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Nichts für schwache Stecher: „School of Sex – Hier ist Vögeln Pflichtfach“ von Shayla K. Fields jetzt als eBook bei venusbooks. Ertappt! Als Janne diese Briefe liest, ist sie entsetzt: Jemand weiß von ihrer Affäre mit ihrem Lehrer. Wie er sie nach der Stunde über das Pult gebeugt und sie ausdauernd von hinten gefickt hat, wie sie danach seinen herrlichen Prügel gelutscht hat! Janne wird es beim Lesen der geilen Briefe ganz heiß zwischen den Beinen. Doch so scharf die Briefe sind, eigentlich darf keiner von der pikanten Affäre wissen! Sie beschließt, die anonyme Briefeschreiberin zu enttarnen – und erlebt eine verboten geile Überraschung … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „School of Sex – Hier ist Vögeln Pflichtfach“ von Shayla K. Fields. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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Seitenzahl: 225
Über dieses Buch:
Ertappt! Als Janne diese Briefe liest, ist sie entsetzt: Jemand weiß von ihrer Affäre mit ihrem Lehrer. Wie er sie nach der Stunde über das Pult gebeugt und sie ausdauernd von hinten gefickt hat, wie sie danach seinen herrlichen Prügel gelutscht hat! Janne wird es beim Lesen der geilen Briefe ganz heiß zwischen den Beinen. Doch so scharf die Briefe sind, eigentlich darf keiner von der pikanten Affäre wissen! Sie beschließt, die anonyme Briefeschreiberin zu enttarnen – und erlebt eine verboten geile Überraschung …
Shayla K. Field veröffentlicht bei venusbooks außerdem den folgenden Roman:
Tabulose Königin. Er will sie bumsen
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eBook-Lizenzausgabe Dezember 2017
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Dieses Buch erschien bereits 2015 unter dem Titel Valentinas Briefe bei Edition Combes.
Copyright © der Originalausgabe2015 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Lizenzausgabe 2017 venusbooks GmbH, München
Copyright © der aktuellen eBook-Lizenzausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/QLJ Studio
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (er)
ISBN 978-3-95885-854-1
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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Shayla K. Fields
School of Sex – Hier ist Vögeln Pflichtfach
Erotischer Roman
venusbooks
»Und Sie werden hier ganz alleine wohnen, Frau Fink-Marsen? Wirklich?«
Janne seufzte. Zum wievielten Male hörte sie diese bescheuerte Frage? Nun also auch noch von ihrem Makler.
»Ja, das werde ich«, sagte sie geduldig.
»Und ich heiße Marsen. Janne Marsen. Nur Marsen, bitte.«
Den Singvogel hatte sie nach der Trennung von ihrem Mann vor zwei Jahren aus dem Familiennamen gestrichen und ihren Mädchennamen wieder angenommen. Er stand auch im Grundbuch, wie der Makler an den Papieren unschwer erkennen konnte. Warum nannte er sie schon wieder beim falschen Namen?
»Oh natürlich, bitte verzeihen Sie«, antwortete er. »Na, da haben Sie aber jetzt eine Menge Platz. Und dazu noch der große Garten. Vielleicht gründen Sie ja eine WG?«
»Nächsten Monat kommt ein Hund aus dem Tierheim dazu.«
»Wie schön. Und die Renovierung? Haben Sie da schon Unterstützung? Das Objekt bedarf ja dann doch einiges an Instandsetzungsarbeiten …«
Er hob eine Augenbraue und streifte mit dem Blick die uralten Bodendielen und Löcher in der Küchenwand, aus denen Stroh und Lehm quollen. Originalmaterial aus der Bauzeit von vor knapp zweihundert Jahren. In den Augen des Maklers offenbar eine Zumutung. Doch Janne liebte es. Genau das hatte sie gesucht. Unverbastelte solide ländliche Substanz. Kein langweiliger glatter Neubau in irgendeinem Grüngürtel. Und sie freute sich auf die bevorstehende Schufterei.
»Das meiste mache ich selbst«, erklärte sie und bereute es sofort.
