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Der Welt der Bilder anbefohlen bist du, die sich im Rhythmus seelenvoller Verse offenbaren. Sie künden dir des Seins Gedanken, die erhaben über allem Tand im hocherhabnen Lichte stehn.
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Seitenzahl: 126
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Vom Habenichts zum Krösus
Funkelnd in die Nacht gezogne Spur
Königsgabe
Verheissung
Seinserfahren
Singende Schalmeien
Allempfinden
Geriesel der Äonen
Sonnentränke
Sphärenharmonie
Stern der Weisheit
Unverlorenes Verlieren
Urgewissheit
Ein gläsern Glockenspiel
Sanftstimmig sing Ich
Engelschwingenflor
Mummenschanz
Lebenspoesie
Galaktische Gelöstheit
Raumverklingen
Wonne des Begreifens
Meine Stimme ist des Lichts Gebären
Mein Gewalten deines Harrens Lohn
der Bannstrahl dein Erglühen
Ich lieg dir zauberkräftig in den Ohren
Deine Sinne lass Ich nimmer los
und reiz dich ins Entzücken
Dem Stamm der Grossen eingepfropft ist dein Erheben
Das Reis der Bitternis gerissen aus dem Pfahl
dem Jubellied anheimgegeben
Ich mahle das Befreiungskorn in deine Truhen
Des Rings Zerspringen pass Ich dir
durchrennend mit dir Himmelsweiten
Vom Habenichts zum Krösus schleif Ich dich der Schätze hocherhaben
Das Reich des Reichtums brech Ich vor dir aus dem Stein
und schmelze dir das Gold der Freudenähren
Zur Lieblichkeit will Ich dein Werk vollenden
berückend in der Blüten Pracht
in die Ich Meinen Nerv gegossen
Ins Skurrile drall Ich dein Gedankenleben
zum Blattgewirk im Scintillieren
des brillantnen Strahls
vom Unergründlichen in deines Sinnens
Herz geschossen
Gerade du sollst Meine Meisterschaft entlarven
sollst offenbaren wessen Spross Ich Bin
und Meine Klänge in die Welt posaunen
Geschrieben steht, dass Ich dein Angesicht gebäre
Mein Lächeln leg Ich auf den Schmelz der Wange hin
der Welt die Schöne zu bezeugen
Vernimm das Tosen stürzender Kaskaden
das Brüllen aufgepeitschten Meers
Gedonner des gefällten Felsmassivs
getrost in Meinem bergenden Umfangen
gesäugt von Meiner Brust im Wiegespiel
im Schlummer der Holdseligen
So hab Ich dich ins Sein gezogen
erhoben zu des Lichtes Strahl
dem Sternglück preisgegeben
Der Schleier schwebt die Maske fällt ins Einen
Gelassen führ Ich dich zu Mir
Hier Bist du –
Sein ist allzeit Freude des Elysiums
Des Lächelns der Verklärung inne
zieht die Seele federleicht dahin
dem Licht erkoren
Das Sein geschieht
Die Silberträume rauschen
seelenruhig vor Mich hin
Nichts ist hinzuzufügen
ton-lose Stille, ohne - Odem
Meine Geistheit nehm Ich wahr
Jenseits Bin Ich
un-geboren
Das Gewordne ist inMir
raum-los, zeitlos
tief verborgen
immerzu
an Meiner Stätte Bleiben
in Meiner Liebe Schoss
Im Ungeoffenbarten Bin Ich
wachende Brillanz
All-herrlichkeit
das eine Wesen
Hauch der Sphären
Wahr-heit
schwingendes Entzücken
Freie
makellos
Präsenz im Schweigen
Unendliches ist nah
der Seele zu gehören
Lichtkaskaden, Auferstehn
ins Sein verwoben
Seligkeit im Weilen
