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Geiler Sex ohne Hemmungen: „HARDCORE: Willig, geil und durchgereicht“ von Shalya K. Fields jetzt als eBook bei venusbooks. Die schöne Amanda braucht den Putzjob dringend. Aber was sie am ersten Tag zu sehen bekommt, macht sie sprachlos. Eine prominente Charity-Lady kniet auf dem Boden vor einem Banker und lutscht ihm den Schwanz, während sie dabei von einem Praktikanten in den Arsch gefickt wird. Amanda lernt schnell: In diesem Laden bumst man nicht erst nach Dienstschluss – und hinter jeder Bürotür wartet eine neue extrageile Überraschung auf die blutjunge Schönheit … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „HARDCORE: Willig, geil und durchgereicht“ von Shalya K. Fields. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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Seitenzahl: 226
Über dieses Buch:
Die schöne Amanda braucht den Putzjob dringend. Aber was sie am ersten Tag zu sehen bekommt, macht sie sprachlos. Eine prominente Charity-Lady kniet auf dem Boden vor einem Banker und lutscht ihm den Schwanz, während sie dabei von einem Praktikanten in den Arsch gefickt wird. Amanda lernt schnell: In diesem Laden bumst man nicht erst nach Dienstschluss – und hinter jeder Bürotür wartet eine neue extrageile Überraschung auf die blutjunge Schönheit …
Shayla K. Field veröffentlicht bei venusbooks außerdem den folgenden Roman:
Tabulose Königin. Er will sie bumsen
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eBook-Lizenzausgabe August 2017
Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Dieses Buch erschien bereits 2015 unter dem Titel Amanda und der Fensterputzer bei Edition Combes.
Copyright © der Originalausgabe2015 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps
Copyright © der eBook-Lizenzausgabe 2017 venusbooks GmbH, München
Copyright © der aktuellen eBook-Lizenzausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung eines Bildmotives von Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Galina Tcivina
eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (er)
ISBN 978-3-95885-850-3
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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
Shayla K. Fields
Willig, geil und durchgereicht
Erotischer Roman
venusbooks
»Sind Sie schwindelfrei?«
»Klar, Herr Falkner«, antwortete Amanda.
»Auch in großer Höhe?«
»Sonst hätte ich mich nicht für die Einsätze am Hochhaus beworben.«
»Weit- oder kurzsichtig?«
»Weder, noch.«
»Können Sie maximal fünfundzwanzig Kilo hochheben?«
»Nein, Herr Falkner.«
»Ja, dann fürchte ich, dass der Job für Sie nicht …«
»Ich kann maximal fünfundvierzig Kilo heben. Aktueller Stand. Bis Jahresende knacke ich die Fünfzig-Kilo-Marke, ich habe erst kürzlich wieder angefangen zu trainieren.«
Nun schwieg Mick Falkner. Damit hatte er nicht gerechnet. Hihi, nimm das, du Macho, dachte Amanda. Sie wusste, dass man ihr die körperliche Fitness einer ehemaligen Leistungssportlerin nicht ansah. Unter den frech gestuften braunen Haaren und dem grauen Sommerblazer waren die gestählten Nacken- und Oberarmmuskeln nicht zu erkennen.
»Falls das eine Rolle spielt, ich mache nicht nur Krafttraining, ich gehe zweimal die Woche in die Boulderhalle und trainiere an der Steilwand«, ergänzte sie.
»Professionell?«
»Nur zum Spaß. Aktuell absolviere ich eine Ausbildung zur Physiotherapeutin. Seit ich nach der Knieverletzung mit dem Leistungssport aufhören musste, fließen die Sponsorengelder nicht mehr. Also habe ich mir eine Alternative gesucht, die im weitesten Sinne mit Profisport zu tun hat. Ohne zynisch werden zu wollen, aber unter meinen ehemaligen Kollegen sind einige potenzielle Kunden, wenn Sie verstehen.«
Mick Falkner legte den Personal-Fragebogen weg und lehnte sich zurück.