»Oh, tatsächlich? Wie ungewöhnlich«, sagte der Makler prompt. »Ich meine, so als Frau heutzutage.«
Wieder dieser streifende Seitenblick. Janne wusste, allein an ihrem Outfit konnte es nicht liegen, dass er sie so oft musterte. Die graue, viel zu große und schmutzige Latzhose mit dem weißen Trägershirt darunter war alles andere als salonfähig und ließ nicht einmal ansatzweise weibliche Formen erkennen. Auch die verstrubbelten kurzen braunen Haare galten in den Augen der Dörfler vermutlich nicht gerade als damenhaft.
Seit der Scheidung waren mehr als zwei Jahre vergangen, doch in Situationen wie diesen fühlte sie sich immer noch wie ein Alien. Der Banksachbearbeiter der Kreditabteilung hatte ähnlich befremdet reagiert wie der Makler. Eine geschiedene Singlefrau um die vierzig, die aus dem Ruhrpott nach Bayern zieht und ein freistehendes altes Haus im Grünen kauft? Ganz alleine für sich? Weil sie es sich leisten kann? Und auch noch selber renovieren will? Ohne Familienanschluss, ohne beschützenden Mann, und dann auch noch kinderlos? Unmöglich. Unvorstellbar. Zumindest für bayerische Gemüter.
Und dann noch der ausgefallene Job. In den Augen der Einheimischen gehörte dieser in eine klassische Männerdomäne. Janne betreute als Ingenieurin den Aufbau des neuen, hochmodernen Aerodynamik-Testzentrums auf der grünen Wiese. Das High-Tech-Projekt war das fortschrittlichste seiner Art und enthielt auch den Bau des bislang größten Windkanals der Welt. Offiziell startete das Projekt im Herbst, wodurch Janne noch gut zwei Monate Zeit und Muße hatte, sich mit dem Haus zu beschäftigen. Vorausgesetzt, es tauchten nicht immer wieder ganz gewisse Makler auf, die ihr Löcher in den Bauch fragten. Janne wurde allmählich ungeduldig.
»Jedenfalls, wenn Sie Hilfe benötigen, kann ich Ihnen ausgezeichnete Handwerker aus der Gegend hier empfehlen, Frau Fink.«
Diesmal musste sie sich sehr beherrschen und an ihrer Kaffeetasse festhalten, um nicht aufzuspringen und ihm ihren lauwarmen Milchkaffeerest über die Anzughose zu schütten. Was er denn wirklich so ein Depp, dass er sich ihren Namen nicht merken konnte? Oder war das Absicht, und er wollte sie ärgern?
Da er den Kauf des Hauses von Anfang an begleitet und auch die Korrespondenz geführt hatte, schloss Janne die erste Möglichkeit aus. Bewohnte Gehirnzellen gab es bei diesem Mann durchaus. Also musste es Absicht sein. Warum provozierte er sie? Vielleicht weil er selbst einen bescheuerten Namen führte und sich beim Universum revanchieren wollte? Wer hieß schon mit Nachnamen Hachmeister. Krachmeister. Schlafmeister. Mirdochegalmeister. Man konnte sich lebhaft vorstellen, welche blöden Spitznamen er früher in der Schule gehabt haben mochte.
Sie betrachtete ihn, während er die unterzeichneten Papiere vom Küchentisch sammelte und zurück in die Aktentasche schob. Eigentlich sah er gar nicht so übel aus. Sportlich, schlank, dichte dunkle Haare, gutes Gesicht, guter Hintern. Der allerdings in dem lächerlichen Immobilienmakler-Anzug nicht wirklich zu erkennen war. Und seine gestelzte Art zu sprechen nervte auch. Ein lebender Klischee-Alarm. Womöglich eine Berufskrankheit?
Egal, entschied Janne. Schließlich hatte sie noch etwas vor, und das wollte sie ohne männliche Besucher erledigen. Endlich stand er auf und ging vor ihr durch die offene Terrassentür. Draußen drehte er sich noch einmal um und reichte ihr die Hand.
»Ja, dann wünsche ich Ihnen viel Vergnügen mit Ihrem neuen Zuhause. Bei Fragen rufen Sie mich bitte jederzeit an. Den kompletten Schriftsatz lasse ich Ihnen nächste Woche zustellen.«
»Danke, gute Heimfahrt wünsche ich Ihnen«, sagte sie knapp. Und wunderte sich, wie gut sich seine Hand an ihrer anfühlte. Warm, trocken, kraftvoll und männlich. War es Einbildung, oder hielt er sie tatsächlich eine Sekunde zu lange fest?
