Stille unergründlichen Begreifens - Ludwig Weibel - E-Book

Stille unergründlichen Begreifens E-Book

Ludwig Weibel

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Beschreibung

Eine wunderbare Art, das Leben aufzufassen, tritt dem Leser unverhofft entgegen und befeuert und bewegt ihn dazu, selber in den Tiefen seines Wesens nachzuforschen nach dem so geheimnisvoll erstrahlenden ICH BIN, das in Unsterblichkeit, Glückseligkeit und Wachheit über alle Lebensnöte triumphiert im Seinserkennen. Ein neues Selbstbewusstsein für den Menschen ist in diesem Werk voll Verve und Liebenswürdigkeit für jene präsentiert, die mit sich selber weiterkommen wollen, der Verklärung und Verherrlichung des Menschenwesens zu.

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Inhalt

Sphären der Unendlichkeit

Wunder der Erhabenheit

Königtum der Sphären

Christi Sein und Wesen

Plötzlich weißt du, dass du Bist

Meisterschaft im Dienen

Sphären der Unendlichkeit

1.1

Es macht gar keinen Sinn, dass du dir auch nur die geringste Nachlässigkeit oder Verfehlung zuschulden kommen lässest. Dein Leben soll ein einziges Dich-Verschenken voll Liebe und Sanftmut sein, an dem sich Götter und Menschen erfreuen. Halte dich rein von jeder unguten Tat, bewahre das Schweigen und wachse im Stillen zum gütigen Schöpfer empor. Freude und Heiterkeit seien beständig deine Begleiter in der Benedeiung makelloser Tage, derweil du die Früchte deines Bemühens um Klarheit und Gelassenheit geniessest. Es sei, dass nicht die geringste Anwandlung von Umut dich überkomme, selbst wenn dich die Angelegenheiten des Alltags noch so sehr bedrängen. Redlichkeit, Achtsamkeit und Mut seien die Attribute deines Seelenseins in immerwährendem Gedulden an dir selbst im höheren Gewahren dessen, was du Bist in Unschuld und dezenter Harmonie mit allem Sein, das Ist und dich begabt mit göttlichem Genügen.

Eine Schwalbe Gottes fliege du voll Sehnsucht himmelan, und vollende deine Würde als Geschöpf und Geisteswesen zugleich in den Sphären der Unendlichkeit. Erreiche staunend und entzückt das uferlose Meer der Seligkeit, indem du dich im Sein erkennst und in des Seiens unermessnem Strahlen. Glaube deinem Glauben an die höchsten Dinge und verwirkliche, was in dir wirklich webt und weit und licht ist im Bewusstsein liebevoller Anteilnahme am begehrten kosmischen Geschehn.

Zaudre nicht, dich einzulassen mit den Himmelskräften, die dich mild und wild umgeben und die deiner Seele Seinsgefährten sind in immerwährendem Gespiel. Trau der Traulichkeit des Alls in deinen Gründen und erkläre dich dir selbst als blühenden Beginn des Zeitlichen, sowie als Medium des ewigen Umfangens aller Dinge mit unendlieher Behutsamkeit und Gebewilligkeit, in der Gewissheit des Gelingens aller Schöpferkraftgedanken. Trage dich ins Buch der Seinserleuchteten mit Flammenzeichen ein und sei dir selbst das Wunder des herzinnigen Erfahrens unvergänglicher Glückseligkeit in deinen Runden.

Amen sag ich nach der Fahrt durch deiner, Meiner Seelengründe Jauchzen, indem Ich dich in seinsgeschwisterlicher Eintracht hier und dort zugleich umfange, in der Verklärung und Erklärung deines wundervollen Wesens. Lächle und bewahre das Geheimnis deiner innigsten Gedanken in der Trautheit deiner Herzenstiefen. Singe unbeschwert vom Glück, das dir geschieht, und atme Frieden, seelenvoll und heiter, in der Stille unergründlichen Begreifens.

1.2

Was dich in wundersamen Tiefen anrührt

rührt dich an im Sein, in welchem schliesslich

alle Dinge sich berühren.

