Seinsgefühl in Versen - Ludwig Weibel - E-Book

Seinsgefühl in Versen E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Der Welt der Bilder anbefohlen bist du, die sich im Rhythmus seelenvoller Verse offenbaren. Sie künden dir des Seins Gedanken, die erhaben über allem Tand im hocherhabnen Lichte stehn.

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Inhalt

Vom Habenichts zum Krösus

Funkelnd in die Nacht gezogne Spur

Königsgabe

Verheissung

Seinserfahren

Singende Schalmeien

Allempfinden

Geriesel der Äonen

Sonnentränke

Sphärenharmonie

Stern der Weisheit

Unverlorenes Verlieren

Urgewissheit

Ein gläsern Glockenspiel

Sanftstimmig sing Ich

Engelschwingenflor

Mummenschanz

Lebenspoesie

Galaktische Gelöstheit

Raumverklingen

Wonne des Begreifens

Vom Habenichts zum Krösus

Erwählung

Meine Stimme ist des Lichts Gebären

Mein Gewalten deines Harrens Lohn

der Bannstrahl dein Erglühen

Ich lieg dir zauberkräftig in den Ohren

Deine Sinne lass Ich nimmer los

und reiz dich ins Entzücken

Dem Stamm der Grossen eingepfropft ist dein Erheben

Das Reis der Bitternis gerissen aus dem Pfahl

dem Jubellied anheimgegeben

Ich mahle das Befreiungskorn in deine Truhen

Des Rings Zerspringen pass Ich dir

durchrennend mit dir Himmelsweiten

Vom Habenichts zum Krösus schleif Ich dich der Schätze hocherhaben

Das Reich des Reichtums brech Ich vor dir aus dem Stein

und schmelze dir das Gold der Freudenähren

Zur Lieblichkeit will Ich dein Werk vollenden

berückend in der Blüten Pracht

in die Ich Meinen Nerv gegossen

Ins Skurrile drall Ich dein Gedankenleben

zum Blattgewirk im Scintillieren

des brillantnen Strahls

vom Unergründlichen in deines Sinnens

Herz geschossen

Gerade du sollst Meine Meisterschaft entlarven

sollst offenbaren wessen Spross Ich Bin

und Meine Klänge in die Welt posaunen

Geschrieben steht, dass Ich dein Angesicht gebäre

Mein Lächeln leg Ich auf den Schmelz der Wange hin

der Welt die Schöne zu bezeugen

Vernimm das Tosen stürzender Kaskaden

das Brüllen aufgepeitschten Meers

Gedonner des gefällten Felsmassivs

getrost in Meinem bergenden Umfangen

gesäugt von Meiner Brust im Wiegespiel

im Schlummer der Holdseligen

So hab Ich dich ins Sein gezogen

erhoben zu des Lichtes Strahl

dem Sternglück preisgegeben

Meditation

Der Schleier schwebt die Maske fällt ins Einen

Gelassen führ Ich dich zu Mir

Hier Bist du –

Sein ist allzeit Freude des Elysiums

Des Lächelns der Verklärung inne

zieht die Seele federleicht dahin

dem Licht erkoren

Das Sein geschieht

Die Silberträume rauschen

seelenruhig vor Mich hin

Nichts ist hinzuzufügen

ton-lose Stille, ohne - Odem

Meine Geistheit nehm Ich wahr

Jenseits Bin Ich

un-geboren

Das Gewordne ist inMir

raum-los, zeitlos

tief verborgen

immerzu

an Meiner Stätte Bleiben

in Meiner Liebe Schoss

Im Ungeoffenbarten Bin Ich

wachende Brillanz

All-herrlichkeit

das eine Wesen

Hauch der Sphären

Wahr-heit

schwingendes Entzücken

Freie

makellos

Beschauung

Präsenz im Schweigen

Unendliches ist nah

der Seele zu gehören

Lichtkaskaden, Auferstehn

