Sexy Fantasien | Erotische Geschichte E-Book

Amy Walker

• Herausgeber: blue panther books
• Kategorie: Erotik
• Serie: Love, Passion & Sex
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 98

Veröffentlichungsjahr: 2022

Beschreibung

Endlich Urlaub! Cat und Travis genießen die Freiheit auf der Ferieninsel, die Möglichkeit, jederzeit übereinander herzufallen und sich hemmungslos zu lieben. Allerdings bleibt das nicht unbemerkt. Ben - ihr Nachbar in der Ferienanlage - ertappt sie beim Quickie im Garten. Am nächsten Abend laden Ben und seine Frau Gina die beiden zum Grillen ein. Das Dessert nehmen beide Paare aber wieder getrennt voneinander zu sich - und stöhnen in ihren Ferienhäuschen um die Wette, was Cat einen zusätzlichen Kick verleiht ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Leseprobe

Impressum:

Sexy Fantasien | Erotische Geschichte

von Amy Walker

Amy Walker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit der Veröffentlichung mehrerer Romane bereits erste schriftstellerische Erfolge feiern durfte. Mit „Geheime Begierde“ hat sie ihren ersten erotischen Roman verfasst. Leidenschaft, Sinnlichkeit und nackte Lust in Worte zu verpacken hat sie derart fasziniert, dass sie sich nächtelang nicht von ihrem Computer losreißen konnte. Seither schwirren ihr nicht nur die alltäglichen Pflichten rund um ihre Familie durch den Kopf, sondern verschiedenste erotische Szenerien, die sie alle noch niederschreiben will. Zwei Dinge sind ihr dabei besonders wichtig und in allen ihren Geschichten zu finden: viel Gefühl und ein Happy End!

Lektorat: Daniela Jungmeyer

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

All rights reserved

Cover: © PawelSierakowski @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

ISBN 9783964777515

www.blue-panther-books.de

Sexy Fantasien von Amy Walker

»Oh ja, das ist es …« Genießerisch brummend vergrabe ich meine Zehen im Sand, der weiter unten trotz der sommerlichen Hitze angenehm kühl ist, und schließe die Augen.

»Was, einfach nur faul herumzuliegen?« »Genau das …«, antworte ich Travis und drehe meinen Kopf mit immer noch geschlossenen Augen in seine Richtung. »Es tut doch einfach richtig gut, mal gar nichts zu tun. Wenn ich jetzt noch einen Kuss von dir bekomme, bin ich wunschlos glücklich.«

Wie erwartet muss ich nicht lange darauf warten. Zu meiner Enttäuschung beugt Travis sich jedoch nur kurz von seiner eigenen Strandliege aus zu mir herüber und haucht mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. »Weißt du, was vielleicht auch ganz schön wäre?«, fragt er, aber ich winke träge ab. Noch keine ganze drei Tage sind wir auf O‘ahu, einem kleinen Eiland, das zu den hawaiianischen Inseln gehört, und schon wird er unruhig. Aber ich genieße es nach dem Stress der letzten Monate viel zu sehr, einfach auszuspannen und die Seele baumeln zu lassen, um mich davon anstecken zu lassen. »Denk gar nicht erst darüber nach, dass ich diesen Strand wieder verlasse, bevor ich von Kopf bis Fuß knackig braun gebrannt bin!«

»Okay, Cat, aber dann könnten wir uns doch zumindest auf Erkundungstour durch Honolulu begeben!«, fährt er ungerührt fort. Ich schmunzle versonnen in mich hinein – typisch Travis. Pläne zu schmieden, gehört zu meinem Mann wie Ketchup zu den Pommes. Ohne diese Eigenschaft würde ihm schnell fad werden, und ich muss zugeben, dass er mich zumindest ein bisschen neugierig macht. »Gib es zu: Du hast unsere Vereinbarung gebrochen und dir einen Reiseführer besorgt!« Ich öffne die Augen und werfe ihm einen möglichst strengen Blick zu.

Nachdem sich die Ereignisse im letzten halben Jahr mit dem überraschenden Kauf unseres Traumhauses in Mancos in unserer Wahlheimat Colorado förmlich überschlagen haben, hatten wir eigentlich vereinbart, diesen Urlaub ohne Pläne und das Gefühl, Sehenswürdigkeiten abklappern zu müssen, zu verbringen. Dennoch überrascht es mich nicht, dass Travis sich scheinbar nicht daran gehalten hat – wie gesagt, so ist mein Mann!

»Was hast du dir alles vorgenommen?«, frage ich ihn grummelig, als er mich zerknirscht angrinst. Die hoch am Himmel stehende Mittagssonne blendet mich, und obwohl ich nur meinen knappen Bikini trage, fühle ich mich dank der fast 35 Grad aufgeheizt und schläfrig. »Egal – erzähl mir einfach später davon. Ich mache jetzt erst mal ein kleines Mittagsschläfchen«, teile ich Travis mit, als er mir nicht sofort antwortet, und lasse mich zurück auf die Liege sinken und mich weiter in der Sonne braten. Soll er ruhig Pläne schmieden … Er wird schon merken, wie ernst es mir mit den meinen ist!

