Schwarz ärgern – aber richtig - Rainer Sachse - E-Book

Schwarz ärgern – aber richtig E-Book

Rainer Sachse

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Beschreibung

Wer schnell und effektiv eine psychosomatische Krankheit entwickeln will, braucht dieses Buch. Zur Auswahl stehen in erster Linie Magen-Darm-Erkrankungen - ein Magengeschwür zu bekommen, das gelingt meist mit geringem Aufwand -, gefolgt von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit dem Infarkt als Krönung, Schmerzen und Hauterkrankungen wie der allseits beliebten Neurodermitis. Manch ein Leser mag zu seiner Überraschung entdecken, daß er den einen oder anderen Ratschlag bereits befolgt. Hauptsache ist, der Leser fängt nicht damit an, wovor der Autor eindringlich warnt, wenn er eine psychosomatische Störung entwickeln möchte, nämlich über sich selbst, seine Bedürfnisse und sein Leben nachzudenken. Man kann das Buch natürlich auch anders lesen und versuchen, das Gegenteil der Empfehlungen zu tun, um eine Entwicklung der Störung zu vermeiden. Aber das wäre ja langweilig und würde zu einem stinknormalen Durchschnittsleben führen.

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Rainer Sachse

Schwarz ärgern – aber richtig

Paradoxe Ratschläge für Psychosomatiker

Impressum

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Klett-Cotta

www.klett-cotta.de

© 2003 by J. G. Cotta‘sche Buchhandlung Nachfolger GmbH,

gegr. 1659, Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

Printed in Germany

Schutzumschlag: Finken + Bumiller, Stuttgart

Zeichnungen: bergerdesign, Solingen

Datenkonvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Printausgabe: ISBN 978-3-608-98368-5

E-Book: ISBN 978-3-608-10480-6

Dieses E-Book basiert auf der aktuellen Auflage der Printausgabe.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhalt

1 Einführung

Ein satirischer Ratgeber

Was sind psychosomatische Störungen?

Weisen psychosomatische Störungen auf starke seelische Beeinträchtigungen hin?

2 Grundkurs: Erste Schritte zur Entwicklung einer psychosomatischen Störung

Förderliche Verhaltensweisen

Psychische Faktoren

Zeitdruck

Aufregung und Ärger

Hoher psychischer Druck

Der richtige Umgang mit der Freizeit

3 Ratschläge für Fortgeschrittene

Der Umgang mit eigenen Gefühlen

Zur Bedeutung von Gefühlen

Störende Gefühle

Vermasseln Sie sich nicht die Chance, Psychosomatiker zu werden!

Körpersignale

Ursachen und Wirkungen

Beachten von Streßfaktoren

Beachten von Erschöpfung

Augen zu und durch!

4 Der Ratgeber für Profis

Eigene Bedürfnisse

Schlechtes Selbstkonzept

Selbstkonzepte werden durch Erfolge positiver

Abhängigkeit vom Urteil anderer

Nein sagen

Der Bauer auf dem Schachbrett

Bloß nicht reflektieren!

Ein Rat zum Schluß

5 Besondere Ratschläge zur Entwicklung einer psychosomatischen Herz-Kreislauf-Erkrankung

Bluthochdruck

Ausdruck von Ärger

Herzinfarkt

Beachten von Symptomen

Ausleben von Ärger

Ignorieren Sie den Infarkt!

6 Zum Umgang mit lästigen Therapeuten

1 Einführung

Ein satirischer Ratgeber

Es gibt eine Fülle von »Psycho-Ratgebern« auf dem Markt – wie man sich das Rauchen abgewöhnt, wie man zu sich selber findet, ein besserer Liebhaber wird, und für viele andere Dinge im Leben. Dies ist ein Ratgeber völlig anderer Art: Er bringt dem Leser bei, wie er effektiv eine Störung entwickeln kann – in diesem Fall eine psychosomatische Störung.

Dieser Ratgeber möchte Sie auf eine ungewöhnliche und unterhaltsame Art über psychische Zusammenhänge informieren. Sie können dann selbst entscheiden, ob Sie eine psychosomatische Störung entwickeln möchten oder ob Sie doch lieber etwas tun, um es zu verhindern. Sie, lieber Leser, haben, wie oft im Leben, die Wahl; vielleicht sind Sie aber auch schon ein gutes Stück weit fortgeschritten in der Entwicklung einer psychosomatischen Störung. Dann sollten Sie unbedingt dranbleiben, denn Sie wollen doch wohl keine halben Sachen machen?