In ihm gehst du in deines Seiens Himmel ein

und darfst unnennbar süsse Freude spüren

So sag ich denn: Halt ein inmitten deines Strebens

und sieh der still gewordnen Seele zu

wie sie in höchster Benedeiung des Erlebens

versinkt in namenlos beseligende Ruh

Dein Sinnen ist vollkommen eingewoben

ins Sinnen der Unendlichkeit hinein

aus tausend Nöten fühlst du dich erhoben

ins friedevoll gewordne Sein

Und lächelst frohgemut der Zeit entgegen

die noch in reicher Fülle kommen mag

um dich zum Höchsten zu erheben

das in des Herzens Gral verborgen lag

1.3

Zeit zum Streben, Zeit, dich innig zu erleben: Jede trägt ihr Recht in sich und soll von dir im rechten Mass erwählt und für dein Heil verwendet werden. Sonnenklar ists, was Ich so besage, und doch ist das Erreichen dieses Ziels in deinem Sein die allergrösste Frage, ist eine Frage des gesamten Lebensstils. Und hinderst du dich immer wieder selbst daran, das zu erreichen, was du willst, so gib nie auf, dich selbst zu lösen von dem Bann, indem du unbedingte Gottestreue dir befiehlst. Erhebst du dich in noch so kleinen Schritten zu deiner wahren Grösse glänzendem Altar, erheben sich mit dir die wunderbarsten Sitten, die in dir ruhen, hell und klar. Und du bereitest deinem künftigen Leben ein blütenreines Liebesparadies, in dem du mit unendlich feinem Beben des Daseins Wonnesein geniess't.

1.4

Immer vehementer zieht's Mich dorthin, wo die guten Geister wirken und Ich zu ihnen steh allwie in einem Fest des Daseins ohne Grenzen und des Jubels an der Unbeschwertheit, die Mich tief im Blut durchströmt und mit Mir durch die Tage hüpft und klingelt, jugendfrisch und ewig licht und schön.

Gerne mit dir teilen will Ich diese Perspektive wahren Lebens auf die Zukunft hin, die völlig schattenlos im Strahlenlicht der Geistessonne sich vollzieht und in der Fülle der Verheissung wunderbarer Zeiten.

Es ist, dass Ich dich in der Heiterkeit des Seins umfange und dir in der Innigkeit des Herzens gut bin ohne jeden Auf-wall an Begehrlichkeit und in der reinsten Würde unbescholtnen Tuns. Zuzeiten schon in Sphären des Elysiums verweilend, breit Ich vor dir aus, was Ich an Güte, Traulichkeit und liebelichter Seligkeit des Seins erlebe. Ich nehm dich mitten in den Hauch der Süsse des Verklärens, in den Wachraum namenloser Wonne des Bewusstseins von Mir selbst, als Sein vom Sein und Ausbund der Gediegenheit, Mir selbst zu Ehren.

Verweile du voll Sehnsucht im Betrachten Meiner Züge, die dich locken in den Zustand unvergleichlich liebevoller Harmonie, die deiner Seele Nahrung ist von auserlesner Güte. Komm als Mein Widerpart und heiterer Gespan hinüber, dorthin, wo Ich Bin und dir Glückseligkeit verheisse in der wundervoll beseelten Sphäre wahren Friedens, wonnevollen Weilens und beseligenden Ruhns.

Woran Ich mich erlabe, sollst auch du es tun und sollst dich, wie von Engeln hingetragen, durch die Räume höchster Majestät bewegen. Was Ich dir wünsche, sei im Nu getan im augenblicklichen Entzücken, das dein Sein durchströmt und dich ins uferlose Glück befördert, selig seiend ohne Wiederkehr.

1.5

“Glückselig im Sein", welch ein Wort und welche Tatsache, die dir bevorsteht, wenn du immerwährend darnach strebst, dieses Zustands Wohlfahrt zu erreichen.

Siehe, dein Bewusstsein ist das Meer, in dem du unaufhörlich schwimmst in Freud und Leiden. Du selber bist es, der das Schicksal sich gestaltet, ununterbrochen, durch die Neigung, dies und jenes noch zu tun und diesem oder jenem dich voll Eifer hinzugeben.

Dabei strebst du immer nach dem Wohllaut des Behagens an dir selbst, nach Anerkennung, gutem Ruf, Geschicklichkeit im Handeln und Gemütlichkeit in deines Daseins Vielfalt und Gedeihen.

Was ist es wohl, das dir die Weichen richtig stellt in deinem unerschütterlichen Sein und Streben? Es ist die Einsicht, dass noch jeder sprossende Gedanke als ein geistig Wesen dir den Weg bereitet in das Künftige hinein, und dass er hoch und edel, zielgerichtet und beständig sein muss, um dich unaufhaltsam zum ersehnten Glück zu führen. Ja, das ist's. Was immer du dir so zurechtlegst in Gedanke und Gefühl, erweist sich als dein Führer durch die Zeiten, als dein Glück und Unglück, so wie du's bereitest unaufhörlich vor dich hin.