»Nun, eigentlich wollte ich mir mit dir gemeinsam die Gedenkstätte in Pearl Harbor anschauen – das gehört irgendwie dazu, wo wir schon mal hier sind. Und dann dachte ich an ein romantisches Abendessen und eine durchtanzte Nacht am Waikiki Beach«, raunt Travis mir zu. Plötzlich ist er mir so nah, dass sein warmer Atem meine sonnenwarme Haut streichelt. Obwohl am Strand kein Lüftchen weht, breitet sich eine Gänsehaut in meinem Nacken aus. Ich weiß genau, woran Travis bei Wo wir schon mal hier sind und ein romantisches Diner und eine durchtanzte Nacht denkt.

»Du willst also am berühmten Strand von O‘ahu mit mir tanzen und mich nicht heimlich im Wasser vernaschen?«, ziehe ich ihn auf und blinzle ihn grinsend an. Das helle Sonnenlicht blendet mich, dennoch will ich nicht einfach wieder die Augen schließen. Diesen begehrlich anzüglichen Ausdruck, der in Travis’ dunkelbraunen Augen immer dann aufblitzt, wenn es darum geht, was wir vielleicht zum letzten Mal »nur zu zweit« miteinander tun, will ich auf keinen Fall verpassen!

Mit dem Hauskauf haben wir die nächste Phase unserer inzwischen achtjährigen Beziehung eingeläutet und mit der Renovierung in den letzten Monaten haben wir ein Nest gebaut, in dem wir eine Familie gründen wollen. Sobald die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind, so haben wir es vereinbart, setze ich die Pille ab. Das sind nicht nur Travis’ Pläne, sondern auch die meinen, dennoch bringe ich es einfach nicht über mich, das allabendliche Ritual, das weiße Pillchen einzunehmen, aufzugeben. Aber das ist okay – immerhin ist der Garten noch nicht fertig und die Hofeinfahrt ist auch noch nicht wie geplant gepflastert … Jetzt geht es aber um etwas völlig anderes, und das kann ich wie erwartet in Travis’ dunklen Augen flackern sehen, als er sich über mich beugt und mit dem Mund ganz nahe an mein Ohr heranrückt. »Ich brauche jetzt unbedingt eine Abkühlung, denn schon der Gedanke daran, dir die Träger dieses viel zu knappen Bikinis von den Schultern zu streifen und den schmalen Streifen Stoff zwischen den Schenkeln beiseitezuschieben, während am Strand Leute spazieren gehen oder den Sonnenuntergang bewundern, macht mich verdammt hart«, flüstert er mir rau zu.

Ich muss lachen, obwohl mir bei dieser Vorstellung ein elektrisierendes Prickeln zwischen die Schenkel rieselt. Und das ist alles andere als entspannend, sondern vielmehr erregend – und es macht meine Pläne von einem gemütlichen Badenachmittag zunichte. »Du bist unmöglich!«, kichere ich und stemme meine Hände gegen Travis’ muskulöse Brust, die aufgrund der körperlichen Anstrengung im Zuge der Bauarbeiten noch breiter geworden ist. Er ignoriert meinen Widerstand ganz einfach, beugt sich noch tiefer über mich, küsst meinen Hals und lässt seine Lippen rasch tiefer in Richtung meines Dekolletés wandern. »Hör auf damit, immer nur an das eine zu denken!« Darum geht es, wenn Travis von nur an uns denken spricht, und dass diese ungestörte Zweisamkeit in naher Zukunft voraussichtlich enden wird. Es geht um Sex und darum, dass wir es genießen sollten, wann immer uns der Sinn danach steht, übereinander herzufallen und miteinander zu schlafen.

Bereits während wir uns Zimmer für Zimmer des Hauses vorgenommen haben – tapeziert, gemalt und Holzböden abgeschliffen –, hat er dieses Motto eingeführt. So ziemlich jeder Raum unseres neuen Heims wurde mit hemmungslosem Sex, einem Quickie während der Arbeit oder mit langsamem Liebe machen eingeweiht. Doch seit wir in Waimānalo auf O‘ahu angekommen sind und eines der Beach Cottages bezogen haben, hat dieses lustvolle Treiben einen weiteren Höhepunkt erreicht. Es könnte immerhin das letzte Mal sein, dass wir nur zu zweit Ferien machen und die Zeit haben, uns nur auf uns und unsere Bedürfnisse zu konzentrieren.

