Rosamunde - Königin der Langobarden - Roman 4: Die Tragödie von Ravenna - Robert Gordian - E-Book
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Rosamunde - Königin der Langobarden - Roman 4: Die Tragödie von Ravenna E-Book

Robert Gordian

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Beschreibung

Das dramatische Ende der Tetralogie „Rosamunde, Königin der Langobarden“ von Robert Gordian jetzt als eBook bei dotbooks: „Die Tragödie von Ravenna“ Wer alles riskiert, muss auf das Schlimmste gefasst sein. Und doch hegt Rosamunde, Königin der Langobarden, Hoffnung: Sie hat Rache genommen an ihrem Mann, der nun im Grabe liegt – jetzt wird es ihr gelingen, die Zügel der Macht selbst in die Hände zu nehmen. Um ein Auseinanderbrechen des Reiches zu verhindern, macht sie den Vetter des toten Königs zu ihrem Gemahl. Sieben Tage lang soll gefeiert werden. Aber schon nach dem fünften zeigt sich, dass Rosamundes Plan zum Scheitern verurteilt ist. Eine Frau, die regiert? Ein Frevel für die Fürsten der Langobarden! Und schneller, als sie es selbst in ihren dunkelsten Stunden für möglich gehalten hätte, steht Rosamunde mit dem Rücken zur Wand … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Die Tragödie von Ravenna“, vierter Roman der Tetralogie „Rosamunde – Königin der Langobarden“ von Robert Gordian. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 155

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Über dieses Buch:

Wer alles riskiert, muss auf das Schlimmste gefasst sein. Und doch hegt Rosamunde, Königin der Langobarden, Hoffnung: Sie hat Rache genommen an ihrem Mann, der nun im Grabe liegt – jetzt wird es ihr gelingen, die Zügel der Macht selbst in die Hände zu nehmen. Um ein Auseinanderbrechen des Reiches zu verhindern, macht sie den Vetter des toten Königs zu ihrem Gemahl. Sieben Tage lang soll gefeiert werden. Aber schon nach dem fünften zeigt sich, dass Rosamundes Plan zum Scheitern verurteilt ist. Eine Frau, die regiert? Ein Frevel für die Fürsten der Langobarden! Und schneller, als sie es selbst in ihren dunkelsten Stunden für möglich gehalten hätte, steht Rosamunde mit dem Rücken zur Wand …

Über den Autor:

Robert Gordian, geboren 1938 in Oebisfelde, studierte Journalistik und Geschichte und arbeitete als Fernsehredakteur, Theaterdramaturg, Hörspiel- und TV-Autor, vorwiegend mit historischen Themen. Seit den neunziger Jahren verfasst er historische Romane und Erzählungen. Robert Gordian lebt in Eichwalde, einem Vorort Berlins.

Das vorliegende eBook ist Teil der Tetralogie ROSAMUNDE – KÖNIGIN DER LANGOBARDEN

Erster Roman: Der Waffensohn; Zweiter Roman: Der Pokal des Alboin; Dritter Roman: Die Verschwörung; Vierter Roman: Die Tragödie von Ravenna

Robert Gordian veröffentlichte bei dotbooks bereits den Roman XANTHIPPE – Die Frau des Sokrates und zwei historische Romanserien:

ODO UND LUPUS, KOMMISSARE KARLS DES GROSSEN

Erster Roman: Demetrias Rache; Zweiter Roman: Saxnot stirbt nie; Dritter Roman: Pater Diabolus; Vierter Roman: Die Witwe; Fünfter Roman: Pilger und Mörder; Sechster Roman: Tödliche Brautnacht

DIE MEROWINGER

Erster Roman: Letzte Säule des Imperiums; Zweiter Roman: Schwerter der Barbaren; Dritter Roman: Familiengruft; Vierter Roman: Zorn der Götter; Fünfter Roman: Chlodwigs Vermächtnis; Sechster Roman: Tödliches Erbe; Siebter Roman: Dritte Flucht; Achter Roman: Mörderpaar; Neunter Roman: Zwei Todfeindinnen; Zehnter Roman: Die Liebenden von Rouen; Elfter Roman: Der Heimatlose; Zwölfter Roman: Rebellion der Nonnen; Dreizehnter Roman: Die Treulosen

***

Überarbeitete Neuausgabe März 2014

Die vierteilige Serie ROSAMUNDE – KÖNIGIN DER LANGOBARDEN beruht auf den Büchern Rosamunde – Königin der Langobarden und Die Mörderin Rosamunde – Königin der Langobarden, die 1998 als Wunderlich-Taschenbuch im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen. Für die Neuausgabe wurde der Text vom Autor durchgesehen, erweitert und bearbeitet.

Copyright © der Originalausgabe 1998 Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg

Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2014 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München

ISBN 978-3-95824-028-5

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Robert Gordian

ROSAMUNDE

Königin der Langobarden

Vierter Roman

Die Tragödie von Ravenna

dotbooks.