ins Sein verwoben

Seligkeit im Weilen

Du und Du und Du

im Geheimnis des Ich Bin

Allmächtiges Verströmen

der Segensbrände in die Zeit

die Geister zu belehren

Ich reinige den Raum

gesammelten Zerfliessens

Meiner Lichtkraft

Unerbittliches Geschehn

Äonenatem

Liebende Langmut

Schwebende Gedankendichte

Eingegossnes Mitgefühl

verschneiend Glorie ins Weltenweinen

Herabkunft explodierenden Jubels

innewohnend ungestüm

dem Lichterscheinen

Blitzende Helle im Atoll

Meergeklatsch liebkosender Raison

Selbstbegeisterung in Prunkgesängen

Versunkenheit ins Unergründliche

Ins Erhabene geflammte Schau

zerstiebender Unendlichkeiten

Im Punkt

gesammelt

Bin Ich

konzentrierten Seins Idol

gestauten Willens Bruch

ins lächelnde Ergeben

Selbstbefinden

Leib der Gottheit Bin Ich,

Kosmos der gezählten Sterne

Dem Wandelbaren hab Ich Mich geweiht

Vom Sein Umschlossener steh Ich

in eignen Nöten

Mein Werk der Schwung entfliehender Giganten

Geistraum den Ich Mir beschwor

Belebter Inseln schwelende Titanenkämpfe

Grausen zieh Ich aus der pfeifenden Retorte

werfe Widersacher ins entwogende Gewühl

um unerhörter dann des Lichtes Sieg zu feiern

Ich bäum Mich auf an Meiner eignen Schwere

stau Mein Gewalten, lass es zischend gehn

und ströme Sagenhaftigkeit in Mein Bewahren

Das unerhört Verwegne reizt Mich

Meine Spielsucht treibt Mich in die Schöpfungsqual

und lässt Mein Treiben an sich selbst verbluten

Phönix Bin Ich, eigner Asche Auferstehn

Erlosch'ne Sonnen schleudr ‘ Ich in Bahnen neuer

Glut, Gesandte Meiner Lichtkraft im Ergleissen

In allem Bin Ich doch verborgen

Mir selber unbekannt im Geisteswehn

verschlossne Wachheit, unentbundnes Wagen

Zurückgezogen in des Seins Gemach

Bin Ich ganz Herz, gestillteTränen

Gesammelt in die Bucht beseligender Ruh

Meine Einheit auszutragen

Unendlich Meer zum Kreis gewunden

Gestade lichterAndacht um Mich her

Entzückt ins Urgefühl gebunden

bewein Ich Meine Abgeschiedenheit nicht mehr

der Fülle der Vollendung hingegeben

So lass Ich Mein Geheimnis in Potenz versinken

verbergend vor Mir selber Mich im Sinnensaal

ganz lauschendes Verweilen

angehaltner Atem

Equilibrium des Glücks -

vor dem

Erschauern

Zwiegespräch

Alle Stätten des Geschehns Mein Wesen

Jeder Traum in Meinem Sinnen wahr

vom Willen in die Wirklichkeit gezogen

Mein Denkleib ist der Ideale Spriessen

die Seele Inbegriff georteten Gefühls

der Wille reine Macht im Überwiegen

Die unermessne Grösse Bin Ich und die Kleine

der Kosmos noch im Samenkorn

im Element das Ganze zu entladen

Sei Mir nicht bang Ich schütze dich

Das Sein ist ein Erröten der Sanftmut

liebvoll vor dich hin getragen

Ich Bin dir heimisch

in der Heimlichkeit der Sphären

begreife dich wo du Mich nicht verstehst

Das Los der Freiheit hab Ich dir schon längst gezogen

gelegt den Keim des Seinsgefühls

Mir selber zu gefallen

Du bist das Kommende in Meinem Werden

die Wirkkraft Meines Überstehns

ins Gold der Unbestechlichkeit geschlagen

Mein Werk ist ganz in deiner Hände Tun geladen

Auf dieser Erde herrsch Ich durch des Menschenwills Elan

