Secrets: Das Gesicht einer Fremden - Elise Title - E-Book
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Secrets: Das Gesicht einer Fremden E-Book

Elise Title

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Beschreibung

Wer bin ich? Diese Frage stellt sich Deborah jeden Tag, seit sie bei einem Unfall ihr Gedächtnis verlor. Ist sie wirklich die Frau des Mannes, der ihr tagsüber so fremd und nachts so vertraut ist? Oder hat der Horrorschriftsteller Nicholas Steele seine Ehefrau umgebracht - und Deborah liebt einen Mann, der Blut an den Händen hat?

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Seitenzahl: 263

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Alle Rechte, einschließlich das der vollständigen oder auszugsweisen Vervielfältigung, des Ab- oder Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten und bedürfen in jedem Fall der Zustimmung des Verlages.

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Elise Title

Secrets – Das Gesicht einer Fremden

Roman

MIRA® TASCHENBUCH

MIRA® TASCHENBÜCHER

erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,

Valentinskamp 24, 20354 Hamburg

Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright © 2012 by MIRA Taschenbuch in der HarperCollins Germany GmbH

Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:

Who is Deborah

Copyright © 1993

erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

Published by arrangement with

HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln

Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln

Titelabbildung: pecher & soiron, Köln

Autorenfoto: © by Harlequin Enterprise S.A., Schweiz

Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

ISBN eBook 978-3-95576-617-7

www.mira-taschenbuch.de

eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net

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1. KAPITEL

Alles begann an dem Tag, als ich erfuhr, dass ich Deborah Steele war.

An jenem Morgen erwachte ich sehr zeitig, bei Tagesanbruch. Das war ungewöhnlich für mich, weil ich sonst immer bis mittags schlief. Zumindest war das in den letzten zwei Monaten so gewesen. Davor … nun, das war eine andere Geschichte.

Ich weiß noch, dass ich verängstigt war und mich nicht richtig zurechtfand. Draußen donnerte es, und ich stieß einen erstickten Schreckenslaut aus. Ich hasste Gewitter.

Blitze zuckten, und das Gefühl von Panik und Hilflosigkeit drohte mich zu überwältigen. Ich zog mir das Kissen über den Kopf, um nichts mehr hören und sehen zu müssen, und krümmte mich zusammen, als wehrte ich mich …

Ja, wogegen? Genau das war mein Problem. Wie Dr. Royce mir in den vergangenen beiden Monaten immer wieder erklärt hatte, weigerte ich mich, mich zu erinnern. Wahrscheinlich hatte er recht. Ich hatte Angst. Jeder hat ab und zu einmal Angst, doch diese Angst lebte in mir wie ein bösartiger Virus, gegen den es kein Heilmittel gab.

Tränen brannten mir in den Augen, und zu meiner Furcht gesellten sich Frustration und Verzweiflung. Inständig betete ich darum, dass dieses Gefühl vergehen und das Gewitter doch noch ausbleiben möge. Am meisten wünschte ich mir jedoch, dass mich endlich jemand finden würde, im wahrsten Sinn des Wortes, denn ich kam mir grenzenlos verloren vor.

Bis zum Vormittag war es mir gelungen, mich einigermaßen zusammenzunehmen. Der Himmel war grau und bewölkt, doch es regnete nicht. Vielleicht kam das Gewitter wirklich nicht. Vielleicht gelang es mir, den Tag zu überstehen, ohne die Nerven zu verlieren. Ein bescheidener Wunsch, ich hätte mehr, viel mehr verlangen können. Aber ich arbeitete hart an mir, damit ich mir nicht Dinge ersehnte, die ich ohnehin nicht bekommen würde. Umso heftiger warf mich deshalb das aus der Bahn, was sich später an jenem Tag noch ereignen sollte …

Ich hatte meine übliche Ecke im Saal für Beschäftigungstherapie bezogen und die Staffelei an dem großen nach Norden gehenden Fenster aufgestellt. Ich malte, wie immer am Nachmittag in der Zeit zwischen der Gruppentherapie und dem Abendessen. Es befanden sich noch andere Patienten im Raum; manche von ihnen plauderten miteinander, während sie töpferten oder Körbe flochten. Ich zog es vor, für mich zu bleiben. Ich hatte generell nicht viel Kontakt zu den anderen, doch diese beiden kostbaren Stunden sollten stets nur mir allein gehören. Zwei Stunden, in denen ich die Klinik, die zähen, immer wiederkehrenden Fragen, die nicht enden wollende Frustration, die Einsamkeit und das schreckliche Gefühl der Verlorenheit vergessen konnte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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