Du und Du und Du
im Geheimnis des Ich Bin
Allmächtiges Verströmen
der Segensbrände in die Zeit
die Geister zu belehren
Ich reinige den Raum
gesammelten Zerfliessens
Meiner Lichtkraft
Unerbittliches Geschehn
Äonenatem
Liebende Langmut
Schwebende Gedankendichte
Eingegossnes Mitgefühl
verschneiend Glorie ins Weltenweinen
Herabkunft explodierenden Jubels
innewohnend ungestüm
dem Lichterscheinen
Blitzende Helle im Atoll
Meergeklatsch liebkosender Raison
Selbstbegeisterung in Prunkgesängen
Versunkenheit ins Unergründliche
Ins Erhabene geflammte Schau
zerstiebender Unendlichkeiten
Im Punkt
gesammelt
Bin Ich
konzentrierten Seins Idol
gestauten Willens Bruch
ins lächelnde Ergeben
Leib der Gottheit Bin Ich,
Kosmos der gezählten Sterne
Dem Wandelbaren hab Ich Mich geweiht
Vom Sein Umschlossener steh Ich
in eignen Nöten
Mein Werk der Schwung entfliehender Giganten
Geistraum den Ich Mir beschwor
Belebter Inseln schwelende Titanenkämpfe
Grausen zieh Ich aus der pfeifenden Retorte
werfe Widersacher ins entwogende Gewühl
um unerhörter dann des Lichtes Sieg zu feiern
Ich bäum Mich auf an Meiner eignen Schwere
stau Mein Gewalten, lass es zischend gehn
und ströme Sagenhaftigkeit in Mein Bewahren
Das unerhört Verwegne reizt Mich
Meine Spielsucht treibt Mich in die Schöpfungsqual
und lässt Mein Treiben an sich selbst verbluten
Phönix Bin Ich, eigner Asche Auferstehn
Erlosch'ne Sonnen schleudr ‘ Ich in Bahnen neuer
Glut, Gesandte Meiner Lichtkraft im Ergleissen
In allem Bin Ich doch verborgen
Mir selber unbekannt im Geisteswehn
verschlossne Wachheit, unentbundnes Wagen
Zurückgezogen in des Seins Gemach
Bin Ich ganz Herz, gestillteTränen
Gesammelt in die Bucht beseligender Ruh
Meine Einheit auszutragen
Unendlich Meer zum Kreis gewunden
Gestade lichterAndacht um Mich her
Entzückt ins Urgefühl gebunden
bewein Ich Meine Abgeschiedenheit nicht mehr
der Fülle der Vollendung hingegeben
So lass Ich Mein Geheimnis in Potenz versinken
verbergend vor Mir selber Mich im Sinnensaal
ganz lauschendes Verweilen
angehaltner Atem
Equilibrium des Glücks -
vor dem
Erschauern
Alle Stätten des Geschehns Mein Wesen
Jeder Traum in Meinem Sinnen wahr
vom Willen in die Wirklichkeit gezogen
Mein Denkleib ist der Ideale Spriessen
die Seele Inbegriff georteten Gefühls
der Wille reine Macht im Überwiegen
Die unermessne Grösse Bin Ich und die Kleine
der Kosmos noch im Samenkorn
im Element das Ganze zu entladen
Sei Mir nicht bang Ich schütze dich
Das Sein ist ein Erröten der Sanftmut
liebvoll vor dich hin getragen
Ich Bin dir heimisch
in der Heimlichkeit der Sphären
begreife dich wo du Mich nicht verstehst
Das Los der Freiheit hab Ich dir schon längst gezogen
gelegt den Keim des Seinsgefühls
Mir selber zu gefallen
Du bist das Kommende in Meinem Werden
die Wirkkraft Meines Überstehns
ins Gold der Unbestechlichkeit geschlagen
Mein Werk ist ganz in deiner Hände Tun geladen
Auf dieser Erde herrsch Ich durch des Menschenwills Elan
