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Auto, PC, Internet – wenn die Menschheit mit technologischen Neuerungen konfrontiert ist, zeigt sie immer dieselben Reflexe: »Wer braucht das?«, »Ist das nicht viel zu teuer?«, »Verdirbt das nicht das Denken?« Erkenntnisfördernd sind solche Standardreaktionen nicht unbedingt, und daher wirft Kathrin Passig in sechs ursprünglich für den »Merkur« verfassten Essays einen genaueren Blick auf Phänomene, die oft als Anzeichen für den bevorstehenden Untergang des Abendlands betrachtet werden: auf E-Books, Internetforen und den Datenexhibitionismus der »Quantified Self«-Bewegung.
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Seitenzahl: 98
Auto, PC, Internet – wenn die Menschheit mit technologischen Neuerungen konfrontiert ist, zeigt sie immer dieselben Reflexe: »Wer braucht das?«, »Ist das nicht viel zu teuer?«, »Verdirbt das nicht das Denken?« Erkenntnisfördernd sind solche Standardreaktionen nicht unbedingt, und daher wirft Kathrin Passig in sechs ursprünglich für den Merkur verfassten Essays einen genaueren Blick auf Phänomene, die oft als Anzeichen für den bevorstehenden Untergang des Abendlands betrachtet werden: auf E-Books, Internetforen und den Datenexhibitionismus der »Quantified Self«-Bewegung.
Kathrin Passig, geboren 1970, ist Journalistin und Schriftstellerin. 2006 wurde sie mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Zuletzt veröffentlichte sie gemeinsam mit Sascha Lobo das Buch Internet – Segen oder Fluch.
Standardsituationen der Technologiekritik
Kathrin Passig
Suhrkamp
Die edition unseld wird unterstützt durch eine Partnerschaft mit dem Nachrichtenportal Spiegel Online. www.spiegel.de
eBook Suhrkamp Verlag Berlin 2013
Originalausgabe
© Suhrkamp Verlag Berlin 2013
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.
Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Photographie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Umschlaggestaltung: Nina Vöge und Alexander Stublić
ISBN978–3–518–73142–0
www.suhrkamp.de
Standardsituationen der Technologiekritik
Inhalt
Standardsituationen der Technologiekritik
Abschied vom Besten
Das Buch als Geldbäumchen
Sümpfe und Salons
Wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel Pause
Unsere Daten, unser Leben
Textnachweise
Standardsituationen der Technologiekritik
Der Anthropologe Brent Berlin und der Linguist Paul Kay beschrieben 1969 in einer Studie über die Farbbezeichnungen in unterschiedlichen Kulturen die immer gleiche Abfolge der beobachteten Entwicklungsstufen. Kulturen mit nur zwei Farbbegriffen unterscheiden zwischen »hellen« und »dunklen« Tönen. Kennt eine Kultur drei Farben, ist die dritte Farbe Rot. Wenn sich die Sprache weiter ausdifferenziert, kommt zuerst Grün und/oder Gelb und danach Blau hinzu.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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