Dieses Buch zeigt, wie man schnell und effektiv eine psychosomatische Krankheit entwickeln kann. Man kann das Buch natürlich auch anders lesen und versuchen, das Gegenteil der Empfehlungen zu tun, um die Entwicklung der Störung zu vermeiden; aber das wäre langweilig und würde zu einem stinknormalen, durchschnittlichen Leben führen. Dagegen ist die Entwicklung und liebevolle Pflege einer Störung eine echte Herausforderung. Diese wollen wir mit diesem Buch annehmen.

Dabei mag manch ein Leser entdecken, daß er dem einen oder anderen Ratschlag bereits folgt – und er mag das tun, wovor ich den Leser dann eindringlich warne, wenn er eine psychosomatische Störung entwickeln möchte: Er könnte anfangen zu reflektieren, anfangen, über sich, seine Bedürfnisse, sein Leben nachzudenken. Viele Ratschläge mag ein Leser als selbstverständlich ansehen und denken: »Na klar, so mache ich das auch!« Aber Sie sollten sich immer vor Augen halten, daß es Ratschläge sind, um eine psychosomatische Störung zu entwickeln. Wenn Sie eine solche Störung nicht entwickeln wollen (wovon ich aber nicht ausgehe), dann sollten Sie mit den Ratschlägen vorsichtig umgehen.

Psychosomatische Störungen sind »in«, sie nehmen in der Gesellschaft rapide zu; in manchen Firmen gehört es zum guten Ton, ein Magengeschwür zu haben; wer keins hat, kann der Faulheit bezichtigt werden: Er engagiert sich scheinbar nicht genug, legt sich nicht ausreichend ins Zeug, gibt nicht sein Letztes. Es wird allgemein erwartet, daß man »funktioniert«, daß man nicht jammert, sondern seine Arbeit erledigt; das gilt für Mütter, die sich auch nicht einfach eine »Auszeit« nehmen können; das kann aber auch schon für Kinder gelten, die ihre Hausaufgaben erledigen müssen, unabhängig davon, ob sie sich wohlfühlen oder nicht. »Sich wohlzufühlen« spielt keine Rolle, entscheidend ist einzig das Endergebnis.

Glücklicherweise hat die Wissenschaft in den letzten Jahren eine Reihe von Erkenntnissen darüber erbracht, durch welche Faktoren sich psychosomatische Erkrankungen entwickeln; man kennt heute viele Eingangs- und Risikofaktoren. Dies ermöglicht es uns, einen Kurs zum Störungserwerb auf höchstem wissenschaftlichen Niveau abzuhalten. Hält man sich strikt an die Anweisungen, ist die Wahrscheinlichkeit, eine psychosomatische Störung zu entwickeln, extrem hoch. Es sei denn, man hat eine absolute Pferdenatur und nichts kann einen erschüttern – aber wer verfügt schon über eine solche Konstitution? Und man sieht zum Glück, daß Leute mit eiserner Statur in der Regel nur etwas länger brauchen, um zu erkranken. Daher gilt: Früher oder später kriegen wir Sie! Also bemühen Sie sich nach Kräften, sich an die Anweisungen zu halten!

Was sind psychosomatische Störungen?

Psychosomatische Störungen sind körperliche Erkrankungen, zu deren Entstehung und Aufrechterhaltung psychische Prozesse wesentlich beitragen. Es gibt eine Vielzahl solcher Erkrankungen, die beliebtesten sind:

Colitis ulcerosa,

eine geschwürbildende Erkrankung des Dickdarms;

Morbus Crohn,

eine Dickdarmentzündung, die auch auf andere Darmabschnitte übergreifen und zu einer weitreichenden Zerstörung des Darmgewebes führen kann;

Angina pectoris,

eine Herzerkrankung, bei der es zu Durchblutungsstörungen des Herzmuskels kommt;

Herzinfarkt:

der Blutfluß zum Herzen wird völlig abgeschnitten, und infolgedessen stirbt Herzgewebe ab, was zum Tode führen kann;

Bluthochdruck:

chronische Erhöhung des systolischen Blutdrucks (des Blutdrucks während der Kontraktion des Herzens) sowie des diastolischen Blutdrucks (des Blutdrucks in der Phase, in der sich das Herz mit Blut füllt);

Asthma bronchiale,

eine Erkrankung der Atemwege, bei der es zur Verkrampfung der Atemwegsmuskulatur kommt;

chronische Rückenschmerzen:

Schmerzen im Lendenbereich des Rückens, die nicht nachlassen und sich auch durch Bewegung und Massagen nicht beheben lassen;

Neurodermitis,

eine schuppige Hautveränderung, die stark juckt und näßt;

und andere mehr.

