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Sie wollen nach Schottland, einmal selbst die Highlands sehen? Auch wir haben vorher reichlich Info-Material gelesen. Wollen Sie einen Erlebnisbericht aus erster Hand, dann haben Sie hier die Gelegenheit, Schottland ganz privat zu erleben. Ergänzen Sie Ihre bisherigen Informationen, werden Sie Teil dieser Erlebnisreise. Lernen Sie Ziele kennen, die von sonstigen Infos nur wenig beschrieben werden. Und dann fahren Sie wirklich los, erleben Sie Schottland in seiner ganzen Vielfalt, die Highlands, die Lochs, seine Musik und die vielen wunderbar netten Menschen, von denen wir keinen als geizig erlebt haben.
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Seitenzahl: 58
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Prolog
3. September 2017
4. September 2017
5. September 2017
6. September 2017
7. September 2017
8. September 2017
9. September 2017
10. September 2017
11. September 2017
12. September 2017
13. September 2017
14. September 2017
15. September 2017
16. September 2017
17. September 2017
18. September 2017
19. September 2017
Epilog
Es hat sich bei uns so eingebürgert – alle 2 Jahre geht es wieder auf nach Schottland.
Obwohl wir dort wahrscheinlich schon mehr Orte kennen, als bei uns im Münsterland – diesmal soll auch der letzte uns noch unbekannte Teil Schottlands unser Ziel sein.
Deshalb ist auch die Speyside - mit dem berühmten Whisky-Trail - neben weiteren Stellen, die wir unbedingt noch einmal wiedersehen wollen, eines unserer Ziele.
Und tatsächlich – jetzt ist es wieder soweit. Schottland ruft und wir kommen. Dieses Jahr sind es nur 17 Tage, aber wir haben uns eine Route ausgesucht, mit entsprechenden Zielen, die so genau dieser Zeit entspricht.
Natürlich könnten es auch immer wieder gerne mehr Tage sein, aber wir haben schon so viel gesehen und wollen diese ganzen positiven Erinnerungen auch so behalten, wie wir sie erlebt haben.
Auch aus diesem Grunde lassen wir diesmal zum Beispiel die Isle of Skye weg, deren Besuch eigentlich immer lohnt, die aber fast immer wieder als „Nebelinsel“ beschrieben wird, wir diese aber nur im Sonnenschein mehrfach erlebt haben. Und diese Erinnerung soll auch so bleiben.
Eine Besonderheit der diesjährigen Reise gibt es aber schon.
Wir stellen dort nämlich den englischen Roman „Sheep Fight For Freedom“ vor, den wir aus dem Schaf-Roman „Schafe brauchen auch mal Urlaub“ übersetzt haben.
Zahlreiche Freunde in Irland und Schottland hatten immer wieder danach gefragt, weil sie unsere Bücher „in Deutsch“ nicht lesen können.
Jetzt haben wir viele Stationen in Schottland vor uns, wo schon auf unsere Schaf-Helden „McGregor“ und „Bunglass“ gewartet wird.
Und auch wir freuen uns sehr und natürlich darauf, die zahlreiche Freunde wieder zu sehen.
Nach dem diesjährigen Schottland-Urlaub mit seinen wundervollen Erlebnissen, die nachfolgend geschildert werden, haben wir uns überlegt, wie wir unseren dortigen Freunden und den Fans der Schafe „Bunglass“ und „McGregor“ meiner Schaf-Romane ein „Dankeschön“ zukommen lassen können - ein Danke für die freundlichen Aufnahmen und Erlebnisse mit ihnen.
Deshalb haben wir ( privat ) ein Buch erstellt, das eine kurze Geschichte erzählt, in der die schottischen Freunde namentlich erwähnt und mit dieser Geschichte dort erzählerisch verbunden sind.
Es ist eine dramatische Geschichte um gebrochene Versprechen und um die Weiterverfolgung der Schafe durch britische Metzger trotz königlicher „Nichtverfolgungs-Urkunde“, die den beiden Helden meiner Geschichten in Balmoral Castle persönlich durch Ihre Königlichen Hoheiten überreicht wurden.