Was bisher geschah

Im sechsten Jahrhundert nach Christus siedeln an der mittleren Donau die Gepiden, den Goten verwandte Ostgermanen. Sie werden bedrängt von den Langobarden, die in den Stürmen der Völkerwanderung ihre ursprünglichen Siedlungsgebiete an der unteren Elbe verlassen haben und nach Süden gezogen sind. Nach der Schlacht auf dem Asfeld im Jahre 552 wird zunächst ein Friedensvertrag geschlossen, doch kommt es immer wieder zu Spannungen.

Erst als Alboin, der Sohn des Langobardenkönigs Audoin, überraschend den Hof der Gepiden besucht, scheint eine längere Friedenszeit zwischen den Stämmen anzubrechen: Alboin bittet König Turisind, ihn als »Waffensohn« anzunehmen, damit er – wie es der Brauch seines Volkes vorsieht – von einem fremden Herrscher geehrt an der Tafel seines Vaters, des Königs Audoin, einen Platz einnehmen darf. Trotz anfangs starker Bedenken erfüllt Turisind die Bitte des früheren Feindes und überreicht ihm zeremoniell ein Schwert – eine Geste, die er als Versöhnung versteht, die aber von mächtigen Männern seiner Umgebung missbilligt wird. Angeführt wird diese Gruppe von Kunimund, Turisinds Sohn, der Alboin des Mordes an seinem Bruder Turismod beschuldigt. Teilnehmer jener Schlacht auf dem Asfeld wollen jedoch gesehen haben, dass Turismod im ehrlichen Kampf mit Alboin fiel.

Nur mühsam kann Kunimund seine Rachegelüste verbergen, er hetzt zum Überfall auf Alboin und provoziert einen gefährlichen Zwischenfall, doch Turisind schützt seinen Gast. Eine Entscheidung zwischen den beiden Widersachern muss fallen, wird aber aufgeschoben.

Zum Ärger seiner Gegner gewinnt der freundliche, leutselige, im männlichen Wettstreit allen überlegene Alboin auch Sympathien unter den Gepiden. Die Witwe des angeblich von ihm Ermordeten, Raunhild, kann ihn nicht länger hassen. Sie beginnt, ihn zu bewundern, und wird seine Geliebte. Der siebenjährigen Rosamunde, Kunimunds Tochter, erscheint Alboin wie ein Märchenprinz aus einer fremden Welt. Die kleine, lebhafte, phantasiebegabte Prinzessin verliebt sich in ihn und erträumt sich eine Zukunft als Königin an seiner Seite. Doch auch Raunhild hofft, dass er Brautwerber schicken werde – vergeblich.

Acht Jahre vergehen, und noch immer herrscht Frieden zwischen den benachbarten Germanenstämmen. Doch fast gleichzeitig sterben die beiden alten Könige, die alles getan haben, um Konflikte zu entschärfen. Nun gelangen ihre Söhne an die Herrschaft – und ein neuer Krieg ist nicht mehr zu vermeiden. König Alboin verfolgt noch immer den Plan, das Gebiet der Gepiden zu erobern; König Kunimund hat nun endlich die Macht, mit einem Kriegszug Vergeltung zu üben. Beide sinnen auf die Vernichtung des Feindes.

Rosamunde, inzwischen zu einer bewunderten Schönheit und klugen Ratgeberin ihres Vaters herangewachsen, hat Alboin nicht vergessen und versucht, im letzten Augenblick noch einmal Frieden zu stiften. Sie hofft auf ein Treffen mit dem König der Langobarden, dessen fränkische Gemahlin gestorben ist. Ihr heimlicher Wunsch, durch eine Heirat das Glück zu finden, den Krieg zu verhindern und damit zwei Völkern unsägliches Leid zu ersparen, geht jedoch nicht in Erfüllung: Ihr Vater und Alboins Abgesandte verabreden, wie unter Germanen üblich, Ort und Zeit für die Entscheidungsschlacht. Kunimund befiehlt seiner Tochter, sich derweil in der Festung Sirmium in Sicherheit zu bringen, doch sie täuscht ihn und folgt dem Heer. Im Tross versteckt, wird sie Augenzeugin der Katastrophe.

Die Gepiden geraten in eine Falle, werden geschlagen und vollkommen aufgerieben. Die Schlacht des Jahres 567 ist der letzte Auftritt dieses Germanenstammes, der damit aus der Geschichte verschwindet. Als Gefangene muss Rosamunde erleben, wie ihr Vater vom Sieger Alboin vor dem versammelten Kriegsvolk verhört und gedemütigt wird. Aufgefordert, um sein Leben zu bitten, gibt Kunimund eine stolze Antwort und schleudert Anklagen gegen den »Mörder«. Alboin, der sich zunächst mit einem Unterwerfungsakt seines Feindes begnügen wollte, kennt nun keine Gnade mehr. Mit eigener Hand tötet er Kunimund und befiehlt, aus dessen abgeschlagenem Kopf eine Trinkschale zu machen. Als die verzweifelte Rosamunde verlangt, auch sie zu töten, lässt er sie in sein Zelt bringen und nimmt sein Siegerrecht wahr. Unverhofft bietet sich ihr so die Gelegenheit, mit einem Dolchstoß den Mord an ihrem Vater zu rächen. Doch im Widerstreit ihrer Gefühle zwischen Liebe und Hass kann sie sich nicht zu der Tat entschließen.