Ungeduldig blieb sie in der Tür stehen, bis er gewendet hatte und über die unbefestigte Einfahrt davonfuhr. Jetzt hatte sie freie Bahn. Sie stellte die Tasse auf dem Tisch ab, eilte in den Geräteschuppen, sah sich um und inspizierte das altertümliche Werkzeug, das vermutlich noch aus der Bauzeit des Hauses stammte und feinsäuberlich in dazu passenden eisernen Haken an der Wand hin. So etwas gab es heute in keinem Baumarkt mehr. Wie passend, dachte sie aufgeregt. Schließlich war sie im Begriff etwas zu tun, was es auch offiziell in dieser modernen Zeit nicht mehr gab: sie würde einen versteckten Schatz heben. Einen ganz privaten, geheimen Schatz, der nur ihr allein gehörte. Nach kurzem Überlegen nahm sie mit einem feierlichen Gefühl die kleine Spitzhacke mit dem Holzgriff von der Wand und ging zurück ins Haus. Als die die schmale knarrende Holztreppe zum Dachboden hochkletterte, spürte sie, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte. Was nicht nur an der Hitze lag.
Sonnenlicht fiel durch die schmale Ritze zwischen Kaminputz und Dachziegelreihe. Der Strahl beleuchtete genau die Stelle, an der Janne das Bodenholz mit der Hacke aufgestemmt hatte. Vorsichtig fasste sie in den Hohlraum. Bitte lass da keine Spinnen drin sitzen, schickte sie ein Stoßgebet zum Himmel. Ihre Fingerspitzen trafen auf etwas Glattes, Kühles, das dort nicht hingehörte. Also doch! Ihre Ahnung war richtig gewesen.
Sie legte die Hacke weg, schob beide Hände in den kleinen Schacht und umfasste das Objekt. Metall. Ungefähr so groß wie ein Fünf-Liter-Reservekanister. Sie zog es ans Licht. Eine emaillierte Keksdose. Der deutschsprachige Aufdruck stammte von einer Firma, die es nicht mehr gab. Die Gestaltung gehörte zweifellos in die 70er oder 80er Jahre. Janne wog das Ding in den Händen. Es war schwer. Kekse waren es mit Sicherheit nicht. Hm. Wer immer die Dose dort deponiert hatte, musste damit gerechnet haben, dass sie eines Tages jemand finden würde. Das aufgestemmte Brett war als einziges nicht mit Nägeln an dem darunterliegenden Tragebalken befestigt, sondern lag an der Stelle nur auf. Selbst ein Blinder hätte erkennen können, dass da etwas darunter versteckt war. Seltsam, dass weder der Makler noch der Baugutachter das bemerkt hatten. Oder taten sie nur so?
Sie versuchte den Deckel abzunehmen. Er klemmte fest und rührte sich nicht. Sie drückte die Dose schräg gegen die Spitze der Hacke, bis der Deckel sich verbog, nachgab, in hohem Boden absprang und davonschepperte.
Briefe!
Eng mit rosa Schleifenband zusammengebundene Stapel handschriftlicher Briefe, ungefähr dreißig Stück.
Janne musste lachen. Ein Stapel alter Briefe! Ausgerechnet. Fehlten nur noch die Geigen im Hintergrund, und die Szene könnte in einer Pilcher-Verfilmung spielen. Nur dass sich dieses Haus nicht im romantischen Süden Englands befand, sondern in der braven bayerischen Provinz.
Sie riss das Schleifenband auseinander, zog wahllos einen der Briefe heraus, faltete das Karopapier auseinander und las, was ihr als Erstes ins Auge sprang.