»Normalerweise stellen wir nur männliche Aushilfen ein, wissen Sie.«
»In Ihrer Anzeige stand Teilzeit-Aushilfe weiblich/ männlich zur Fassaden- und Fensterreinigung gesucht.«
»Das mussten wir so machen. EU-Vorschriften. Gleichstellung und so, auch wenn’s fast immer Schwachsinn ist. Außer Ihnen hat sich aber keine Frau beworben.«
»Kann ich mir vorstellen.«
»Warum?«
»Weil es ungefährlichere Arten gibt, Geld zu verdienen. Und die Fingernägel bleiben auch heil.«
»Ich sehe schon, Sie sind mit den Anforderungen vertraut.«
»Ja.«
»Und Sie trauen sich das trotzdem zu?«
»Definitiv.«
»Ja, dann sehe ich da kein Problem.«
Amanda hoffte, dass er es ernst meinte. Der Stundenlohn war verlockend. In kaum einem anderen Anlern-Job gab es so viel zu verdienen wie bei den Außeneinsätzen der Fensterputzer, welche die vielen Quadratkilometer Fensterfläche der Frankfurter Bürotürme blitzblank hielten.
Die Falkner GmbH gehörte zu den größten Firmen der Branche und suchte ständig nach Verstärkung. Trotz der lukrativen Bezahlung gab es traditionell wenige Bewerber. In einer schwankenden Gondel an dünnen Seilen in mehreren hundert Metern Höhe an einem Wolkenkratzer zu baumeln und Scheiben zu putzen, in der glühenden Sonne ebenso wie bei eisigem Wind, das war nichts für Weicheier. Für Amanda war es genau nach ihrem Geschmack. Die Umschulung zur Physiotherapeutin machte ihr Spaß, doch bis sie davon leben konnte, würde noch einige Zeit vergehen. Also nahm sie an Gelegenheitsjobs mit, was sich anbot. Außerdem hatte sie kürzlich Murphy adoptiert. Einen jungen Mischling, von dem niemand genau wusste, wie alt er war. Durch ihn war Amanda auf angenehme Weise gezwungen, ihren Tagesablauf durchzustrukturieren. Auch aus diesem Grund wäre der Teilzeit-Job bei Falkner ideal.
»Eine Frage hätte ich noch …«
Amanda musste an Columbo denken und verbiss sich ein Lachen. Kam jetzt eine der berühmten Türklinkenfragen?
»Ja?«
»Es ist ein bisschen delikat.«
»Sie machen’s jetzt aber ganz spannend. Worum geht’s?«
»Ganz direkt: Wie cool sind Sie, wenn es um Zwischenmenschliches geht?«
Amanda begriff nicht.
»Zwischenmenschliches?«
»Sie wissen schon. Indiskrete Geschichten, von denen niemand will, dass sie bekannt werden.«
»Geht’s eventuell präziser?«
Herr Falkner setzte sich wieder gerade hin, faltete die Hände auf der Schreibtischunterlage und sah ihr in die Augen.
»Mal angenommen, Sie werden unfreiwillig Zeugin einer eindeutig-zweideutigen Begebenheit. Vielleicht sind die Beteiligten zu allem Überfluss nicht ganz unbekannt. Politiker zum Beispiel. Schauspieler. Banker. Show-Promis. Könnten Sie mit sowas umgehen?«
»Reden wir hier noch vom Fensterputzen?«
»Natürlich. Nur davon.«
Endlich verstand Amanda.
»Ach, Sie meinen, wenn ich zufällig was nicht Jugendfreies sehe, wovon es besser wäre, ich hätte es nicht gesehen?«
»Genau das meine ich.«
»Ich dachte, das sind alles wilde Gerüchte. Sowas passiert wirklich?«
»Und wie. Praktisch ständig.«
»Ich kann schweigen.«
»Das ist gut. Ich würde aber noch ganz gerne wissen, wie Sie mit so etwas umgehen. Ganz konkret.«
»Wie soll ich denn damit umgehen?«, fragte Amanda, obwohl sich ihr bereits die Nackenhaare aufstellten. Sie ahnte, worauf er hinauswollte. Spätestens jetzt merkte sie, dass der Mann sie nervös machte.
»Lässt Sie sowas kalt?«, legte er prompt nach.
Also doch. So lässig sie konnte, entgegnete sie:
»Meine voyeuristischen Neigungen sind begrenzt, falls Sie darauf anspielen.«
Eigentlich hatte sie gehofft, die Situation entschärfen zu können, doch es geschah genau das Gegenteil.
