Reif trifft Jung: Die junge willige Millionärin | Erotische Geschichte - Holly Rose - E-Book

Reif trifft Jung: Die junge willige Millionärin | Erotische Geschichte E-Book

Holly Rose

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Beschreibung

Als die junge Millionärin Clodette im Park auf den deutlich älteren Clochard Siggi trifft, ist sie gleich fasziniert. Sie schafft es, hinter die Fassade zu blicken, und tatsächlich, nach einem ausgiebigen Vollbad steht plötzlich ein Traummann vor ihr, der sie zu nie erlebten Höhepunkten führt. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 49

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Impressum:

Reif trifft Jung: Die junge willige Millionärin | Erotische Geschichte

von Holly Rose

 

Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © PawelSierakowski @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783966419246

www.blue-panther-books.de

Die junge willige Millionärin von Holly Rose

Clodette Lagard, die mit ihren fünfundzwanzig Jahren bereits eine gemachte Selfmade-Millionärin war und ihr Geld in den sozialen Medien gemacht hatte, zog ihre Jacke über und begab sich zu einem Spaziergang durch Paris’ grüner Lunge – dem Park, welcher jenseits von Notre Dame lag. Ihre Haut wirkte blass, blasser als sonst und ihr Haar war nicht so glänzend wie an anderen Tagen. Sie hatte gerade die Mitteilung von ihrem Steuerberater erhalten, dass sie eine ziemlich hohe Summe an Steuern nachzahlen musste, und das ärgerte die junge Frau maßlos.

Clodette hatte reichlich Geld in ihren Internetauftritt investiert. Sie bezeichnete sich selbst als Coach für psychosoziale Probleme und verdiente damit nicht schlecht. Die erste Million, welche sie mit ihrer Plattform bereits erarbeitet hatte, mehrte sich stetig.

Ein Finanzexperte hatte einmal gesagt: »Die erste Million zu verdienen ist schwer, die zweite stellt kein großes Problem dar, und die dritte ist Peanuts.«

Daran glaubte Clodette, weil sie diesen Mann verehrte, der leider viel zu früh verstorben war. Aber fünfzigtausend Euro Steuern nachzuzahlen, das ärgerte sie maßlos. Nicht, dass sie das Geld nicht aufbringen konnte, sie war einfach nur wütend und ein wenig geizig.

So ging sie mit weit ausladenden Schritten über eine gut befahrene Straße, wo ihr etliche Autofahrer den Mittelfinger zeigten, weil sie quer über die Fahrbahn lief. Jemand hupte, doch sie schüttelte nur den Kopf. Gedanklich war Clodette ganz woanders, wollte in ihren geliebten Park, ihren Frust abladen, etwas frische Luft schnappen und einen strammen Spaziergang machen. Sie glaubte an die Philosophie, Bäume zu umarmen, brächte Glück, und so legte sie ihre Arme im Park angekommen um eine riesige Kastanie, schmiegte sich eng an diese, um ihre Energie, wie sie glaubte, wieder aufzuladen.

Da vernahm sie hinter sich ein verhaltenes Lachen und wirbelte abrupt herum. Hinter ihr stand in zerrissenen Jeans einem Gesicht, welches von vielen Sorgen zeugte. Ein etwa sechzigjähriger Mann und grinste sie schief an. »Sie meinen also, dass das wirklich was bringt, hm? Ich bin schon seit über vier Jahren auf der Straße, obdachlos nennt man das wohl, war früher mal Rechtsanwalt … ach, das interessiert Sie ja sowieso nicht. Übrigens, mein Name ist Siegfried Turm, werde von allen nur Siggi genannt. Bin fünfundfünfzigjähriger Clochard und Sie meine Liebe, wer sind Sie? Die, die die Bäume umarmt, oder haben Sie auch einen Namen?«

Clodette hätte am liebsten sofort kehrtgemacht, doch der Mann hatte irgendetwas an sich, was sie magisch anzog. »Ich heiße Clodette, Clodette Lagard und bin fünfundzwanzig Jahre alt. Durch die sozialen Medien bin ich eigentlich ganz gut bekannt, und mir geht es echt nicht schlecht. Aber wieso …«

»Wieso ich hier gelandet bin, wollen Sie wissen?«, meinte Siggi, der Clochard. »Hm, so was geht oftmals schneller, als das man denkt. Meine Kanzlei lief hervorragend, bis ich annahm, ich könnte die Leine etwas lockern und mich ein wenig zurückzulehnen. Das nahm mein Kompagnon zum Anlass, sich mit den falschen Leuten einzulassen, vertrat diese vor Gericht und … Bevor ich mich versah, war ich der Sündenbock und nicht mein Kompagnon. Ich hätte die Reißleine ziehen müssen, habe es aber nicht getan. Na, wenigstens lebe ich noch. Der Geschäftsführer hat’s leider nicht mehr geschafft, als alles herauskam. Es war ein Clan der übelsten Sorte.«

»Oh je«, brachte Clodette hervor.

»Setzen Sie sich doch, ich unterhalte mich gern mit Leuten. Viele gehen viel zu schnell vorbei, wollen mit uns Clochards nicht zu tun haben. Ich hätte es nicht angenommen, doch es stimmt tatsächlich, was immer erzählt wird?«

»Was wird denn erzählt?«, fragte Clodette.

»Na, dass, wenn du ein Clochard bist, du auf dieser Welt eigentlich nichts mehr zu suchen hast, weil du kein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft mehr bist. Wenn Sie verstehen …«

Clodette zog die Schultern hoch. »Tja, unsere Welt ist kalt und grausam geworden. Selbst das Wetter passt sich uns schon an, dabei haben wir bereits April. Wann wird es ein nur bisschen wärmer?«

Siggi grinste. »Also für mich fühlt sich das bereits nach Frühling an. Wissen Sie, wenn man die Wintermonate draußen zubringen muss, dann sind zehn oder zwölf Grad schon ganz schön kuschelig. Aber Sie haben recht, junge Frau, der Frühling kommt spät in diesem Jahr.« Er nickte, als wenn er es sich selbst bestätigen wollte. »Ich selbst schlafe ja unter den Brücken der Seine. Dort lässt es sich aushalten. Leider ist es dort so voll, dass man gut und gerne Platzkarten verteilen könnte.«

»So schlimm?«, meinte Clodette, und Siggi nickte.