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Über der Stadt braut sich ein Gewitter zusammen. Der Mörder Matt Sanders steht vor Gericht, das Urteil lautet lebenslanges Zuchthaus. Doch keiner der beiden Parteien akzeptiert das Urteil, zwei Sturmfronten treffen aufeinander und drohen das Sheriff-Department zwischen sich zu zerschmettern. Am Ende des Tages gibt es nur noch einen Mann, der das Urteil zu verteidigen bereit ist: James Lockwood. Kann er es schaffen dem Gefangenen seine gerechte Strafe zuzuführen?
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Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Stern im Schatten des Galgens
Ein CassiopeiaPress E-Book
© by Author www.Haberl-Peter.de
© der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
www.AlfredBekker.de
1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH
ISBN 9783956172748
Cover
Titel
Impressum
Über den Autor
Stern im Schatten des Galgens
Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G. F. Unger eigen war - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.
Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G. F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung."
Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.
„He, Deputy!"
James Lockwood blieb mitten auf dem Gehsteig stehen und drehte sich langsam um.
Neben der Tür des General Stores stand ein großer hagerer Fremder.
„Meinen Sie mich?", fragte Lockwood.
Der Fremde grinste feindselig.
„Wen denn sonst? Oder gibt es noch einen anderen verdammten Deputy in diesem verdammten Nest?"
James Lockwood spürte, dass dies der gefährlichste Mann war, dem er je gegenübergestanden hatte,
„Okay, Mister. Was wollen Sie?"
„Ich bin Cole Sanders. Matt ist mein kleiner Bruder. Heute wird der Richter ein Urteil über ihn fällen. Du warst es, der ihn geschnappt und wie ein Tier eingesperrt hat. Das war ein Fehler, den du noch bitter bereuen wirst, Deputy. Aber erst werde ich dafür sorgen, dass Matt freikommt."
Das war eine unverhüllte Drohung, aber dagegen konnte der Deputy nichts machen. Von gewaltsamer Gefangenenbefreiung hatte Cole Sanders nichts gesagt, und außerdem konnte man niemanden für eine Drohung bestrafen. Dafür war kein Gericht zuständig.
Und gegen Cole Sanders lag nichts vor, um ihn verhaften zu können. Er konnte sich überall frei bewegen.
„Ihr Bruder ist wegen Mordes angeklagt", sagte James Lockwood eisig. „Er hat Alvin Meacham erschossen. Der Mann war unbewaffnet."
„Er hat Matt angegriffen."
„Ja, mit den Fäusten. Aber vorher hatte ihn Matt gereizt. Und Matt hat ihn eiskalt niedergeknallt. Es war Mord, Sanders."
Cole Sanders zeigte die Zähne. „Ich lasse nicht zu, dass ihr meinen Bruder aufknüpft. Ich habe fünf Männer mitgebracht. Wir sind ein halbes Dutzend, und wenn es sein muss, reißen wir dieses Drecknest nieder oder zünden es an allen vier Ecken an."
„Wir fürchten Sie nicht, Sanders", sagte James. „In dieser Stadt gibt es genügend Männer, die das Herz haben, Kerlen wie Ihnen und Ihresgleichen mit der Waffe in der Faust gegenüberzutreten."
Er wollte sich abwenden, als eine Horde Reiter in die Stadt fegte. Es waren über ein Dutzend Männer in Weidereitertracht. Die Pferdehufe rissen Staubwolken in die heiße Luft. Passanten brachten sich vor dem Pulk in Sicherheit.
James sagte kehlig: „Da kommt Keith Meacham mit seiner Mannschaft, Sanders. Er hat ein ausgesprochenes Interesse daran, dass der Mörder seines Sohnes baumelt. Darum wird er höllisch aufpassen, dass Ihr Bruder nicht wie ein Vogel davonflattert."
Cole Sanders zeigte sich unbeeindruckt. Kalt antwortete er: „Diese Kuhtreiber fürchte ich nicht. Jeder meiner Männer nimmt es mit dreien von ihnen gleichzeitig auf."
Er sprach es mit einer Überzeugung, die bei James ein seltsames Kribbeln zwischen den Schulterblättern verursachte. Er ahnte, dass mit Cole Sanders und seinen Männern ein Rudel zweibeiniger Wölfe in Coyote Wells eingebrochen war. James schluckte trocken.