Lächelst du der Welt Vertrauen, Heiterkeit und Liebenswürdigkeit entgegen, so werden dir dieselben Werte, wenn du nur empfänglich bist, geduldig und gediegen, unbedingt entgegenströmen und dich mit dem Lied der Wonne überfluten, das du intoniert hast, allem Sein entgegen, das du selber Bist und das sich dir als heilsam oder hemmend jederzeit erweist, nach deinem An-dir-Wüten-oder-Weise-Sein in wundervollen Zügen. So tritt denn unverzüglich ein ins Heiligtum der guten Gaben, die vom Himmel zu dir fliessen, wenn du nur die Schleusen öffnest deinem siebenfachen Wohl. Kraftvoll und gediegen sei, was du, gestählten Willens, in die Wege leitest, um dich und deine Welt zum hehren Sieg zu führen. Im Unsichtbaren spielt sich deines Daseins wirkliches Bewegen ab, indem du denkst und fühlst und willst und so die Dinge all hervorbringst, die dir dann im Leben schlicht und tragisch, schön und blütenreich geschehn.

Wie die holde Unschuld jeden Frühlings, wenn die zarten, bunten Blümchen wieder spriessen, soll dein Sinnen aufblühn, dem Unendlichen entgegen. Weise sein heisst: Hoffen und gestalten, lieben und befördern unentwegt und unfehlbar, der höchsten Herrlichkeit entgegen, die du Bist und warst und sein wirst in unendlichem Genügen.

Täglich darfst du dir das Gloria singen, das dich zur Vollendung führt und zur Erfüllung deines Seins in wunderbaren Gnaden. Die Seligkeit des Seins zu kosten, ist dir aufgegeben immerdar.

So sei's und sei's mit dir im ewigen Sein und Werden, wenn du im Wirklichkeit-Erspüren und voll Liebe und Beharrlichkeit im Lichte durch die Generationen gehst.

1.6

Kommst du ins Gottesreich, ist alles eitel Licht und Strahlen. Du Bist in Kräften des erschütternden Äons und spürst die Würde und Erhabenheit, die sie voll Anmut in sich tragen. Du Bist und weisst, dass sie dich just in deinem Sein aufs innigste berühren. So halte Wache denn in dir inständig, um noch jede Regung ihres Willens zu erspüren. Bade dich im Unerschütterlichen, das sie sind, und geh gestärkt und strahlenden Gewissens aus dem Einfluss ihrer Wirksamkeit hervor.

1.7

Du reisest in die Ferne, kommst an, und trägst dies als Symbol im Herzen für die Sehnsucht nach dem Glück des Heimisch-Seins im Leben. Wahrhaft von Engelhand bist du geführt, um zu erkennen, was dir frommt in deinen Tagen. Schritt um Schritt kommst du voran und fühlst dein Herzblut an sich selbst gesunden.

Hab nur Vertrauen in die Güte deines Seinsgespans, der dich voll Liebe immerzu begleitet und behütet auf der langen Reise durch die Zeit und durch das Ewige, das dir beschieden.

Du erntest süsse Früchte für dein Tun, wenn es nur immer lauter ist und nach dem Reichtum deiner Phantasie erblüht in tausend nuancierten Farben. So ist denn gut, was du in Treue willst an deinem Sein vermehren und was dich zu des Glückes Sternen führt im endlichen Erreichen eines Ziels - und wieder eines höheren von Stuf zu Stufe auf geheimnisvollen Bahnen.

1.8

Geheimnisvoller Worte Tonfall spricht dich tief im Innern innig an, denn sie berühren das Unendliche, das du dir Bist von Anbeginn der Zeiten. Meine Sprache ist die Sprache, die zu allen Herzen brandet, Mein Umrunden das Erbarmen an der Schöpfung, das durch Mark und Bein geht und beglückt und sänftigt und belehrt und weise macht in allen Fibern. Du bist entzückt ob dem, was Ich dir so besage und schwelgst in Seelenfreuden ob der Klarheit des Erkennens dessen, was im Grunde wahr ist und das Tief-Verschleierte enthüllt vor staunevollen Augen.

Gehst du durch die Zeit, so gehst du durch Äonen ohn' Unterlass und Bist im Hier und Dort zugleich ein Individuum von wunderbarer Güte und von göttlichem Geblüt, das sich im Sein vom Sein mit unerschütterlicher Sicherheit und über allem Wanken in sich selber findet und in Ewigkeit besteht.

Dein wahres Ich hat höchste Qualitäten und schlummert nicht und lässt sich nie beirren in der Trautheit seines Eigenseins vor dem Unendlichen, das ihn begrüsst als Seines Wortes Bild und Seines Tatendrangs Vollenden auf der Liebe Rosenspur.

Als ein unendlich kostbar Wesen trag Ich dich seit Urbeginn auf mütterlichen Armen und wünsche dich mit Licht zu taufen und Erhabenheit und Glück - und Sehnsucht nach Vereinigung mit allem was Ich Bin im All und Bin in allen Wesen, die dich brüderlich umgeben.

Ich ström die Liebe in dein Sein, die dich zu jeder Liebelei und jeder Hochgemutheit anführt in den Tagen deines Wirkens und Das-Leben-immer-inniger-Verstehn. Ich hüte deinen Ausgang wie den Hochflug deiner flüchtenden Gedanken, deren jeder ist ein Wesen, das du neu und jung aus deiner Würde Schoss geboren.