… in meiner Phantasie gibt es keine sinnlichere, lustvollere Kreation als einen prallen, harten spritzbereiten Schwanz. Hören Sie, wie es gluckst und glitscht? Das ist meine rechte Hand, die mir genau die Erleichterung verschafft, nach der ich so lechze. Sie glauben mir nicht? Bitte, überzeugen Sie sich. Ich triefe vor Erwartung dessen, was wir nicht tun dürfen und dennoch so gerne wollen. Sie wollen es auch, nicht wahr? Ich weiß es doch. Lassen Sie mich diese Nässe nicht verschwenden. Ich möchte Sie Ihnen schenken. Darf ich ihn wichsen? Nur ein kleines bisschen, bitte? Oh, verzeihen Sie. Ich schockiere Sie mit meiner Offenheit. Aber wenn es doch so ist? Ich kann ihn erahnen, unter dem Stoff Ihrer Hose. Stellen Sie sich deshalb im Unterricht manchmal so nah vor mich? Damit ich endlich den Reißverschluss herunterziehe und er sich mir entgegenrecken darf in seiner ganzen Pracht? Er kann gar nicht erwarten, ganz vorsichtig in den Mund genommen, von meiner Zunge gestreichelt zu werden und sanft, ganz sanft gesaugt, gelutscht zu werden. Die anderen Schüler sehen uns? Keine Sorge, es gibt niemanden außer uns. Nichts mehr ist wichtig außer Ihrem köstlich duftenden Schwanz in meinem Mund, der sich mir immer wieder entziehen möchte. Natürlich, mein Lieber, ich merke, dass Sie sich kaum noch zurückhalten können. Bedaure, ich kann und will jetzt nicht aufhören. So lange habe ich darauf gewartet! Ich will, dass Sie sich ergeben in das Gefühl. Lassen Sie sich gehen, spritzen Sie, ich bitte Sie. Zögern Sie nicht länger. Spritzen Sie mir Ihren Samen in den Mund, damit ich −
Janne ließ das Blatt sinken. Was für versaute Gedanken! Aber wer schrieb da? Und an wen? Heute schrieb man E-Mails, keine handschriftlichen Briefe. Schon gar nicht mit solchem Inhalt. Offenbar war das eine Schülerin, die ihren Lehrer anhimmelte. Die Briefe mussten alt sein. Das Karopapier war typisch für Schüler in den 80er Jahren. Sorgfältig mit dem Lineal abgeknickt und herausgerissen aus einem Collegblock, damals noch ohne Perforation. Janne hatte als Schülerin ebenfalls auf diese Sorte Papier geschrieben. Sie legte den zufällig gewählten Brief weg und durchblätterte den Stapel. Unsortiert. Kein Hinweis auf Datum, Empfänger oder Absender. Doch, halt. Dieser hier schien einer der ersten Briefe zu sein, jedenfalls gab es auf diesem noch eine Anrede.
Mein lieber Ralf,
ich darf Sie doch so nennen? Herr Wegner wäre für mich irgendwie seltsam, wo wir uns doch schon so nahe waren …
Janne hatte das Gefühl, von einem Stromschlag getroffen zu werden. Ralf Wegner? Ausgeschlossen. Unmöglich. Und doch stand es da. Sie starrte auf die ebenmäßige Mädchenschrift und hatte das Gefühl, die Buchstaben tanzten auf dem Papier. Wie lange war das her? Fünfundzwanzig Jahre? Ralf Wegner. Wie viele Lehrer in Deutschland hörten wohl auf diesen Namen? Okay, allzu ausgefallen war die Kombination nicht. Aber trotzdem. Damals war sie exakt in der Situation der unbekannten Briefschreiberin gewesen. Nur dass sie diese Erlebnisse niemandem erzählt hatte. Geschweige denn, sie irgendwo aufgeschrieben. Was hatte sie hier bloß gefunden?
… jedenfalls in meiner Phantasie. Sie ahnen es nicht, oder? Sie wissen nicht, wie sehr ich es mir wünsche. Wie gerne würde ich es Ihnen sagen, doch das gehört sich einfach nicht.
Andererseits, vielleicht finden Sie die Idee ja gar nicht so ungehörig? Wissen Sie, manchmal wenn ich vor Ihnen im Unterricht sitze, stelle ich es mir vor. Sie sehen mir in die Augen und ahnen nicht, was ich unter der Bank treibe. Oder doch? Vielleicht erraten Sie meine Gedanken? Ahnen Sie, was Ihre kleine brave, schüchterne Valentina da treibt?