in unerbittlichem Verlangen

Naturgesetz bestimmt das Aneinanderfügen

gesetzterTaten Tag für Tag

in ungeschontem Dich Entlarven

Nur dass du Meinen Willen spürst will Ich

und dein erschütterndes Vergeben –

Dann öffnet sich des Tempeltors Verhangen

Du schreitst in Meiner Innheit himmelan

der Wahrheit deines Selbstes zu begegnen

Von Licht und Freuden überströmt

empfängst du Meiner Segnung Strahl

ins Grandiose und Geringe

Meiner Einigkeit geschlossen

Im Musentempel

Ich habe Mich im Menschenkosmos

zur Versöhnlichkeit erhoben

Dem Zärtlichsein befreie Ich den Pfad

von Musenanmut wesenhaft umgeben

Der Liebessehnsucht Tränen seh Ich übergehn

ins klingende Gefäss der Freude

derweil die Seelen sich zur Sanftmut runden

Ich Bin die Wonne mit den Zweien

sich in geheimsten Tiefen zu verstehn

des Menschenseins im heimatlichenTal

Der Strom der Stille gleitet epenbreit in ihr Gewahren

und tränkt ihr Sein mit wisssender Bravour

dem kronenvollen Lebensbaum entkeimt im Blüten

Sie lauschen mit den Lauschenden

ins Morgenschweigen

Beglückte der allheiligen Natur

im Gleichklang innigen Erlebens

Von Rosendüften reinerZärtlichkeit umwunden

bedeuten sie sich was der Sternenzeit gefiel

Der Born der Weisheit murmelt sänftigendes Sagen

Den Traulichen vereint seh Ich dem Spiel Mich weihn

in das sie selbstvergessen tauchen

im holden Aneinander-sich-Vergeben

Die hingegossne Form besinnt sich auf den Klang

gestrichner Fingerbeeren

Das Nahsein schaukelt Wohlgefühl ins Blut

und füllt es mit entzückendem Erfahren

Der Odem der Gelöstheit weht vorüber

und bettet sie ins traumverlorne Ruhn

derweil die Wärme fliesst ins siamesische Berühren

So fühl Ich Mich in Beiden durch die Stille gleiten

versunken ins Harmonische des Weltgefühls

von Sorgenlosigkeit dahingetragen

Die Leier summt ihr Lied getröstet ins Verbreiten

Zur Freud gestimmt entsteigt das Paar dem Traumgemach

der Welt den Frieden anzusagen

Das ist was Weise im Erkennen tun

verehrend sich im Menschensein

in der Vertrautheit Liebesseligkeit erfahrend

Selbsterkennen

Ich erkenne Mich im Sein

Mein Saum die Grenze zwischen Licht und Schatten

Meine Mitte undenkbar beseeltes Gründen

Seiende Potenz,

allherrliches Gelingen

vor demTun

Hinter allem Schein

Bin Ich

bewusste Lauterkeit voll Ruh

Schöpferwillen,

schweigende Vernunft

gesammeltes Empfinden

Vollendung ohne Grenzen

Ab-geschiedenheit,

unendliches Erwarten

Weiselose Weisheit

sinnenloser Sinn

wangenlosen Lächelns Wohlgeraten

Selbstbewusstsein

Sternenreinheit

unerhobnes Wehn

Gezückte Meisterschaft

Schalmei vergessnen Atems

Harrendes Versenden

Innheit

Ebenmass

Triumph der Würde

Wesendes Geheimnis

Fülle

Leere

Schweigende Präsenz

Gesonnenheit

Erhabenes Beschauen

Schwebendes Entzücken

Un-licht

im

Ergleissen

Funkelnd in die Nacht gezogne Spur

Geistesblitzen

Werkgemeinschaft schierer Herrlichkeiten

Geistesblitzen durch den Kreissraum der Ideen

eine Saga wird geboren

Hall und Widerhall im aufgeworfenen Rumoren

Trinkgelage glamouröser Düfte

Feenträume im beglückenden Entschleiern