Sie dienen dir zur Ehre und zum Fortschritt oder zur Behinderung, wenn du's nicht schaffst, den Wesen Anmut und Begeisterung und Zuversicht und Kraft mit auf den Weg zu geben.

Jedes Ende ist ein neuer Anfang in der Seinsphilosophie, jeder Bruch ein heilsam Streben nach Veränderung und Aufstieg in die höchsten Höhn.

Bricht dein Herz und hört es auf zu schlagen, schlägt die Stunde dir der Neugeburt zu neuer Fülle in allherrlichem Befinden. Gleich einer Sonne gehst du strahlend auf in der Verwandlung deines Seins zu einem Wesen engelgleichen Strahlens.

Andacht, Begeisterung, Charisma sind das ABC der Werte, die dir da geflissentlich und dienlich weiterhelfen auf dem Weg der Klarheit und Bescheidenheit, des unerschütterlichen Seinsgewissens und des Trostes an dir selbst in Seligkeit und Sicherheit, Gelöstheit, Wonne und Holdseligkeit im Lichte des Verklärens.

1.9

Ich Bin in dir der grosse unbekannte Gott des Heils, so sicher und beständig wie die Sterne, die am Firmament des Himmels durch die Unergründlichkeit der nächtigen Stille deinen Kinderaugen leuchten, leuchten, leuchten. Spür doch in deines Herzens Beuge wie Ich dich umfange so voll Zärtlichkeit und Sanftmut, wie selbst der rücksichtsvollste Liebende dich nimmermehr umfangen könnte. Teile mit Mir das Empfinden, dass dein Leben ein unendlich kostbar Abenteuer ist, das du in der Erkenntnis deines Eigenseins begehst, derweil Ich es in strahlender Natürlichkeit in dir begehe. Kein noch so kleines Schrittchen ist dir eigen, als dass es nicht in Meines grandiosen Schreitens Würde eingebettet wäre. Kein noch so siebenkluges Plänchen ziehst du in Erwägung, ohne dass sich Meines Planens abertiefe Gründlichkeit darüberlegte, dem Weltenschicksal Form und Fülle, Fabelhaftigkeit und Feinheit zu verleihen.

Wende deine Wange in des Abendglühns Verheissung Meinem Strahlenbunde zu, dass dich darin Mein Kuss liebkose in des Augenblicks verräterischem Strömen. Gewähre deiner Seele, was Ich dir an Lebenswonne voll Behutsamkeit und Milde in die Nähe des Begreifens trage. Alles, alles ist so nah, dass du's umfangen kannst im Nu, wenn du nur seins-spontan die Arme um es breitest und im Hier dein Glück empfängst, so wunderbar, wie alle Seligen das ihre wunderbarerweis voll Seligkeit empfangen.

Ich Bin in dir das Einzige und Eine, das sich selber unermesslich liebt und in der Liebe der Getreuen Ströme reiner Freude fliessen lässt von silberhellem Klang und von begehrenswerter Güte. 0 gib dich Mir dahin in der Vertrautheit, die sich Liebende entzückt gewähren, wenn sie wie verklärt sind ob der Sehnsucht, sich aufs zärtlichste und reinste zu umfangen in der Freiheit eines hell entfachten Liebesspiels. Komm und lege deine Seufzer nach Erfüllung zu den Meinen und erheb dich in der Sagenhaftigkeit des Augenblicks zu Meiner Grösse des Mich-selbst-Verschwendens und des Überbordens ins Unendliche, das Ich Mir Bin in dir und das sich in die Lebenswonne bettet deiner Züge in dem Mass, in dem du sie erfassest ohne Zögern in der Vollbewusstheit namenloser Ruh.

Du Bist so unvermittelt, wie Ich es Bin, der Strahlende in Lauterkeit und Güte, im fabelhaften Aufgang, wie in der Gebärde träumerisch verspielten Niedergehns. Vermehre deine Künste im Bewusstsein Meiner Huld dir gegenüber und bewege dich in ihnen unerbittlich deinem Heil entgegen. Komm Meiner Absicht, dich wie's Kindlein in das

Glück zu wiegen, unverwandt entgegen und begeistre dich an dem, was Ich dir voll Begeist'rung tu', um neuen Sternen des Entzückens am Gewölb des Staunens Raum zu geben. Bau Mir einen Dom und wieder einen aus der Phantasie, die sich voll Verve und Freude ins Geschick der Hände giesst und lass dich dabei fraglos, selbstversunken von Mir führen.

Beginne und vollende in Mir, was du je zu tun dich freien Sinns erkühntest und begreife, dass Ich immer nur das Allerbeste von dir will, in Meinem Drang, Vollendung zu erwirken.