Ich betrachte mir Ihren Körper, wenn Sie vor mir stehen, versuche zu erahnen, was dort so züchtig unter dem Stoff verborgen liegt und möchte so gerne die Hand ausstrecken. Nur ein bisschen fühlen, ganz vorsichtig. Natürlich würde ich es niemals tun, sowas gehört sich nicht, oder? Was wäre das für ein Gefühl. Meine Hand, können Sie sie spüren? Wie sie unauffällig sucht, tastet, streichelt und findet? Wie sich Ihre männliche Härte mir entgegenschmiegen will und doch nicht darf? Wie gerne würde ich beide Hände nehmen und Sie spüren lassen, wie ich Sie begehre, doch das geht nicht. Meine rechte Hand, nun ja – die können Sie nicht sehen. Warum nicht? Weil ich damit den Knopf meiner Jeans öffne und mich selbst streichle. Direkt vor Ihnen, und doch können Sie es nicht sehen. Ja, mein lieber Ralf, malen Sie es sich ruhig aus. Ich tue es auch. Was wäre es für ein Gefühl, wenn nicht meine eigenen Finger, sondern Ihre schöne, starke Männerhand sich dorthin schieben würde? Und Sie könnten es fühlen, das jungfräuliche Löchlein, aus dem es schon wieder so gierig tropft und das darum bettelt, von Ihnen in Besitz genommen zu werden −
Janne holte tief Luft. Was für ein geiles freches Ding! Valentina also. Schönschrift in blauer Füllfedertinte auf kariertem Umweltschutzpapier. Wie passte das zusammen? Texte wie diese kannte sie höchstens aus einschlägigen Blogs. Obwohl, eigentlich nicht. Der Satzbau, die blumige Ausdrucksweise unterschied sich von den üblichen Wichsvorlagen. Dieses Mädchen balancierte auf dem Grat zwischen Hardcore mit Abspritzgarantie und erotischer Romantik. Wieso verfügte eine Schülerin über diese Phantasie? Und wieso denn nun Ralf Wegner? Gespannt las sie weiter.
Aber nein. Nichts von alledem habe ich je zuvor getan. All das Ungehörige, Verbotene, das Erwachsene miteinander tun, es ist mir fremd und doch vertraut. Denn ich stelle es mir vor. Jede Nacht. Und jeden Tag, wenn ich vor Ihnen sitze. Ist Ihnen bewusst, wie einfach es wäre? Sie bräuchten nicht einmal etwas zu tun. Nur stehenbleiben und es geschehen lassen. Meine Güte, was schreibe ich hier. Aber wenn ich es doch so fühle? Ich bitte Sie darum, hören Sie? Ich bitte Sie darum, mir diesen Wunsch zu erfüllen. Gestatten Sie mir, Ihre Männlichkeit zu erkunden, ich kenne doch noch nichts dergleichen! Hmmm, ich möchte wissen, wie es ist, dieses Gefühl, Ihre samtige Eichel über meine Zunge gleiten zu lassen, das empfindliche kleine Bändchen zu kitzeln, können Sie es spüren, ja? Gut so. Denn ich werde jetzt etwas tun, das noch ungehöriger ist. Ich will versuchen, Ihre prachtvolle Härte zu schlucken. Helfen Sie mir dabei? Sie wissen doch, ich habe keinerlei Erfahrung. Zeigen Sie mir, wie man das macht. Ich weiß, dass Erwachsene so etwas tun. Führen Sie mich, ich bitte Sie! Nehmen Sie meinen Kopf in die Hände und zeigen Sie mir, wie es geht −
Janne wusste nicht, ob es nur an den ungehörigen Bildern und Gedanken lag, oder ob sie einfach schon viel zu lange ohne Sex ausgekommen war. Sie ertappte sich dabei, dass sich die Beschreibungen des Mädchens mit ihren eigenen Erinnerungen mischten und eine äußerst erregende Komposition ergaben.
