Sinn Spiel - Ludwig Weibel - E-Book

Sinn Spiel E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Was kann dir besseres geschehn, als Mir geradewegs ins Geistesgarn zu laufen

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Inhalt

Was dich tief berühren soll

Gnädig zeige Ich dir Meine Karten

Nur immer zu in deines Strebens Lotterie

Deinem Wandel will Ich festen Tritt verleihen

Der Glanz in deinem Augenspiel

Sagenhaftes mute Ich dir zu

Wo sind die Früchte deines Strebens

1

Was dich tief berühren soll

1.1

Was klapperst du auf deinen arg zerschlissenen Gefühlen, derweil du dich Mir anvertrauen kannst in tiefem Herzbewegen.

Bittgesuche deinerseits sind kaum vonnöten, seitdem du weisst und dich erlabst an Meinen Geisteszügen.

Hast du nur die Gnade Meine Direktiven zu erlauschen, fällt dir vieles leichter auf der Wanderschaft zum Gottesziel.

Beginnst du Mich in dir zu spüren, werden deine Lebensdinge grandios vom Götterglanz beschienen.

Was sich zuerst in Keimen offenbart wird dir, im Erwachtsein, zur Erkenntnis deiner selbst im Wunderbaren.

Ich bringe Heiterkeit, Konstanz und seliges Vertrauen in dein Leben.

Was dich tief berühren soll ist Meiner Worte Wohlverstand am seinsgerechten Leben.

Den ganzen Zauber hinter dir zu lassen ist dir nicht gestattet, demnach schiebst du ihn getreulich vor dir her.

Mit Meinem Mass gemessen ist gar vieles, was dich in der Welt betrübt, recht heilsam für dein Wesen.

Erfährst du Meinen Frieden, brauchst du nicht mehr auszurasten in der Drangsal struber Zeiten.

Der Kenner kennt sich aus in seinem klargesichtigen Agieren.

Du nützest dir am Meisten, wenn du schweigend das Notwendige verrichtest, ohne Zetermordio zu rufen.

Ich zerzause dir den Pelz, wenn du's nicht selber fertig bringst dir deine Flöhe wegzukneifen.

Rotkäppchen in der Fabel ist die Unschuld, die dem Bedrohlichen entkommt im Andersartigen.

In der Art und Weise, wie du dich zu sein bemühst, wird dir Meines Wohlgefallens Stil zugute kommen.

Licht und leicht und seelenvoll wirst du zu Mir ins Gnadenreich hinübergleiten.

Was Ich nur einmal dir versprochen habe, genügt für satte Millionen.

Der Fels trägt gut, auf dem Ich dir ein Haus erbaut und wohnlich eingerichtet habe.

1.2

In Würde leben heisst bei Mir: du wirst in eben dieser Seinsverfassung auch vertrauensvoll hinübergehn.

Du Bist Mein Teil und zugleich auch dem Ganzen zugesprochen.

Dich beseligen ist aller Tugend Anfang wie das wonnevolle Ende Meiner göttlichen Gewähr.

Nur Ich Bin gut, doch deine Güte muss an Meiner reifen bis sie sich aufs Trefflichste bewährt.

In Meinem Kontext traust du dir die wägsten Dinge zu.

Womit willst du Mir den Ehrendienst und die Bewunderung, die Mir gebührt, konkret erweisen?

Das Mindere hat sich dem Vollendeteren anzugleichen in bewusster Strategie.

Meinst du Mich, so kann Ich dir in lichter Seinsgefälligkeit und Lebensliebe zum Erfolg verhelfen.

Alles was durch Mich geschieht, geschieht in wunderbarem Wohlgeraten.

Was vordem unbedeutend schien erlangt durch Mich Profil, Beachtung und unendliches Bewähren.

Du beginnst, dich auf das Hehre, das du Bist, herzinnig zu besinnen und beseligst dich daran in gloriosen Lobgesängen.

Von Mir gemischte Karten können mit unendlichem Erfolg von dir gezogen werden.

Öffne Herz und Sinnen Meinem liebevollen Drängen.

Bist du verflogen, köstlicher Gedanke, kannst du nimmermehr zurückgeholt und aufgepäppelt werden.

Wunderbar gestählt gehst aus jedem Rendezvous mit Mir hervor.

Was dir ins Auge geht geht auch in’s Herz und muss dort ausgekostet werden.

Im kleinen wie im grossen Bin Ich allem eine liebevolle Standfigur.

In Meinem Licht gewähre Ich dir unermessliche Glückseligkeiten.

1.3

Deine Ansicht muss nicht Meine sein, aber was Ich als die Wahrheit deklariere ist der deinen haushoch überlegen.

Du kommst und gehst,Ich aber bleibe.

Mach dir keine Sorgen, Meine Hoheit ist dir nah.

Ich verkünde dir ein Wort des Trostes: Meine Freundschaft währt für Ewigkeiten.