Damit sei's für jetzt getan. Ein Werk im Werken, eine Geste mehr im Bogen der Unendlichkeiten, mit dem Ich alles überspanne, was sich zur Wirklichkeit gebiert und was sich, kühnen Schreitens, liebevoll in Meine Weiten schmiegt.

1.10

Bist du bereit, so höre, was Ich dir in Klarheit und Gewogenheit besage aus dem Reiche der Vernunft und der Gewissenhaftigkeit am Leben. Ich rechte nicht mit dir; du selber musst entscheiden, was dir frommen soll, und was du dir in guten Treuen auferlegen willst an neuer Arbeit an dir selbst, dein Wesen zu erhöhen im Gestalten seiner Glieder, die zum Teil noch als in Keimen schlafend in dir ruhn.

Mach dir Meine Traulichkeit zunutze im Vertrauen, das du zu Mir hegst und das dich nie enttäuschen wird, weil alles dir gehört, was Ich vertone, und weil alle Klänge Meiner Harfe liebevoll und tapfer dir entgegenströmen. Somnambule Sicherheit soll dich beflügeln, derweil du ganz allein auf weitem Meer Mir zustrebst, Mir, dem Stern in der Unendlichkeit und Mir in deiner Seele bittender Gewähr.

Erhebe dich vom Knie'n in Tränen und erlaube Mir, sie auszutrocknen mit dem Wind der Grazie, mit dem Ich dich umwebe, mit der Freude, die dich von Mir einhüllt und dich einlullt in den wunderbaren Liebesschlaf der Seinsgerechten, die sich rühmen dürfen der Glückseligkeit, die sie beseelt und die ihr Amen ins Entzücken hauchen, das in ihnen kreist und kreist und sich vergibt an alle, die von seinem Dufte zehren mögen.

1.11

Und kenn Ich dich in deinem A und Amen, wirst du einmal wieder Mich erkennen als das Alpha und das All der Dinge, die da sind und hell und hurtig überall Mein Sein und Meinen Stempel tragen. Allüberall Bin Ich Garant der Güte, wo die Lebensdinge sich entfalten, Bin Schöngeist und Beschleuniger in jeder Phase neuen Werdens, das sich in der Sinnwelt offenbart und sich zur Schönheit stilisiert nach Meinem wundertätigen Erfinden.

Bist du Mir fern, Bin Ich dir nah wie eh und je in tausendfältigem Umwinden; magst du Mich noch so sehr vergessen haben, Ich schätze und erhalte, was du Bist, in unerschütterlicher Seinspräsenz und all so zärtlichem Umfloren.

Wende dich Mir zu und schon bist du dem Sorgenteich enthoben, den du schlecht und recht durchschwammst in deiner Lebensakribie. Wie neu geboren trittst du vor Mich hin, der Ich dem Rufer Segen spende und Genügsamkeit in seinem Wirken, Mass und Ziel und schliesslich Wonne an sich selbst in jedem Hauch, den ihm der Tag gebiert und den er glückerfüllt eratmet.

Deiner Hände Werk siehst du und weisst es dargelegt in Meinen Plänen. Deines Seinsbefindens Innigkeit trägt dich zu hunderttausend Sternen, die gestillt und still am Firmamente stehn. Denn du bist eins mit dir und ihnen und gewahrst das Glück, das alles Sein durchströmt in unnachahmlichem Befrieden.

Du stehst am blühenden Altar der Dinge deines Lebens, bist deines eignen Willens Herr und feierst die Erweckung deiner wahren Züge als in Mir ins Werk gelegt und so heiter und beschwingt begonnen, wie die Freudentänze in des Frühlings Auferstehn. Du feierst, was Ich Bin in deinen Runden und gewährst dir aller Schönheit Lieblichkeit und Strahlen mitten in der Welt der schaffenden Unendlichkeiten.

Lausche du dem Sein in dir und du Bist ganz im Stillen seinsgestillt und seinserhaben in der Morgenröte des Entzückens, die vor deinem Sinnen steht. Komm unverwandt in Mein Umfangen und bewahre, was du Bist in Mir, als Kleinod der Natürlichkeit und reine Perle ewigen Lächelns in den Gründen deiner heilgewordenen Natur.

1.12

Ich Bin mit dir auf Du und Du, so wie du Mich erkennst in deinen abgrundtiefen Gründen. Ich ehre dich wie einen, der gerade Mir ins Antlitz schauen mag und der in sich gewahr wird, was es heisst, im Sein zu leben.

So kommt es, dass Ich ganz besonders auf dich zähle in der langen Reihe der Erzählenden, die wissen, wie es um die Welten steht, in denen sich in Massen strahlende Bewusstseinskräfte finden, die ordnend, schaffend, überlegend, väterlich und treu zu ihren Wunderwerken stehn.