Der Sieg über die Gepiden hat Alboin und den Langobarden Mut gemacht, ein noch größeres Unternehmen zu wagen: Im Jahre 568 ziehen sie über die Alpen und unterwerfen in den folgenden Jahren fast ganz Norditalien. Die Burg von Verona wird zur Residenz des Germanenkönigs – und seiner Königin: Rosamunde. Unter grausigen Umständen ist ihre Hoffnung doch noch in Erfüllung gegangen – er hat sie geheiratet. Auch von seiner Seite muss es Liebe sein, denn diese Heirat bringt ihm sonst keinen Vorteil. Rosamunde ist nur eine arme Gefangene, ihr Land hat er erobert, ihr Volk vernichtet, den Schatz der Gepiden hat ein Verräter dem byzantinischen Kaiser gebracht.

Trotz allem verlebt die Königin in Verona eine glückliche Zeit. Die Schatten der Vergangenheit verblassen allmählich. Sie verzeiht und will vergessen.

Im Juni 572 kehrt der König der Langobarden von einem letzten Eroberungszug in Italien zurück. Drei Jahre hatte die Stadt Pavia widerstanden, nun haben sich ihre tapferen Verteidiger ergeben. In einer pompösen Feier im Palast von Verona wird die endgültige Niederlage der Byzantiner bejubelt. Auf dem Höhepunkt lässt sich der siegestrunkene Alboin eine Trinkschale bringen, die er sonst vor seiner Gemahlin versteckt hält: den aus dem Haupt des Kunimund gefertigten Pokal. Er lässt ihn mit Wein füllen und fordert Rosamunde auf, »mit ihrem Vater« seinen Sieg zu feiern. Vergebens hat sie gehofft, dass er seinen barbarischen Atavismus überwunden hat. Als sie sich schaudernd abwendet, zwingt er sie, aus dem Schädel zu trinken. Damit ist alles wieder aufgerührt, was sie vergessen wollte.

Rosamundes Liebe zu Alboin schlägt in Hass um, sie sieht sich zur Blutrache verpflichtet. Kalt und zielstrebig plant sie nun seine Ermordung. Zwei Helfer gewinnt sie dazu: Sie verspricht Alboins neidischem, eifersüchtigem Vetter und »Schildträger« Helmichis, ihn zur Belohnung zu heiraten und für seine Erhebung zum König zu sorgen; den starken Peredeo zwingt sie durch eine infame Täuschung, ihrem Mordbefehl zu gehorchen – als er erkennt, dass er in tiefer Nacht statt mit seiner Geliebten, einer Kammerfrau, mit der Königin selbst das Lager geteilt hat, bleibt ihm keine andere Wahl.

Nach dem Skandal auf der Siegesfeier hat Alboin zunächst reuevoll die Nähe seiner Gemahlin gemieden und sich, zur Sicherung seiner Eroberungen, auf eine Reise begeben. Da erreicht ihn ein Brief Rosamundes, in dem sie ihm verzeiht, ihm ihre ungebrochene Liebe beteuert und ihn sehnsüchtig um schnelle Heimkehr bittet. Erleichtert verliert Alboin keine Zeit und kehrt nach Verona zurück. Rosamunde empfängt ihn scheinbar erfreut im gemeinsamen Schlafgemach … und liefert ihn seinen Mördern aus. Während Helmichis und Peredeo auf ihn eindringen, greift Alboin vergebens nach seinem Schwert: Rosamunde hat es sicher am Bettpfosten festgebunden. Wehrlos wird er erschlagen.

Noch in derselben Nacht senkt man den Leichnam des Königs ins Grab unter der Freitreppe des Palastes. Doch Rosamundes Tat kann nicht folgenlos bleiben …

Dramatis personae

Rosamunde, Königin der Langobarden

Helmichis, langobardischer Adeliger, Rosamundes zweiter Gemahl

Peredeo, Kommandant der königlichen Gefolgschaft

Arichis, sein Vorgänger

Flavius Longinus, byzantinischer Statthalter in Ravenna

Raunhild, Gepidin, Tante der Königin

Albsvinda, Stieftochter der Königin

Zaban, Herzog der Langobarden

Cleph, Herzog der Langobarden

Willrich, Gote, Marschalk

Munolf, Gepide, Kaufmann und Schiffseigner

Gellios, Grieche, Gelehrter

Taso, junger Adeliger, Sohn eines Herzogs

Zuchilo, Vertrauter des Peredeo

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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