Cole Sanders hakte gelassen die Daumen in seinen Patronengurt. Tief an seinem rechten Oberschenkel hing der schwere 45er. Der Knauf stand etwas ab und war ziemlich abgegriffen. Von den Zügen Sanders' war nicht abzulesen, was hinter seiner Stirn vorging. Sie waren hart und kantig. Mit helläugiger Reglosigkeit starrte er den Reitern entgegen.
Die Reiter näherten sich. Keith Meacham entdeckte den Deputy. Er lenkte sein Pferd auf ihn zu, der Pulk folgte. Vor James kamen sie zum Stehen. Meacham legte die Hände übereinander auf das Sattelhorn, beugte sich ein wenig nach vorn und rief rau: „Heute wird es sich zeigen, Lockwood, wie weit es her ist mit der Gerechtigkeit in unserem Lande. Du weißt, was ich geschworen habe. Bis zum Richterspruch halte ich mich zurück und überlasse alles dem Gesetz. Wenn mir aber der Spruch nicht gefällt, dann fälle ich das Urteil über Matt Sanders. Und wie das lautet, brauche ich dir nicht zu sagen, schätze ich."
James' Schultern strafften sich. „Sheriff Murray, ich und noch ein paar vereidigte Männer werden schon dafür sorgen, dass mit Matt Sanders nichts geschieht, was nicht vom Richter angeordnet wurde, Meacham. Die Zeiten der Selbstjustiz sind vorbei. Ihre Drohungen können Sie sich schenken." Er wies mit dem Kinn auf Sanders. Fast ironisch erklärte er: "Das ist Matt Sanders' großer Bruder, Meacham. Während Sie geschworen haben, Matt eigenhändig den Strick um den Hals zu legen, hat er sich fest vorgenommen, die Haut seines Bruders zu retten."
Keith Meachams Kopf zuckte halb herum. Seine Brauen schoben sich finster zusammen. Die Linien und Kerben in seinem Gesicht vertieften sich. „Ihr Bruder ist ein niederträchtiger Killer, Sanders. Er hat meinen Sohn kaltblütig ermordet. Auf Mord aber gibt es in diesem Land nur eine Antwort: den Strick! Ihr Bruder wird hängen! Und jeder, der es verhindern will, fährt mit ihm in die Hölle."
Cole Sanders lachte klirrend auf, drehte sich wortlos herum und schritt davon. Seine Absätze knallten auf den Gehsteigbohlen.
Sein Ziel war der Saloon, in dem die Verhandlung gegen seinen Bruder stattfinden sollte.
James zog noch einmal an der Zigarette, schleuderte sie in die Fahrbahn und meinte nachdenklich, indes er versonnen hinter Cole Sanders herschaute: „Er ist nicht zu unterschätzen, Meacham. Und er ist nicht allein. Die Sorte ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen."
„Es sind Banditen!", knirschte der Rancher verächtlich. „Dreckiges Gesindel. Bist du nicht für derlei Gelichter zuständig, Deputy?"
„Noch werden Cole Sanders und seine Kumpane nicht vom Gesetz verfolgt", erwiderte James etwas gereizt und wandte sich ab.
Er ging zum Sheriff's Office. Sheriff Steve Murray stand am staubblinden Fenster und starrte hinaus. Es waren noch vier Männer anwesend, an deren Hemden Sterne befestigt waren. Murray hatte sie zu Deputies ernannt. Sie trugen Revolver in den Futteralen und hielten Gewehre in den Fäusten. Murray drehte sich zu James herum und murrte verdrossen: „In der Stadt ist der Teufel los, wie? Die Neugierigen kommen von überall her. Bis von La Belle Well und Bradford Well herunter haben sie den Weg nicht gescheut, um den Prozess hautnah zu erleben."
James rückte sich den Stetson aus der Stirn. „Ein Wagen voll Männer ist sogar von Alamo Spring heraufgekommen. Doch dieser Run war zu erwarten. All diese Menschen treibt die Sensationsgier in unsere Town. Soeben hat sich mir aber ein Hombre in den Weg gestellt, und er ist aus ganz anderen Beweggründen hier. Sein Name ist Cole Sanders."
Der Name schlug ein wie eine Granate. In den Gesichtern arbeitete es plötzlich. Der Sheriff kniff die Lider zusammen. „Matt Sanders' Bruder?", entrang es sich ihm betroffen.
„Genau der", nickte James. „Und er ist nicht allein. Eine Horde Sattelfalken begleitet ihn. Cole Sanders scheint ein Mann zu sein, der hält, was er verspricht. Und wenn seine Gefährten von seinem Schlag sind, dann kann es verdammt rauchig werden."
