Sommerhitze - Anne Simon - E-Book

Sommerhitze E-Book

Anne Simon

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Roland hatte eine Scheidung hinter sich und lebte alleine in seinem Haus. Seine Schwester schaute öfters herein, um nach dem Rechten zu sehen. Als er von seiner Arbeit nach Hause kam und die Fahrzeugtür öffnete, hörte er laute Musik aus dem Nachbarhaus kommen. Vor einigen Monaten waren dort junge Leute eingezogen, die bei der gegenwärtigen strengen Hitze, im Garten lagen und sich sonnten. Ihm machte dieser Krach nichts aus, denn auch er war einmal jung. Am nächsten Tag war es, aber nicht die laute Musik, die ihn störte, nein, die jungen Leute schrien sich gegenseitig lautstark an. Und als er sah, wie der junge Mann diese junge Frau schlug, ging er dazwischen, um ihr beizustehen. Die junge Frau trennte sich von dem jungen Mann und erteilte ihm Hausverbot. Da die ganzen Energieanschlüsse auf den Mann angemeldet waren, kündigte er diese und plötzlich saß die junge Frau ohne Strom, Fernsehen, DSL usw. da. Weinend kam sie zu Roland und bat ihn um Hilfe. Roland bot ihr an, ihre Lebensmittel und sonstige Sachen, in seinem Kühlschrank zu lagern, bis sie wieder Strom bekäme. Er bot ihr auch an, dass sie so lange bei ihm im Haus wohnen könne, bis die Anschlüsse, Wasser, Telefon, Strom und Kabelanschluss wieder getätigt wären. Während dieser Zeit lernten sie sich näher kennen und es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen dem jungen Mädchen und dem doppelt so alten Roland, die in eine lockere Beziehung überging. Beide waren froh, dass sich so schnell keiner meldete, der die Anschlüsse wieder herstellen wollte.
Wie sich ihre Freundschaft, zur lockeren Beziehung wandelte, und was die beiden noch so alles während dieser Zeit ihres Zusammenlebens trieben, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen

Anne Simon

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Anne Simon

Sommerhitze

Die Nachbarin wurde meine Freundin

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Die Nachbarin wurde meine Freundin.

 

 

 

 

 

 

 

Roland fuhr nach einem besonders harten Tag im Braunkohlekraftwerk, in die Auffahrt zu seinem Grundstück ein und war froh, dass er sich einen zusätzlichen freien Tag in seinen Urlaub verdient hatte. 

 

Obwohl er bereits Urlaub hatte, hing er noch einen Arbeitstag dran, weil ein Arbeiter ausgefallen war.

 

Seine Belohnung war, noch einen weiteren Tag Urlaub, den er gleich dranhängen wollte.

 

Er war erschöpft, abgekämpft, müde und bereit für eine heiße Dusche, und natürlich, ein faules Wochenende, wo er sich vorgenommen hatte, nur faul herumzuliegen und sich kaum zu bewegen, denn er hatte es sich verdient. 

 

Er freute sich wirklich auf dieses Wochenende, denn er war auch mit seinen Kräften am Ende.

 

Überlaute Musik begrüßte ihn, sobald er die Autotür geöffnet hatte, um auszusteigen. 

 

Er schüttelte den Kopf und kicherte, während er zur Tür ging um in sein Haus einzutreten.

 

Die meisten Nachbarn, sie beschwerten sich, wenn sie das den ganzen Tag hören mussten, und seine Schwester hatte sich bereits mehr als einmal über den jungen Müll geäußert , der in das Wohnhaus von nebenan vor ein paar Monaten dort eingezogen war. 

 

Es ging sogar so weit, dass sie nicht mehr kam, um Rolands Haus zu reinigen, und nach dem Rechten zu sehen, wenn er nicht da war.

 

Es war zur Gewohnheit geworden, dass sie seit der Scheidung von Roland, sich ein wenig um ihn kümmerte.

 

Aber Roland liebte sein Leben und ließ das alles an sich abperlen, was andere aufregte.

 

So war er in der Lage, den übermüllten Hof in der Nachbarschaft und die laute Musik, mehr oder weniger, zu ignorieren, als ob es das nicht gäbe. 

 

Wenigstens war die Musik nur einfach laut und nicht mit übertriebenen Bässen gefüllt, die gegen seine Wände hämmerten und das Geschirr im Schrank in seiner Küche, zum Wackeln brachten. 

 

Die jungen Leute, die vor einigen Monaten nebenan eingezogen waren, sie waren beide neunzehn, und obwohl er selbst schon die vierzig Jahren weit überschritten hatte, war er noch nicht so alt, dass er sich nicht an dieses Alter erinnern konnte.

 

Er sagte sich immer:

 

„Junge Leute müssen Blödsinn machen, sonst haben sie im Alter nichts zu erzählen!“

 

Schließlich war er auch einmal Jung und da konnte er sein Radio bei den Beatles auch nicht leiser drehen, auch nicht, wenn sich andere Leute darüber beschwerten.