Gehab dich wohl, will ich dir sagen, damit du dir nicht selber zürnen musst und wolle wissend dir im Lebenslaufgepränge die Glückseligkeit des Seins erringen.

1.13

Bin Ich schon wach im weiten Meer der Nacht, so soll mir dieses Wachsein statt zur Lebensmüh zur reinsten Freude werden.

Das Künftige des Menschenseins stelle Ich Mir vor in grandiosen Zügen durch Jahrhunderte, Jahrtausende, Äonen. Da führe ich mich von Gedanke zu Gedanke, von Erfahrung zu Erfahrung zu erhabenerem Sein in Sphären göttlichen Vollendens.

Dann lebt und webt die Leichtigkeit von Sylphentänzen in dem Wesen, das Ich Bin, die Heiterkeit unnennbar süssen Weilens, wo Mir das Dasein namenlose Wonne ist im Lächeln der Unendlichkeit.

Ja, diesem Zustand gehe ich mit absoluter Sicherheit entgegen. Die Gotterkenntnis facht ein unerschöpflich Sehnen an nach dem, was Ich schon immer war in absoluter Freude, Freiheit, Friedefertigkeit und hellbewusstem Strahlen.

Ich zieh die Himmelsdinge magisch an, so dass sie Mir entgegenströmen, derweil Ich zugleich mit Frohlocken in sie tauche und ihre makellose Schönheit mich umhüllt als ein geliebtes Kleid, dem Ich mein Sein verdanke in unendlicher Gelassenheit und Traulichkeit des Mich-Erfühlens.

So kommt mir im Bewusstsein alle Zeitenferne nah und sammelt sich in eins zusammen einer Schau von sagenhafter Grösse, von Befreiung in die höchsten Höhn und von elysischem Mich-in-mir-selbst-Befinden.

Der Märchentau der Hoffnung auf das ewige Gedeihen fällt Mich an. Die Lieblichkeit des Seinsgedankens hält Mich auf der Bahn ununterbrochenen Betrachtens aller Dinge als in sich vollendet und bekömmlich und am Ende hoch erhaben in der Frische, die sie, göttlichen Geblüts, durchzieht und ihnen höchste Würde, Wirksamkeit und schöpferisches Flair verleiht, an dem sie sich gewissenhaft erlaben.

Beständig zieh Ich Neues an und seinsvollende es im selben Zuge herrlich im Gedankenflug und in der Sphäre der Gelegenheit, voll Phantasie das Unerhörte zu erschaffen, das in Meines Wesens Kräften schlummert und ins Wirkliche empordrängt mehr und mehr. Anbeginn und Abschluss findet alles in dezenter Harmonie, worüber Ich verfüge und wo die Teile sich zum aberbunten Bild zusammenfügen. Ohne Zögern, ohne Rast und Ruh bereite ich mir selbst das Löbliche, das aus dem Seinsgehalt der Schönheit spriesst und alles Wesenhafte still und licht durchflutet.

Komm nun und schau mit Mir dies alles an und wähle, was du willst: Es ist ein Ausbund von beseeltem Singen, Springen und Verstehn, ein Tanzen um das Feuer der Begeisterung am Sein und ein In-wunderbaren-Gnaden-im-unnennbar-Seligen-Verweilen.

1.14

Bist du voll Erwartens, strömen sich die Seinsgedanken zart und liebelicht dir zu und lassen dich das Glück des Freiseins von der Erdenschwere und der Leidenschaftlichkeit des Lebenslaufs erfahren. Du bedeutest dir, wie im Unendlichen die Dinge als im Schoss der Weisheit sich vollziehn, wo alles seinen Wert und seine Würde hat im Licht der Harmonie, das sich im Wesenhaften still und sanft verbreitet, die Glückseligkeit zu fördern, die in alle Daseinsräume weht.

Was du so in dir erlebst, ist wunderbarer-weis' geprägt von Ebenmässigkeit und Klarheit des Gedankenwebens. Eins ergibt sich aus dem anderen in selbstverständlicher Gerechtigkeit des tJberlegens und zeigt dir eine Wirklichkeit des Alls von makelloser Güte und von einem Feingehalt der Kräfte des Gestaltens, der von keiner noch so siebenklugen Menschenweisheit übertroffen werden kann.

Gotteswerke sind der Inbegriff von Lauterkeit und Stärke, Gediegenheit und Heiterkeit des Ausgehns aus dem Herzen der Geduld und Liebe, des Gestaltungswillens und des absoluten Freiseins von Behinderungen. Derart Bin Ich rein und von der Gnade der Vollkommenheit durchzogen. Mein Geschick ist nicht ans Pröblerische angebunden. Jeder Einfall ist in sich ein Wurf voll Grazie und tänzerischer Einfalt wie auch an Gutheit in sich selbst, die aus dem Vielen eines macht, das im Zusammenspiel der Kräfte das Gelingen produziert und von Erfolg zu mehr und mehr sich stilisiert in seinen adlerischen Runden.