Ralf Wegner. Der Referendar in BWL und Physik. Lange Beine in engen Jeans. Die schulterlangen dunkelbraunen Haare. Das klingende Silberkettchen mit dem indischen Anhänger. Seine ganze ungewöhnliche Erscheinung, die den älteren Schülern ähnlicher war als den Lehrerkollegen. Und diese spezielle, unerklärliche Anziehungskraft, die auf Janne damals mit der Wucht einer Naturgewalt eingewirkt hatte.
So manche Mitschülerin saß in ihrer Klasse damals träumend und der Welt entrückt, himmelte ihn an, brezelte sich auf und versuchte, mit aufreizenden Oberteilen und verführerischen Blicken seine Aufmerksamkeit zu erwecken. Wohl wissend, dass kein vernünftiger Lehrer so leichtsinnig sein würde, das eindeutige Angebot wahrzunehmen. Doch Ralf Wegner war kein vernünftiger Lehrer. Er war ein Mann mit zwei Gesichtern. Der nette kumpelhafte Referendar war das eine. Hinter geschlossener Klassenzimmertür kam das andere zum Vorschein, wie Janne bald darauf am eigenen Leib erleben sollte. Und nun schrieb hier eine Schülerin an einen Lehrer, der auf den gleichen Namen hörte? Erging sich genau wie Janne damals in detaillierten Phantasien?
Sie nahm einen anderen Brief und las mittendrin weiter:
… meine Schluckbewegungen spüren – ja, ich weiß, das macht Sie verrückt. Aber noch sind wir nicht soweit. Ich möchte ihn erst noch ein wenig lutschen und schmecken, Ihren prallen Ständer, mit den glasklaren salzigen Tröpfchen, die mir verraten, wie kurz Sie davor sind, mir in den Mund zu spritzen. Nein, wagen Sie es nicht, mein Lieber! Noch nicht. Ja, ich würde sie nur zu gerne schmecken, diese cremige Sahne. Und ich verspreche Ihnen, dass ich sie noch reichlich kosten werde. Nur nicht dieses Mal. Nein, dieses Mal möchte ich, dass Sie Ihre zum Bersten erregte Männlichkeit dafür benutzen, wozu sie von Gott erschaffen wurde. Zögern Sie es nicht länger hinaus, ich bitte Sie! Meine Jeans, sie liegt am Boden, ich stehe nackt vor Ihnen, hinter mir das Lehrerpult, nun tun Sie bitte das, was Sie in Ihren geheimsten Träumen tun wollen. Nicht wahr, Sie haben es sich auch schon vorgestellt? Sie können es zugeben, es gibt keinen Grund, noch länger zu warten. Geben Sie es zu, los. Sagen Sie es mir. Sie möchte nicht länger vorsichtig sein, Rücksicht nehmen und kurz vor der Erfüllung aufhören, um dann ins Waschbecken zu spritzen. Sie möchten es vollenden. Die kleine Valentina nehmen und ficken. Einfach nur ficken, ohne Zurückhaltung, diesen schlanken unberührten Körper, der sich Ihnen schamlos darbietet und genommen werden will. Oh, ich flehe Sie an: Tun Sie es! Ich liege hier vor Ihnen auf den Tisch, zeige mich Ihnen in einer Art, die es nur in Träumen und verbotenen Filmen gibt. Sehen Sie ihn denn nicht, diesen kleinen nassen Fleck auf der Tischplatte, genau zwischen meinen Schenkeln? Ich bin bereit für Sie. Meine Gier nach Ihnen kennt keine Grenzen. Ja, ich bin noch Jungfrau, und ja, es kann sein, dass Sie mir wehtun werden, aber bitte, lassen Sie mich nicht länger warten. Ich zerfließe in Erwartung Ihrer Kraft, möchte meine Beine um Ihre Hüften schlingen und Sie an mich ziehen, damit Sie endlich −
Janne gab auf. Sie lehnte sich an den Stützbalken des Dachstuhls hinter sich, schloss die Augen und ließ zu, dass die Erinnerung mit erregender Kraft ins Jetzt vordrang. Die Bilder von damals strömten in einer einzigen lustvollen Kaskade auf sie ein. Janne sah alles wieder vor sich. Der letzte wachsame Blick des Lehrers nach draußen, bevor er die Tür abschloss. Die Art, wie er sich dann zu ihr umgedreht hatte. Auf sie zuging, als sie ihm sehnsuchtsvoll, aber auch zutiefst unsicher und nervös entgegenfieberte, gegen das Lehrerpult gelehnt, ohne Ausweichmöglichkeit, die Hände wie hilfesuchend um der Tischkante rechts und links von sich gekrallt. Sein seltsames Lächeln. Nicht mehr so kumpelhaft-nett-distanziert wie noch vor fünf Minuten im Unterricht. Hintergründig, überlegen.