 

Es war heute wieder einmal ein heißer Nachmittag und somit hielten sich die Nachbarn im Freien auf, denn draußen im Schatten war es immer noch kühler als in Haus.

 

Er ging in sein Haus und der geplante Weg, er war zuerst einmal in die Küche, wo er zum Kühlschrank lief, um sich ein kühles Bier heraus zu holen.

 

Mit einem lauten Blubber öffnete er die Flasche und nahm einen kräftigen Schluck des kühlen Getränkes daraus.

 

Ein kurzer Blick dabei aus dem Fenster in Nachbars Garten, ließ ihm beim Trinken innehalten. 

 

Bernd, der männliche Part von diesem jungen Paar, er war unter einem schattigen Baum und arbeitete an seinem Motorrad, das sah Roland aus dem Fenster.

 

Aber das war es nicht, was ihm den Atem verschlug.

 

Es war etwas, das kein alltäglicher Anblick war, die junge Frau Susanne, also der weibliche Part des Paares. Sie lag auf einem Strandtuch im Garten und trug nur einen knappen Bikini.

 

Sie war der Grund dafür, dass er sich fast verschluckt hatte.

 

„Guter Gott“, murmelte Roland leise, als er ihren Anblick in sich aufsaugte und dann doch noch einen kräftigen Schluck aus seiner Pulle nahm. 

 

Honigblondes Haar umspielte ihr Gesicht und lag ausgebreitet auf dem Tuch. 

 

Der spärliche Stoff ihres Bikiniunterteils enthüllte jeden Zentimeter ihrer langen, wunderschönen Beine und des beginnenden Schambereiches. 

 

Das Oberteil trug ebenfalls nur wenig dazu bei, ihre Brüste zu verbergen, die zwar nur kleine Hände voll waren, aber trotzdem aufreizend aussahen.

 

Glücklicherweise hatte sie die Augen geschlossen und Bernd war in sein schmieriges Motorrad vertieft, weil Roland viel länger an dem Fenster nur so dastand, und diesen Teil des Gartens im Visier hatte, der ihm die Möglichkeit bot, diese junge Frau heimlich durch den Spalt des Vorhanges zu sehen.

 

Er stand länger, als er es hätte tun sollen, denn man beobachtet nicht heimlich seine Nachbarn. 

 

Seit der Scheidung vor drei Jahren, war er nicht mehr mit einer Frau zusammen gewesen, und in den letzten Jahren seiner Ehe, war der Sex ohnehin spärlich und selten gewesen.

 

Er fand nur statt, wenn seine Ehefrau etwas von ihm wollte.

 

Da zog sie ihn damit auf ihre Seite, bevor sie ihren Wunsch äußerte. 

 

Aber dieser Anblick der wunderschönen jungen Frau in ihrem Garten, der hatte ihn einfach hypnotisiert und gelähmt.

 

Roland riss seine Augen weg, atmete tief aus und richtete seine Erektion in der Hose, damit sie nicht schmerzte, die ihm bei diesem Anblick gewachsen war, als er diese Frau genauestens beobachtete und ihren Körper bewunderte. 

 

Flugs riss er sich die Kleidung vom Leib und sprang ins Bad und stellte sich unter die Dusche.

 

Er wollte schnell sein, bevor diese Prachterektion wieder nachgab.

 

Unter der Dusche drehte er das Wasser auf, ergriff seine Erektion, die Seife, und wusch sie ganz schnell.

 

Er wusch sie so schnell, dass es nicht lange brauchte, und es schoss aus ihm heraus, wie aus einem Feuerwehrschlauch.

 

Dabei hatte er immer das Bild von der jungen Frau im Bikini vor seinem geistigen Auge, wie sie so verführerisch im Gras lag und sich sonnte.

 

Als er kam, stellte er sich vor, er läge bei ihr und würde in ihr kommen, was ihm einen hohen Genuss einbrachte.

 

Dann überlegte er sich, ob er mit seinem Handy schnell ein Foto machen sollte, dann hätte er sie immer als Vorlage zur Hand.

 

Aber er ließ es dann doch lieber, denn wenn es jemand auf seinem Handy entdecken würde, dann würde er vermutlich als Spanner gebrandmarkt werden.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Morgen dröhnte der Wetterbericht über den Radiowecker und wiederholte die Warnungen, dass die Hitze, die seit Tagen in der Luft war, heute nicht abnehmen würde. 

 

Das ganze Land litt unter einer übermäßigen Hitzewelle, mit einem Hitzeindex, der voraussichtlich etwa die fünfunddreißig Gradmarke erreichen würde.

 

Roland mochte die Hitze nie, er wäre unglücklich und gereizt gewesen, wenn er jetzt hätte rausgehen müssen in die Sonne, um im Garten etwas zu arbeiten.

 

„Die Arbeit ist kein Frosch, sie hüpft nicht weg“, sagte er sich und strich sie auf seiner Liste der zu erbringenden Leistungen.