Ich stufe Meine Wirksamkeit in Glanz und Stille als das Nonplusultra des Vollbringens ein und rede nicht, wo Mindere sich hundertfach besprechen müssen. Ich traue Mir die Eleganz des Schaffens in Potenz und Würde zu, von der die bis ins Feinste ziselierten Wunderwerke der Natürlichkeit beredt und heiter Zeugnis geben.

Heilig, heilvoll und ermutigend ist alles, was Ich tu' in der Gesetzlichkeit der Räume und in der Pracht der universenweiten Überlegenheit der Dinge, die sich in Mir wesenhaft verbreiten.

Meines Seins Gebärde atmet Licht und Liebe überall, wo Ich Mich finde, und bedeutet Meinen Rechten Wohlgesonnenheit wie Überlegtheit jeder noch so kleinen, fliessenden Errungenschaft, die Ich Mir vors Gewissen lege. Kommt es, kommt alles in der Weise der gestalterischen Gründlichkeit und Unversehrtheit an und meistert auch die schlausten Tücken, die sich in die Wege stellen Meines Auferstehns.

Das ist das Programm im Werden und Bestehn der seins-bewussten Dinge Meiner Wahl, die Meine Grösse, Mein Talent und Meine Feinheit offenbaren. Allüberall Bin Ich der Zeichner mit dem Stift der reinsten Poesie und der Errungenschaft von meisterlicher Güte an Mir selbst und an den Schöpfungen, die von Mir ausgehn und sich wieder in Mir finden.

Ich Bin und fliess und ströme und erwarte Mich in Wonne und Bescheidenheit, in Zierlichkeit und Wohlgeborgenheit, in Wachheit und Gewandtheit wieder, lächelnden Gemüts und heiteren Geblüts, in unnachahmlicher Grandezza, wie in sagenhaft beseligender Ruh.

1.15

Erinnerungen an die Zukunft will Ich nennen, was so unversehrt und unvermittelt aus Mir selbst daherkommt in unendlichem Entladen. Ich mache Mir nichts vor, wenn Ich Mein Sein als auferweckt bezeichne zu einem grandiosen Saitenspiel, an dem Ich innig Mich erlabe. Es kommt und es verweht ins Nichts, was Ich Mir allhin weich und reich und unerhört in Zärtlichkeit und Unerbittlichkeit besage.

Ein Traum von Hoffnung ist es, dem Ich Wirklichkeit gewähr in unerschöpflichem Begehren, ein Wunscherfüllen, das Mein Inneres nach aussen kehrt und es zu Weltgebilden stilisiert von hehrer Pracht und seiender Gewissheit an sich selbst, die sich in Wesenhaftigkeit und Schönheit der Geburt verfluten.

Was Ich Mir Bin in allen Sphären gleisst mit Sonnenfeuerkraft dahin und opfert sich als Lebensliebewärme dem gestalterischen Tun, das Ich Mir auferlege. So kommen Wunderwerke noch und noch zustande, die lebendigen Geblüts die Räume zieren und Verständnis zeigen, seelenvolles Fühlen, wie Erhabenheit des Überlegens, unverwechselbar in göttlich meisterlicher Majestät, die allseits Wirksamkeit beweist und Trautheit des Gebarens.

Dem Ausbruch aus Mir selbst folgt selige Gestilltheit in der Universenschau, die Ich Mir, liebevollen Blicks, aufs köstlichste gewähre. Weisheit tastet sich im Reichtum reiner Farbenbilderhaftigkeit heran und schenkt Mir Wonne an Mir selbst in seinsnatürlicher Gewandtheit und verströmender Gerechtigkeit im Nu der Zeit, die aufblitzt und verweht, dem nächsten Augenblick den Stab zu übergeben. Nichts hindert Mich, in stummem Gleichklang mit Mir selbst den Dialog der Folge-richtigkeit zu führen und Gedanke um Gedanke orchideengleich aus Mir zu spriessen, hell und wunderbar.

In so mancher heilgewordner Seinsoase lebe Ich dahin in lächelndem Entzücken an der Wohlfahrt, die Ich Mir beschere. Im Wesen der Gemeinschaft Bin Ich eins mit Mir und durchströme das Gewissen Meiner Seinspräsenz mit Edelmütigkeit und Stärke, Gläubigkeit und Mut, derweil die Dinge Meines Flutens sich nach wunderbar gesetzten Regeln unfehlbar vollziehn,

