Reif trifft Jung - Die heiße Frau im Regen | Erotische Geschichte - Holly Rose - E-Book

Reif trifft Jung - Die heiße Frau im Regen | Erotische Geschichte E-Book

Holly Rose

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Beschreibung

Heinrich hat mit achtundsechzig Jahren alles verloren. Seine Frau, sein Haus, sein Unternehmen. Er lebt allein und verbittert mit seinem Hund in einem alten Zirkuswagen mitten im Spreewald. Eines Nachts, es regnet gewaltig, steht die klitschnasse, junge Jessie vor seinem Wagen und bittet um Einlass. Beide verleben eine leidenschaftliche Nacht miteinander ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 42

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Impressum:

Reif trifft Jung - Die heiße Frau im Regen | Erotische Geschichte

von Holly Rose

 

Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Photographer_ME @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783966419185

www.blue-panther-books.de

Die heiße Frau im Regen von Holly Rose

Heinrich Schall hatte niemals so schnell den Kopf in den Sand gesteckt. Nun, mit knapp achtundsechzig Jahren, ließ er öfter mal sein Leben Revue passieren. Er hatte oft an der Börse spekuliert, hatte sich ein Haus geleistet, welches er sich noch nicht mal ansatzweise hätte leisten können. Aber er hatte es trotzdem getan. Dazu ein Auto der Oberklasse. Er hatte den erfolgreichen Verlagsmanager heraushängen lassen, und alles verloren.

Heinrich Schalls war pleite und der Verlag, welchem er vorstand in Konkurs gegangen. Vielleicht das falsche Programm, die falschen Autoren? Heinrich Schall musste sich selbst so einiges auf die Fahne schreiben. Nun saß er auf einem Berg voller Schulden, die er in diesem Leben nicht mehr abzubezahlen schaffte.

Haus weg, Auto weg und er selbst lebte in einem Zirkuswagen inmitten des Spreewaldes. Er hatte allem und jedem den Rücken gekehrt. Die, die ihn hatten fallen lassen und die falschen Freunde sowieso, nur seine geliebte Hündin Senta hatte er aus seinem alten Leben mitgenommen.

Schall hatte auf großem Fuß gelebt, ohne Frage. Hatte sich auch nicht geschämt, teure Autoren für den Verlag zu gewinnen. Beststellerautoren, die Unsummen von Geld verlangten, die sich ein kleiner Literaturverlag gar nicht leisten konnte. Schall hatte auf den Knalleffekt gehofft, doch der war ausgeblieben und so glich sein Leben einer Kugelbahn. Die Kugel rollte, unberechenbar und wenn sie irgendwann in ein Loch trullerte, dann sah das so ähnlich aus, wie das Leben Heinrich Schalls. Konnte er wirklich etwas für das, was all diesen Schlamassel hervorgerufen hatte?

Er wusste es nicht und hatte sein Leben nach dem Motto LIFE IS LIFE gelebt und nun, da er die sechzig überschritten hatte, bemerkt, was es hieß, von einer mickrigen Rente zu leben. Dann rutschte er hin und wieder auch schon mal ins Tal der Tränen ab, nahm Senta an die Leine und streifte mit ihr durch den Spreewald. Schaute nach den Tieren des Waldes, genoss die würzige Waldluft und war schnell wieder mit sich im Reinen. Heinrich besaß das Talent nicht aufzugeben.

»Früher habe ich oft davon geträumt, nicht mehr arbeiten zu müssen«, flüsterte er Senta ins Ohr. »Heute wäre ich froh darüber, eine Struktur in mein Rentnerleben zu bekommen. Dieser Zirkuswagen hier, Senta«, und er knuddelte die kleine Hündin, »das ist unsere Endstation. Mehr kommt da nicht mehr. Hiermit müssen wir uns arrangieren. Unser Haus - Geschichte, unser Auto - Geschichte. Dein Herrchen hat das Leben genossen und jetzt kommt vermutlich die Prüfung. Oder wie siehst du all das hier?«

Der Hund wedelte lustig mit dem Schwanz, schaute Heinrich an, verstand wohl, dass das Herrchen ihr irgendetwas mitteilen wollte, doch was das war, das begriff die treue Hündin nicht.

Senta hatte schon Stunden damit zugebracht, vor Heinrichs Füßen zu liegen und dem älteren Mann zuzuhören, wie er sich im Whiskyrausch alles von der Seele redete. Sie hatte es mit stoischer Gelassenheit über sich ergehen lassen.

Für einen Hund war dies hier ein Paradies. Sie konnte toben, konnte durch den Wald stromern, konnte auch schon mal einen Maulwurf aus seinem Versteck jagen. Die Zweibeiner waren irgendwie komisch. Wenn sie Freiheit erleben konnten, war es nicht recht. Wenn sie täglich in die Tretmühle mussten, auch nicht. Verstehe da einer diese Menschen!

Die Hündin gab Heinrich Schall emotionalen Halt. Ohne sie wäre er vermutlich nicht mehr. Sie war mit ihm gegangen und an wolkenverhangenen Tagen, wie diesem spendete sie ihm Trost. Und heute, wo es besonders dicke kam und pechschwarze Wolken über den Wald hinwegzogen, würde sie auch wieder zu ihm stehen. Sie beeilten sich zum Zirkuswagen zu kommen, denn der Himmel öffnete bereits all seine Schleusen. Es regnete wie aus Kübeln.

Heinrich seufzte und wollte sich gerade einen Kaffee kochen, als es an der Tür klopfte.

»Hallo, irgendjemand zu Hause?«, rief eine Frauenstimme und Heinrich sperrte die Tür auf.