in unerbittlichem Verlangen
Naturgesetz bestimmt das Aneinanderfügen
gesetzterTaten Tag für Tag
in ungeschontem Dich Entlarven
Nur dass du Meinen Willen spürst will Ich
und dein erschütterndes Vergeben –
Dann öffnet sich des Tempeltors Verhangen
Du schreitst in Meiner Innheit himmelan
der Wahrheit deines Selbstes zu begegnen
Von Licht und Freuden überströmt
empfängst du Meiner Segnung Strahl
ins Grandiose und Geringe
Meiner Einigkeit geschlossen
Ich habe Mich im Menschenkosmos
zur Versöhnlichkeit erhoben
Dem Zärtlichsein befreie Ich den Pfad
von Musenanmut wesenhaft umgeben
Der Liebessehnsucht Tränen seh Ich übergehn
ins klingende Gefäss der Freude
derweil die Seelen sich zur Sanftmut runden
Ich Bin die Wonne mit den Zweien
sich in geheimsten Tiefen zu verstehn
des Menschenseins im heimatlichenTal
Der Strom der Stille gleitet epenbreit in ihr Gewahren
und tränkt ihr Sein mit wisssender Bravour
dem kronenvollen Lebensbaum entkeimt im Blüten
Sie lauschen mit den Lauschenden
ins Morgenschweigen
Beglückte der allheiligen Natur
im Gleichklang innigen Erlebens
Von Rosendüften reinerZärtlichkeit umwunden
bedeuten sie sich was der Sternenzeit gefiel
Der Born der Weisheit murmelt sänftigendes Sagen
Den Traulichen vereint seh Ich dem Spiel Mich weihn
in das sie selbstvergessen tauchen
im holden Aneinander-sich-Vergeben
Die hingegossne Form besinnt sich auf den Klang
gestrichner Fingerbeeren
Das Nahsein schaukelt Wohlgefühl ins Blut
und füllt es mit entzückendem Erfahren
Der Odem der Gelöstheit weht vorüber
und bettet sie ins traumverlorne Ruhn
derweil die Wärme fliesst ins siamesische Berühren
So fühl Ich Mich in Beiden durch die Stille gleiten
versunken ins Harmonische des Weltgefühls
von Sorgenlosigkeit dahingetragen
Die Leier summt ihr Lied getröstet ins Verbreiten
Zur Freud gestimmt entsteigt das Paar dem Traumgemach
der Welt den Frieden anzusagen
Das ist was Weise im Erkennen tun
verehrend sich im Menschensein
in der Vertrautheit Liebesseligkeit erfahrend
Ich erkenne Mich im Sein
Mein Saum die Grenze zwischen Licht und Schatten
Meine Mitte undenkbar beseeltes Gründen
Seiende Potenz,
allherrliches Gelingen
vor demTun
Hinter allem Schein
Bin Ich
bewusste Lauterkeit voll Ruh
Schöpferwillen,
schweigende Vernunft
gesammeltes Empfinden
Vollendung ohne Grenzen
Ab-geschiedenheit,
unendliches Erwarten
Weiselose Weisheit
sinnenloser Sinn
wangenlosen Lächelns Wohlgeraten
Selbstbewusstsein
Sternenreinheit
unerhobnes Wehn
Gezückte Meisterschaft
Schalmei vergessnen Atems
Harrendes Versenden
Innheit
Ebenmass
Triumph der Würde
Wesendes Geheimnis
Fülle
Leere
Schweigende Präsenz
Gesonnenheit
Erhabenes Beschauen
Schwebendes Entzücken
Un-licht
im
Ergleissen
Werkgemeinschaft schierer Herrlichkeiten
Geistesblitzen durch den Kreissraum der Ideen
eine Saga wird geboren
Hall und Widerhall im aufgeworfenen Rumoren
Trinkgelage glamouröser Düfte
Feenträume im beglückenden Entschleiern
Ausser Mich gezaubertes Gerinnen