Was du Bist ist ganz in Meine Hand gegeben.

Die Tatenfolge spiegelt Meine Worte wieder.

In des Schicksals Walten ist dem Menschen Unerhörtes auferlegt.

Was immer du bewältigst wird voll Freude von Mir registriert.

Ich seh die Elfen kommen, dich voll Anmut zu begrüssen.

Was immer du erwägst, Mein Wägen wird ihm jederzeit die Stange halten.

Vor Mir brauchst du dich nicht zu fürchten, derweil du deine eigne Furcht besiegst.

Ich mache auf, wo du noch fest verschlossen vegetierst.

Zweideutig ist noch mancher Vers in dein Notizbuch eingetragen.

Machst du Ernst, muss jedes deiner Worte wahr sein vor den Götteraugen.

Ich trage dir nicht’s nach, wenn auch in deinem Wortspiel vieles nachzutragen wäre.

Deinen Herzensfrieden wirst du nur in Meinem finden.

Die Sparwut schüttet manches Kind gleich mit dem Bade aus.

Unmoralisch ist für viele ganz normal.

Wer hat die Fülle ausgegeben, wenn nicht Ich in Meiner grenzenlosen Wohlgefälligkeit am Sein und Leben.

Verwertest du, was Ich dir sende, wirst du zweifellos in Meinem Sinn und Geist gedeihen.

Dich zu schützen Bin Ich da vor den trügerischen Geistern, die dem Sinn der Welt zuwider laufen.

Was wünschest du im Herzensgrunde, wenn nicht Ebenmässigkeit im Denken und Gefühl.

In Meiner Hemisphäre ist dir Geistesglück und auserlesene Beschaulichkeit beschieden.

Was kann dir Besseres geschehn, als Mir geradewegs in’s Geistesgarn zu laufen.

Die Ringe sind getauscht, wir sind verlobt für ungeheuerliche Zeiten.

1.4

Der Gang in Meine Höhen führt dich zugleich in die Tiefen deiner selbst zu wunderwirkendem Gedeihen.

Was immer du verloren hast wirst du wieder finden in des Seins entzückenden Unendlichkeiten.

Als Apostel will Ich warnend zu dir gehn, um dir die Fehler aufzuzeigen, die du noch begehst.

Als Vermittler komme Ich zu dir in Sachen Seinsgewissheit und herzinnigem Erlösen.

Beständigkeit ist angesagt an Meinem Fürstenhofe, um bei Mir zu reüssieren.

Klein im Irdischen und grandios in der Bewusstheit Meiner Geistessphären.

Zwiesprach mit der Seele sollst du halten über was du Bist in Meines Daseins Sternenvision.

Verwegen kann Ich dich nicht nennen, solang du noch auf deinem Stühlchen Trägheit zelebrierst.

Wirklich grandios kommst du heraus, sowie du deine Hand in Meine legst, als fasstest du die Pranke eines Löwen.

Allwo die Welten auseinandergehn, werden sie sich wieder finden in der Unverbrüchlichkeit des Seins, die ihnen alleweil beschieden.

Das Bittere behelligt dich nicht mehr, sowie du Meine Süsse hast gefunden.

Statt dich im Kreis zu drehn soll die Spirale dich in Meine Höhn erheben.

Den Grund für deine Übel hast du selbst gelegt, doch will Ich dir den Ausweg weisen.

Wie sonderbar, dich nach so langer Zeit so kindlich anzutreffen.

Was dich so sehr betrifft hat Mich schon längst betroffen.

Bei deiner Lebenstüchtigkeit gibt es noch manches nachzuholen.

In Tränen brichst du aus, noch eh du einen Grund dafür gefunden.

Hast du dich verrannt, kann Ich dir jederzeit den Heimweg weisen.

Vieles spricht Mich von dir an, doch muss es noch enorm gefestigt werden.

Willst du Mich für dich gewinnen, sollst du vordem deinen Eigensinn bedenken.

Was dir noch abgeht ist das Wissen um die Götterkraft, mit der Ich dich in Atem halte.

1.5

Die Könner rasen nicht durch’s Land, sie ergeben sich der lächelnden Natürlichkeit, die Ich vor ihren Merkpunkt lege.

Lass die Hunde bellend dich begrüssen, bis sie traulich zu dir stehn.

Bald wirst du den Morgenstreich geniessen, den dir die Strahlende am Firmament beschert.

Warm gelaufen präsentierst du dich vor Mir berückend schön.

Ich habe von allem genug und darf Mich darob in Glückseligkeit wiegen.

Du schaust die Welt mit andern Augen an, seitdem du Mich erkannt hast in des Seins verehrenswerten Tiefen.

Wie Manna ist das Wort das Ich an die verteile die es von Mir hören wollen.

Du bist jenen vorgezogen, die bereits auf Meiner grünen Seite fürbass gehen.