»Wirklich?«, fragte er und lächelte. Nicht anzüglich, sondern entwaffnend. Amanda wurde rot. Das kann er nicht wissen. Völlig ausgeschlossen. Oder? Mick Falkner strahlte aus jeder Pore eine Chef-Überlegenheit aus, wie er dasaß, in dem Leder-Bürosessel, bekleidet mit Jimi Hendrix T-Shirt und grauen Vintage-Jeans, dazu trotz der Hitze ein schwarzes Jackett mit hochgekrempelten Ärmeln. Obwohl er höchstens Anfang vierzig sein konnte, wirkte er wie einer dieser braungebrannten pensionierten Millionäre, die man an mondänen Urlaubsorten traf und die diese mir-kann-keiner-mehr-was-Nonchalance an sich hatten.
Sah er ihr an, dass sie gelogen hatte? Von wegen begrenzte voyeuristische Neigungen. Ihre diesbezügliche Hemmungslosigkeit hatte Amanda schon öfter in Schwierigkeiten gebracht, andererseits auch für lustvolle Momente zu zweit gesorgt, wenn sie und Tim die Position der heimlichen Beobachter einnahmen. Seit sie vor drei Jahren ein Paar geworden waren, verband sie eine gemeinsame Leidenschaft: die Lust am Zuschauen. Pornofilme ließen sie beide kalt. Es mussten schon richtige Menschen im richtigen Leben sein, die ihre Geilheit auslebten.
Amanda konnte nicht verhindern, dass ihr die Bilder ihrer Exkursion vom letzten Wochenende durch den Kopf schossen. Der Heimweg mit Tim um halb fünf morgens nach einer langen Disconacht. Die Abkürzung durch den Stadtpark. Die beiden jungen Männer und die deutlich ältere, elegant gekleidete Frau, die sich keine Mühe gaben, ihr Treiben diskret zu verstecken. Oder leise zu sein. Der Moment, als der eine Kerl den Rock der Frau hochzog, sie rückwärts ins Gras schubste, sich zwischen ihre Schenkel warf und zu ficken begann. Der Moment, als das Stöhnen der Frau leiser wurde, weil ihr der zweite Mann seinen Schwanz in den Mund drückte. Die Pranken des Fickers, die ungeduldig die kompliziert verschnürten Dessous zerrissen, um die Brüste freizulegen und im Takt seiner Stöße hüpfen zu lassen. Es war klar, dass sich die drei nicht zum netten Kennenlernen verabredet hatten. Nein, das Treffen hatte genau ein Ziel: ficken, blasen, kommen und spritzen. Egal, wer zufällig vorbeikam. Die vornehme Frau nahm die grobe Behandlung der beiden Kerle dankbar entgegen, lechzte danach, gestoßen zu werden und Schwänze schmecken zu dürfen. Amanda und Tim schafften es nur mit Mühe nach Hause und fielen noch im Treppenhaus übereinander her, so angeheizt waren sie von dem Anblick. Und das war nur eine von vielen Begebenheiten, in denen sie als Zuschauer Spaß hatten. Nur, wie konnte Herr Falkner das ahnen?
»Mal angenommen«, fuhr er fort, »Sie sehen zufällig von draußen durchs Fenster eine prominente Dame der gehobenen Gesellschaft in einer ganz und gar ungehobenen Position. Was würden Sie tun?« Amanda musste lachen. Okay, er wollte austesten, wie weit er gehen konnte? Kein Problem.
»Was ist denn eine ungehobene Position?«, fragte sie mit unschuldigem Augenaufschlag. »Ich kann mir darunter nichts vorstellen.«
Mick Falkner kräuselte belustigt die Lippen.
»Warum glaube ich Ihnen das nicht? Aber egal. Dann konkreter. Sagen wir, eine prominente Charity-Lady kniet auf dem Boden vor einem international bekannten Banker aus Hochfinanzkreisen, lutscht ihm den Schwanz und lässt sich von ihm das Gesicht besamen, während sie dabei von einem Praktikanten in den Arsch gefickt wird. So eine Position meine ich. Zum Beispiel.«
»Aha.«
»Verkraften Sie sowas?«
»Ich bin keine fünfzehn mehr.«
»Das ist keine Antwort.«
»Was wollen Sie hören? Amanda konnte nicht widerstehen und beschloss, ihn ein bisschen zu ärgern. »Glauben Sie, weil Sie in einem Bewerbungsgespräch von Schwanzlutschen und Arschficken reden, müsste mich das schockieren? Ich bitte Sie, die Pubertät haben wir hinter uns, oder?«
Bumm, das hatte gesessen.