„Gütiger Gott", flüsterte einer der Deputys. „Matt Sanders hat also nicht übertrieben, als er uns mit seinem Bruder und dessen Freunden drohte."
„Wie erwartet, ist auch Keith Meacham mit den härtesten Burschen seiner Crew eingetroffen", berichtete James weiter. „Ich denke, dieser Tag bringt unserer schönen Stadt noch eine ganze Reihe böser Überraschungen."
Die Augen der Deputies auf Zeit blickten plötzlich unruhig. Unsicherheit griff nach ihnen. Sie vermieden es plötzlich, den Sheriff und James anzusehen.
Murray und James nahmen es wahr. Und sie wussten es zu deuten. Jeder dieser Männer hatte Familie.
Über der Stadt ballte sich wie eine schwarze Gewitterwolke das Unheil zusammen. Egal, wie das Urteil gegen Matt Sanders aussah: einer der Parteien würde es nicht gefallen. Und sie würde ihrer Meinung mit Pulver und Blei Ausdruck verleihen.
Sheriff Steve Murray zog seine Uhr aus der Westentasche, warf einen Blick darauf und sagte: „Zehn vor zwölf. Um zwölf Uhr beginnt die Verhandlung. Geh in den Saloon, James, und halte die Augen offen. Wir bringen in zehn Minuten den Gefangenen."
James ging zum Gewehrschrank, entnahm ihm eine abgesägte Greener, prüfte die Ladungen in den Doppelläufen und legte die Shotgun in seine Armbeuge. „Diese Stadt gleicht einem Pulverfass, an dem die Lunte schon glimmt, Steve", murmelte er und verließ das Office. Hinter ihm klappte die Tür zu.
Der Sheriff wandte sich an seine vier Gehilfen auf Zeit.
„Noch habt ihr Zeit, auszusteigen. Wenn euch die Sache zu heiß wird, legt den Stern auf den Schreibtisch und geht nach Hause. Ich halte keinen."
Sie hatten plötzlich Angst. Dem Sheriff war es nicht entgangen. Zwingend fixierte er sie der Reihe nach.
Sie zogen die Köpfe zwischen die Schultern, drucksten herum und wanden sich geradezu unter seinem Blick.
In ihnen klaffte ein tiefer Zwiespalt zwischen Verstand und Gefühl. Schwer trugen sie an ihrer Unschlüssigkeit. Schließlich fasste sich einer ein Herz. Fast beklommen kam es über seine Lippen:
„Mit Matt Sanders' Bruder rechneten wir nicht, als wir den Stern nahmen. Keith Meacham fürchteten wir nicht, weil es nur einen Richterspruch geben kann, nämlich Tod durch den Strang. Es schien alles ganz einfach. Aber jetzt können wir nicht mehr zurück. Wir würden unser Gesicht verlieren. Sollen unsere Söhne sich unsretwegen schämen?"
Die anderen nickten zustimmend, wenn auch widerwillig.
Sie fürchteten um ihr Ansehen in der Stadt und im ganzen Umland. Ihr Stolz war stärker als ihre Furcht. Noch …
Sheriff Murray stieß die Luft durch die Nase aus. „Well", grollte sein Organ, „holen wir Sanders."
*
James Lockwood betrat den Saloon durch die Hintertür. Der Schankraum war zum Bersten mit Neugierigen gefüllt. Die Bar war während der Verhandlung geschlossen. Unterhalb der Bühne stand der Richtertisch. Zwei Stuhlreihen an der Längswand waren für die Jury vorgesehen. An einem Tisch sollte der Gefangene mit einem Bewacher Platz nehmen. Ein anderer Tisch war für den Sheriff als öffentlichen Ankläger vorgesehen.
Die Menschen standen Schulter an Schulter, drängelten, schoben und traten sich gegenseitig auf die Füße.
James blieb bei der Hintertür stehen. Er wurde kaum beachtet. Bei der Pendeltür brandete entrüstetes Geschrei auf, als Keith Meacham und seine Reiter sich ohne viel Federlesens Zutritt in den Saloon verschafften. Es geriet Bewegung in die Menge. Eine Lady mit grellroten Lippen und Ohrgehängen, die ihr fast bis auf die Schulter reichten, zeterte wütend, weil sie einfach auf die Seite geräumt wurde. Ihre Kraftausdrücke prallten an den Männern von der K.M.-Ranch ab. Sie bauten sich an der Längswand hinter den Stuhlreihen für die Jury auf.