Sie sehen, bei der Entwicklung einer psychosomatischen Erkrankung haben Sie eine große Auswahl; leider ist Ihre tatsächliche Entscheidungsmöglichkeit durch Ihre genetische Disposition, Ihre »Veranlagung«, eingeschränkt. Denn jeder Mensch reagiert besonders stark auf Belastungen mit spezifischen Körpersystemen: Eine Person reagiert besonders stark mit dem Magen-Darm-Trakt, eine andere reagiert besonders stark mit dem Herz-Kreislauf-System. Und es ist wahrscheinlich, daß man genau in dem Körpersystem eine Erkrankung ausbildet, in dem man am stärksten reagiert. Daher können Sie, wenn Sie sich an die Anweisungen halten, zwar etwas dafür tun, überhaupt eine psychosomatische Erkrankung zu bekommen, Sie haben aber nur einen beschränkten Einfluß darauf, welche Störung Sie entwickeln wollen. Dies heißt aber nicht unbedingt, daß Sie gar keinen Einfluß haben; darauf werde ich noch genauer eingehen.

Weisen psychosomatische Störungen auf starke seelische Beeinträchtigungen hin?

Einer verbreiteten Meinung zufolge sind psychosomatische Störungen hoch psychopathologisch, d.h. man müsse psychisch schwer gestört sein, um eine psychosomatische Erkrankung entwickeln zu können (dies wird vor allem von der Psychoanalyse suggeriert). Forschungen der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, daß dies nicht der Fall ist:

Man muß keinesfalls psychisch gestört sein, um eine Psychosomatik zu entwickeln!

Die meisten Personen, die eine psychosomatische Erkrankung aufweisen, sind im Gegenteil psychisch unauffällig.

Man hat auch lange Zeit gedacht, daß schwere Erkrankungen massive Ursachen haben müßten. Die Chaos- und Systemtheorie lehrt aber, daß aus minimalen Ursachen beeindruckende Effekte entstehen können. Etwas Derartiges gilt auch für die Entwicklung psychosomatischer Erkrankungen: Es beginnt ganz harmlos mit bestimmten ungünstigen Verhaltensweisen oder Interpretationen der Umwelt. Und dann entstehen aus dem Zusammenspiel verschiedener Faktoren langsam Effekte, die sich hochschaukeln. Somit können ungünstige Einstellungen, ungünstige Annahmen über sich selbst, ungünstige Verhaltensweisen langsam zur Entwicklung einer massiven Störung führen, die dann selbst wieder einen enormen Streßfaktor darstellt. Auf diese Weise ist es relativ einfach, eine psychosomatische Störung zu entwickeln. Und, was noch wichtiger ist: Es ist keineswegs ehrenrührig, eine solche Erkrankung zu entwickeln, im Gegenteil – man ist damit in allerbester Gesellschaft! Personen aller sozialen Schichten, Manager, Lehrer, Rechtsanwälte und sogar Psychologen und Ärzte zieren die Wartezimmer! Also: Seien Sie dabei, gehören Sie dazu!

Viele Personen, die eine psychosomatische Erkrankung aufweisen, möchten nicht zugeben, daß bei ihnen psychische Faktoren eine Rolle spielen, weil sie befürchten, daß man sie für »verrückt« oder für »psychisch krank« hält oder ähnliches. Daher suchen sie dann verzweifelt nach einer organischen Ursache und bleiben lange in ärztlicher Behandlung, anstatt einen Psychologen aufzusuchen. Das ist nicht nötig. Machen Sie sich klar, daß »psychologische Faktoren« bei dieser Erkrankung lediglich bedeuten, daß Sie in Ihrem Leben ungünstige Strategien gelernt haben, mit Streß und Anforderungen umzugehen, sonst nichts. Sie sind nicht psychisch krank, haben keine »Macke« und sind auch keineswegs verrückt. Daher kann Ihnen auch ein Psychologe effektiv helfen: Worum es geht, ist, ungünstige Strategien zu erkennen und durch günstigere zu ersetzen, das ist alles! Das ist nicht viel, und dennoch ist es hoch effektiv! Aber natürlich sollten Sie, wenn Sie eine psychosomatische Störung behalten wollen, nichtsPsychologisches unternehmen. Bleiben Sie im Bereich der Organmedizin; wenn Sie Glück haben, geraten Sie an einen Arzt, der die Krankheit als chronisch definiert, und damit haben Sie die Unheilbarkeit mit Brief und Siegel bestätigt bekommen! Was will man mehr? Sie werden dann Ihr ganzes Leben lang daran Freude haben.