»Ich wollte nur sichergehen«, sage er sachlich. »Sie sind als Zweier-Team im Einsatz mit einem erfahrenen Kollegen, er wird Ihnen die Details erklären. Arbeitsbeginn ist regulär um sieben. Morgen brauche ich Sie ausnahmsweise erst ab dreizehn Uhr, okay? Feierabend machen wir meistens gegen siebzehn Uhr, je nach Wetter auch früher. Und wenn Sie nichts dagegen haben, duzen wir uns.«
Im Park war mehr los als sonst. Bei dreißig Grad im Schatten und Windstille hatte niemand Lust, im Büro zu bleiben, wenn er nicht musste. Auch Mick Falkner hatte den Vormittag auf dem Balkon verbracht. Da er heute erst mittags in der Firma sein wollte, brauchte er sich nicht zu beeilen. So hatte er entschieden, das Auto stehenzulassen und mit dem Rad die Abkürzung durch den Park zu nehmen.
Vorsichtig fuhr er zwischen Fußgängern, Hunden und Kindern durch. Dabei merkte er, dass ihm der Hintern wehtat. Das neue Mountainbike war toll. Der stealth-schwarze Lack sah megacool aus. Nur der Sattel taugte nichts. Er fuhr langsamer, kniff die Augen zusammen und suchte nach einem passenden Platz für eine Pause. Dabei fiel ihm eine Frau im grünen Bikini auf, die auf einem Handtuch lag und las.
Auf den ersten Blick sah es aus, als ob die Frau sich nur sonnte. Sie lag auf dem Bauch, auf die Arme gestützt, hatte ein iPad vor sich auf dem Badetuch liegen und beugte sich darüber. Eine harmlose Sonnenanbeterin. Oder? Mick sah genauer hin. Was waren das für verräterische Bewegungen, mit denen sie gegen das zerknüllte Handtuch bockte? Es sah aus wie Fickstöße. Mick war platt. Tatsächlich, sie lag da und masturbierte! Zwischen gut zweihundert weiteren Parkbesuchern. Unglaublich. Und unglaublich geil.
Die wohlgerundeten Pobacken pressten sich in gleichmäßigem Rhythmus zusammen und entspannten sich wieder. Dabei rutschten sie unter dem grünen Bikinistoff hervor. Zwischen den Schenkeln klemmte ein Wulst aus Handtuchstoff, der offenbar an der richtigen Stelle rieb. Kein Zweifel, die Dame war dabei, sich einen Orgasmus zu verschaffen.
Was für ein aufregender Anblick, dachte Mick. Bemerkte denn niemand etwas? Oder taten sie alle nur so desinteressiert und wünschten sich, den Platz mit dem Handtuch tauschen zu dürfen?
Anscheinend setzte sie gerade zum Finale an, so wie sie den Handtuchwulst unter sich mit dem Becken traktierte. Mick schluckte. Hätte sie einen Schwanz, wäre da längst ein Loch im Boden, dachte er. Dieses heimliche Handtuchficken war um Klassen schärfer, als wenn sie breitbeinig auf dem Rücken liegen und es sich mit der Hand machte. Der Lady wäre ich gerne behilflich. Ich könnte hingehen und sie ansprechen. Vielleicht ist das Ganze ja eine Einladung? Womöglich wartet sie nur darauf, dass jemand −
»Pass doch auf, du Arschloch!«, rief eine Frauenstimme.
Mit quietschenden Bremsen legte Mick einen Stop hin und sprang vom Rad. Wären die beiden Spaziergängerinnen nicht in das Blumenbeet weggehuscht, hätte er sie umgefahren.
»Verzeihung«, sagte er.
Verdammt. Vor lauter Bikinishow hatte er vergessen, den Weg im Auge zu behalten, und dabei die beiden Frauen übersehen. Eine große Blondine und eine zierliche kleine Brünette. Beide jung, beide zornsprühend.