Der Deputy sah sich um und machte Cole Sanders aus. Er stand in der Meute, die den Tresen belagerte. Wieder beschlich James ein mulmiges Gefühl. Sein Blick schweifte über die Gesichter, und viele von ihnen waren ihm unbekannt. Es konnte sich um harmlose Zuschauer handeln, aber auch um Cole Sanders' Gunslinger. James nahm sich vor, auf der Hut zu sein.
Draußen brüllte jemand: „Sie bringen Sanders! Lasst sie durch, damit es endlich losgehen kann."
Schlagartig kehrte im Saloon Ruhe ein. Draußen dröhnten Schritte über den Vorbau, dann wurde Matt Sanders durch die Tür dirigiert. Seine Hände waren vor dem Leib mit Handschellen gefesselt. Das schwarze Haar hing ihm wirr in die Stirn. Er war bleich, in seinen dunklen Augen flackerte die Erregung, die in ihm tobte wie ein Sturm. Die vielen Schaulustigen machten ihn beklommen. Er war ein Mörder, und er ahnte, dass das Urteil gegen ihn bereits feststand. Man würde ihn ins Jail zurückbringen, und dann würde sich ein Großteil der Versammelten betrinken. Keith Meacham würde das Feuer des Hasses schüren, und dann kam sehr schnell der Ruf nach einem Strick …
Sheriff Murray ging voraus. Er hielt ein Gewehr in den Fäusten. Die vier blassen Deputys hatten Matt Sanders in die Mitte genommen. Auch sie trugen schussbereite Gewehre. Sanders wurde auf den für ihn vorgesehenen Stuhl gedrückt. Ein Gehilfe nahm neben ihm Platz. Die anderen drei drängten die Schaulustigen etwas zurück. Der Sheriff nahm seinen Platz ein, und dann kamen aus einem Hinterzimmer der Richter und die Jurymitglieder.
Es war Punkt zwölf Uhr, als der Richter mit seinem Holzhammer auf den Tisch schlug und die Verhandlung für eröffnet erklärte.
Murray verlas die Anklage. Bald kamen die Zeugen zu Wort. Matt Sanders schwieg sich aus. Der Richter schloss die Beweisaufnahme. Steve Murray beantragte mit Donnerstimme die Höchststrafe. Die Jury verschwand im Hinterzimmer, um sich zu beraten.
Schon bald kam sie mit einem Schuldspruch zurück. Der Richter sprach das letzte Wort. Das Urteil lautete lebenslänglich Zuchthaus. Der Richter ordnete an, dass Matt Sanders nach Yuma zu überführen sei, um dort seine Strafe zu verbüßen.
Lebenslänglich Yuma – das war schlimmer als ein Todesurteil. Denn Yuma war die Hölle. Dort starb ein Mann den Tod auf Raten.
Während der Urteilsverkündung hatte James Cole Sanders beobachtet. In dessen Zügen zuckte kein Muskel. Es sah fast so aus, als triumphierte er.
Keith Meachams Gesicht hingegen verdunkelte sich vor Wut. Seine Zähne knirschten übereinander, seine Kiefer mahlten. Eine Reihe von Gemütsbewegungen drückte sich in seinen wettergegerbten Zügen aus.
Wieder ertönte das trockene Klopfen des Holzhammers. Der Richter rief: „Die Verhandlung ist geschlossen." Er verließ den Schankraum, die Jurymitglieder drängten hinter ihm her. Im Saloon brach heilloser Tumult los. Die Männer brüllten nach Bier und Brandy. Jemand schrie überschnappend: „Lebenslänglich! Wenn das kein Hohn ist. Der Bastard gehört an den Galgen!"
Das Stimmengewirr nahm an Vehemenz zu. Die Atmosphäre im Saloon war plötzlich explosiv. Cole Sanders drängte sich nach vorn, legte die Hand auf die Schulter seines Bruders und zischte: „Keine Sorge, Matt, wir holen dich raus."
Der Sheriff war mit zwei schnellen Schritten neben ihm.
„Weg von dem Verurteilten!", knurrte er und hielt die Winchester auf Cole Sanders angeschlagen. „Nehmt Sanders wieder in die Mitte, und klopft jedem auf die Finger, der sie nach ihm ausstreckt. Hoch mit dir, Sanders." Er stieß den Gefangenen mit dem Gewehrlauf an.
Matt Sanders stemmte sich am Tisch in die Höhe. Er starrte seinen Bruder an, und dieser senkte kurz die Lider.