Dieser Ratgeber funktioniert natürlich nur deshalb, weil man für die Entwicklung einer psychosomatischen Störung nicht schwer gestört sein muß. Wenn es nötig wäre, für eine psychosomatische Störung »schwer gestört« zu sein, würde ein Ratgeber nicht ausreichen! Da es aber um das Lernen ungünstiger Strategien geht, besteht Hoffnung – man kann sie, mit ein wenig Anstrengung, lernen.

Somit sind die Grundlagen für einen erfolgreichen Kurs geschaffen: Folgen Sie den Empfehlungen, und Sie werden nach einiger Zeit körperliche Effekte bemerken. Je nach Ihrer Konstitution mag das schneller gehen oder mehr Zeit in Anspruch nehmen. Nicht verzagen! Sie werden es ganz bestimmt schaffen!

2 Grundkurs: Erste Schritte zur Entwicklung einer psychosomatischen Störung

Es werden nun einige wesentliche Ratschläge erstellt, die Sie wirklich beherzigen sollten, wenn Sie auf effektivem Wege eine psychosomatische Störung entwickeln wollen. Lassen Sie keinen der Ratschläge aus – denn sie wirken zusammen! Erst das Zusammenspiel der einzelnen Strategien führt zum Erfolg. Befolgen Sie nur einen Teil der Ratschläge, dann wird sich der Effekt wahrscheinlich nicht einstellen!

Förderliche Verhaltensweisen

Psychosomatische Störungen werden hauptsächlich durch psychologische Faktoren gefördert. Daher befaßt sich dieser Ratgeber auch hauptsächlich mit förderlichen psychologischen Strategien. Außer durch psychische Faktoren kann man die Entwicklung psychosomatischer Erkrankungen aber auch durch geeignete Umgebungsbedingungen und Verhaltensweisen fördern. Der Vollständigkeit halber sollen hier auch dazu einige Ratschläge gegeben werden:

Essen Sie möglichst fett: Triglyzeride im Blut fördern die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher: Viel Butter, fettes Fleisch, Soßen, Bratenfett. Es gilt eh: Je fettiger, desto leckerer! Folgen Sie daher einfach Ihrem Geschmack; über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten!

Sorgen Sie für eine ausreichende Menge an Cholesterin: Essen Sie viele Eier (gerührt, gekocht, in Wurst, in Teigwaren, usw.), viele Krabben und Muscheln, viel Fleisch; Cholesterin ist wundervoll für die Verkalkung von Arterien und damit eine wichtige Voraussetzung von Herzinfarkt; es ist auch sehr hilfreich für die Entwicklung von Schlaganfällen.

Rauchen Sie viel: Das ist ganz besonders wesentlich. Rauchen begünstigt nicht nur Lungen- und Blasenkrebs, es begünstigt auch die Entwicklung von Herzerkrankungen, Schlaganfällen, usw. Es ist auf der ganzen Linie wunderbar schädlich.

Diese

Chance zur Selbstzerstörung sollten Sie sich wirklich nicht entgehen lassen!

Trinken Sie viel Alkohol: Auch die toxische Wirkung von Alkohol gilt es voll auszunutzen: auf das Gehirn, das periphere Nervensystem, die Leber, die Haut, aber auch auf Magen und Darm! Der Effekt ist wirklich nicht zu unterschätzen!

Auch spezifische Effekte sind recht vielversprechend: So löst z.B. Rotwein bei entsprechender Disposition Herzarrhythmien aus; Alkohol in hoher Dosierung kann zu Speiseröhrenkrebs führen. Die Möglichkeiten sind fast unerschöpflich. Nutzen Sie sie!

Sorgen Sie für eine laute Umgebung: Hilfreich sind laute Arbeitsplätze, insbesondere viel ablenkendes Stimmengewirr, aber auch ein lauter Schlafplatz sind vorteilhaft; am besten ist es, Sie ziehen neben eine Autobahn, das hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine massive chronische Erhöhung aller physiologischen Prozesse zur Folge.

Sorgen Sie ganz allgemein für hohe Belastungen in Ihrem Leben: Dies ist, wie Sie noch sehen werden, leider keine hinreichende Voraussetzung zur Entwicklung einer psychosomatischen Störung, aber es ist eine günstige Vorbedingung, die vieles erleichtert!