»Bist du blind oder was soll das?«, bellte die Blondine. »Die Radfahrerspur ist da drüben. Hier ist nur für Fußgänger! Immer diese blöden Kampfradler!« Sie rieb sich über den schmerzenden Fuß. Offenbar war sie beim Sprung zur Seite umgeknickt. Die Dunkelhaarige beschränkte sich darauf, Mick mit Blicken zu ermorden, und half ihrer Freundin, wieder aus dem Beet zu steigen.
»Tut mir leid. Haben Sie sich verletzt?«, fragte Mick.
»Nein, bin okay, zum Glück ist nichts passiert. Ich glaube …«, begann die Blonde in einer friedlicheren Tonlage. Dann wurden ihre Augen groß. Spöttisch verzog sie den Mund. »Na, das erklärt wohl alles. Da ist wohl das Blut aus dem Gehirn gerutscht?«
»Äh, wie jetzt …«, machte Mick.
»Mit dem Ding könnte ich auch nicht mehr vernünftig gradeaus fahren«, sagte die Blondine statt einer Antwort, hakte sich bei ihrer Freundin am Arm unter und ging grußlos mit ihr weg.
Mick sah an sich hinab – und seufzte. Ach, das meinten die beiden. Der Anblick der Frau im grünen Bikini war nicht ohne Folgen geblieben. Unbemerkt hatte sich unter dem Baumwollstoff der grauen Cargoshorts ein Ständer zur einsatzbereiten Größe aufgerichtet und ein Zelt gebaut. An der Spitze zeichnete sich ein Fleck ab. Mick hatte das Gefühl, alle starrten ihn an. Und jetzt? Leg dich sofort wieder hin, flehte er. Los, mach dich klein. Denkste, pochte sein Schwanz. Dachtest du, diese wichsende Bikinimaus da drüben lässt mich kalt? Vergiss es. Schlimm genug, dass du sie mich nicht ficken lässt! Es ist heiß, ich bin in Spritzlaune und bleibe genau so lange stehen, bis du dich um mich kümmerst. Wie immer behielt er das letzte Wort. Mick seufzte. Weiterfahren konnte er in dem Zustand nicht. Ins Büro auch nicht. Und im Weg stehenbleiben auch nicht.
Langsam schob er das Bike weiter, versuchte dabei mit einem Arm die Ausbuchtung zu kaschieren und hielt nach einer freien Bank Ausschau. Ein Stück weiter standen zwei Männer in Anzügen auf und gingen weg. Zwei Plastikbehälter vom Sushi-Buffet ließen sie auf der Bank liegen. Dankeschön, ihr Ferkel, dachte Mick und legte einen Zahn zu, damit ihm keiner den Platz wegschnappte. Der Schwanz in seiner Hose wippte und war inzwischen so hart, dass es schmerzte. Nicht mal der unappetitliche Anblick der Essensreste auf der Bank konnte ihn ernüchtern. Du willst mich wirklich so lange nerven, bis ich mir hier im Park einen runterhole, ja? Und womöglich noch dabei gesehen werde? Genau das, zuckte sein Schwanz vergnügt, ich wusste, wir verstehen uns! Mick legte das Rad auf die Wiese, nahm die Abfälle, warf sie in den Papierkorb neben der Bank und wollte sich hinsetzen. Da sah er etwas im Gras funkeln. Nanu?
Ein schwarzes Smartphone mit Karbongehäuse. Teuer. Vorsichtig hob er es auf und sah sich um. Jemand musste es verloren haben. Die Anzugträger? Nein, das konnte nicht sein. Sie gingen Richtung Parkausgang und hielten beide ein Telefon in der Hand. Hm. Er betrachtete das Gerät. Es war eingeschaltet. Ein Tipp aufs Display aktivierte es. Darauf war ein Chatverlauf von zwei Usern zu sehen. Nun wurde er neugierig.