Das Mögliche ist bei Mir immer alles – und ein Quäntchen noch dazu

Ich erwarte dich im Reinen und bereinige, was immer dich besorgen könnte.

Was die Elfen singen ist von deinem schütteren Gesang komplett verschieden.

Farbe brauchst du bei Mir keine auszutragen, derweil Ich doch des Regenbogens sich verströmendes Pastell erfunden habe.

Ein Präjudiz ist bei Mir nicht vonnöten, weil Ich alles seinsspontan und krisensicher in die Wege leite.

Du brauchst dich vor Mir nicht zu fürchten, denn in Meiner Hemisphäre lässt sich alles leicht und lichtvoll an.

Mit blanker Münze zahl Ich heim, was Mir vordem befleckt ward in die Hand gegeben.

Den Kühnen treibt die Sorge um Projekte an, die alles übertreffen was bisher verwirklicht worden ist.

Was dir von Meiner Seite zukommt, ist zumeist recht schwierig zu ertragen.

Bist du nicht rechts musst du ein Ultralinker sein, denn Mir gehört die Mitte, will Ich meinen.

Mandelaugen sind von nah entzückend anzusehn.

Mit wem möchtest du am Liebsten tauschen, wenn nicht mit Mir in des Elysiums verehrenswerten Tiefen.

Mir allein gebührt die Ehre, wenn es um das Allerhöchste geht.

Für Zimperliche Bin Ich nicht zu haben in der Eigenart wie Ich die Dinge laufen seh.

Du hast die Wahl, Mich in die Menge deiner Lebensdinge einzuführen.

Umso besser laufen die Geschäfte, wenn Ich väterlich dahinter steh.

Unbeeindruckt Bin Ich von des Schwerenöters Nöten; wo er auftritt kann nur Minderwertiges vonstatten gehn.

Hast du die Gans musst du das Messer noch besorgen.

Es weitet sich dein Sinn gemäss den Zeichen, die dich auf das Ewige verweisen.

Das Knallige an dir sind meistens nur die schmucken Waden.

Wie leicht verwechselst du was Ich Mir Bin mit deinem.

Stets das Richtige zu tun ist denen vorbehalten, die Mich in ihr Gewissen eingemittet haben.

Steigst du hinauf so muss es freilich wieder mit dir talwärts gehn. Mir hingegen ist bedingungslose Höhenluft beschieden.

Steht der Adler dir im Wappen, muss das Fliegen eine Musstat für dich sein.

Was dein Sein betrifft sollst du beständig Mich befragen.

Ich kann dir jedes Rätsel deuten, wenn du nur gewillt bist, es Mir vorzulegen.

1.6

Dein Prunkstück ist Mein Sein in deinen Händen, schau es demnach wohlgefällig an.

Was dich erbaut, ist Meines Bauens Fertigkeit im Frührot neuer Zeiten.

Der Wackere bedient sich Meiner Kräfte um Neues zu beschwören und es Mir freudig darzubringen.

Was seh Ich glänzen in den Augen deiner wundervollen Meditationen?

Was kümmern dich die Noten, es genügt, wenn du dich anstrengst, Mir gewissenhaft zu dienen.

Worüber regst du dich denn auf? Ich rate dir, dem eignen Willen Ausdruck zu verleihen.

Für das was gang und gäbe ist bei Mir, musst du noch einen weiten Anlauf nehmen.

Selbander mit Mir Gedanken zu pflegen muss zur Beseligung für dich geraten.

In der Westentasche kannst du heutzutags genau so viel versorgen wie vor Zeiten im Gemeindesaal.

Was unnütz ist wird von Mir ausgeschieden zum Wohle derer, die das Taugliche verehren.

Ich bringe dich auf Vordermann, sowie du Mir die Zügel überlässest.

Du gleitest sachte in’s Erfahren Meiner Inspirationen, wenn du lauschend vor Mir ruhst.

Erhebe deinen Geist zu Mir, damit Ich liebevoll in deine Tiefen sinken kann.

Stellst du dich an den Katheder raune Ich dir Wunderbares zu.

Widrigkeiten stärken deinen Sinn Meinem Hochgebirg entgegen.

Weisst du dir zu helfen will Ich in dir Unendliches gebären.

Von Fall zu Fall gelingt es Mir, dich dem Bewundernswerten zuzuführen.

Kein Trugschluss soll es sein, doch die Erkenntnis einer Wahrheit sondergleichen.

Was mutest du dir zu, wo Ich dazu entschlossen Bin, das Mütchen dir zu kühlen.

Wo geboren wird, muss ohne pardon auch gestorben werden.

Willst du verreisen, sollen Meine Pläne bei dir sein.

Was wundert’s dich, wenn du nach jedem A dich sputen musst, auch B zu sagen

Wer Mir gehorcht, hat mehr vom Leben.

Was nützt es dir Erfolg zu haben, wenn die Folgen zu bedauern sind.