«, meinte Millie. »Den Saft einer ausgepressten Feige, dann müsste es hinhauen.«
Und Millie sollte wieder mal recht behalten. Das war es, was dem Ganzen diesen Bums gab, den Ilona haben wollte. Sie dokumentierte das Rezept sofort in ihrem geheimen Schnellhefter, den niemand zu sehen bekam außer Millie. Niemand sonst wusste davon. Ilona schloss ihre Rezeptsammlung sogar in ihrem Tresor ein.
Die erotischen Verlockungen, welche Ilona und Melitta anboten, waren alle selbst erdacht. Nun war es die Aufgabe der Frauen, sie so anzurichten, dass sie das Auge lockten, köstlich wirkten und idealerweise sogar Freude auf mehr machten.
Die Appetizer, auf welche sich Ilona spezialisiert hatte, kam gut bei der Kundschaft an. Zum Teil waren es sehr gewagte Kreationen – von Austern in Champagnersoße über Himbeeren, getunkt in eine leichte Sahnecreme, verfeinert mit Prosecco und einigen Goldblättchen. Das kam gut an, und der Cateringservice lief gut.
Manchmal fragte sich Ilona schon, ob sie zu viel wollte, doch dann sagte sie wieder, dass man nur einmal lebte, und sie und Millie hatten noch so viele Ideen, die sie verwirklichen wollten. So drapierten sie schon mal schmackhafte Penisse oder essbare Vaginen. Wer bei Ilonas Cateringservice bestellte, der wusste, auf was er sich einließ.
Selbst ›lebendige Büfetts‹ hatte Ilona im Programm. Dafür buchte sie gern Studentinnen und arbeitete am liebsten mit Schokolade, die man besonders gut auf Körpern glatt streichen konnte. Anregend dekoriert war es ein Fest für die Sinne, und sie musste stets dazusagen, dass die Damen nicht im Preis inbegriffen waren.
Ilona war ein Genussmensch, Millie dagegen auch schon mal erdverwachsen. Sie spielte auch gern mal Ideen rund um die Kartoffel durch, doch ihre Spezialität waren Fischzubereitungen, und das konnte sie wirklich gut.
»Dann nehmen wir also die Erdbeeren mit den Feigen noch mit ins Programm?«, fragte Ilona Millie.
»Ja, das passt ins Konzept«, meinte diese und fragte weiter: »Wie viele Vorbestellungen haben wir denn in dieser Woche?«
Ilona schaute in ihren Computer. »Fünf«, antwortete sie, »einmal die Stadt selbst, dann feiert der Bürgermeister seinen fünfundsechzigsten Geburtstag. Alles andere ist Kleinkram, das kriegen wir locker hin.«