»… sowas von gierig. Und das mitten im Park!«
»Wie alt sind die denn?«
»Teeniemädels halt. Du hast sie schon mal gesehen, die wohnen bei mir um die Ecke.«
»Die beiden frühreifen Früchtchen, von denen eine immer ihr Waveboard dabeihat?«
»Was für ein Ding?«
»Skateboard mit Gelenk in der Mitte. Saumäßig anstrengend, macht aber tolle Muskeln. Was meinst du, warum ihr Ärschlein so knackig ist?«
»Da spricht die Profisportlerin. Ja, genau die beiden sind es.«
»Lecker. Fotos, ich will das auch sehen!«
»Und mich beim Spannen erwischen lassen? Die kennen mich und wissen, dass ich ihr Nachbar bin!«
»Feigling.«
»Nee, Genießer. Ich schau mir das in Ruhe an.«
»Nur anschauen?«
»Mehr geht nicht. Ich sitze auf einer Bank, da ist nix mit Handarbeit.«
»Haha, da hab ich es besser.«
»Spielst du schon wieder an dir rum?«
»Ich habe vorhin Post bekommen. Mit Batterien.«
»Ein neuer Vibrator? Kann er was?«
»Geht dich überhaupt nichts an. Was machen die beiden?«
»Die Kleine streichelt ihre Freundin. Schiebt ihr das Kleidchen hoch. Drückt die Beine auseinander und kniet sich dazwischen. Wahnsinn, die leckt ihrer Freundin die Muschi, als hätte sie das schon hundertmal gemacht.«
»Wie hältst du das bloß aus? Sitzenbleiben und zuschauen? Geh doch rüber!«
»Und dann?«
»Muss ich es dir buchstabieren? Du sollst den beiden zeigen, wie man das richtig macht. Erst die eine und dann die andere, die so gut schlecken kann. Wenn sie das mit ihrer Freundin kann, dann auch mit dir, oder?«
»Bring mich nicht auf solche Ideen, meine Eier feiern schon Party.«
»Dann mach was draus! Wann bekommst du schon mal so junge Mädels im Doppelpack geliefert? Pass auf, am Ende ist eine von denen noch Jungfrau. Wär das nichts? Dir von einer Jungfrau den Schwanz lutschen lassen und dann gaaaanz langsam rein mit dem Ding. Komm, sei ehrlich, sowas hattest du noch nie.«
»Bist du verrückt? Hier im Park ist die Hölle los. Wenn ich das mache, habe ich in fünf Minuten die Bullen am Hals!«
»Kannst ja später zu ihnen, wenn sie in der Wohnung sind. Wenn die so geil sind, tust du ihnen doch einen Gefallen. Sind die Eltern zuhause?«
»Im Urlaub, hab ich gehört. Noch zwei Wochen. Deswegen hat die Süße ja ihre Freundin eingeladen. Die beiden passen auf die Katzen auf und gießen die Blumen.«
»Und feiern Lesben-Orgien. Die pennen bestimmt im selben Bett und lecken sich gegenseitig vor dem Einschlafen.«
»Oh Mann, das glaubst du nicht.«
»Was denn?«
»Sag ich dir nur, wenn du mir sagst, was du grade treibst.«
»Was schon? Bis zur Arbeit ist noch Zeit, die lasse ich nicht ungenutzt verstreichen. Du bist ja nicht da. Muss ich mir halt selber helfen.«
»Jaaaa? Wie denn, meine Süße?«
»Mit Stufe II bei Mr. Good Vibrations.«
»Nice.«
»Ein echter wär mir lieber.«
»Meiner steht schon die ganze Zeit. Ich könnte ihn sofort in dir versenken.«
»Ich komm drauf zurück. Jetzt mach schon, erzähl weiter.«
»Die eine hat aufgehört zu schlecken. Jetzt holt sie einen Dildo aus ihrer Tasche. Ein Riesenteil! Sag mal, wie sind die denn drauf? Na, ich schätze, die Kleine kann’s vertragen, ich hör sie bis hierher wimmern und stöhnen.«
»Und weiter?«
»Noch nichts. Ich glaube, die hantieren zum ersten Mal mit so einem Teil.«
»Ich sag’s doch, die ist noch Jungfrau!«
»Nicht mehr lange. Donnerwetter, die Freundin ist brutal. Sie drückt ihr das Ding tatsächlich in die winzige Muschi rein!«
»Das könnte dein Schwanz sein. Spürst du es? Stell es dir mal vor. Die Süße ist sicher noch ganz eng.«