Ausser Mich gezaubertes Gerinnen

Ins Unendliche sich brechender Titanenstoss

GeballterWille im Entweichen

Eruptives Sterngestöber

Funkelnd in die Nacht gezogne Spur

Feingehalt im silbernen Geriesel

Wolke horngeballten Tönens

Sich dem All vernetzendes Gebräu

synthet’scherSonderheiten

Dramaturgie zerstiebenden Entladens

Beformung freigesetzter Energie

Gewogenheit im Sinnbild schwebenden Beruhns

Ins Kosmische gestrichne Milde

Sinnender Flammung tänzerischer Ton

Entzückendes Mich-selbst-im-Spiel-Gewahren

Manifest erhobener Gestalten

Zur Form gemuldetes Empfangen

Begrifflichkeit im fortgesetzten Werden

Erlesne Zierart schwingender Gedanken

Gebilde tiefgestochner Projektion

Beseelte Klarheit im Erleben

Tau brillantnen Funkelns

Ins Sein gesetzte Harmonie

glückseligen Geratens

Auf Samt gesetzte Preziosen

Verwunderung im glanzdurchschossnen Saal

Gesang des Seelenreichtums im Erträumen

Des Lächelns Weisheit im Parieren

Der Reiz der spiegelglatten See

im still gewordenen Gewahren

Einheit

Auf deiner Stirn das Mal der Auserwählten seh Ich strahlen

dein Herz in Lebensliebe wesenhaft erglühn

dem Gottgefühl der Einigkeit ergeben

Der Schöpferordnung Preis seh Ich auf deinem

Brustschild prangen

Dem Makrokosmischen geweiht gewahrst du deine

Kleinheit im Verstehn

und überwindest siegreich alle Grenzen

Ich Bin in deinem Harren grosse Langmut

versetze Mich voll Lust in deinen Strahl

der Welt Gewogenheit zu bringen

Künder Meiner Tugend bist du im Ertragen

Getragener in Meiner Würde Schoss

Mein Vorbild im Behaupten

Spontan beruf Ich dich zum Überbringer Meiner Pläne

begabe dich mit Weisheit in der Worte Wahl

den Lauschenden Mein Richtmal anzukünden

Der Schwung ist dem Impuls gemäss erkoren

Die Dauer unbegrenzt im Schöpfungssaal

der Trieb der Erdenwelt in deine Hand gegeben

Ruhlos dem Ruhn entsandt

aus Universenmacht gezogen

send Ich Verhalten in dein Ziel

Verzage nie in Meinem Weltgewalten

Gewinne was Ich deinem Lebenslauf vergab

Den Ruf der Unbedingtheit lass ertönen

Ich Bin dein Handeln im Gezeter der Despoten

im blitzenden Gezänk dein Schwert

den Sieg vollbringend wider Willenskräfte im Verbluten

Du wirst den Weihekranz erringen

vom Kampf zur Glorie geprägt

im demutsvollen Mich Gewahren

Ich hör die Wasser grossen Friedens singen

der Deutung Meines Schöpfungssinns gemäss

im Wogenfeld der aufgeblühten Saaten

Die Ernte hol Ich heim

Die Freude zieht geklärte Spuren

im umfassenden Verlies

Zweisamkeit

In einer Sternennacht hab Ich die Zweisamkeit erfunden

Der Sehnsucht gab Ich schöpferkräftig ihren Lohn

Yin und Yang ins Rad der Einheit eingebunden

Getrenntes will sich einen

Geeintes drängt sich aus der einen Zahl

naturgesetzlich Meinem Weisheitsspruch ergeben

Zärtlichkeit will weinen

Hingesunkenheit im Tod vergehn

Leben schiesst ins bebende Vereinen

Eine Laute hör Ich klingen

eines Liebenden Gesang

Herz dem Herzen zu gewähren

Wallenden Gefühls Gewalten

aufgelöste Innheit im Verwehn

vor dem sieggewohnten Strahl

Ruh und Unruhs Wechselgarben