Er kontrollierte die Situation. Nahm Janne in die Arme, hob sie ein Stück höher auf den Tisch, so dass sie nicht anders konnte, als die Beine zu spreizen, wobei der knielange bunte Sommerrock hochrutschte und sich um die Hüfte bauschte. Es war das erste Mal, dass Janne einen Mann in ihrer Nähe so deutlich spürte, roch, wahrnahm. Auch das, was da durch seine Jeans hart und fordernd gegen den rosafarbigen Slip drückte, kannte sie noch nicht. Aufgewühlt von den völlig neuen Empfindungen schlang sie die Arme und Beine um ihn, instinktiv, aus tiefster, unverfälschter mädchenhafter Geilheit, ohne zu wissen, was er als Nächstes tun würde.
Doch er ließ sich Zeit. Neigte den Kopf nach rechts, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste sie. So, wie Janne bis dahin noch nicht geküsst worden war. Minutenlang. Sein linker Arm hielt sie fest, während seine rechte Hand sich zu ihren kleinen Brüsten vortastete, sie streichelte und drückte und dann tiefer wanderte, den inzwischen durchnässten Stoff beiseite schob. Die wenigen Streichelbewegungen, dann das erste Eintauchen der Fingerkuppe, die vorsichtigen Stöße mit dem Mittelfinger genügten, um Jannes Geilheit in Sekundenschnelle zu einem ersten explosionsartigen Höhepunkt zu bringen. Als habe er damit gerechnet, hielt er sie fest, drückte sie an sich und wartete, bis sie sich wieder gefasst hatte. Dann ließ er sie los, ging vor ihr in die Knie, hakte seine Finger rechts und links in den Slip und zog ihn nach unten weg. Unfähig, länger aufrecht sitzen bleiben zu können, sank Janne rückwärts auf den Tisch und konnte kaum fassen, was sie spürte. Seine Hände hielten ihre Schenkel, die auf seinen Schultern ruhten, und er begann hingebungsvoll die pochende, geschwollene Mädchenmöse zu lecken, die sich ihm so schamlos zeigte. Dann, unvermittelt, hörte sie, wie er den Reißverschluss seiner Jeans öffnete. Janne lag ganz still, wagte nicht, die Augen zu öffnen. Sie wusste auch so, dass er wieder aufgestanden war und auf sie hinabschaute. Schau mich an. Bitte schau mich an −
Stimmt, er hat damals tatsächlich bitte gesagt, dachte Janne. Und wusste, dass sie diese Erinnerung nicht aushalten würde, wenn sie sich nicht sofort Erleichterung verschaffte. Moment mal, kann das wirklich sein? Du sitzt jetzt wirklich auf deinem Dachboden und fängst an zu wichsen, weil dich die Vorstellung übermannt, wie dich vor fünfundzwanzig Jahren mal dein Lehrer gefickt hat?
Schnauze, dachte Janne und brachte die vernünftige Stimme zum Schweigen. Sie gehörte nicht hierher. Sie fuhr mit der rechten Hand seitlich in die Latzhose, presste alle vier Finger gegen ihren Kitzler und ruckte von unten mit geübten Fickbewegungen dagegen, als sie sich die letzten Sekunden des verbotenen Treffens in Erinnerung rief.