 

Er streckte sich und glitt noch sehr müde aus dem Bett, denn diese Hitze kroch auch ins Haus und ließ ihn nicht ruhen. 

 

Sein einziger Plan für das Wochenende und die darauffolgende Ferienwoche war, mit der laufenden Klimaanlage auszuschlafen und fernzusehen, also störte ihn die Wettervorhersage nicht im Geringsten.

 

Sollten sich doch andere darüber Sorgen machen, er jedenfalls tat es nicht, dafür hatte er mit dem Einbau einer Klimaanlage gesorgt.

 

Jetzt war er froh, dass er letzten Jahres die Klimaanlage eingebaut hatte, obwohl ihm machen davon abrieten, wegen der Gesundheit.

 

Diese warnten ihn immer:

 

„Wenn du aus der Hitze in dein Haus mit der Klimaanlage kommst, besteht die Gefahr der Erkältung, wegen des Klimaschocks.“

 

Nachdem Roland etwas zum Frühstücken für sich zubereitet und es eingenommen hatte, richtete er sich ein, um genau das zu tun, was ihn nicht anstrengte. 

 

Eine Dokumentation vom Zweiten Weltkrieg auf dem Historiy Canal der ARD, sie fesselte ihn und war der perfekte Start in eine faule Urlaubswoche. 

 

Ein- oder zweimal hörte er seltsame laute Schläge von draußen an sein Ohr dringen, nahm aber an, dass sein Nachbar Bernd, an etwas arbeitete, und ignorierte dieses Geräusch einfach. 

 

Er war auch einmal jung gewesen und war keiner, der sich immer nur beschwerte, wenn also andere bei dieser Hitze arbeiteten, sollte sie es doch.

 

Als er während einer Werbepause aus dem Badezimmer zurückkehrte, wo er seine Blase entleert hatte, erregte ein anderes Geräusch seine Aufmerksamkeit. 

 

Es war ein Geräusch, das er noch nicht kannte.

 

Er trat ans Fenster, nachdem er gehört hatte, wie Bernd und Susanne, sich gegenseitig laut anbrüllten. 

 

Durch den Spalt der Vorhänge sah er sie beide im Hof, ​​von Angesicht zu Angesicht sich gegenüber stehen, und wie sie sich gegenseitig laut anschreien.

 

Es war für Roland schwer, die einzelnen Worte zu verstehen, aber Susannes letzter Schrei „Fick dich du Bastard“ kam laut und deutlich zu ihm herüber.

 

Die Frau drehte sich auf dem Absatz um, und sie wollte zum Wohnhaus zurückgehen, aber Bernd packte sie brutal von hinten kommend am Arm und riss sie mit aller Gewalt zurück. 

 

Sie schlug mit der einer Hand nach ihm und versuchte, sich zu befreien, doch plötzlich schlug er sie heftig zurück.

 

Aber nicht so wie sie, die auf den Körper zielte, Bernd schlug ihr kräftig ins Gesicht.

 

Roland war erschrocken über diese Handlung und sah, wie sie zurück stolperte und dann hart mit ihren Hintern, auf den Boden aufschlug. 

 

Er konnte nicht anders und musste reagieren, er musste dieser jungen Frau beistehen, sie war schwächer als der junge Mann.

 

Er stieß die Hintertür auf und rief laut zu den Streitenden hinüber:

 

„Hey, jetzt ist es aber genug, jetzt ist Schluss, schämt euch.“

 

„Geh zurück in dein Haus, du alter Mann, das hier geht dich überhaupt nichts an“, knurrte Bernd wütend zurück und winkte ab.

 

Roland ignorierte ihn und seine Handlung, überquerte eilig den Hof und wollte eingreifen. 

 

Als er ankam, konnte er den roten Fleck auf dem Gesicht der Blondine sehen und die vielen Tränen, die aus ihren benommenen Augen ausströmten. 

 

„Susanne, geht es dir gut“, fragte er und kümmerte sich um die junge Frau auf dem Boden.

 

Wütend drängte sich der wütende Bernd dazwischen und stieß Roland einfach weg.

 

„Ich sagte dir doch, geh zurück in dein Haus, alter Mann“, wiederholte Bernd und drehte sich mit geballten Fäusten zu ihm um.

 

Diese Worte sprangen Roland fast sofort über die Lippen, als sie sich in seinem Gehirn formten. 

 

„Ich bin vielleicht ein alter Mann für dich, aber zumindest bin ich ein Mann und nicht irgendein dummes Arschloch, das eine wehrlose Frau schlägt.“

 

„Ich werde dich verdammt noch mal, KO hauen, damit du es kapierst, alter Mann, wenn du nicht sofort verschwindest.“

 

„Versuch es doch einmal und du wirst dein Wunder erleben, das du nie mehr in deinem Leben vergisst.“

 

„Halt, haltet ein, hört auf!“