Ins Unendliche sich brechender Titanenstoss
GeballterWille im Entweichen
Eruptives Sterngestöber
Funkelnd in die Nacht gezogne Spur
Feingehalt im silbernen Geriesel
Wolke horngeballten Tönens
Sich dem All vernetzendes Gebräu
synthet’scherSonderheiten
Dramaturgie zerstiebenden Entladens
Beformung freigesetzter Energie
Gewogenheit im Sinnbild schwebenden Beruhns
Ins Kosmische gestrichne Milde
Sinnender Flammung tänzerischer Ton
Entzückendes Mich-selbst-im-Spiel-Gewahren
Manifest erhobener Gestalten
Zur Form gemuldetes Empfangen
Begrifflichkeit im fortgesetzten Werden
Erlesne Zierart schwingender Gedanken
Gebilde tiefgestochner Projektion
Beseelte Klarheit im Erleben
Tau brillantnen Funkelns
Ins Sein gesetzte Harmonie
glückseligen Geratens
Auf Samt gesetzte Preziosen
Verwunderung im glanzdurchschossnen Saal
Gesang des Seelenreichtums im Erträumen
Des Lächelns Weisheit im Parieren
Der Reiz der spiegelglatten See
im still gewordenen Gewahren
Auf deiner Stirn das Mal der Auserwählten seh Ich strahlen
dein Herz in Lebensliebe wesenhaft erglühn
dem Gottgefühl der Einigkeit ergeben
Der Schöpferordnung Preis seh Ich auf deinem
Brustschild prangen
Dem Makrokosmischen geweiht gewahrst du deine
Kleinheit im Verstehn
und überwindest siegreich alle Grenzen
Ich Bin in deinem Harren grosse Langmut
versetze Mich voll Lust in deinen Strahl
der Welt Gewogenheit zu bringen
Künder Meiner Tugend bist du im Ertragen
Getragener in Meiner Würde Schoss
Mein Vorbild im Behaupten
Spontan beruf Ich dich zum Überbringer Meiner Pläne
begabe dich mit Weisheit in der Worte Wahl
den Lauschenden Mein Richtmal anzukünden
Der Schwung ist dem Impuls gemäss erkoren
Die Dauer unbegrenzt im Schöpfungssaal
der Trieb der Erdenwelt in deine Hand gegeben
Ruhlos dem Ruhn entsandt
aus Universenmacht gezogen
send Ich Verhalten in dein Ziel
Verzage nie in Meinem Weltgewalten
Gewinne was Ich deinem Lebenslauf vergab
Den Ruf der Unbedingtheit lass ertönen
Ich Bin dein Handeln im Gezeter der Despoten
im blitzenden Gezänk dein Schwert
den Sieg vollbringend wider Willenskräfte im Verbluten
Du wirst den Weihekranz erringen
vom Kampf zur Glorie geprägt
im demutsvollen Mich Gewahren
Ich hör die Wasser grossen Friedens singen
der Deutung Meines Schöpfungssinns gemäss
im Wogenfeld der aufgeblühten Saaten
Die Ernte hol Ich heim
Die Freude zieht geklärte Spuren
im umfassenden Verlies
In einer Sternennacht hab Ich die Zweisamkeit erfunden
Der Sehnsucht gab Ich schöpferkräftig ihren Lohn
Yin und Yang ins Rad der Einheit eingebunden
Getrenntes will sich einen
Geeintes drängt sich aus der einen Zahl
naturgesetzlich Meinem Weisheitsspruch ergeben
Zärtlichkeit will weinen
Hingesunkenheit im Tod vergehn
Leben schiesst ins bebende Vereinen
Eine Laute hör Ich klingen
eines Liebenden Gesang
Herz dem Herzen zu gewähren
Wallenden Gefühls Gewalten
aufgelöste Innheit im Verwehn
vor dem sieggewohnten Strahl
Ruh und Unruhs Wechselgarben
Sturm und Säuseln brüderlich
in den Wind geschlagen