Sturm und Säuseln brüderlich

in den Wind geschlagen

Freudensonne, Herzeleid

Wonne vor dem schneidenden Verlust

Gläubigkeit versinkend ins Verzagen

Licht und Schatten hingeworfen

ausgesetzt - und eingerollte Tat

drängend nach des Sinns Erkennen

Meinem Sein entsprungen

liebend ausgegossen ins Gedeihen

fluten alle Dinge Mir entgegen

Born der Weisheit

Pflücker praller Reife

Gütiger Verwandler ins Bestehn

Retter ins Versöhnen

Heimat wonnevollen Trosts

Des Seins Gelassenheit im Reinen

Triumph der Einung

Allgestaltend, unversehrt

leis

beglückten

Atems

Entfaltung

Ich will dich mit dem Lichttrank reiner

Wohlgefälligkeit begaben,

gestatten dir im Wesenhaften aufzugehn

wo sich die Träume in die Wirklichkeit entbinden

Hier wohnt den Dingen des Entstehens Weichheit inne

Der Formung Inbrunst quillt durch sie

ins gemessene Gestalten

Des Blühens Lieblichkeit entzündet sich am Wohlgeraten

Wie Farbenbänder flattern Festlichkeiten ins

Geschehn

sich dem Beschaulichen gefällig zu erweisen

Die Elemente giessen sich ins Vielgebaren

Gedankenstoff ballt sich in brodelnde Gewalt

des Willens Wirkkraft zu entfalten

Dem Urgrund tätigen Verlangens zeigt sich das Entwinden

Phiolendämpfe quirlen aus dem Schlund

sich auf des Geistrufs Bildwerk zu besinnen

Ich seh gigantisch im Entfluten

wie sich das Wesen der Entfaltung myriadenfach vertut

dem Sauseblitz der Teilung unbedingt ergeben

Zum Hochkamm schwingt sich auf die

machtgewandte Woge

krönt sich mit Gischt geballten Übergehns

dem Schöpfersinn ergebungsvoll zu Füssen

Des Überbordens Fülle taumelt sich ins Enden

Die Tatenlust zerstiebt im Niedergehn

von Katarakt zu Katarakt der Bodenlosigkeit verfallen

Zutiefst ins Spiel gesenkt verweil Ich doch im Guten

hab Mich zur Wachheit ausersehn

dem Sein gemäss im Übersinnlichen zu hausen

Kein Wölkchen dort vermag Mein Angesicht zu

trüben, des Reine reinen Willen um sich schart

Mein Sinnen ist sich selbst unendliches Genügen

Der Wein der Seligkeit wird niemals schalen

Des Universums Dom zieh Ich an Mich heran

Schon teuft er sich in Mein Allwesens unerreichte Gründe

wo er - in Ewigkeit von sich zu träumen -

im Aberraum erstrahlenden Bewusstseins

Mein Ichs Vollenden ist im gloriosen Thronen

Ich Bin

Ich Bin das Wesen aller Wesenheit

Dynamik, waltendes Verstehn

im unbedingten Wohlgeraten

Erfüllte Absicht

Sinngehalt im Seien

letzteTiefe im Begründen

Allgepränge seinsgeboren

Seien makellos in sich

Wesen Meiner selbst

Ungetriebnes Geistgold

Keiner Schwingung Ton

Essenz begehrenswerten Taugens

Wirkkraft Bin Ich im Vergeuden

erlesne Wohlgenutztheit weltgesehn

vermyriadenfachtes Strahlen

Prinzip des Hoffens

Herzweih, wonnesam

ErfüllteTugend

Umsorgende Gewähr Bin Ich

präsenter Innheit Sagen

Erwachen in der Seele Saal

Nah im Geringsten

Wirkenden Gedankens Güte

Odem des Gerechtseins

Feierlicher Krönung Majestät

Glanz der Schatten

Allen Erbes Anspruch

Glorie von immanenten Gnaden

Weihung in Alleinigkeit

Gesammeltes Beruhn

Beseelten Lächelns Sinnbild

Schlichte

Demut

Weises Wohlbetragen

Währendes Erwählen