Biegsamkeiten, Schmiegsamkeiten sind in Fülle Mir gegeben, die die Weiden grünen lassen und Geschicktheit, Wunderwirksamkeit und Feinheit des Gestaltens offenbaren. Wahrheit und Geschlossenheit des Bildens sind in Meiner Wesenswelt das A und 0, mit dem Ich Seinsvertrauen, Güte und Bewegtheit schaffe im Gedeihen der Projekte, die Ich Mir erlese, 'Wahrhaftiger Wandel ist ein Zierstück Meiner Seinsphilosophie, das sich ohne Abstrich ins Gedeihen prägt der Dinge Meines Rauschens. Zu Orkanen schwillt es an, wenn Ich Mich so an allen Enden fasse und Gewaltigkeit in Szene setze vor dem Meisterauge, das die seelenvolle Mitte ist im Wirbel des Geschehns. Desgleichen ist es die Behutsamkeit der Liebe, die vom Weltenherz zum All der Dinge leis und weise sich verströmt, den Lebensstrom zur Güte zu bewegen.

So bestehe Ich auf dem, was Ich Mir pausenlos gewähre. Der Beschützer Meiner Tugend Bin Ich ebenso wie der Bewahrer der Unendlichkeiten, die in Mir sich kundtun, schöpferkraftgegeben und geadelt von dem Feuer der Begeisterung, das alldurchflutend Lichtheit zeugt in den

Belangen Meiner Kür. Ich webe und belebe, sammle und verrammle frank und frei, was Ich Mir unentwegt entbiete, trage Hoffnung und Verschwiegenheit in alle Sphären und gewähre Mir Entzücken an Mir selbst allüberall, wo sich die Flut des Bildens in die Räume prägt, die Ich Mir tatenfroh erschaffe.

Widersprüchlichkeit wie Einheit sind das Los, das Ich Mir schauend, staunend und erhaben auferlege, Traulichkeit in Göttersphären das Erfüllen Meiner Sehnsucht nach Geborgenheit und Heimkunft, Seelenwachheit und elysischer Gestilltheit in der Harmonie des Himmels, den Ich in limpidem Silberblauen über Meinen Allraum zieh. Hier Bin Ich absolute Heiterkeit und Ruh, das reinste Equilibrium, wie die Gelöstheit des Glückseligseins im zärtlichsten Umfangen.

1.16

Christi Wesenswelt ist Wohlgeraten und verzeihende Vernunft aus liebevoller Anteilnahme an der Menschenwelt, die Ist, in Seinem Sich-an-sie-Verströmen.

In Christus Bin Mir des Schicksalseins natürliches Zusammenfassen und webe Mir zum Ganzen, was sich so zersplittert vorkommt, ordne, fühle und bewege überall das Herzbefinden, weil Ich in Ihm Liebe Bin der allerreinsten Art, verbunden mit unendlich sanfter Anteilnahme am Erwachsenwerden jedes Inkarnierten, der im Kommen seine Ansicht tief ins Weltgewissen projiziert, das wächst und wächst, Unendlichem entgegen.

Mein Charisma ist's, gezielt und heiter wohlgeschaffne Dinge zu bewegen, um den Fortschritt Meiner selbst zu generieren. Was Ich will, muss sich in Ausgelassenheit und Stärke, Schöpferkraft und sagenhaftem Phantasieren in die Wirklichkeit entladen Meines Seins, das alles ist und das den Seinsvernünftigen den Grund gibt ihres fabelhaften Existierens. Ich komm und komme immer nur zu Mir im Allsein Meiner Züge. Du Bist nicht Mensch allein, doch immer auch Mein Wesen. Überschauende Bewusstheit impf' Ich dir von Tag zu Tagen mehr ins strahlende Gewissen und übertrage dir das Schauspiel Meiner Schaffensfreudigkeit im Grünen. Unfehlbar beschreit' Ich Meines Bogens fabelhafte Tatenwelt und sprühe Mich aus Kraft und Logik, Heilsinn und Gewandtheit in die Traulichkeit der Sphären.

Unermessne Weiten tun sich vor Mir auf, so wie Ich Meine Wachheit um Mich breite und gestählten Auges überschaue, was Ich Mir erschuf, Fördernd, feierlich und restlos in Mir aufgehoben, übertrage Ich Mein Sosein auf die Wesensglieder der Vermählten Meiner Zunft, Ich handle, wandle und errichte, was Ich Bin in ihnen durch Äonenzeit in Freimut und gelingender Potenz, der sich Natürlichkeit gesellt und liebevolles Wohlgeraten.

Hier nehm Ich Abschied vom Mich-selbst-Bedenken und gewähre Mir die Ruh in lichter Harmonie wie in der Wonne strahlender Beglückung, die Ich koste, Meinem unbegreiflich wunderbaren Sein zu Ehren.

1.17

Ich begrüsse dich in deinem Ewigkeitswesen, das dich Mir verbindet offenbar. So viel Rätselhaftes schwindet, wenn du dich Mir vertraust und den wahren Grund der Dinge dir erspürst in deinem Sehnen nach Gerechtigkeit im Leben.