Freudensonne, Herzeleid
Wonne vor dem schneidenden Verlust
Gläubigkeit versinkend ins Verzagen
Licht und Schatten hingeworfen
ausgesetzt - und eingerollte Tat
drängend nach des Sinns Erkennen
Meinem Sein entsprungen
liebend ausgegossen ins Gedeihen
fluten alle Dinge Mir entgegen
Born der Weisheit
Pflücker praller Reife
Gütiger Verwandler ins Bestehn
Retter ins Versöhnen
Heimat wonnevollen Trosts
Des Seins Gelassenheit im Reinen
Triumph der Einung
Allgestaltend, unversehrt
leis
beglückten
Atems
Ich will dich mit dem Lichttrank reiner
Wohlgefälligkeit begaben,
gestatten dir im Wesenhaften aufzugehn
wo sich die Träume in die Wirklichkeit entbinden
Hier wohnt den Dingen des Entstehens Weichheit inne
Der Formung Inbrunst quillt durch sie
ins gemessene Gestalten
Des Blühens Lieblichkeit entzündet sich am Wohlgeraten
Wie Farbenbänder flattern Festlichkeiten ins
Geschehn
sich dem Beschaulichen gefällig zu erweisen
Die Elemente giessen sich ins Vielgebaren
Gedankenstoff ballt sich in brodelnde Gewalt
des Willens Wirkkraft zu entfalten
Dem Urgrund tätigen Verlangens zeigt sich das Entwinden
Phiolendämpfe quirlen aus dem Schlund
sich auf des Geistrufs Bildwerk zu besinnen
Ich seh gigantisch im Entfluten
wie sich das Wesen der Entfaltung myriadenfach vertut
dem Sauseblitz der Teilung unbedingt ergeben
Zum Hochkamm schwingt sich auf die
machtgewandte Woge
krönt sich mit Gischt geballten Übergehns
dem Schöpfersinn ergebungsvoll zu Füssen
Des Überbordens Fülle taumelt sich ins Enden
Die Tatenlust zerstiebt im Niedergehn
von Katarakt zu Katarakt der Bodenlosigkeit verfallen
Zutiefst ins Spiel gesenkt verweil Ich doch im Guten
hab Mich zur Wachheit ausersehn
dem Sein gemäss im Übersinnlichen zu hausen
Kein Wölkchen dort vermag Mein Angesicht zu
trüben, des Reine reinen Willen um sich schart
Mein Sinnen ist sich selbst unendliches Genügen
Der Wein der Seligkeit wird niemals schalen
Des Universums Dom zieh Ich an Mich heran
Schon teuft er sich in Mein Allwesens unerreichte Gründe
wo er - in Ewigkeit von sich zu träumen -
im Aberraum erstrahlenden Bewusstseins
Mein Ichs Vollenden ist im gloriosen Thronen
Ich Bin das Wesen aller Wesenheit
Dynamik, waltendes Verstehn
im unbedingten Wohlgeraten
Erfüllte Absicht
Sinngehalt im Seien
letzteTiefe im Begründen
Allgepränge seinsgeboren
Seien makellos in sich
Wesen Meiner selbst
Ungetriebnes Geistgold
Keiner Schwingung Ton
Essenz begehrenswerten Taugens
Wirkkraft Bin Ich im Vergeuden
erlesne Wohlgenutztheit weltgesehn
vermyriadenfachtes Strahlen
Prinzip des Hoffens
Herzweih, wonnesam
ErfüllteTugend
Umsorgende Gewähr Bin Ich
präsenter Innheit Sagen
Erwachen in der Seele Saal
Nah im Geringsten
Wirkenden Gedankens Güte
Odem des Gerechtseins
Feierlicher Krönung Majestät
Glanz der Schatten
Allen Erbes Anspruch
Glorie von immanenten Gnaden
Weihung in Alleinigkeit
Gesammeltes Beruhn
Beseelten Lächelns Sinnbild
Schlichte
Demut
Weises Wohlbetragen
Währendes Erwählen
Reiner Seligkeit Gespiel