Sie konnte es beinahe wieder spüren, das erste Ansetzen der glatten feuchten Eichel. Sein Blick, der mit ihrem verschmolz, als er zudrückte, vorsichtig aber unnachgiebig, immer tiefer glitt, dann ausholte und ihr den ersten richtigen Fickstoß ihres Lebens versetzte. Hart, schmerzhaft, anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Und unerträglich geil. Als sein Daumen dann auch noch begann, die kleine harte Knospe zu massieren, an der sein Schwanz bei jedem neuen Stoß entlang glitt, war es um Janne geschehen. Sie wollte nichts anderes mehr spüren als das. Doch auch hier behielt er die Kontrolle. Im letzten Moment zog er sich zurück, rieb mit seinem bereits zuckenden Schwanz noch zweimal, dreimal über ihren aufgerichteten Kitzler und begann zu spritzen, verteilte das heiße sahnige Sperma auf ihrem Bauch, schoss bis hoch zu ihren Brüsten und −
»Frau Fink, sind Sie noch da?«, tönte eine Männerstimme von unten durchs Haus. Janne zuckte zusammen. Ihr Schreck wurde von Zorn übertönt. Nun würde sie ihm eine knallen, jawohl. Ich heiße Marsen! Janne Marsen! Schlimm genug, dass du dir meinen Namen nicht merkst, jetzt versaust du mir auch noch meinen dringend benötigten Orgasmus! Aasaaargh, weißt du eigentlich, wie scheiße das ist, so kurz vorher gegen die Wand zu rennen?
»Was ist denn noch«, rief sie ungehalten und ging die Treppe hinunter. Dabei merkte sie, wie es zwischen ihren Schenkeln klebte. Kein Wunder. Ihre auflodernde Ekstase war zwei Sekunden vor der wohltuenden Entladung gewaltsam gestoppt worden, das konnte nicht folgenlos bleiben.
Janne blieb stehen und sah an sich hinunter. Der graue Baumwollstoff der Latzhose hatte sich an einigen Stellen dunkel verfärbt. Und er duftete. Kein dezenter, unbestimmbarer Duft. Es roch überdeutlich nach frischem Mösensaft. Na toll, dachte Janne und strich sich das Haar nach hinten. Zum Umziehen hatte sie noch nichts im Haus. Den ersten Teil ihrer Klamotten würde sie erst morgen aus dem Zwischenlager abholen. Und die Ersatzhose lag draußen im Auto.
»Ich hoffe, ich störe nicht?«, tönte die Stimme des Maklers wieder vom Terrasseneingang her. Doch, Hachmeister, du störst, und zwar gewaltig, dachte Janne, ging ihm aber trotzdem entgegen. Ihre Möse pochte heftig und forderte, das Begonnene unbedingt fertigzuführen. Hoffentlich ließ sich der Makler rasch abwimmeln.
Als sie um die Ecke in die Küche bog, blieb sie überrascht stehen. Der Mann, der da im Durchgang zur Terrasse stand und brav wartete, dass sie ihn hereinbitten würde, hatte so gar nichts mit dem beanzugten Schnösel von vorhin gemeinsam. Statt der spießigen Makler-Verkleidung trug er eine blaue Jeans, ein schwarzes langärmeliges T-Shirt und rote, erkennbar altersschwache Chucks.
»Entschuldigen Sie die Störung«, begann er die Unterhaltung und folgte Jannes einladender Handbewegung in die Küche, »aber Ihre Türklingel geht noch nicht.«
»Schon okay. Was gibt’s?«
»Ich bekam im Auto eben einen Anruf von der Kabelfirma, darüber wollte ich Sie gleich informieren. Sie wissen schon, wegen der Breitband-Zuleitung zu Ihrem Grundstück hier!«
»Die noch zwei Monate dauern sollte, richtig?«
»Im Gegenteil«, strahlte Herr Hachmeister. »Die Bagger kommen nächste Woche und heben die Schächte bei Ihnen aus, dann ziehen die Elektriker Ihnen die Kabel hier unten in den Flur und hoch in den ersten Stock. Spätestens Ende des Monats haben Sie dann das schnellste Internet in ganz Bayern.«
»Super, danke für die Info. Und wie kommt das jetzt so plötzlich?«
»Da hat wohl jemand Ihre Gebete erhört.«
Sie antwortete nicht, kniff aber die Augen zusammen und warf ihm einen so skeptischen Blick zu, dass er eilig ergänzte:
»Es könnte natürlich auch daran liegen, dass ein ehemaliger Kunde von mir zufällig in der Bezirksverwaltung arbeitet und ein bisschen Termin-Tetris gespielt hat. Aber wenn jemand fragt, das wissen Sie nicht von mir.«