»Und nass.«
»Genau. Was meinst du, wie geil das wäre! Eichel ansetzen, die Kleine anständig anschärfen und dann mit ordentlich Druck rein damit.«
»Du Luder, warum baust du mir so ein Bild ein?«
»Schöööön langsam. Du willst die Kleine erstmal eine Weile stoßen. Sorg dafür, dass sie kommt, dann wird sie dich mit ihren Muskeln melken und dir die Sahne rauspressen. Schön auffüllen, das kleine Cremetörtchen, damit gleich noch was raustropft fürs Ärschlein. Ich wette, das ist auch noch jungfräulich. Wo du schon mal dabei bist. Der anderen zeigst du dann gleich, wie man einen Schwanz sauberleckt und in Form bläst, schon geht’s weiter.«
»Schreib mir nicht sowas! Das halt ich nicht aus, ich muss spritzen, sofort −«
Mick schnappte nach Luft. Sein Schwanz tropfte und pochte vor Geilheit. Bei der kleinsten Berührung würde er von alleine losspritzen. Was für eine Geschichte lief denn hier ab? Mick fühlte sich wie in eine Parallelwelt versetzt. Offenbar hatte genau hier bis vor kurzem ein Mann gesessen und zwei halbwüchsigen Mädels beim Sex zugeschaut. Es brauchte nicht viel Phantasie, um sich auszumalen, was nach dem letzten Eintrag geschehen war. Kein Wunder, dass das Telefon unbemerkt verlorengehen konnte.
Verstohlen sah er sich um. Ob der Besitzer zurückkommen und danach suchen würde? Und wo waren die beiden Mädchen, von denen er im Chat so geschwärmt hatte?
Wieder ließ er den Blick über die Liegewiese schweifen. Die Frau im grünen Bikini hatte den Ritt auf dem Frottee erfolgreich beendet und lag entspannt da. Die übrigen Besucher waren eine Mischung aus Mittagspausen-Genießern, kleinen Grüppchen von Studenten und ein paar barbusigen Frauen, die nahtlos bräunen wollten. Aber weit und breit keine Lolitas. Doch, da ganz hinten, wo die Brombeerhecke begann. Zwei Teenager in luftigen bunten Trägerkleidchen. Die beiden saßen sich im Schneidersitz gegenüber auf einer karierten Decke, verspeisten eine halbe Wassermelone und redeten. Kein Dildo. Keine lesbischen Szenen. Nicht mal Körperkontakt. Keine Anzeichen, dass hier vor ein paar Minuten noch heißer Mädchensex stattgefunden haben soll. Keine von beiden sah aus, als sei sie gerade eben von ihrer Freundin mit einem Dildo entjungfert worden. Hatte der Schreiber sich das am Ende nur ausgedacht, um sich und seine Chatpartnerin aufzugeilen?
Noch einmal scrollte er durch die Zeilen. Leider war es ein anonymisierter Chat. Die beiden Dialogpartner hatten Symbole, aber keine Namen. Mick versuchte, das Menü für die interne Kontaktliste zu öffnen, um den Besitzer zu ermitteln. Jeder vernünftige Mensch speicherte seine Daten oder wenigstens eine Anschrift irgendwo ab, für den Fall, dass das Telefon verlorenginge. Dieser User schien kein vernünftiger Mensch zu sein. Alle intern gespeicherten Daten waren mit einer Passwortsperre geschützt.
Klar, dachte Mick und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sonst ließe sich ja ruckzuck ermitteln, wem das gute Stück gehört. Wie schaaaaade. Nun konnte er gar nicht anders, als das Telefon behalten. Er wog das Gerät unschlüssig in der Hand. Es schien förmlich darum zu betteln, benutzt zu werden. Hätten die beiden Schlipsträger ihren Müll entsorgt, hätten sie das Ding beim Papierkorb gefunden und vermutlich mitgenommen. Ihrer Schlampigkeit war es zu verdanken, dass der digitale Schatz bei ihm gelandet war.