Ich überschatte dich in deinem Weltgewahren
Bin deiner Wesenheit besorgte Näh
dein Seins beschützendes Gewanden
Dein Wesens Wohnstatt Bin Ich traumverloren
dein Herzens eingesenktes Licht
das Flämmchen, deinem Trauern heimzuleuchten
Im Flügel Hoffnung streift dich Mein Verwehen
in der Genügsamkeit Mein hingelegtes Ruhn
im schlichtgewordnen Reifen
O selig bist du Meinem Sinn ergeben
Befriedet schmiegst du dich Mir an
von keiner Sorge umgetrieben
Was zagst du noch Mir zu gehören
Verschenk den Kummer Meinem Sehn
der Muttersorglichkeit verbunden
Ich träufle Trautheit in dein Sehnen
begabe dich mit Liebesmut
dem Leben dein Verschenken darzubringen
So sei was Ich gewähre dein Erheben
dein Menschensinnens Zuversicht
im wunderbaren Innewohnen
Prophetisch scheint was Ich besage
Des Wahren Offenbaren ist von keinem Fehl
getrübt, dich ins Geheimnis zu erlösen
Willst du Mein Innesein gewahren
gib dich voll Treue Meinem Werben hin
dem Ruf der Sanftmut im Erliegen
Das Gold der Stille hab Ich dir vergeben
den Silberquell der süssen Nächte im Erflehn
holdseliges Nach-Meiner-Traulichkeit-Verlangen
Gefunden hast du sie im Brautgemach der Schöne
Gestillt ist mit Beglücken was die Hoffnung sah
Von deinen Wangen fliessen Freudenzähren
So leicht bist du ins Heiligtum getreten
Unübertrefflich ist der Treue Siegeslohn
im allverbindenden Vergeben
Ich offenbare dir die Majestät der Sternpracht im Erblühen
Aus Geisteswellen schäumen Sonnen auf dem Glanz entnommen
In Mich gesenkt versprühen sie die Blitze ihrer Gaben
Sie haben das Geheimnis Meiner Nacht zu hüten
Als Inseln reiner Liebe schweben sie dahin
der Allentfaltung Kräfte auszustrahlen
Zu Wirbeln schierer Grösse hochgezogen
enthüllen sie Mein Wesens Seien
In sie gesenkt Bin Ich Mir selbst zu Ehren
Von Stern zu Stern seh Ich die Botschaft der Erbauung blitzen
Zur Bruderschaft vereint ist ihres Strahlens Sinn
in Meines Universums Unterfangen
So abergross Ich Bin so klein Bin Ich im Kleinen
Es kreisen Sterne auch in dir
Ich seh des Lichts Atome sich zum Menschenleib vereinen
Im Mikrokosmos Universenpracht zu bauen
ist Meiner Taten Siegestat
Mein Aberwille durch Äonen
In dich geschlossen schliesst ein Kosmos sich ins Menschensein
In dein Geäste prägt sich das Gesetz der Sonnen
Von Kreis zu Kreisen reiss Ich deine Herrlichkeit dahin
Es ist dass Ich in dir Mich preise
in reinen Schöpferjubels Ton
dem Taumel der Ideenmacht verfallen
Aus Wirksubstanz gezeugte Glorie
In der Empfindung Feine liebevoll gehegter Spross
von Sonnenwerdekraft getragen
Ich Bin-
die Schöpferwürde auszustrahlen
Mein Sein nimmt in sich selber sich zurück
in hehrem Sinnspiel
Glückselig wer sich Mir erschlossen
der unermessnen Freie zugetan
von eigener Prägnanz
Triumph in Mir von Licht umflossen
Vollendetes Befrieden unfehlbar
dem Sternensein zu eigen
Ich will mit dir in Schlichtheit das Geschehnis der Geburt umkreisen
dem in die Welt gebornen Lichte eine Gabe
bringen von des Herzens Wahl