Aber nun - zum diesjährigen Urlaub in Schottland. ( 3. bis 19.9. 2017 )
Es geht los! Bei strahlendem Sonnenschein starten wir. Zunächst geht es in Richtung Enschede/NL. Ab dort beginnt quasi unser Auslands-Abenteuer. Die Fahrt ist stressfrei – bis wir nach Amsterdam kommen. Zwar haben wir ein Navi, das für die Fußball-Europameisterschaft 2016 gebaut wurde, aber die Holländer scheinen Gebirge von Zement und Erde rund um Amsterdam zu verbauen. Einige der Maßnahmen sind wohl selbst für unser Navi zu neu. Nicht aus der Ruhe bringen lassen – das heißt jetzt die Devise. Das Vertrauen in das eigene Navi im Kopf und der empfohlene Blick vorher auf die Karte zahlen sich wieder einmal aus. Die grobe Richtung muss einfach stimmen, dann klappt es schon – und so ist es auch diesmal.
Ein Hinweisschild nach Harlem (nicht in den USA) kommt uns gerade recht und wir gelangen auch bald wieder auf die 9, die uns zielsicher nach Ijmuiden führt, wo unsere Fähre hoffentlich auf uns wartet.
Es ist jetzt kurz nach 14 Uhr – und da liegt sie, die „Princess Seaways“. Wir bekommen nach der Ausweiskontrolle unsere Bordkarten.
Für die Hinfahrt nach Newcastle haben wir eine Doppelbett-Kabine / Dusche / WC gebucht, die in der 7. Schiffsetage liegt.
Kurz das Übernachtungsgepäck abgestellt, dann ist ein erster Rundgang fällig. Wir kennen das Schiff bereits von zwei vorherigen Schottland-Urlauben und so geht es erst einmal in die Cafeteria – auf zwei Cappuccino und leckeres Gebäck – mit vollstem Schokogeschmack!
Um 17.15 Uhr fährt die Lady los. So um die 16 Stunden wird die Überfahrt etwa dauern. Wir hoffen auf eine einigermaßen ruhige Überfahrt, denn wir haben auf der einen oder anderen Reise auch schon mal mehrere Stunden in den Betten verbracht, weil es nicht anders ging.
( z. B. bei einer Begegnung mit einem Hurrikan-Ausläufer auf dem Atlantik, als wir aus Irland kamen)
Die Wettervorhersage ist günstig – sagt zumindest der Kapitän. Somit wagen wir es, ein Abendessen zu uns zu nehmen.
Die See sieht auch danach noch vertrauenserweckend aus.
Da kann es nicht schaden, noch einen „Gute-Nacht-Trunk“ zu uns zu nehmen. Auf dem Schiff gibt es da so einige Möglichkeiten Wir gehen in eine Bar des Schiffes, wo es auch Musik gibt und – natürlich – in Vorfreude auf den Urlaub auch unsere ersten „Guinness“.
Zufrieden suchen wir unsere Kabine auf und schlafen gut, denn die Nordsee bleibt ruhig.
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Die See hat auch beim Erwachen immer noch ein Einsehen – das Schiff liegt sehr ruhig. Frohgelaunt gehen wir zum Frühstück. So ganz ausgeschlafen sind wir nicht, denn Helga hatte einige „Heat-Attacks“ ( ihr war zu warm ), und ich war doch trotz der ruhigen Reise einige Male zwischendurch mehrmals wach, so als ob man dem Ganzen nicht trauen darf. Da steckt sicher die eine oder andere Erfahrung auf See wie geschildert dahinter.
Beim Frühstück hatten wir noch ein sehr langes und nettes Gespräch mit einem älteren englischen Ehepaar. Wir sprachen an, dass der diesjährige Urlaub erheblich preiswerter als der zwei Jahre davor ist – wegen dem niedrig stehenden Pfund. Die beiden sprachen den Brexit an, den sie absolut nicht befürworten. Sie sagten das auch im Namen von vielen ihrer Freunde, waren regelrecht empört, was passiert ist. Das hätten sehr viele nicht gewollt, selbst wenn sie nur „experimentell“ zugestimmt hatten, aber nach dem Ergebnis und dem „Erwachen“ waren doch viele entsetzt.
Um 10 Uhr legte das Schiff an. Von der Fähre fahren wir dann im Regen herunter. Es dauert eine ganze Weile, bis das Schiff leer ist. Immer wieder kann man nur staunen, wie viele Autos und vor allem wie viele riesige Lastwagen und Busse da hinein fahren. Auch der Zoll und die Ausweiskontrolle kosten einige Zeit, aber dann ist es soweit und gar nicht mehr weit bis zum ersten „Roundabout“ (Kreisverkehr). Davon erwarten uns immer sehr viele – ganz am Anfang der Links-Fahrerei. Wenn man da durch ist, hat man schon ein gutes Gefühl für den Verkehr, bei dem dort alle falsch herum fahren.