Er schob das Telefon in die Vordertasche der Cargoshorts und drückte den Klettverschluss zu. Noch wusste er nicht, was er tun würde, aber er hatte Feuer gefangen. Vielleicht ging der Dialog ja weiter? Oder die Schreiberin vom anderen Ende meldete sich nochmal? Ob er ihr dann antworten konnte? Die Passwortsperre ließ sich garantiert austricksen. Mick spürte das gierige Kribbeln im ganzen Körper, als er es sich ausmalte. Die masturbierende Unbekannte hatte keine Ahnung, dass er ihre Zeilen lesen konnte und ihr unbekannterweise beim Wichsen Gesellschaft leistete. Bestimmt würde der echte Chatpartner irgendwann merken, dass er das Telefon verloren hatte und danach suchen. Oder darauf hoffen, dass ein ehrlicher Finder das Gerät abgab. Oder sichtbar auf die Bank legte. Mick hatte keine Lust, ein ehrlicher Finder zu sein. Außerdem war sein akutes Problem noch ungelöst.
Er zog die zusammengefaltete Beschreibung für die Schaltung des Mountainbikes aus der Hosentasche, breitete den in allerlei Sprachen beschrifteten zeitungsgroßen Bogen auf den Knien aus, schlug die Beine übereinander und vertiefte sich scheinbar in die Lektüre. Unauffällig tastete er unter dem Sichtschutz des Papiers zu seinem Reißverschluss und öffnete ihn. Peng, wie vom Katapult geschossen federte der erigierte Schwanz direkt in die Hand. Endlich. Schon als er die Finger um den Schaft schloss und zu reiben anfing, begann es zu sprudeln. Noch kein Sperma. Aber Mick wusste, es würde nicht lange dauern. Es war nicht das erste Mal, dass er sich in der Öffentlichkeit befriedigte, aber diesmal war das Risiko, entdeckt zu werden, besonders hoch. Sehr viele Leute. Helles Tageslicht. Hitze. Da schauten die Leute durchaus genauer hin, wenn jemand an sich herumspielte. Aber es musste sein.
Über die Bedienungsanleitung gebeugt, linste er über den Rand und sah sich um. Die beiden Mädels hatten die Melone aufgegessen, sich nebeneinander auf die Decke gelegt, schauten in den Himmel und tratschten immer noch. Ihre dünnen Kleidchen lagen wie ein zarter Nebel auf den schlanken Körpern und offenbarten mehr, als sie verhüllten. Angedeutete Brüste, klitzekleine hervorstehende Nippelchen, knabenhaft schmale Hüften, noch keine weibliche Rundungen. Mick konnte den unbekannten Schreiber verstehen, dass er sich an dem Bild hochgezogen hatte. Ob die beiden schon Schamhaare hatten? Es musste ein unglaublich gutes Gefühl sein, eine Muschi zu lecken, die noch komplett haarlos war. Wie sie wohl schmeckte? Und wie sie wohl reagierte, wenn ihre natürliche Geilheit geweckt wurde? So jung …
Es funktionierte nicht. Zu jung. Obwohl er zum Bersten erregt war, gelang es ihm nicht, sich einen fröhlichen Fick mit den Nymphchen vorzustellen. Nein, er brauchte etwas Solides. Kein unerfahrenes junges Gemüse. Ein Vollweib mit richtigen Titten. Und einer erfahrenen Möse, die wusste, wie man einen Schwanz zum Spritzen brachte.
Die Bikinifrau hatte ihr Nickerchen beendet, setzte sich hin und trank aus ihrer Wasserflasche. Dann öffnete sie den Verschluss an ihrem Oberteil und legte es neben sich ins Gras. Die birnenförmigen voluminösen Brüste kugelten in die Sonne und ließen Micks Schwanz zucken. Super, dachte er, genau das meine ich. Mach nur so weiter. Und sie machte weiter. Holte eine Flasche Sonnenöl aus der Tasche, gab einen Klecks in die Hand und verrieb ihn auf den noch weißen Brüsten. Ja, zeig’s mir, dachte er und wichste schneller. Ich creme sie auch gerne für dich ein, komm nur her. Schon zogen sich seine Hoden zusammen. Lange würde es jetzt nicht mehr dauern.
Gerade als er sich vorstellte, wie sich die eingeölten Prachtmöpse wohl an seinem Schwanz anfühlen würden, schoss ihm ein neues Bild in den Kopf. Schlagartig ging alles auf Zündung, was bei einem Mann auf Zündung gehen konnte. So plötzlich, dass Mick sich über sich selbst wunderte.
Amanda.