»Wie könnte ich damit aufhören, an Sex zu denken, während du dich nur mit einem dürftigen Fetzen Stoff bekleidet hier – in diesem Paradies, das für die nächsten zwei Wochen nur uns gehört – vor mir in der Sonne räkelst?«, antwortet Travis rau. Das vorherige Prickeln meines Körpers sinkt noch tiefer und konzentriert sich zu einem lustvollen Vibrieren in meinem Kitzler. Ich kenne diesen dunklen Unterton in Travis’ Stimme nur zu genau und dank der herrlichen Entspannung von Sonne und Meeresrauschen, die mich bis zu den Zehenspitzen hinunter erfüllt, gibt es nichts – keinen Stress, keinen Termindruck oder Zeitplan –, was verhindern würde, dass ich mich von der Erregung in seiner Stimme anstecken lasse. Nicht dass uns das in den letzten Monaten von irgendetwas abgehalten hätte …

»Hast du eigentlich eine Ahnung davon, wie sexy du in diesen Bauarbeiterhosen aussiehst?«, hat er mich während der Arbeit im Haus mehr als einmal gefragt, nur um sie mir ohne eine Antwort abzuwarten im nächsten Moment herunterzuziehen, sich hinter mich zu stellen und gegen die Wand zu vögeln. Und auch jetzt liege ich mit meiner Ahnung nicht falsch. Doch hier – in den Ferien – ist es anders. Wir haben so unendlich viel Zeit füreinander und ich will nichts überhasten, sondern alles bis ins Letzte auskosten – auch dieses sanfte, erregende Prickeln. Travis scheint da jedoch anderer Meinung zu sein. Er lässt sich nicht von mir abwehren, sondern hebt mich stürmisch von meiner Sonnenliege auf seine Arme.

»Hey, lass das, ich habe mich gerade erst eingecremt!«, protestiere ich, doch davon lässt Travis sich natürlich nicht beirren. Er presst mich wie seine Beute an seine nackte Brust und lächelt sexy. »Gut, dass ich weiß, dass unsere Creme wasserfest ist!«

Meine Brustwarzen ziehen sich erregt zusammen und ich bin mir jedes Zentimeters meiner Haut, mit dem ich Travis’ wundervollen, männlichen Körper berühre, überdeutlich bewusst. Er wird mich ins Wasser schleppen und sich dort ausgiebiger mit der Vorstellung, unsere Zeit miteinander zu genießen, beschäftigen. Allein schon die Ahnung, dass er mich an der pochenden Stelle zwischen meinen Beinen berühren und unter der Wasseroberfläche meine steifen Nippel streicheln wird, erregt mich endgültig. »Na gut, eine kleine Erfrischung kann nicht schaden. Aber danach halte ich wirklich ein kleines Schläfchen«, räume ich mit belegter Stimme ein. Travis grinst verschlagen und nickt zustimmend. »Natürlich will ich mich auch nur ein wenig abkühlen!«

Ich glaube ihm kein Wort, dennoch wehre ich mich nicht länger und lasse mich von ihm zum Wasser tragen. Rauschend rollen die Wellen an den Strand und ziehen sich wieder zurück und peitschen mich noch weiter auf, als Travis, mich immer noch in den Armen haltend, ins Meer hineinläuft und durch das Wasser watet. Gischt sprüht sanft auf meine überhitzte Haut, wie bei einem sinnlichen Akt bewegt sich das Wasser in einem stetigen Rhythmus. Das ist es …

Auch wenn die Wellen sanft an den Strand rollen und dort schließlich verebben, kommt es mir so vor, als spürte ich die Ungezähmtheit der Natur durch mich hindurchpulsieren. Travis’ gierigen Händen im Wasser ausgeliefert zu sein, körperlich zu glühen und mir wegen der anderen Badegäste um uns herum nichts anmerken lassen zu dürfen, ist ein besonderer erotischer Kick und so was wie die Krönung eines Paarurlaubes am Meer. Dass wir noch nicht früher auf die Idee gekommen sind … Plötzlich kann ich es jedoch kaum mehr erwarten. Mein Herz pocht schneller und ich spüre, wie sich Feuchtigkeit in meinem Bikinihöschen sammelt. »Habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass diese Reise eine verdammt gute Idee von dir war?«, flüstert Travis mir zu und lässt sich bis zur Brust ins Wasser gleiten.

Ich ringe nach Luft. Eigentlich ist das Wasser nicht besonders kalt, aber nach dem Sonnenbad und dank meiner inneren Hitze fühlt es sich an, als umwirbelte mich ein aufreizend kühler Strom. Meine Knospen ziehen sich noch härter zusammen und das belebende Nass verstärkt das erregte Kribbeln zwischen meinen Schenkeln.

»Ich habe doch immer gute Ideen!«, antworte ich Travis und streiche mit einer Hand provokant über die gewölbten Muskeln an seiner Brust. Scheiß auf Bedacht – ich will ihn jetzt! Und dass er mir nach der anfänglichen Diskussion darüber, ob wir nach dem Hauskauf Geld für eine Reise ausgeben sollten, sagt, dass wir genau das gebraucht haben, beweist mir wieder einmal, wie perfekt wir harmonieren. Wir – Catherine und Travis – gehören unwiederbringlich zusammen und ich will diese Verbindung auf diese leidenschaftliche, körperliche Weise spüren, die unsere Liebe perfekt macht. Oh ja, ich liebe meinen Mann und er ist verdammt heiß!