Reiner Seligkeit Gespiel

Trautheit

Ich überschatte dich in deinem Weltgewahren

Bin deiner Wesenheit besorgte Näh

dein Seins beschützendes Gewanden

Dein Wesens Wohnstatt Bin Ich traumverloren

dein Herzens eingesenktes Licht

das Flämmchen, deinem Trauern heimzuleuchten

Im Flügel Hoffnung streift dich Mein Verwehen

in der Genügsamkeit Mein hingelegtes Ruhn

im schlichtgewordnen Reifen

O selig bist du Meinem Sinn ergeben

Befriedet schmiegst du dich Mir an

von keiner Sorge umgetrieben

Was zagst du noch Mir zu gehören

Verschenk den Kummer Meinem Sehn

der Muttersorglichkeit verbunden

Ich träufle Trautheit in dein Sehnen

begabe dich mit Liebesmut

dem Leben dein Verschenken darzubringen

So sei was Ich gewähre dein Erheben

dein Menschensinnens Zuversicht

im wunderbaren Innewohnen

Prophetisch scheint was Ich besage

Des Wahren Offenbaren ist von keinem Fehl

getrübt, dich ins Geheimnis zu erlösen

Willst du Mein Innesein gewahren

gib dich voll Treue Meinem Werben hin

dem Ruf der Sanftmut im Erliegen

Das Gold der Stille hab Ich dir vergeben

den Silberquell der süssen Nächte im Erflehn

holdseliges Nach-Meiner-Traulichkeit-Verlangen

Gefunden hast du sie im Brautgemach der Schöne

Gestillt ist mit Beglücken was die Hoffnung sah

Von deinen Wangen fliessen Freudenzähren

So leicht bist du ins Heiligtum getreten

Unübertrefflich ist der Treue Siegeslohn

im allverbindenden Vergeben

Sternenpracht

Ich offenbare dir die Majestät der Sternpracht im Erblühen

Aus Geisteswellen schäumen Sonnen auf dem Glanz entnommen

In Mich gesenkt versprühen sie die Blitze ihrer Gaben

Sie haben das Geheimnis Meiner Nacht zu hüten

Als Inseln reiner Liebe schweben sie dahin

der Allentfaltung Kräfte auszustrahlen

Zu Wirbeln schierer Grösse hochgezogen

enthüllen sie Mein Wesens Seien

In sie gesenkt Bin Ich Mir selbst zu Ehren

Von Stern zu Stern seh Ich die Botschaft der Erbauung blitzen

Zur Bruderschaft vereint ist ihres Strahlens Sinn

in Meines Universums Unterfangen

So abergross Ich Bin so klein Bin Ich im Kleinen

Es kreisen Sterne auch in dir

Ich seh des Lichts Atome sich zum Menschenleib vereinen

Im Mikrokosmos Universenpracht zu bauen

ist Meiner Taten Siegestat

Mein Aberwille durch Äonen

In dich geschlossen schliesst ein Kosmos sich ins Menschensein

In dein Geäste prägt sich das Gesetz der Sonnen

Von Kreis zu Kreisen reiss Ich deine Herrlichkeit dahin

Es ist dass Ich in dir Mich preise

in reinen Schöpferjubels Ton

dem Taumel der Ideenmacht verfallen

Aus Wirksubstanz gezeugte Glorie

In der Empfindung Feine liebevoll gehegter Spross

von Sonnenwerdekraft getragen

Ich Bin-

die Schöpferwürde auszustrahlen

Mein Sein nimmt in sich selber sich zurück

in hehrem Sinnspiel

Glückselig wer sich Mir erschlossen

der unermessnen Freie zugetan

von eigener Prägnanz

Triumph in Mir von Licht umflossen

Vollendetes Befrieden unfehlbar

dem Sternensein zu eigen

Königsgabe

Ich will mit dir in Schlichtheit das Geschehnis der Geburt umkreisen

dem in die Welt gebornen Lichte eine Gabe

bringen von des Herzens Wahl